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olivia – tagebuch eines schicksals

Zur Person des Dr. med. Ryke Geerd Hamer

Ich stelle nun Dr. Hamer und seine Neue Medizin aus meiner Sicht vor, da man sonst alle weiteren Ereignisse nicht verstehen und würdigen könnte. Natürlich ersetzt diese Zusammenfassung nicht die Lektüre seiner Bücher, wenn man wirklich die Neue Medizin in ihrer ganzen Tragweite verstehen möchte.

Begründer und Entdecker der Neuen Medizin. Erklärt psychische, isolative Schockerlebnisse verantwortlich für den Krebsausbruch und auch, dass Krebs wieder über die Psyche heilbar ist. Da seine Erkenntnisse Tierversuche ad absurdum führen, ist er deren erklärter Gegner. Was die Schulmedizin bis dato außer Acht ließ, die Psyche des Menschen, ist in seiner Neuen Medizin ein wesentlicher Bestandteil. Die Schulmedizin betrachtet einen Krebs im Patienten als bösartiges Unding, dem mit Stahl, Strahl und Chemie der Garaus gemacht werden muss.

Sie schließt den Patienten selbst vom Krebsgeschehen aus. Sie bestreitet, dass Krebs psychische Ursachen haben kann; in letzter Zeit gesteht sie aber vermehrt zu, dass die menschliche Psyche den Krebsverlauf beeinflussen kann.

Zur Tumordiagnose stehen ihr lediglich Aufnahmen der Organe (Computer2- oder Kernspintomogramme3, Röntgenbilder) zur Verfügung. Der Krebs wird isoliert vom restlichen Organismus als Anhäufung entarteter Zellen betrachtet.

Ein wesentlicher Bestandteil der schulmedizinischen Onkologie ist die Hypothese der Metastasenbildung. Sie besagt, dass durch den Körper wandernde Krebszellen sich in anderen Organen festsetzten und sog. Metastasen verursachen. Bis dato konnte keine wandernde Krebszelle im arteriellen Blut, trotz bester Geräte, nachgewiesen werden. Bis dato ist eine Zelländerung bzw. Metamorphose, z.B. von einer Darm- in eine Knochenkrebszelle nicht nachweisbar, was aber nach dieser Behauptung der Metastasenbildung unbedingt der Fall sein müsste. Allein für diese Matastasenhypothese benötigt die Schulmedizin somit zwei weitere Hypothesen.

Die Neue Medizin ist dagegen in der Lage, mittels Schädel-CTs den Zusammenhang zwischen einem psychischen, isolativen Schockerlebnis und dem Krebsausbruch am Organ zu beweisen. Anhand des betroffenen Hirnareals kann das vom Krebs betroffene Organ und somit auch die Art des Konfliktes, sowie das momentane Krebsstadium, wie auch der zeitliche Verlauf des Krebsgeschehens bestimmt und auch vorausgesagt werden.

Die Diagnosemethode der Neuen Medizin ist überdeterminiert4. Sie berücksichtigt das Gehirn-CT, Organ-CTs und die psychische und konstitutionelle Verfassung des Patienten.

Der Patient wird als Einheit von Psyche und Körper begriffen. Die Psyche programmiert den Großcomputer Gehirn, der als Steuerzentrale sämtliche Zellen im Organismus gilt. Somit steuert das Gehirn Zellvermehrung und -reduktion.

Die Neue Medizin ist empirisch ermittelt, beruht auf fünf Naturgesetzmäßigkeiten, ist jederzeit an jedem beliebigen Patienten reproduzierbar und kommt völlig ohne jede Hypothese aus. Sie sieht die Krankheiten nicht mehr als bösartige Pannen, sondern als sinnvolle biologische Not- und Sonderprogramme der Natur.

Ich bin davon überzeugt, dass Dr. Hamer in der Reihe der wirklich großen Entdecker der Menschheitsgeschichte einen Platz einnimmt. Abgesehen von seinen erbrachten Leistungen für eine wirklich Neue Medizin, besitzt er als Mensch einen unbeugsamen Willen, Gutes zu vollbringen und bleibt trotz vielfältigster Widrigkeiten unbestechlich. Seine Gabe, sich in den Patienten einzufühlen, vermisse ich beim Großteil der orthodoxen Schulmediziner.

Wir sind trotz des Druckes von außen überzeugt, richtig gehandelt zu haben und begründen dies wie folgt:

Dr. Hamers Erkenntnis der 5 Naturgesetze ist jederzeit an jedem Patienten reproduzierbar. Es handelt sich hierbei um keine These, sondern um eine exakte Wissenschaft. Die schulmedizinische Krebstherapie baut auf Hypothesen (siehe Metastasenbildung) und Wahrscheinlichkeiten auf. Es handelt sich hierbei um keine exakte Wissenschaft.

Wir als Verantwortliche unserer Tochter mussten uns für die Neue Medizin entscheiden. Alles andere wäre verantwortungslos gegenüber Olivia gewesen.

Wir betonen ausdrücklich, dass es sich in dieser Angelegenheit um keine Glaubensfrage, sondern um eine wissenschaftliche Kontroverse handelt, die nicht vor Gericht, sondern im Rahmen einer universitären Auseinandersetzung geklärt werden muss.

Gott gebe mir die
Gelassenheit, Dinge
hinzunehmen, die ich nicht
ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern,
die ich ändern kann
und die Weisheit, das eine
vom anderen
unterscheiden zu können.

Wegen Alexanders Geburt, beendete ich mein nicht gerade heißgeliebtes Studium an der TU-Wien, und wir zogen zu meinen Eltern nach Grünbach. Zuerst hatten wir dort eine Zweizimmer-Wohnung, schön langsam aber gelang es uns, das gesamte obere Stockwerk meines Elternhauses auszubauen. Das Haus wurde wieder ein Zweifamilienhaus wie es eines vor Jahrzehnten war.
Wir hatten einen kleinen Garten, den wir mit meinen Eltern gemeinsam nutzten. Für die Kinder, mittlerweile waren es bereits drei geworden, war Freiraum für Spiel und Spaß im Sommer wie auch im Winter gegeben.
Ich sollte das elterliche Haus erben, und so war es mir auch um keine Stunde schade, die ich in dieses an Arbeitszeit investierte. Sieben Jahre wohnten wir in guter Eintracht mit meinen Eltern zusammen. Sie hatten wie wir selbst einen eigenen Wohnungseingang, verbunden durch ein geräumiges Stiegenhaus, so dass jeder seinen persönlichen Bereich wahren konnte.

Ich war erfolgreich geworden und konnte mir meinen Arbeitsplatz aussuchen. Für vier lange Jahre stürzte ich mich hartnäckig in eine zusätzliche Ingenieursausbildung für Maschinenbau, obwohl ich mich eher in der Elektrotechnik zu Hause fühlte. Durch die zweite Ingenieursausbildung erreichte ich für mich einen Status, den ich schon immer haben wollte. Entsprechend meinen Neigungen wollte ich mir meinen Beruf aussuchen können. Meine doppelte Ausbildung missbrauchte ich quasi dazu, zeigen zu können, dass ich auch bei noch so schwierigen Problemen, Durchhaltevermögen und Intellekt genug besäße, um sie auch lösen zu können. Schließlich erreichte ich, was ich wollte. Ich hatte meine Vorliebe für die Software entdeckt und es gelang mir, meine Interessen mit meinen Beruf zu verbinden, noch dazu bei einem guten Verdienst.

Meine Frau Erika hatte die Ausbildung für Werkerzieherin, war aber seit der ersten Schwangerschaft zu Hause geblieben. Als nun unser vorerst letztes Kind, unsere Tochter Elisabeth aus dem Gröbsten raus war, verwarf ich meinen bisherigen Grundsatz, die Mutter müsse bei den Kindern bleiben. Elisabeth war noch nicht ganze vier Jahre alt und ging bereits in den Kindergarten, als wir beschlossen, auf dem großen Grundstück meiner Schwiegereltern in Maiersdorf unser Haus zu bauen. Wesentliche Finanzausgaben plante ich immer im Voraus und so hatte ich bereits vor Jahren zu sparen begonnen, obwohl es uns nie finanziell gut ging. Endlich gelang es mir genügend Geld für die Familie zu verdienen, und sogleich wurden unsere Wünsche größer. So gab schließlich Erika meinem Drängen nach und bewarb sich um eine Stelle als Werkerzieherin. Nur so, mit einem zweiten Verdienst, könnten wir uns das Bauen eines Eigenheims leisten, ohne wieder am Hungertuch nagen zu müssen, überlegten wir. Unmittelbar vor Schulbeginn wurde ihr eine Stelle in Mödling zugesagt. Plötzlich standen wir vor dem Problem, für unsere Kinder eine Aufsicht tagsüber zu bekommen. Meine Eltern in Grünbach waren dazu nicht mehr in der Lage. Meine Mutter sorgte für meine Großmutter in Winzendorf, die bereits über 80 Jahre alt war. Sie musste täglich zu ihr fahren. Meinem Vater konnte ich meine Kinder nicht überantworten, da er selbst ein Kind von 70 Jahren geblieben war und ständig von meiner Mutter umsorgt werden musste. Tat sie es nicht, konnte er wie ein Kind trotzig reagieren.
Wir mussten eine Lösung finden und fanden sie in der Möglichkeit, auf Erikas Eltern in Maiersdorf auszuweichen. Auch ihr Haus bot jede Menge Platz, und es war auch der Vorteil gegeben, es nicht weit zur künftigen Baustelle zu haben. Wir zogen um, noch dazu in einer Blitzaktion… Alexander, der schulpflichtig geworden war, ging noch einen Tag in die Grünbacher Volksschule, den zweiten Tag musste er bereits in einer Nachbarortschaft von Maiersdorf verbringen. Auch Olivia und Elisabeth nahmen wir von einem Tag auf den nächsten aus dem gewohnten Kindergarten und steckten sie in den von Maiersdorf. Es war für uns alle sehr beschwerlich, sich so schnell auf eine neue Umgebung einstellen zu müssen.
Erika hatte eine halbe Lehrverpflichtung und war stundenweise am Tage, aber auch in der Woche zwei volle Tage, nicht zu Hause. Bis auf Olivia schienen alle Kinder dies akzeptiert zu haben. Oft erwähnte Erika, dass Olivia unter ihrer Abwesenheit am meisten litt. Alexander und Elisabeth hatten sich daran gewöhnt, Olivia müsse sich eben auch daran gewöhnen, war meine Einstellung.

Dienstag, 06.06.1995 – Wiener Treffen

Mittwoch, 07.06.1995 – jetzt wird es eng

Donnerstag, 08.06.1995 – Gespräch mit Grüne-Clubchefin Petrovic

Freitag, 09.06.1995 – keine Angst mehr

Samstag, 10.06.1995 – Persönlichkeitsbildung

Sonntag, 11.06.1995 – wieder dieser Jürgenssen

Montag, 12.06.1995 – machen und tun

Dienstag, 13.06.1995 – Olivia beim Radiologen

Mittwoch, 14.06.1995 – auf der Flucht

Donnerstag, 15.06.1995 – warum gerade Olivia

Freitag, 16.06.1995 – Alltag am Hof

Samstag, 17.06.1995 – der kampflose Kampf

Montag, 19.06.1995 – Olivias Leber in Heilung

Dienstag, 20.06.1995 – ORF Help-TV Vorgespräche

Mittwoch, 21.06.1995 – parlamentarische Anfrage der Grünen

Donnerstag, 22.06.1995 – politische Ebene erreichen

Freitag, 23.06.1995 – Termin ORF

Samstag, 24.06.1995 – Polizei am Hof

Sonntag, 25.06.1995 – Olivias Befinden

Montag, 26.06.1995 – Besuch in Burgau

Dienstag, 27.06.1995 – heuchlerische Doppelmoral

Mittwoch, 28.06.1995 – Polizei wollte Olivia abholen

Donnerstag, 29.06.1995 – neuer Zufluchtsort

Freitag, 30.06.1995 – Ärztin zu Besuch

Samstag, 01.07.1995 – Olivia macht Sorgen

Sonntag, 02.07.1995 – Sorgen um Olivia

Montag, 03.07.1995 – Olivias Bauch wird größer

Dienstag, 04.07.1995 – Besuch bei Dr. Loibner

Mittwoch, 05.07.1995 – Flucht nach Deutschland

Donnerstag, 06.07.1995 – Dreharbeit am Chiemsee

Freitag, 07.07.1995 – Olivias Zustand verschlimmert

Samstag, 08.07.1995 – Treffen mit Hamer in München

Sonntag, 09.07.1995 – Sorgen um Olivia

Montag, 10.07.1995 – Universität Barcelona widerspricht Jürgenssen

Dienstag, 11.07.1995 – Schulmediziner kneifen

Mittwoch, 12.07.1995 – spiegel-tv

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