Als Mutter von vier kleinen Kindern …
… möchte ich gerne noch einige praktische Beispiele dem Artikel von Dr. Hamer (Artikel aus dem Zeitschrift Amadea, April 1993, „Neuwertung des Hautkrebs nach den vier biologischen Gesetzmäßigkeiten der NEUEN MEDIZIN„) hinzufügen. Besonders die Trennungskonflikte, wie Dr. Hamer sie in seinem Artikel beschrieb, habe ich deutlich bei meinen Kindern und mir beobachtet.
Beispiel 1:
Das jüngste Kind war gerade geboren und ich lag die erste Woche (zusammen mit dem Baby) die meiste Zeit im oberen Stockwerk im Bett. Sobald die Wochenbettpflegerin weg war (nach einer Woche), bekam unser drittes Kind, das damals gerade 2 Jahre alt war, stark gerötete Wangen mit Hautausschlag (Konfliktolyse nach einem Trennungskonflikt, in diesem Falle von der Mutter). Nach einigen Tagen verschwand die Rötung und der Hautausschlag. Vor der Geburt des Babys war sie immer bei mir. Diese eine Woche lang kam sie jedoch nur ab und zu nach oben und ging dann wieder mit der Pflegerin zurück ins Wohnzimmer. Wahrscheinlich hat sie diese Situation doch als einen Trennungskonflikt erfahren, obwohl sie so oft sie wollte nach oben hätte kommen können. Dass der Ausschlag und die Rötung sich auf den Wangen zeigte, kam daher, daß ich sie beim Abschied immer dort küsste und streichelte.
Beispiel 2:
Einige Wochen nach der Geburt unseres Jüngsten versuchte ich ihn langsam an einen bestimmten Zeitrhythmus zu gewöhnen. Anfangs bekam er alles auf Wunsch und war fast immer, Tag und Nacht, bei mir. Sobald ich vorsichtig mit dem Zeitrhythmus anfing, zeigten sich bereits nach einem Tag kleine Pickel über seinem ganzen Gesicht. Diese Pickel hielten, in wechselnder Intensität, einige Wochen an. Die wechselnde Intensität war eine Folge zwischen der ständig wechselnden konflikt-aktiven Phase und der konflikt-gelösten Phase, weil es ja noch drei andere Kinder gab (sowie den Haushalt), die meiner Aufmerksamkeit bedurften und ich nicht immer auf seine Wünsche oder Weinen reagierte. Nach einigen Wochen verschwanden diese Pickel wieder ganz von alleine, ohne Änderung der Nahrung. Er war nun an den Zeitrhythmus gewöhnt und konnte sich schon mit sich selber beschäftigen oder ließ sich durch seine Geschwister verwöhnen. Kurze Zeit ohne Mutter zu sein, wurde nicht mehr als eine Trennung erfahren.
Beispiel 3:
Die Dritte ging mit gut 2 Jahren für 2 halbe Tage in eine Kinderkrippe. Nach dem ersten Mal hatte sie am nächsten Morgen wieder rote Wangen mit einem leichten Ausschlag (genau wie nach der Geburt des vierten Kindes), der nach einigen Tagen wieder verschwand. Dann folgte jedoch wieder der Nachmittag, an dem sie wieder zur Kinderkrippe ging und die Symptome wiederholten sich während der Konfliktolyse. So war sie abwechselnd immer in der konflikt-aktiven Phase (in der Kinderkrippe) und der konflikt-gelösten Phase (zu Hause bei mir). Nach einigen Wochen habe ich sie von der Kinderkrippen weggeholt. Es schien mir nicht im Interesse des Kindes, sie immerzu in diese Konfliktsituationen zu bringen. Sie ging gerne zur Kinderkrippe und tat ihr bestes (ihre zwei älteren Schwestern gingen zum Kindergarten und sie wollte nicht weniger leisten). Wenn ich sie dann bei der Erzieherin und den anderen Kindern alleine lassen wollte, bat sie mich immer, doch bei ihr zu bleiben. Danach träumte sie in der Nacht sogar von ihrer Erzieherin, obwohl sie diese ganz nett fand. Sie war einfach noch nicht so weit und ihre Haut zeigte mir, was sich in ihrem Inneren abspielte, wie sie sich fühlte. Sie brauchte einfach ihre Mutter noch.
Beispiel 4:
Dieses Beispiel wird vielleicht nicht sofort zu den Hautproblemen gerechnet, gehört aber auf jeden Fall zu den Trennungskonflikten. Conjunctivitis oder Bindehautentzündung ist ein Symptom in der Konfliktolyse nach einem Trennungskonflikt, wobei man einen geliebten Menschen nicht mehr sieht.
Ein deutliches Beispiel erlebte ich vor einiger Zeit mit unseren beiden jüngsten Kindern. Morgens hatte ich einen Wortwechsel mit einem der beiden anderen, weil es nicht brav gewesen war, auch die beiden jüngsten Kinder waren dabei und schauten etwas betroffen drein. Mittags musste ich noch mit der Ältesten weg und ließ die beiden Jüngeren zu Hause, wobei mein Mann auf sie aufpassen sollte. Die beiden Jüngsten haben uns vom Fenster aus weinend nachgesehen. Am nächsten Morgen kam das dritte Kind mit eiterigen roten Augen aus dem Bett. Da ich wusste woher das kam, konnte ich sie beruhigen und sagte ihr, dass ihre Augen in wenigen Tagen wieder besser sein würden und dass es daher kam, weil sie Mama gestern eine Weile nicht gesehen hatte. Die Beschwerden waren wirklich nach einigen Tagen verschwunden, sie war beruhigt und bemerkte, dass ihre Mutter recht gehabt hatte. Auf diese Art wissen die Kinder, dass sie ihrer Mutter vertrauen können und es entsteht auch keine Paniksituation, die oft nur wieder zu neuen Konflikten führt. Dem Jüngsten konnte ich oben umschriebene Erklärung nicht geben, als es einen Tag später auch mit einer Augenentzündung aufstand; bei ihm half dann etwas mehr Aufmerksamkeit und Liebkosen, wonach die Symptome in wenigen Tagen auch verschwanden.
Beispiel 5:
Eine Fieberblase auf der Lippe, oder wie es medizinisch heißt: Herpes labialis. Auch dieses Symptom beruht auf einem Trennungskonflikt und zwar einem Trennungskonflikt mit einem Kuss bzw. von den Lippen. Diese Konfliktsituation habe ich selbst einmal bei unserer Ältesten erlebt. Die Kinder wollten ein paar Tage bei ihren Großeltern auf Besuch gehen. Die Älteste, die vorher ziemlich krank war, wollte auch daran teilnehmen. Als ich sie wegbrachte und ihr beim Abschied einen Kuss gab, hatte ich so meine Zweifel, ob ich hier wohl richtig gehandelt hatte. Am nächsten Tag rief sie mich kurz an um mir mitzuteilen, wie gut es ihr dort gefiel. Den Tag darauf hatte ich eine Herpesblase an der Lippe. Der Konflikt war für mich gelöst, als ich hörte, dass es ihr gut ging.
Beispiel 6:
Sowohl an der Ober- und Unterlippe wie auch am Kinn, sind diese sogenannten Fieberblasen deutlich zu sehen. (Das Fieber ist allerdings nicht die Ursache dieser Krankheit). Fieber ist eine Nebenerscheinung von einer Krankheit in der konflikt-gelösten Phase und hat mit dem Herpes nichts zu tun. Herpes kann auftreten, wenn der Kranke sich während seiner Krankheit, von einem geliebten Menschen oder Tier an seiner Haut getrennt gefühlt hat (Trennungskonflikt). Herpesblasen können in der konflikt-gelösten Phase eines Trennungskonfliktes manchmal sehr schlimm aussehende Hauterkrankungen hervorrufen.
Die Situation war folgende: Eines der Kinder war schwer erkrankt, mit starken Hustenanfällen und Schleimaufhusten, es war, zusammen mit Fieber, die konflikt-gelöste Phase (im Rahmen dieses Artikels möchte ich nicht auf die hier vorangehende Konfliktsituation eingehen). Während dieser Krankheitsperiode wollte sie am liebsten immer bei mir sein. In der Nacht kam sie dann zu uns ins Bett, nach einigen Nächten hatte ich durch diese Störungen viel zu wenig geschlafen und habe sie, wenn der Hustenanfall vorbei war und sie beinahe schlief, in ihr eigenes Bett gebracht. Ich blieb dann noch eine Weile bei ihr, meine Hand unter ihrem Kopf und Kinn. Wollte ich dann weggehen, sagte sie immer: „Mama, bleibe noch etwas bei mir“.
Sie kuschelte sich dann sozusagen mit ihrem Kopf in meine Hand, um mich so bei sich zu behalten. Schließlich ging ich dann doch weg, nachdem wir uns noch einen Kuss gegeben hatten. Nach einigen Tagen, als sie über den Tiefpunkt ihrer Krankheit hinweg war und sie nicht mehr so oft in der Nacht zu uns ins Bett kam, zeigten sich die Herpesblasen. Diese hatten mit dem Fieber an sich nichts zu tun, waren aber entstanden, weil sie sich von mir getrennt fühlte, als sie so krank war und ich sie doch alleine, in ihrem Bett, zurück ließ. Hätte ich sie noch einige Nächte länger in unserem Bett schlafen lassen, wären diese Herpesblasen am Kinn und an der Lippe nach aller Wahrscheinlichkeit nicht entstanden.
Beispiel 7:
Eines morgens stand ich vor dem Spiegel und kämmte einer meiner Töchter die Haare. Plötzlich sah ich im Spiegel ein ganz trauriges Gesicht. Auf meine Frage: „Was ist denn mit dir los, du siehst so traurig aus?“, brach sie in Tränen aus und sagte: „Ich fühle mich nicht wohl“. Auf meine Frage weshalb, konnte sie mir keine Antwort geben, sie wusste es nicht. Als ich sie weiter fragte, kam dann schließlich heraus, dass sie das Gefühl hätte, ihre Gruppe in der Schule würde sie nicht akzeptieren. Schon seit einiger Zeit hatte sie abwechselnd mal Probleme mit einem Mädchen ihrer Klasse. Einige Tage vorher gab es eine Situation, wodurch diese Probleme wieder aktuell geworden waren.
Meine Tochter hatte mir schon mal erzählt, dass ein Mädchen ihrer Klasse während des Unterrichtes, trotz einem Verbot zu zweit auf der Toilette zu sein, in einem unbeaufsichtigtem Moment, zur Toilette ging und dabei auch immer heimlich ein anderes Mädchen dazu animierte, mitzugehen. Da es in ihrer Klasse nur sieben Mädchen gibt, die alle bis auf eine an diesem „WC-Spiel“ teilnahmen, fühlte sie sich mehr oder weniger hierdurch ausgeschlossen (ausgegrenzt). Sie ist ein ernsthaftes, lernbegieriges Kind, das diese Art von „Späßchen“ nicht mag. Die ganze Situation verschlimmerte sich dann noch für sie, als sie Schwierigkeiten mit ihrer Blase bekam und sie öfter zur Toilette musste. Einige Tage vor dem oben beschriebenen Morgen, war sie auch schon traurig gewesen. Sie erzählte mir, dass sie Angst hätte, ihre Lehrerin würde sie auch davon verdächtigen, an dem „WC-Spiel“ mitzumachen. Darüber habe ich mich damals mit ihrer Lehrerin in Verbindung gesetzt, die Verständnis dafür zeigte. Sie teilte der Klasse dann mit, dass meine Tochter etwas krank sei und deshalb öfter zur Toilette gehen müsste. Außerdem hat sie den anderen Mädchen verboten, zu Zweit zur Toilette zu gehen. Während der Pause hat das „WC-Mädchen“ sie beschimpft und das Gefühl, nicht zur Gruppe zu gehören, vergrößert sich dadurch noch, wie sie mir später erzählte. Der Konflikt sich ausgeschlossen (vertrieben) zu fühlen, äußert sich am Organ: mit einer Nierensammelrohr-Ca. Die äußeren Symptome sind u.a. Wassersammeln. Das war auch der Fall an dem betreffenden Morgen, als sie in Tränen ausbrach. Ihr ganzer Körper fühlte sich pastös, aufgeschwemmt an, mit Schwellungen im Gesicht und an den Augenlidern. Weil mir die Ursache ihrer Symptome bekannt war und ich die Situation wegen dem immer wiederkehrenden Phänomen, dem Gekicher von ein paar siebenjährigen Mädchen auf der Toilette, mit der Lehrerin noch weiter besprechen wollte, gab es keine eingehende Untersuchung (Urin-Untersuchung und Gehirn-CT). Ansonsten konnte ich mit meiner Tochter die Situation gut besprechen und wir werden schon noch eine Lösung für dieses Problem finden
Nun wieder zurück zum Anfang dieses Beispiels, wobei es auch hier wieder um einen Trennungskonflikt an der Haut ging und eine Herpesblase zur Folge hatte. Als meine Tochter beim Haare kämmen in Tränen ausbrach, war das der Zeitpunkt, an dem sie sich ausgeschlossen fühlte und Wasser sammelte. Sie wollte in diesem Moment bei mir bleiben und nicht zur Schule gehen. Sie geht gerne zur Schule, aber die Konfrontation mit dem „WC-Mädchen“ wollte sie nicht. Ich habe sie dann kurz an mich gedrückt, gestreichelt und ihr versichert, dass ich zusammen mit ihr diese Sache klären und mit der Lehrerin das Gekicher der anderen Mädchen auf der Toilette besprechen würde. Einigermaßen beruhigt ging sie an diesem Morgen zur Schule. Einige Tage später hatte sie eine Herpesblase und zwar an der Stelle, wo mein Hand-Kontakt mit ihr am intensivsten gewesen war. Nach ungefähr einer Woche hatte die Körperschwellung abgenommen. Einmal hatte sie nachts geschwitzt. Nachtschweiß ist ein Zeichen dafür, das Tbc-Bazillen aktiv sind, welche nur in der konflikt-gelösten Phase aktiv werden und dann Tumorabbau bewirken. Im Falle meiner Tochter war dieses Schwitzen ein Zeichen dafür, dass ihr Konflikt gelöst war und das der Sammelrohr-Ca (Tumor) sich abbaute. Hierüber hatte ich sie vorher informiert. Nach einem Besuch bei ihren Großeltern erzählte sie mir fröhlich, dass sie nachts geschwitzt hatte. Sie wusste, dass dies zur Heilungsphase gehörte und was die Ursache war. Weil sie eine Woche Ferien gehabt hatte, war die Konfliktsituation vorläufig nicht anwesend. Wenn es in der Schule eine bessere Kontrolle bezüglich des WC-Besuches gibt, bin ich überzeugt davon, dass es meiner Tochter wieder besser gehen wird. Sie kennt viele Mädchen, mit denen sie früher spielte, aber durch diese WC-Geschichte fühlte sie sich mehr oder weniger ausgeschlossen.
Der Germanischen Heilkunde® ist es zu verdanken, dass es oft schon alleine an den körperlichen Symptomen zu sehen ist, um welcher Konfliktsituationen es sich handelt. In oben genanntem Beispiel war es mir deutlich, nachdem ich morgens bei meiner Tochter die Schwellung im Gesicht sah, dass hier wirklich etwas nicht in Ordnung sei und woher es kam. Auf diese Art kann man viel gezielter nachfragen und Konfliktsituationen können schneller gelöst werden. Die Tatsache, dass ich mit meiner Tochter über ihren Konflikt sprechen konnte, gab ihr ein Gefühl von Sicherheit, nicht alleine zu sein und jemanden zu haben, der sie versteht und ihr hilft.
Oben genannte Beispiele werden hoffentlich dazu beitragen, die Ursache der Symptome zu suchen, anstatt nur die Symptome zu bekämpfen. Denn, neben den oben genannten relativ leichten Symptomen, gibt es viele ernsthafte/schwere Krankheiten wie z.B.: Lähmungen, Augenerkrankungen, Zuckerkrankheit, hoher Blutdruck, Herzproblemen, Phobien, Psychosen usw., die alle auf biologische Konflikte zurück zu führen sind, einen Hamerschen Herd im Gehirn haben und mittels eines Gehirn-CT nachweisbar sind. Während meiner Studienzeit bei Dr. Hamer, habe ich dies immer wieder feststellen können.
Als dieses Artikel fertig war, hatte sich auch bereits die Konfliktsituation von Beispiel 7. gelöst und zwar folgendermaßen. Ich habe die Lehrerin meiner Tochter zu einem Gespräch eingeladen. Ich habe sie das Beispiel 7. lesen lassen. Sie hatte nicht gewusst, dass da so was Ernsthaftes lief. Da sind in der Woche drei verschiedene Lehrerinnen in dieser Klasse, und das „WC-Mädchen“ wusste das ganz schön auszubeuten.
Die Lehrerin hat mir dann versprochen, die Situation bezüglich dem „WC-Spiel“ zu ändern. Jetzt darf wieder immer nur ein Kind zur Toilette gehen und nicht mehr wie vorher zwei gleichzeitig. Sie meinte auch, wenn sich die ganze Situation für meine Tochter so ausgewirkt hätte, mit dermaßen ernsthafte Körperbeschwerden, dann möchte sie doch gerne einen Beitrag dazu liefern, dass es ihr wieder besser gehen würde. In der Klasse hat meine Tochter jetzt einen anderen Platz bekommen und sitzt nicht mehr in der Nähe des „WC-Mädchens“. Sie sitzt jetzt neben ihrer Lieblingsfreundin und geht wieder gerne zur Schule. Sie hatte noch einmal diesen Nachtschweiß in der erste Schulwoche und danach war es vorbei. Sie spricht auch nicht mehr über das „WC-Mädchen“, was sie vorher sehr oft tat. Daran merkte ich auch, dass es sie ständig beschäftigte.
Mich fragt man oft: „Wie ist denn der Therapie von Dr. Hamer?“, jetzt haben sie lesen können, wie sie ist. Es braucht zwar Zeit und es ist nicht so einfach wie ein paar Tabletten vom Amt, aber es lohnt sich.
L. (NL)