Die Niere – mit ihren Sonderprogrammen
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Die Germanische Heilkunde ist in sich schlüssig
Die Germanische Heilkunde® umgreift nicht nur das Verhältnis zwischen Psyche, Gehirn und Organen, sondern sie gibt auch die embryologisch-ontogenetischen Erklärungen für das Verständnis, warum denn die einzelnen Relaiszentren an den Stellen des Gehirns gelegen sind, an denen wir sie finden. Denn immer finden wir die Hirnlokalisation unserer biologischen Konflikte jeweils in der Region unseres Gehirns, die in der Zeit „im Bau“ war, als dieses neue Verhaltensmuster einprogrammiert und einstudiert wurde.
Als das „Mutter/Kind-Verhalten“ z.B. bei uns Säugern einprogrammiert wurde, war gerade das Kleinhirn „im Bau“, als das Sexualverhalten einprogrammiert wurde, war gerade das Großhirn „im Bau“. Entsprechend finden wir bei biologischen Konflikten dieser Art auch an diesen Stellen die entsprechenden Hamerschen Herde (HH) im Gehirn.
Das heißt also, zu jedem Konfliktinhalt gehört ein ganz bestimmter Krebs und eine ganz bestimmte Stelle im Gehirn.
Darüber hinaus hat jede „Krankheit“ auch ihren biologischen Sinn. Der biologische Konflikt, der zum Krebs führt, ist immer ein DHS (Dirk-Hamer-Syndrom), ein gewaltiger konfliktiver Schock, der Mensch und Tier „auf dem falschen Fuß“ erwischt.
Aber das Faszinierende in der Germanischen Heilkunde® ist ja, daß wir nicht nur die Art des Konfliktes bzw. den Konfliktinhalt aus dem Computertomogramm sofort festlegen können, sondern auch gleichsam kriminalistisch herausfinden können, ob die Konflikte in der konflikt-aktiven Phase oder bereits in der Heilungsphase sind. Der Krebs „wächst“ solange, wie der Konflikt andauert und sobald der Konflikt stoppt, beginnt die Heilung im Gehirn und die Heilung am Organ. Auf diese einfachen Grundformeln, nämlich die sog. Eiserne Regel des Krebs, lassen sich alle Zusammenhänge des Krebs zurückführen. Dem einen erscheint das zu einfach, dem anderen zu kompliziert. Die Gesetzmäßigkeiten der Natur sind aber immer beides zugleich.
Die Germanische Heilkunde® basiert auf 5 biologischen Gesetzmäßigkeiten und umfaßt alle sog. Krankheiten der gesamten Medizin.
Die Nierensammelrohre
Der Konfliktinhalt z.B. bei einem Flüchtlings- oder Existenzkonflikt, beinhaltet „alles verloren zu haben“, „wie ausgebombt sein“.
In der konflikt-aktiven Phase (ca-Phase) bildet sich ein kompakter Tumor zwischen Nierenkelchen und Tubuli. Wenn wir uns den Flüchtlingskonflikt entwicklungsgeschichtlich vergegenwärtigen, als uralt archaischen Konflikt, vom Stammhirn gesteuert, liegt hier z.B. der biologische Sinn in der konflikt-aktiven Phase und bedeutet die aktive Wasserretention, also die Notbremse oder das biologische Sonderprogramm (eines aus dem Wasser durch einen Unglücksfall an Land geworfenen Individuums), das kostbare Wasser im Organismus festzuhalten, um die drohende Austrocknung auf dem Lande möglichst lange zu verhindern. Zu diesem Zwecke wurde ein Tumor der Sammelrohre, ein Nierensammelrohr-Karzinom gebildet, damit das „Ausscheidungs-Sieb“ quasi verstopft bzw. verdichtet wurde, um das Wasser im Organismus zurückzuhalten. Daher die Oedeme beim Nierensammelrohr-Karzinom.
In der Heilungsphase (pcl-Phase) diagnostizierte man früher röntgenologisch eine Nierentuberkulose an den teilweise sehr stark verklumpten Nierenbecken bzw. Nierenkelchen, d.h. hier waren kompakte Adeno-Ca-Tumoren durch Mykobakterien (Tbc) verkäst worden. Durch die Kavernen erschienen die Nierenkelche verklumpt.
Während wir bisher glaubten, wir müßten alle Zellvermehrungen, sprich Tumoren, wegoperieren oder mit Chemo wenigstens vergiften, so hat Mutter Natur mit der Tuberkulose nicht nur eine viel effizientere chirurgische Technik, als wir sie je entwickeln könnten, sondern diese chirurgischen Maßnahmen werden immer nur in der Heilungsphase angewendet (siehe: Ontogenetisch bedingte System der Mikroben).
Diese Art der Heilung nannte man bisher Nephrose oder Nephrotisches Syndrom. Nach Ansicht der Schulmedizin ist das Nephrotische Syndrom ein klinischer Symptomkomplex und wird als Folge der veränderten Durchlässigkeit der glomerulären Basalmembran angesehen, sowohl bei entzündlichen, als auch bei degenerativen Nierenerkrankungen.
Und da es bei diesem Konflikt aus der Natur der Sache heraus häufig Rezidive gibt und dann wieder Lösungsphasen, galt das Nephrotische Syndrom als chronisch.
In der Germanischen Heilkunde® ist es eine Heilungsphase eines Nierensammelrohr-Ca’s und Eiweißverlust durch Wundsekret im Bereich des tuberkulösen Verkäsungsvorgangs. So wie bei einer tuberkulösen Verkäsung eines Brusttumors in der pcl-Phase sehr viel Wundsekret gebildet wird, so wird das gleiche Wundsekret im Nierenbecken bei der Verkäsung eines Sammelrohrkarzinoms gebildet. Die Therapie besteht darin, die Hypoproteinämie (erniedrigter Serumeiweißspiegel) mit Albumininfusionen solange zu substituieren, bis die Heilungsphase ihren definitiven Abschluß gefunden hat. Das begleitende Symptom des starken Schwitzens (Nachtschweiß) ist für die Patienten, die es vorher wissen, und die sich psychisch darauf einrichten können, zumeist nur wenig belastend, während es bei unvorbereiteten Patienten häufig zu Panik führt. Die Nephrose oder das Nephrotische Syndrom, war im Grunde weder eine Krankheit noch ein Syndrom, obwohl es fast immer zum Tode führte.
Das Nierenversagen (Niereninsuffizienz) ist entweder die konfliktaktive Phase oder davon die hängende Heilung. In einer tuberkulösen hängenden Heilung schmilzt das Ausgangsgewebe (Nierensammelrohr-Gewebe) weg.
Nierenzyste, Wilmstumor, Bluthochdruck
Anders beim Wasser- oder Flüssigkeitskonflikt (Marklager)
Hier sehen wir in der konflikt-aktiven Phase eine Nierenparenchym-Nekrose, also eine Nekrose des Nierengewebes und Anstieg der harnpflichtigen Substanzen (Kreatinin, Harnstoff). Gleichzeitig ist in dieser Phase auch immer der Blutdruck erhöht, der aber den Sinn hat, das durch die Nekrose gebildete Loch im Nierengewebe funktionell zu kompensieren, damit ausreichend Urin und Harnstoff ausgeschieden werden kann. Das bedeutet: Solange der Konflikt noch aktiv ist, ist auch der Blutdruck erhöht.
Wir wissen, daß nicht Vorniere oder Urniere sondern erst die Nachniere sich zu unseren heutigen Nieren entwickelt haben. Wasserkonflikte konnte es also erst geben, als sich unsere biologischen Vorfahren „aus dem Wasser auf das Land bewegt haben“ („aus dem Wasser gestiegen sind“). Die meisten Wasserkonflikte haben einen ganz handfesten Grund für das DHS, z.B. eine Überschwemmung, ein „Beinahe-Ertrinken„, eine Infusion im Krankenhaus, Wasserrohrbruch oder ähnliches. Zumeist ist das Problem samt Folgen nach einigen Monaten gegenstandslos geworden und damit der Konflikt meist auch wieder gelöst.
In der Heilungsphase bildet sich dann von der Nekrose der Niere aus eine Ausstülpung, die mit Flüssigkeit gefüllt ist. Dies nennen wir eine Nierenzyste. Im Inneren der Zyste findet jetzt eine starke Zellvermehrung statt an deren Ende – nach 9 Monaten – statt der Flüssigkeit, ein festes Zellgewebe gebaut ist, mit einem eigenen Blutgefäßsystem. In der Zeit ist die Zyste überall an der Umgebung „angewachsen“, die sich später aber, wenn sie induriert (festgeworden) ist wieder ablöst. Wir haben das in der Schulmedizin früher als „invasives Tumorwachstum“ fehlgedeutet und entsprechend unsinnig pseudotherapiert – statt einfach ruhig zuzuwarten, bis sich die Anwachsungen spontan ganz von allein wieder lösen und einer wunderschön glatten, etwa 1 cm dicken, derben Kapsel der nunmehr indurierten Zyste Platz gemacht haben. Diese sog. indurierte Nierenzyste, die man in dieser Phase „Nephroblastom“ nennt ist dann ein Teil der Niere und produziert auch Urin.
Das heißt die Niere kann jetzt sogar mehr leisten als vorher. Der biologische Sinn liegt hier am Ende der Heilungsphase, da die Niere durch die sich bildende Zyste, die induriert und Urin produziert, eine größere Leistung als vorher vollbringen kann. Am Ende der Heilungsphase ist dann der Blutdruck wieder normalisiert.
In den ersten 5-6 Monaten, wenn die Zyste noch teilweise flüssig und auch schon teilweise fest ist, nannte man das bisher „Wilms-Tumor„, und den hat man dann stets mitsamt Niere herausoperiert. Allein der Wahn „bösartig“ ist für diesen Unfug verantwortlich. Man muß hier einfach 9 Monate abwarten, und wenn die indurierte Zyste wirklich einmal so groß ist, daß sie mechanisch stört, dann kann man sie danach auch entfernen, aber ohne die ganze Niere heraus zu operieren.
Die Heilungsphase der Nierenparenchym-Nekrose bzw. der sich bildenden Nierenzysten, also die Heilungsphase des Flüssigkeitskonfliktes haben wir früher Glomerulo-Nephritis genannt. Auch sie haben wir früher bekämpft. Seit der Germanischen Heilkunde® wissen wir aber, daß am Ende dieser Heilungsphase eine indurierte Nierenzyste gebildet worden ist, die im weiteren Verlauf Urin produziert und sich in die Funktion der Niere integriert.
Dadurch, daß das durch die Nekrosen verminderte Nierenparenchym nun wieder aufgefüllt wird, sogar mehr als vorher, erübrigt sich für den Organismus die Notwendigkeit der Hypertonie (Bluthochdruck). Die Nierenzyste ist niemals der Grund für einen Hypertonus, sondern sie war es einmal in ihrer vorangegangenen konflikt-aktiven Phase. Der Hypertonus ist ja immer das Zeichen einer Konfliktaktivität eines Wasserkonflikts, was wir in der Schulmedizin gelegentlich schon als sog. Erfordernis-Hochdruck kennengelernt haben. Ebenso steigt der Kreatininwert. Bei Lösung des Konfliktes dagegen fällt augenblicklich der Blutdruck und auch der Kreatininwert sinkt. Versucht man dagegen in der konflikt-aktiven Phase den Erfordernis-Hochdruck medikamentös zu senken, dann steigt der Kreatininwert um so mehr!
Bisher war man allerdings der Ansicht, daß dies nur etwa 5 % der Hypertoniefälle ausmache, während in Wirklichkeit außer den Fällen des Goldblatt-Mechanismus bei Nierenarterienstenose oder den kardio- oder aortogenen Hypertonien die Nieren- oder Nebennieren-bedingten, meiner Ansicht nach das übliche sind, was wir bisher nur nicht erkennen konnten. Denn, sogar der sog. labile Hypertonus oder der konstante Hypertonus waren ja nicht qualitativ verschiedene Arten von Hypertonus, sondern unterschieden sich dadurch, daß manche Wasserkonflikte wieder vorübergehende Lösungen finden (dann labiler H. genannt), andere Wasserkonflikte dagegen konflikt-aktiv blieben (dann konstanter H.) genannt.
Die Nebenniere
Bei der Nebennierenrinden-Nekrose (Großhirn–Marklager) haben wir einen Konflikt des „In die falsche Richtung gelaufen Seins“, des „Auf-die-falsche-Bahn-geraten-seins“.
- In der konflikt-aktiven Phase wird durch die Nekrose die Cortison-Produktion vermindert und daher, trotz Sympathicotonie, der Lauf in die falsche Richtung abgestoppt (gestreßte Müdigkeit, Waterhaus Friderichsen-Syndrom). Auch hier erhöhter Blutdruck.
- In der Heilungsphase erfolgt nunmehr eine Wiederauffüllung der Nekrose mit Zystenbildung, und gleichzeitiger Vergrößerung des NNR-Volumens, und damit einhergehender stark vermehrter Cortisolbildung, dadurch wird ein rascher Lauf (z.B. hinter der Herde her) in die richtige Richtung ermöglicht (Hirsutismus, Cushingsyndrom). Am Ende der pcl-Phase (indurierte Zyste) ist der Blutdruck wieder normal.
Das Nierenbecken
Den Nierenbecken-Ulcera (Großhirn) liegt ein Konflikt zugrunde, den es in weibl. und männl. Form gibt z.B. (weibl.) „Das Revier von innen nicht abgrenzen können“ (ähnlich wie ein Identitäts-Konflikt), z.B. nicht wissen, welcher Meinung man sich anschließen soll, oder eben (männl.) „Die Reviergrenze nicht markieren können“ (Reviermarkierungs-Konflikt), je nach Händigkeit. (Klatschtest: Liegt die rechte Hand oben, ist man Rechtshänder, linke Hand oben, Linkshänder).
- In der konflikt-aktiven Phase bilden sich Ulcera im Nierenbecken oder in den Nierenkelchen, mit Spasmen und leichten Schmerzen einhergehend. Sofern ein Kelchhals betroffen ist, entsteht ein Aufstau im Nierenkelch, und es bildet sich ein Nierenstein.
- In der pcl-Phase heilen die Ulcera im Nierenbecken mit einer Nierenbeckenentzündung ab. Ebenso die Ulcera in den Kelchen heilen, der Spasmus löst sich und der Patient bekommt jetzt eine Nierenkolik. Der Kelchstein, der sich in der ca-Phase gebildet hatte, wird durch den nach Lösung des Spasmus wieder freigegebenen Kelchhals gedrückt und gelangt in das Nierenbecken, und von da durch den Ureter in die Blase. Diesen Vorgang nennt man Nierenkolik.
Die Embryologie oder Entwicklungsgeschichte des Menschen ist die Mutter aller medizinischen Wissenschaft. Nur sie konnte uns die Geheimnisse des Krebs und damit aller sog. Krankheiten / Sonderprogramme verraten. Denn unsere biologischen Konflikte betreffen Verhaltensprogramme, die im Laufe von vielen Jahrmillionen einprogrammiert und einstudiert worden sind.