Die Heilungsphase
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zweifasigkeit
Diese Phase beginnt mit der Lösung des Konflikts (Konfliktolyse).
Hat der Patient seinen Konflikt gelöst, d.h. hat er das oder die Geschehnisse so hinterfragt und hinterschaut, daß sie ihn nicht mehr belasten können, so hat er sie losgelassen und beginnt nun den Weg, mit seinem biologischen Plan wieder in Einklang zu kommen. Diese Lösung manifestiert sich auf allen drei Ebenen und ist sichtbar bzw. darstellbar. Die Heilungsphase nach der Lösung ist das Erstrebenswerteste für einen „gekränkten“ Menschen, doch auch mit Symptomen verbunden, die wir dann als Krankheit ansehen.
Eine Grippe mit Bronchitis, Schnupfen und Fieber haut einen natürlich um, wir liegen „krank“ im Bett – Gott sei Dank, es ist geschafft, jetzt brauchen wir unter anderem Ruhe zum Wiederaufbau der Energie, die wir in der konfliktaktiven Phase verbraucht haben. Vor allem nach der Krise stellt sich wieder ein guter Appetit ein und das verlorengegangene Gewicht wird wieder zugenommen.
Die Dauer und Stärke der Erholungsphase ist, um es noch mal zu wiederholen, abhängig von der Konfliktmasse, die wir in der Streßzeit aufgebaut hatten. Auf diese Phase und mögliche Symptome muß der Patient von seinem Therapeuten in einfühlsamer Weise vorbereitet werden, da es als Heilungskrankheit nicht nur Grippe und Schnupfen gibt. Viele Krebsgeschehen werden in dieser Phase auffällig und müssen vom Patienten als etwas von der Natur aus gesehen Positives verstanden werden. Ein Krebs der großhirngesteuerten Organe ist so etwas wie eine Urkunde zur Bestätigung der Ichfindung, d.h. „ich habe es endlich geschafft, meinen Konflikt, meine Fesseln loszuwerden“. Bei einigen wenigen Konfliktlösungen gibt es möglicherweise sehr kritische Momente in der epileptoiden Krise, doch diese detailliert aufzuführen, würde den Rahmen einer Einführung sprengen. Ein einfühlsamer und erfahrener Therapeut der Germanischen Heilkunde® wird im entsprechenden Fall seinen Patienten vorbereiten und auch medizinisch richtig zu behandeln wissen.
Symptome, die den ganzen Organismus betreffen
Das Gehirn schaltet das vegetative Nervensystem auf Parasympathicotonie, auch Vagotonie genannt. Der gesamte Organismus geht in eine Ruhestellung, damit alle zur Verfügung stehenden Kräfte gebraucht werden können, um die Folgen des Streß wiedergutzumachen und das System wieder auf Vordermann zu bringen.
Symptome auf der Ebene der Psyche
Der Patient fühlt sich unheimlich wohl, wie kaum zuvor, er denkt nicht mehr an seinen Konflikt und hat auch keine diesbezüglichen Träume mehr. Er ist nicht mehr gestreßt.
Symptome im Gehirn
An der Stelle, an der vorher die Schießscheibenkonfiguration zu sehen war, bemerkt man, wie die Ringe nach und nach ödematisieren (Wasser einlagern).
Die eigentlichen Nervenzellen, die sowieso nur ungefähr 10% des Gesamtvolumens des Gehirns ausmachen, werden wieder mit sogenannten Gliazellen, eigentlich Hirnbindegewebe umgeben, damit sie ihre frühere Funktion besser verrichten können. Es handelt sich um eine Art Isolation.
Es geschieht eigentlich das Gleiche wie bei der Heilung einer Hautwunde: Sie schwillt an und heilt schließlich mit einer Vernarbung.
Durch die Ödematisierung schwillt die betroffene Stelle im Gehirn an. Seine endgültige Größe hängt ab von der Stärke und von der Dauer des Konfliktes, der Konfliktmasse, ab.
Für Schulmediziner sind diese Ödeme Hirntumore, die schleunigst herausoperiert werden müssen. Dies ist ganz besonders dann der Fall, wenn sie schon vernarbt sind, weil sie dann im CCT besonders auffällig sind, in Wirklichkeit aber kaum vom Patienten als Symptome wahrgenommen werden.
Symptome auf der Ebene des Organs, des Gewebes und der Zellen
Gleichzeitig zur Entwicklung des Ödems im Gehirn, verändert sich auch das Gewebe des Organs. Wie während der Konfliktphase hängt die Veränderung wieder davon ab, zu welchem Keimblatt das Organ gehört.
Bei vom Stammhirn gesteuerten Organen des inneren Keimblatts (Verdauungsorgane, Genitalorgane) wird der während der Konfliktphase entstandene Tumor wieder tuberkulös abgebaut, und zwar mit Hilfe von Mikroben, in diesem Fall von Pilzen und Pilzbakterien.
WICHTIG: Die Pilze, wie später auch die Bakterien und Viren (sofern es sie gibt!), sind nur während der Heilungsphase aktiv. Vor und nach dieser Phase werden sie wieder apathogen, d.h. harmlos! Sie werden von einer höheren Ebene gesteuert und sind nicht sich selbst überlassen.
Bei vom Kleinhirn gesteuerten Organen des mittleren Keimblatts (Haut, Brust, Herzbeutel, Rippenfell, Bauchfell), werden die in der Konfliktphase entstandenen kompakten Tumore entweder eingekapselt und bleiben dann ein Leben lang harmlos, oder, wenn Bakterien bzw. Mykobakterien (Pilzbakterien) vorhanden sind – bei der Brust sind es Mykobakterien – wird der Tumor tuberkulös verkäsend abgebaut. Übrig bleibt dann eine kleine Höhle.
In jeder tuberkulösen Heilungsphase verliert der Körper Eiweiß. Dieser Eiweißverlust muss durch entsprechende eiweißreiche Nahrung kompensiert werden. Diese Patienten haben auch guten Appetit!
Achtung: „Heilfasten, um den Krebs auszuhungern“ ist in einer tuberkulösen Heilung lebensgefährlich und deshalb Unsinn! Jede Mutter ist froh, wenn ihr krankes Kind ißt!
Beim Heilvorgang lagert der Tumor etwas Wasser ein und der Patient verspürt in der Endphase der Heilung etwas Schmerzen.
Bei vom Großhirn–Marklager gesteuerten Organen des mittleren Keimblattes, (Bindegewebe, Knochen, Knorpel, Lymphknoten, Lymphgefäße, Blutgefäße, Muskeln, Milz) werden die in der Konfliktphase entstandenen Nekrosen, Zelltötungen, Löcher, durch Bakterien, meist sind es Staphylokokken, wieder aufgefüllt. Dies geschieht, wie allgemein in der Medizin bekannt ist, mit einem Überschuß (Narben).
Biologischer Sinn: Die bedrohte Stelle wird wieder hergestellt und sogar verstärkt, um einem neuen Angriff besser stand zu halten. Z.B. Knochen-Sarkom = stärkerer Knochen, Nierenzyste produziert mehr Urin, die Eierstockzyste produziert mehr Östrogen (Frau sieht bis zu 10 Jahre jünger aus), die Hodenzyste produziert mehr Testosteron usw.
Ein Sonderfall ist hier die Leukämie, die keine selbständige Krankheit ist, sondern die Begleiterscheinung der Heilungsphase eines Knochenkrebses, im Prinzip also ein gutes Zeichen, falls wir es richtig deuten und richtig behandeln.
Bei von der Großhirnrinde gesteuerten Organen des äußeren Keimblattes (Oberhaut, Bronchien, Koronararterien und -venen, Sinnesorgane, Geschlechtsteile usw.) werden die Geschwüre (Ulcera), die sich während der Konfliktphase gebildet hatten unter starker Schwellung wieder aufgefüllt. Vom Körper gern gesehene Mitarbeiter bei dieser Wiederaufbauarbeit sind die Viren (sofern es sie gibt!). Falls sie im Körper vorhanden sind, tragen sie zu einer Beschleunigung der Heilung bei, sie sind aber nicht unbedingt erforderlich, es geht nur weniger stürmisch zu.
Handelt es sich bei den betroffenen Organen um röhrenförmige Organe, wie Bronchien, Koronarvenen oder -arterien, so kann es durch die Schwellung zu vorübergehenden Verstopfungen kommen.