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Einleitung

Die „moderne“ Medizin hatte es verlernt, den einzelnen Patienten wirklich zu untersuchen, nicht nur seine Organe, sondern auch seine Psyche und sein Gehirn. Dadurch haben sie nie einen Zusammenhang zwischen Psyche und Organen, insbesondere auch nie zwischen Konflikten und Organen finden können.

Mit dem Handwerkszeug, d.h. dem Wissen um die 5 biologischen Gesetzmäßigkeiten der Germanischen Heilkunde®, und dem Wissen um die jeweils typischen Symptome des Verlaufs auf den 3 Ebenen, Psyche-Gehirn-Organ, kann man nun erstmals in der Medizin ursächlich und quasi reproduzierbar sinnvoll arbeiten. Es ist die Einteilung nach der Entwicklungsgeschichte oder Embryologie! Ordnen wir alle diese verschiedenen Geschwülste, Schwellungen, Ulcera oder Funktionsausfälle nach dieser Entwicklungsgeschichte bzw. nach ihren Kriterien, der verschiedenen sog. Keimblätter, dann ordnet sich alles plötzlich wie von selbst. Nach der sog. EISERNEN REGEL DES KREBS und dem Gesetz der Zweiphasigkeit aller Erkrankungen bei Lösung des Konfliktes, ist dies die allererste systematische Einteilung der gesamten Medizin.

Das DHS (Konfliktschock) ist der Dreh- und Angelpunkt der ges. Germanischen Heilkunde® geworden. Es ist wunderbar, daß wir nun wirklich rechnen und verstehen können. Wir müssen gedanklich quasi in die Haut des Patienten hineinschlüpfen, für diesen Augenblick des DHS, und uns vorstellen, wie die Gesamtsituation in der Sekunde des DHS damals gewesen ist. Wobei der Konfliktinhalt im Augenblick des DHS sowohl die Lokalisation des Hamerschen Herdes (HH) im Gehirn (sog. Schießscheibenkonfiguration), als auch die Krebs- oder Krebsäquivalenterkrankung, d.h. krebsähnliche Erkrankung am Organ bestimmt. Die biologischen Konflikte sind allesamt archaische Konflikte, treffen bei Mensch und Tier analog zu. Früher hielten wir die sog. „psychologischen Konflikte“, besser psychologischen Probleme, für die einzig wichtigen Konflikte. Das war ein Irrtum. Veränderungen im Gehirn machen nur die biologischen Konflikte, bei Mensch und Tier.

Das Gesetz der Zweiphasigkeit aller Erkrankungen besagt, daß jede Erkrankung eine konflikt-aktive (ca-Phase) und eine konflikt-gelöste Phase (pcl-Phase) hat – vorausgesetzt, daß der Konflikt gelöst wird.

Von dem ontogenetischen System der Tumoren und Krebsäquivalente wissen wir, daß alle vom Althirn gesteuerten Organe in der konflikt-aktiven Phase Zellvermehrung (Tumoren) machen, während alle vom Großhirn gesteuerten Organe Zellverminderung (Nekrosen, Ulcera, Löcher oder Funktionseinbußen) in der konflikt-aktiven Phase machen.

Hierzu gehören u.a. auch Sehstörungen.

Die Netzhaut

Auge

Bei einem Angst-im-Nacken-Konflikt, der seinen HH in der Sehrinde des Gehirns hat, haben wir gewisse Definitionsschwierigkeiten, wenn wir von Krebsäquivalent sprechen, denn die Neurologen erklären uns ja, daß die Stäbchen und Zäpfchen der Netzhaut im Grunde noch zum Gehirn gehören. Sicher ist auf jeden Fall, daß auf psychischer Ebene und cerebraler Ebene alle 5 Gesetzmäßigkeiten der Germanischen Heilkunde® exakt erfüllt sind.

Bekanntlich kreuzen die Sehnervenfasern teilweise. Dabei empfängt die linke Sehrinde alle Strahlen die von links kommen (und auf die rechten Retinahälften beider Augen fallen), die rechte Sehrinde empfängt alle Strahlen die von rechts kommen (und auf die linken Retinahälften beider Augen auftreffen). Die Fasern aber von der fovea centralis zählen zur lateralen Hälfte und leiten deshalb die Bilder überwiegend zur gegenüberliegenden Sehrinde.

Sehrinde, Sehnerven und Netzhaut

Um die psychische Seite der biologischen Konflikte zu verstehen, so muß man sie samt der Organmanifestation entwicklungsgeschichtlich zurückverfolgen können. Alle Bezeichnungen dieser biologischen Konflikte sind so gewählt, daß sie gleichzeitig für das Säugetier (real), als auch für uns Menschen im evtl. übertragenen Sinne Geltung haben können.

Angst-im-Nacken-Konflikt bedeutet eine Gefahr, der man nicht ins Auge sehen kann, die ständig von hinten droht oder lauert, und die man nicht abschütteln kann.

In der konflikt-aktiven Phase HH in der re. oder li. Sehrinde occipital, für die Retinahälften. Es resultiert eine zunehmende Einbuße der Sehfähigkeit eines bestimmten Netzhautrelais.

In der Heilungsphase bildet sich nicht nur im HH der Sehrinde das obligate Ödem, sondern auch zwischen Sklera und Netzhaut bildet sich das Heilungsödem, das zur sogenannten Netzhautablösung führt. Obwohl dies ein gutes Heilungssymptom ist, und auch bei nicht zu langer Konfliktdauer reversibel, also auch wieder von alleine zurückgeht, entsteht zunächst jedoch eine dramatische Sehverschlechterung eben durch diese Netzhautablösung.

Bei seitlichen Netzhautablösungen, mit mehreren Rezidiven, die zur optischen Verlängerung des Augapfels führen, dadurch, daß die Netzhautablösung durch Verschwartung zwischen Netzhaut und Sklera fixiert wird, resultiert die Kurzsichtigkeit.

Bei dorsalen Netzhautablösungen, mit etlichen Rezidiven, und dadurch bedingter Verschwartung zwischen Netzhaut und Sklera, wobei der Augapfel optisch kürzer wird, resultiert die Weitsichtigkeit.

Erfolgt die Netzhautablösung am Punkt des schärfsten Sehens, spricht man von einer Makuladegeneration.

Wenn beide Sehrinden betroffen sind, d.h. zwei HH in der re. und li. Sehrinde aktiv sind (entsprechend zwei Konflikten der Angst im Nacken), ist der Pat. in einer sog. schizophrenen Konstellation und hat einen Verfolgungswahn, der aber nicht so verrückt ist wie wir das früher dachten, sondern der eigentlich einen Versuch darstellt, die Angst im Nacken loszuwerden, d.h. den Konflikt zu lösen. Der Pat. geht allen, wenn auch noch so geringen Anlässen durch seinen „Wahn“ konsequent aus dem Wege, was wir bisher nur nicht verstanden.

Der Glaskörper

Angst-im-Nacken-Konflikt bzw. mit besonderem Aspekt, wobei der paramediane Teil der Sehrinde betroffen ist, bedeutet, daß die Angst hinter dem Auge empfunden wird, als Orientierungs-Zentrum des Bewußtseins.

In der konflikt-aktiven Phase erfolgt eine partielle Eintrübung des Glaskörpers. Der biologische Sinn ist der, daß bei den üblicherweise zur Seite schauenden Augen der sog. Beutetiere die Gefahr von hinten quasi verdeckt oder vernebelt wird, aber der Blick nach vorne auf den Fluchtweg frei bleibt, damit das Beutetier trittsicher seinen Fluchtweg nach vorne findet, ohne dauernd panisch nach dem Raubtier zurückzublicken. Es findet quasi eine „Vernebelung“ des Rückwärtssehens statt, eine partielle Trübung des Glaskörpers, sog. „Grüner Star„. Deshalb wird auch nur ein Teil des Glaskörpers getrübt (Scheuklappenphänomen). Die Raubtiere können es sich leisten mit beiden Augen nach vorne zu schauen, weil sie in viel geringerem Maße eine Angst vor einem anderen Raubtier haben müssen.

In der Heilungsphase bildet sich die Glaskörpertrübung auch wieder zurück, mit einer Glaskörperödembildung, einer sog. Glaukom-Bildung, einer Druckerhöhung im Augeninnern. Oft drückt sich das Ödem dabei durch das Loch des Eintritts des Sehnervs nach rückwärts. Weder in der ca-Phase noch in der Heilungsphase darf man hierbei mit Laser arbeiten, da man dadurch den Glaskörper unwiederbringlich zerstört.

Beispiel: Eine Patientin erlebte einen Überfall, bei dem ein Mann sie im Dunklen auf dem Nachhauseweg von der U-Bahn vergewaltigen wollte. Sie bekam sogleich mehrere Konflikte. Als sie weglaufen wollte und der Mann von hinten kam, erlitt sie einen Angst-im-Nacken-Konflikt vor dem Räuber (dem Vergewaltiger). Die Patientin bekam jahrelang Rezidive, d.h. der Konflikt blieb jahrelang aktiv, weil sie immer mit der gleichen U-Bahn zur Arbeit fahren mußte und immer den gleichen Heimweg hatte. Auch im Winter, wenn es früh dunkel wurde, sah sie hinter jedem Strauch einen Vergewaltiger lauern. Sie ahnte ja nicht, daß es diese Konfliktschiene war, die ihr ihre beiden Glaskörper eintrübte (Grüner Star).

Die Augenlinse

Bei der Augenlinse, die nichts mit der Sehrinde zu tun hat, sondern konfliktiv einem sehr starken visuellen Trennungskonflikt entspricht (wenn man jemanden aus den Augen verliert), sehen wir in der konflikt-aktiven Phase eine Nekrose der Linse. Der Hamersche Herd ist hier im sensorischen Rindenzentrum N. Trigeminus 1. Ast (ophtalmicus) im Großhirn lateral, temporal gelegen. Der biologische Sinn besteht darin, daß man jemanden, der von einem weggeht, so seltsam das auch klingen mag, mit nekrotisierter Linse weiter mit den Augen verfolgen kann, als mit intakter Linse. Dadurch sieht der Betroffene noch besser in die Ferne. Und in der Heilungsphase, wenn das aus den Augen verlorene Individuum (Mensch oder Tier) wieder da ist, trübt sich die Linse vorübergehend ein (als Zeichen der Heilung), was wir dann als Grauer Star bezeichnen. Läuft dieser Konflikt nur einmal, klärt sich die Linse wieder auf. Bei mehreren Rezidiven allerdings, verstärkt sich die Trübung mehr und mehr. In der bisherigen Medizin wird das aber nicht verstanden, zumal der Pat. dabei blind werden kann. Würde man entsprechend abwarten, dann wurde sich die Linse spontan auch wieder aufklären, vorausgesetzt, der Konflikt bleibt definitiv gelöst. Das sog. Glaukom, die Vermehrung des Augeninnenwasserdrucks, kann sowohl in der Heilungsphase der Glaskörpertrübung als auch in der Heilungsphase der Linsennekrose vorkommen. Aber das Glaukom ist immer ein Zeichen der Heilungsphase.

Die Hornhaut

Beim Ulcera der Hornhaut liegt konfliktiv ein starker visueller Trennungskonflikt zugrunde (jemanden aus den Augen verloren). In der Heilungsphase erfolgt eine Wiederauffüllung der Hornhaut-Ulcera unter vorübergehender Hornhauttrübung: Keratitis.

Dem Epithel-Ulcera der Augenlider und der Conjunctiva, entspricht konfliktiv ebenfalls ein Trennungskonflikt. Es bilden sich in der konflikt-aktiven Phase Ulcera der Augenlider und der Conjunctiva: Schuppenbildung. In der Heilungsphase erfolgt alsdann eine Rötung der Augenlider (Blepharitis) und Rötung der Conjunctiva (Conjunctivitis).

Die Tränendrüse

Tränendrüse

Bei einem Tränendrüsenausführungsgangs-Ulcus-Ca finden wir immer einen Konflikt des Gesehen-werden-wollens oder Nicht-gesehen-werden-wollens, mit einem HH frontomedio-lateral-basal. In der konflikt-aktiven Phase bilden sich Ulcera in den ektodermalen Ausführungsgängen der Tränendrüsen. In der Heilungsphase schwillt die Schleimhaut in den Ausführungsgängen an, dadurch bildet sich ein Aufstau und eine starke Schwellung der ganzen Tränendrüse. Dies scheint wie ein Tränendrüsentumor, der es eigentlich nicht ist.

Dagegen das Tränendrüsen-Ca (azinöser Anteil), hat sein Relais im Stammhirn (Pons), gehört also zum Althirn (inneres Keimblatt) und macht daher – wie alle althirngesteuerten Organe – Zellvermehrung (Tumoren), in der konflikt-aktiven Phase. Hier liegt der Konflikt des „Den-Brocken-nicht-zu-fassen-kriegens deshalb, weil man nicht gesehen und dadurch übergangen wird“ zugrunde.

Beispiel: Ein Maler findet keinen Galeristen, seine Bilder werden nicht gesehen, er kann nichts verkaufen und kriegt so den Brocken (Verkaufserlös) nicht zu fassen.

D.h. biologisch: Beim Tier geht es bei einem Brocken, den es nicht zu fassen kriegt, wirklich um ein Stück Nahrung. Beim Menschen (Patient) kann es ebensogut der Verkaufserlös (Bilder) sein, womit er sich ja letztendlich seine Nahrung beschaffen muß. Doch wenn sich keiner für seine Bilder interessiert, bekommt er auch kein Geld (Brocken) und er kann sich keine Nahrung kaufen.

Auch in den Tränendrüsen gibt es Azini, die die Tränenflüssigkeit produzieren. Diese entarten im Extremfall als kompakter Tumor, der das Augenlid nach außen wölben kann. In der Heilungsphase sind sowohl Einkapselung als auch Verkäsung mit stinkender Entleerung möglich (kalte Abszedierung, kalter Abszeß), eitrige Tränen (durch Pilze und Pilzbakterien). Bei totaler Verkäsung (Rezidive) der Drüsenzellen, resultiert eine Mukoviszidose der Tränendrüsen, d.h. ein Versiegen der Tränenflüssigkeit.

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