Ich bin 70 Jahre, männlich, biologischer Linkshänder

Erstmalig Nierenschmerzen beidseitig am 15.01.2011, Diagnose am 16.01. in der Ambulanz des DIAKO Krankenhauses in Flensburg: Nierenbeckenentzündung (gelöster Reviermarkierungs-Konflikt).

Nach 3-wöchiger Behandlung mit Antibiotika keine Besserung,

Ultraschalluntersuchungen der Nieren und des Unterleibs beim Internisten und Urologen. Es wurden leichte Kalkablagerungen in den Nieren (gelöster Existenz– bzw. Flüchtlingskonflikt) und eine kleine Nierenzyste (gelöster Flüssigkeitskonflikt) festgestellt, beides ohne aktuelle Problematik.

Eine Röntgenaufnahme beim Orthopäden ergab den Verdacht auf Osteolysen (aktiver Selbstwerteinbruch), allerdings entfuhr dem Orthopäden die Bemerkung, dass vor lauter Kalk (gelöst) kaum noch etwas zu erkennen war. Dies gab mir nach dem ersten Schreck die Gewissheit, dass die Osteolysen schon in der Heilung waren. Der Orthopäde bot mir sofort Schmerzmittel an. Ich akzeptierte: Novalgin-Tropfen, später Paracetamol 500.

Eine MRT-Untersuchung und eine Skelettszintigrafie zeigten so genannte Metastasen im 11. Brustwirbel, im Darmbein links, in der ersten Rippe links und im Kopf des Oberarmknochens (schlechter Elternteil der Kinder gegenüber) rechts. Einen eigenständigen Knochenkrebs akzeptierte man nicht, es musste einen Krebs geben, der diesen als Metastase hervorrief.

Die Kommentare der behandelnden Ärzte waren bis dahin nicht besonders aufbauend:

„Haben Sie keine Angst vor den Schmerzen, Sie bekommen alles, was Sie wollen, Sie sollen auf keinen Fall leiden.“

Bei späteren Besuchen:

„Für die Schwere der Erkrankung sind Sie beide aber noch sehr stabil, wissen Sie überhaupt, wie krank Sie sind?“

Meine Frau war immer dabei und hat mir den Rücken gestärkt, die Germanische Heilkunde® ist ihr auch schon lange bekannt. Auch meine Kinder haben keinerlei Druck in Richtung Schulmedizin ausgeübt, sie kennen meine Ansichten schon lange. Dennoch ist es schwer, bei solchen Kommentaren nicht in Angst zu geraten.

Eine weitere gründliche Untersuchung am 01.03. und 04.03.2011 in der Klinik Essen-Mitte, Klinik für internistische Onkologie, ergab neben der Bestätigung der Knochenbefunde eine Lungenembolie (gelöster Revierkonflikt) der rechten Unterlappenarterie, eine frischere Thrombose im rechten und eine ältere Thrombose (gelöster Klotz am Bein) im linken Unterschenkel. Im Labor wurde ein deutlich erhöhter PSA-Wert 526,1 ng/ml festgestellt (aktiver häßlicher, halbgenitaler Konflikt).

Daraus wurde ein Prostatakarzinom mit Knochenmetastasen diagnostiziert.

Chemotherapie, Bestrahlung, Operation und Gewebeprobenentnahmen habe ich abgelehnt.

Akzeptiert habe ich eine Hormon-Behandlung der Prostata und 4-wöchentliche Infusionen zum Knochenaufbau mit Zometa sowie die Einnahme von Marcumar zur Blutverdünnung, dazu habe ich mir Krankengymnastik verordnen lassen und trinke regelmäßig Flor Essence Tee, der aus einer indianischen Kräutermischung besteht.

Im Juni war ich 3 Wochen zur Kur in Bad Nauheim, durch ein Versehen der Rentenversicherung im August noch einmal. Beide Kuren haben mir gut getan.
Während der ganzen Zeit blieben meine Knochen-, Gelenk- und Muskelschmerzen in einem erträglichen Rahmen, mehr als 2 Paracetamol am Tag habe ich nicht gebraucht.

Am 02.09.2011 ging ich wieder in die Klinik für internistische Onkologie zur Kontrolle. Das CT ergab eine deutliche Knochenverfestigung der ursprünglichen Osteolysen und keine neuen „Metastasen„, der PSA-Wert betrug 0,49. Endlich hatte ich die erleichternde Gewissheit, dass meine Knochen wirklich heilten.

Der Arzt war erstaunt über diese Veränderung und meinte, dass ich nicht wieder zu ihm zu kommen brauchte. Auf meine Frage, ob ich mit den Therapien aufhören könne, hielt er sich zunächst zurück, meinte dann, dass es ratsam sei, diese fortzuführen, „Aber Sie machen ja sowieso, was Sie wollen!“

Inzwischen habe ich erfahren, dass die Hormonbehandlung als palleative (sterbebegleitende) Therapie gilt und dass Zometa als Nebenwirkungen Beschwerden hervorruft, die ich zunächst meiner Erkrankung zugeschrieben habe.
Da sich mein Zustand nach den Kuren von Tag zu Tag verbessert, habe ich im Oktober die bisherigen Medikationen aufgegeben, bis auf den Tee.

Bei gutem Appetit und Verdauung habe ich jetzt ca. 10 Monate nach den Diagnosen noch folgende Beschwerden: Muskel- und Gelenkschmerzen in den Schultern und Fingern, Einschränkungen beim Sport aller Art, Schwierigkeiten beim Anziehen (Schnür-Schuhe und Socken), gelegentliche Müdigkeit tagsüber.

Die Vorgeschichte:

Im Oktober 2008 haben wir nach langen vergeblichen Bemühungen unser Haus im Sauerland leider unter Wert verkauft und sind im Dezember nach Schleswig-Holstein an die Ostsee gezogen, die Gegend, in der ich den größten Teil meiner Kindheit und Jugend verbracht habe. Wir haben uns eine kleine Doppelhaushälfte gemietet. Die Nachbarschaft hat uns super freundlich aufgenommen, wir waren sehr schnell voll akzeptiert und geschätzt. Wir haben ein wunderbares Jahr 2010 verbracht. Ende des Jahres fand ich eine mir genehme Nebenbeschäftigung, mit der ich unsere Rente gut aufbessern konnte.

Ich glaube, dass der Verkauf des Hauses für mich unbewusst einen Revierverlust dargestellt hat, dessen Lösung zur Lungenembolie geführt hat (ich bin biologischer Linkshänder). Dazu kam wohl auch ein allgemeiner Sebstwerteinbruch, da ich nicht mehr Eigenheimbesitzer war. Das hatte mir ein alter Freund zwar nur im Scherz gesagt, aber es muss mich doch getroffen haben. Das Problem hat wohl die Osteolysen bewirkt. Auch der Umstand, dass ich nicht den erhofften Erlös für das Haus erzielt hatte, hat sicher Existenzangst bewirkt.

Offensichtlich waren Ende des Jahres alle Probleme auf einmal gelöst, das wäre eine biologische Erklärung für meine Beschwerden.

Da ich erwartet habe, dass der Heilungsprozess mit starken Schmerzen und längerer Bettlägerigkeit verbunden sein würde, so dass wir die Hilfe unserer Kinder brauchen könnten, haben wir uns spontan entschlossen, in deren Nähe zu ziehen. Damals wohnten sie ca. 600 bis 700 km entfernt, jetzt wohnt unser Ältester mit Familie (3 Enkel) ca. 2,5 km entfernt. Der enge Kontakt vor allem zu den Enkeln tut mir sehr gut. Wir haben inzwischen wieder eine sehr schöne Wohnung in einem 2-Familienhaus gemietet, also wieder einen Revierverlust ausgeglichen. Das könnte die Ursache sein für eine z.Zt. sehr starke „Pinkelphase“ (gelöster Flüchtlings-, Existenzkonflikt).

Da die Schmerzphase bisher doch wesentlich leichter zu ertragen war, vermutlich durch das Wissen Schmerz = Heilung, bin ich sicher, dass ich nach dem Absetzen der aktuellen Medikation bis ca. Jan./Febr. 2012 wieder völlig hergestellt bin, vielleicht muss ich noch eine sicher nicht besonders schwierige leukämische Phase durchlaufen. Das würde mich dann auch nicht mehr schrecken.


Anmerkung von H. Pilhar

Bisher hat der Mann alles klug gemacht! Vielleicht berichtet er ja weiter …

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