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Knochenschmerzen sind ein sicheres Zeichen der Heilung

Ursprünglich hatte man mal unter Krebs einen echten Tumor mit starker Zellvermehrung verstanden. Man vermutete, daß die Zellen des Tumors wegschwimmen und an anderen Stellen des Körpers Tochtergeschwülste machen könnten, sog. „Metastasen„, die es aber in Wahrheit nicht gibt. Als man dann immer häufiger mit den sog. „Knochenmetastasen“ konfrontiert wurde, bei denen man das Gegenteil von Zellvermehrung findet, also Löcher im Knochen, wußte von da ab niemand mehr so recht was denn nun eigentlich „Krebs“ ist. Man hatte vor 1981 (das Jahr der Entdeckung der EISERNEN REGEL DES KREBS) viele Krebsentstehungstheorien. Aber daß der Krebs entstehen könnte durch einen dramatischen, hochakuten, isolativen Konflikt, der uns quasi auf dem falschen Fuß erwischt, das hielt niemand für möglich.

Das DHS (der biologische Konfliktschock) ist zwar ein „Erwischtwerden auf dem falschen Fuß“, aber auch zugleich das Eröffnen einer großen Chance, diese Panne wieder auszugleichen. Denn damit wird ein „Sinnvolles Biologisches Sonderprogramm“ (SBS) eingeleitet, die gütige Chance von Mutter Natur, die Unaufmerksamkeit wieder wettmachen zu können. Dieser biologische Konflikt bestimmt im Moment des DHS sowohl die Lokalisation des SBS im Gehirn als sog. „Hamerscher Herd“ (HH), als auch die Lokalisation am Organ als Krebs- oder Krebsäquivalent (krebsähnliche Erkrankung, d.h. Zellverminderung oder Funktionsausfall). Wobei jede Erkrankung zwei Phasen aufweist eine konfliktaktive Phase und eine Heilungsphase, wenn es zu einer Konfliktlösung kommt.

Die Ursache von Knochenkrebs

Der Konfliktinhalt beim „Knochenkrebs“ ist immer ein Konflikt des Verlustes des Selbstwertgefühls, also ein sog. Selbstwerteinbruch-Konflikt (SWE), den man auf unterschiedliche Art empfinden kann. Wie, wo, was man empfindet entscheidet sich stets in der Sekunde des DHS, z.B.:

  • Intellektuell-moralisch = Calotten- und HWS-Osteolysen
  • Im Verhältnis Mutter/Kind, Vater/Kind, Ehemann/Ehefrau und umgekehrt (je nach Händigkeit) = Osteolyse der Schulter
  • SWE der handwerklichen Fähigkeiten und Geschicklichkeit = Armknochen-Osteolysen, Hände
  • Zentraler SWE der Persönlichkeit = LWS- und BWS-Osteolysen
  • SWE der Sportlichkeit = Beinknochen-Osteolysen, Knie
Knochen, Knorpel, Bindegewebe

In der konfliktaktiven Phase entstehen Nekrosen, also Osteolysen des Skelettsystems, d.h. es werden Knochenzellen abgebaut oder in leichteren Fällen des lymphatischen Systems, mit gleichzeitiger Depression der Hämatopoese, des weißen wie des roten Blutes einhergehend, also einer Verminderung der Blutbildung = Anämie. Bei Konflikten des SWE die lange andauern, kann es zu großen Osteolysen im Skelettsystem kommen, so daß dann die Gefahr von Spontanfrakturen in dieser konfliktaktiven Phase besteht.

Nach der Konfliktlösung (CL) des SWE geschieht dann genau das Gegenteil, es setzt eine wilde, aber sehr wohl organisierte Wucherung von Calluszellen ein. In dieser Phase aber ist der Knochen zunächst auch noch so lange in maximaler Gefahr zusammenzusintern, solange noch nicht genügend Callus eingebaut ist. Die Osteolysen rekalzifizieren stets unter starker Schwellung des Knochengewebes und starken Schmerzen durch Spannung des Periosts (Knochenhaut). Gleichzeitig sieht man jetzt im HH des Gehirns eine tiefdunkle Färbung (Oedem im Marklager des Großhirns) entsprechend dem zugehörigen Skeletteil, das aber mit zunehmender Rekalzifizierung wieder zurückgeht.

Die schmerzhafte Heilungsphase des Knochenkrebs

Je besser sich der Patient auf diese zu erwartenden „Knochen-Heilungsschmerzen“ vorbereitet, desto leichter fällt ihm das Ertragen dieser Schmerzen. Die Schmerzen werden erst dann unerträglich, wenn der Patient in Panik gerät. Diese Schmerzen, die regelmäßig entstehen, wenn in der Heilungsphase der Knochen Oedem macht, sind ein gutes Zeichen und ein wichtiger Vorgang bei der biologischen Knochenheilung, weil diese Schmerzen das Individuum dazu zwingen den betroffenen Skeletteil ruhigzuhalten, der ja bei Belastung oder Funktionsbeanspruchung in Gefahr wäre zu frakturieren. Normalerweise müßte der Patient also im Bett liegen und dürfte den Wirbelkörper nicht belasten. Die Heilung kann man sehr gut durch Rö-Kontrollen des Knochens beobachten, nämlich an der fortschreitenden Rekalzifizierung. Die Histologen sagen dann, sie können vor lauter Kalk nichts mehr sehen. Dort ist also nicht nur mehr Knochengewebe als vorher (Loch), sondern auch mehr als in der Umgebung, also mehr Dichte.

Diese verdichteten auf dem Röntgenbild hellweißen runden Bereiche, die vorher Knochenlöcher gewesen waren, nannte man jetzt „osteoblastische Metastasen“ (knochenbildend). Die Knochenlöcher nannte man „osteoklastische Metastasen“ (knochenzerstörend). Nun verstand niemand mehr etwas. Denn wie sollen diese Nekrosen „bösartige Krebszellen“ aussenden, wo doch in dem Zellschwund gar keine zu finden sind. Wie soll denn aus einer „gutartigen“ Knochenosteolyse ein sehr „bösartiges“ Osteosarkom werden können? Die „osteoblastische Metastase“ ist ja nichts anderes, als die Ausheilung des Knochenlochs, im Grunde genau das gleiche wie ein Osteosarkom. Von Osteosarkom aber sprach man nur dann, wenn man die Knochenhaut eröffnet hatte, z.B. um eine sog. „Gewebeprobe“ zu entnehmen. Dabei bahnte sich die unter Druck stehende Callusflüssigkeit, die sich in einem Knochenloch zwecks Heilung gebildet und im Knochen einen Gewebedruck und die Knochenhaut vorgewölbt hatte, ihren Weg durch das eröffnete Periost ins umliegende Gewebe, vergrößerte und verhärtete das Gewebe durch die Calluszellen und verursachte dort ein sog. Sarkom, einen „Halbknochen“, den man Osteosarkom nannte. Hätte man keine Probeexzision gemacht, wäre das umgebende Gewebe äußerlich „nur“ geschwollen. Zwar tritt die Flüssigkeit durch das Periost aus (diffundiert durch die Knochenhaut hindurch), aber nicht die Calluszellen. Nach dem Verständnis der Germanischen Heilkunde®, daß immer an der gleichen Organstelle auch im Falle eines Krebses die gleiche histologische Formation angetroffen wird, erübrigen sich Probepunktionen und Probeexzisionen quasi vollständig. Nach unseren Erfahrungen wissen wir, daß das Computertomogramm des Gehirns (CT) einen sichereren Aufschluß über eine histologische Formation geben kann, als eine Probeexzision.

Übrigens haben wir hier den gleichen Vorgang wie z.B. bei einem akuten Gelenkrheumatismus, z.B. im Knie, der die Heilungsphase nach einem Unsportlichkeits-Konflikt darstellt und der nach einer gewissen Zeit spontan wieder rückläufig ist. Durch die starke Schwellung und die Deformation des Gelenkes, die eigentlich passager ist, kann es jedoch zu einem erneuten Unsportlichkeits-Konfliktrezidiv kommen, weil der Patient ja nun erst recht nicht mehr laufen kann. Es gibt solche Teufelskreise, die entweder durch das Nichtverstehen oder auch durch eine echte Behinderung in der Heilungsphase entstehen.

Solch ein Teufelskreis ist z.B. auch die primär chronische PCP = Polyarthritis, die auf folgendem Mechanismus beruht: Der Patient erleidet einen SWE der Ungeschicklichkeit für seine Finger bzw. Handskelettbereich, indem er irgend eine große Ungeschicklichkeit begeht. Löst er diesen Konflikt, dann schwillt die Knochenhaut an, und da es sich häufig um Osteolysen in der Nähe der Gelenke handelt, drückt das Oedem in die Richtung des geringsten Widerstandes, sprich in das Gelenk der Finger oder ins Handgelenk hinein. Durch die Schwellung fühlt sich der Patient nun noch ungeschickter als er sich schon vorher gefühlt hatte, und er erleidet nun in dem ja inzwischen gelösten Konflikt ein Rezidiv. Das Rezidiv bewirkt, daß die Schwellung der Gelenke zurückgeht, aber nicht weil sie geheilt sind, sondern weil sie in der erneuten ca-Phase wieder neue Osteolysen machen statt Rekalzifizierung, d.h. der Vorgang kehrt sich wieder um. Geht die Schwellung wieder zurück, fühlt sich der Patient wieder geschickter mit seinen Händen und kann wieder eine Lösung dieses Konfliktes erreichen. Die Lösung bewirkt aber wieder eine Schwellung der Fingergelenke. Und so geht dieser Vorgang in Wellen immer weiter und kann sich über viele Jahre erstrecken, bis es schließlich zu einer Deformation der Hände kommt, die dann wieder bleibende Ungeschicklichkeitsmomente zementieren.

Patienten bei denen man früher akuten Gelenkrheumatismus z.B. des Knies diagnostiziert hatte, landen jetzt auf der Onkologie und werden auf Osteosarkom behandelt. Die Mortalität bei Osteosarkom des Knies liegt sehr, sehr hoch. Daß beides ein und dasselbe ist, hatten wir bisher nur nicht verstanden, weil wir den Unterschied zwischen einer Fraktur und einer biologisch-konfliktbedingten Osteolyse des Knochens in der Heilungsphase nicht verstehen konnten. Der Unterschied zwischen einer Osteolyse, die durch einen biologischen SWE-Konflikt ausgelöst ist, und einer normalen Fraktur, die ohne einen solchen SWE-Konflikt entstanden ist, ist der, daß bei der Fraktur die Callusbildung ohne große Oedembildung erfolgt. Der Knochen aber nach Abschluß der Heilung eines SWE kalkhaltiger und stärker ist als zuvor. Das ist auch der biologische Sinn.

Bekam ein Patient bisher die Diagnose „bösartig“ dann durfte der Arzt ihm bei dem leisesten Anzeichen von Schmerzen Morphium geben. Man nahm hierbei leichtfertig die Nebenwirkungen des Morphiums in Kauf, wie Suchtwirkung, Atemsuppression, Darmlähmung etc..

Da der Schmerz etwas Subjektives ist, empfinden die Patienten jeweils bei nachlassender Wirkung des Morphiums die Schmerzen um ein Vielfaches stärker, als wenn sie gar nicht erst Morphium genommen hätten. Bekanntlich müssen die Morphiumdosen deshalb fortlaufend erhöht werden. Daher war die Gabe von Morphium immer eine Einbahnstraße, eine Tötung auf Raten. Mit der Germanischen Heilkunde® können wir nun genau differenzieren, zu welcher Phase der Erkrankung der Schmerz gehört, von welcher Qualität er ist, wie lange er in etwa dauern wird etc.

Wichtig ist, daß der Patient begreift: Knochenschmerzen sind gut, sie sind ein sicheres Zeichen der Heilung! Zytostatika dagegen verhindern die Heilung, blocken sie ab.

Bei den großhirn-gesteuerten Krebsen kann ein rein symptomatischer Scheinerfolg in der Heilungsphase erzielt werden, da man jeden Heilungsvorgang mit Zytostatika (Chemo) sofort abblocken kann. Man kann im Prinzip jeden Furunkel, jeden Abszeß, sogar jeden Bienenstich mit Zytostatika zum Abschwellen bringen, doch man verhindert immer nur die Heilung und mithin auch z.B. die notwendige Arbeit der zuständigen Mikroben.

Die Bakterien als Chirurgen der Natur

Nach dem Ontogenetischen System der Mikroben sehen wir, daß sich die Mikroben sinnvoll und entwicklungsgeschichtlich verstehbar in den biologischen Prozeß der SBS einfügen. Sie sind gleichsam mit uns und für uns gewachsen. Sie sind jeweils ein Glied eines Regelkreises der Natur, was wir nicht gewußt hatten. Deshalb hatten wir in blindem Eifer versucht, mit irgend welchen sog. Antibiotika oder Sulfonamiden diese nützlichen kleinen Helfer zu zerstören. So bearbeiten Bakterien sowohl teilweise die kleinhirn-gesteuerten Organe des mittleren Keimblatts, wo sie Zellen abbauen, als auch die großhirnmarklager-gesteuerten Nekrosen der Organe des mittleren Keimblatts, wo sie Zellen beim Aufbauen helfen, so z.B. beim Knochen. Die Chirurgen machen sich diese Erkenntnis schon seit 50 Jahren zunutze, indem sie z.B. einen Trümmerbruch durch eine Perforation mit einer Reihe von passager bleibenden sog. Nägeln öffnen und offen halten, weil ein für Bakterien zugänglicher offener Bruch viel schneller heilt als wenn er geschlossen bleiben würde. Die Bakterien fördern also den Aufbau, aber sie bauen auch überstehende oder überflüssige Knochensplitter ab.

Nicht an den Mikroben waren wir gestorben, sondern allenfalls an dem gewaltigen Oedem in unserem Gehirn in der Heilungsphase, wenn der Konflikt allzu lange angedauert hatte. Aber es kommt noch etwas hinzu.

Die Leukämie

Die Knochenmarks-Stammzellen hatten während der ca-Phase durch die Sympathicotonie so lange unter Hämatopoese-Depression gestanden, daß sie schließlich wenig oder gar keine Blutzellen mehr produziert haben, z.B. bei sehr langen Konfliktverläufen. Wir nennen das Panmyelophtise. Mit Beginn der Heilungsphase sind die Bremsen aber wieder gelöst und mit kräftigem Schub beginnt das Knochenmark nun wieder zu produzieren. Zuerst werden übermäßig viele und zwar zum großen oder größten Teil unbrauchbare Leukozyten (z.T. Blasten) produziert. Nach der üblichen Erythropoese-Verzögerung von 4-6 Wochen kommt in gleicher Weise die Produktion der Erythrozyten und Thrombozyten wieder in Gang, auch hier zuerst mit einer großen Anzahl von Zellen mit minderer Qualität z.B. vermindert sauerstoffaufnahmefähige Erythrozyten. Hierdurch bedingt, resultiert eine „verzögerte Anämie bei gleichzeitiger Leukämie„.

Die Leukämie ist praktisch so eine Art sarkom-ähnliche Blutzellenwucherung, nur mit dem Unterschied, daß die zuviel und qualitativ mangelhaft gebildeten Blutzellen schon nach wenigen Tagen vom Organismus wieder ausgemustert sind. Den Unterschied von akuten und chronischen Leukämien kann man nur verstehen, wenn man jeweils die spezielle Konfliktsituation mit einbezieht. Akute Leukämie resultieren aus einem akuten dramatischen Selbstwertkonflikt, meistens einer einmaligen Sache, während die chronischen Leukämien aus Konflikten resultieren, die zwischenzeitlich kein Thema sind, aber dann von Zeit zu Zeit immer wieder aufbrechen.

Es ist daher wichtig zu wissen: Es gibt keine Leukämie ohne voraufgegangenen aktiven Knochenkrebs.

Aber schon die niederschmetternde Diagnose „Leukämie“ muß ja das gerade in Genesung befindliche Selbstwertbewußtsein wieder geradezu mit Donnergewalt zerschmettern und ist häufig die Ursache von Rezidiven oder neuen Konfliktschocks, sprich sog. Metastasen. Der Patient in dieser leukämischen Heilphase ist wie ein zartes Pflänzchen, das noch nicht der rauhen Luft der Selbstwert-Konkurrenz ausgesetzt werden darf.

Knochenkrebs, Anämie, Leukämie, Osteolyse, Sarkom, Knochenschmerzen, Hexenschuß, Skoliose, Bandscheibenvorfall, Gelenkrheuma, Plasmozytom, Arthrose, Morbus Bechterew, Polyarthritis, Hodgkin etc., sind im Prinzip ein und dasselbe nur in verschiedenen Verlaufsphasen bzw. Zuständen

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