LONDON, 14 Mai – Schlafen bei Licht fördert spätere Kurzsichtigkeit. Das berichten amerikanische Wissenschaftler nach einer Befragung von 479 Kindern zwischen zwei und 16 Jahren in der jüngsten Ausgabe der britischen Zeitschrift „Nature“. Das Forscherteam um Graham Quinn von der augenärztlichen Abteilung der Kinderklinik der Universität von Philadelphia (USA) untersuchte den Zusammenhang zwischen Sehleistung und Nachtlicht im Kinderzimmer.

Demnach leiden Kinder, die bis zum Alter von zwei Jahren bei Licht schliefen, in 48 Prozent der Fälle später unter Kurzsichtigkeit. Bei Kindern, die im Dunkeln schliefen, war das nur bei etwa neun Prozent der Fall. Jene bei denen ein kleines Nachtlicht neben dem Bett brannte, lagen statistisch mit 31 Prozent im Mittelfeld.

Kommentar von Jenny (12 1/2 Jahre):

„Quatsch, das stimmt doch gar nicht, das kommt doch von einer Angst im Nacken. Und die Kinder, die abends bei Licht schlafen müssen, die haben Angst – also auch eine Angst im Nacken – so ein Blödsinn!“


Anmerkung von H.Pilhar

Dieser Artikel zeigt sehr schön auf, wie leicht statistisch vermengte Fakten, zu vollkommen absurden Schlußfolgerungen führen können.

Fakten werden ja von der NEUEN MEDIZIN nicht bestritten. Sehr wohl aber deren Interpretation.

Ein Beispiel hierfür: In Burgenland (Österreich) ist die Geburtenrate rückläufig. Ebenso geht in den letzten Jahren die Population der Störche zurück. ‚Statistisch erwiesen‘ könnte dadurch sein, daß die Störche die Babys bringen!

Vorwort zum Buch ‚Die Krebsmafia‘, von Christian Bachmann, Wissenschaftsjournalist:

Es gehört schon etwas Mut dazu, die Krebswissenschaft als Laie kritisch unter die Lupe zu nehmen. Es ist der Mut des kleinen Mädchens im bekannten Märchen von Hans Christian Andersen, das inmitten einer Menschenmenge, die ‚des Kaisers neue Kleider‘ bestaunte, naiv herausplatzt: „Aber er hat ja gar nichts an!

Bravo Jenny!

Wenn man bedenkt, daß ‚Wissenschaftler‘ für solcherart Schwachsinn von uns allen auch noch gesponsert werden und weiters, daß nun vielen verängstigten Kindern ihre Angst durch Entzug des Nachtlichts – und somit ihr Leid – noch vergrößert wird, könnte man einen Ohnmächtigkeitskonflikt erleiden.

Wenn etwas grundlegend falsch zu machen geht, diese statistisch arbeitende Pseudo-Wissenschaft schafft es und fast scheint es, sie tut es mit Absicht!

Patienten, Patientenangehörige und redliche Bürger aller Länder! Laßt nicht für Euch denken! Überlegt selbst!

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