Tinnitus - ein aktiver Hörkonflikt
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Schon zu allen Zeiten hatten die Menschen ein Gespür dafür, daß es einen Zusammenhang zwischen psychischen Konflikten, Emotionen und einschneidenden Erlebnissen und Erschütterungen im Leben der Menschen gibt. Davon gibt unsere deutsche Sprache in unzähligen Redewendungen und Ausdrücken beredtes Zeugnis, die das biologische Schockerlebnis, das DHS (Dirk-Hamer-Syndrom) betreffen; z.B. „seinen Ohren nicht trauen“ oder „das klingt mir immer noch in den Ohren“.
Das DHS ist die Basis der Germanischen Heilkunde®, der Beginn einer jeden sog. Krankheit – in Wirklichkeit, ein Sinnvolles Biologisches Sonderprogramm der Natur. Jedes „Sinnvolle Krebs- oder Krebsäquivalent-Sonderprogramm“ entsteht mit einem DHS, d.h. einem allerschwersten, hochakut-dramatischen und isolativen Konflikterlebnisschock gleichzeitig bzw. quasi gleichzeitig auf allen 3 Ebenen: In der Psyche, im Gehirn und am Organ.
Es bestimmt den Konfliktinhalt, die Lokalisation des Hamerschen Herdes (HH) im Gehirn (sog. Schießscheibenkonfiguration) und auch die Lokalisation der Zellwucherung, der Nekrose oder aber Veränderung am Organ. Es ist ein überdeterminiertes System, d.h. wenn man eine Ebene kennt, man die anderen schlüssig finden kann.
Jede sog. Erkrankung der gesamten Medizin verläuft zweiphasig, sofern es zu einer Konfliktlösung kommt, d.h. mit einer konflikt-aktiven, kalten, sympathicotonen Phase vom DHS ab (ca-Phase), und einer konflikt-gelösten oder Heilungsphase (pcl-Phase). Nun kennen wir in der Embryonalentwicklung drei verschiedene Keimblätter, die sich schon von der allerersten Entwicklung des Embryos herausbilden, und von denen sich alle Organe ableiten lassen: Das innere Keimblatt (Entoderm), das mittlere (Mesoderm), und das äußere Keimblatt (Ektoderm). Jedes Organ des Körpers kann man nicht nur einem dieser Keimblätter zuordnen, sondern zu jedem dieser Keimblätter gehört auch entwicklungsgeschichtlich bedingt, ein spezieller Gehirnteil (Stammhirn, Kleinhirn, Großhirn), eine bestimmte Art von Konfliktinhalt, eine bestimmte Lokalisation im Gehirn, eine ganz bestimmte Histologie, spezifische keimblattverwandte Mikroben und darüber hinaus auch noch ein besonderer Biologischer Sinn.
Der Tinnitus gehört zu den von der Großhirnrinde gesteuerten Organen des äußeren Keimblattes. Das bedeutet u.a., daß die Händigkeit hier eine Rolle spielt. Denn die Links- und Rechtshändigkeit beginnt im Gehirn, vom Kleinhirn ab. Vom Kleinhirn ab ist alles seitenmäßig definiert. Im Stammhirn spielt sie praktisch noch keine Rolle. Jeder Mensch ist links- oder rechtshändig. Linkshändig ist man immer dann, wenn beim Klatschtest (Applaus) die linke Hand oben liegt. Die Linkshändigkeit verlegt z.B. den Konflikt auf die gegenüberliegende Seite des Gehirns, d.h. die rechte Klein- und Großhirnhälfte ist überwiegend für die linke Körperseite, und die linke Klein- und Großhirnhälfte für die rechte Körperseite zuständig. Man muß unterscheiden, insbesondere bei den Konflikten der Großhirnrinde, zwischen den fest zugeordneten Hirnrelais für Partner/Partnerin-Mutter- oder Partner/Partnerin-Kinderseite, und den variabel zugeordneten Hirnrelais im Revierbereich.
Beim Tinnitus jedoch muß das linke Ohr beim Rechtshänder aber nicht unbedingt das „Mutter/Kind-Ohr“ oder das „Vater/Kind-Ohr“ sein, da der Hörkonflikt auch zum Revierbereich zählen kann, wobei man z.B. die Stimme des Revier-Rivalen hört, aber seinen Ohren nicht zu trauen glaubt (der Hirsch hört das Röhren des Rivalen). Das Tinnitus- oder Hör-Relais im Gehirn liegt nämlich direkt unterhalb (caudal) vom Revierkonflikt-Relais (periinsulär). Wir können ihn deshalb auch einen „Halbrevierkonflikt“ nennen oder einen fakultativen Revierkonflikt. Das hat zudem oftmals noch einen positiven Nebeneffekt, denn bei einem Tinnitus des linken Ohrs kann ein Rechtshänder für die Zeit der Konfliktaktivität keinen Revierkonflikt recht-cerebral erleiden. Aber genauso kann der Hörkonflikt fakultativ entsprechend der Händigkeit auch für Kind/Mutter oder -/Partner sein.
Dem Tinnitus liegt immer ein aktiver Hörkonflikt zugrunde, bei dem man etwas nicht hören wollte. Konfliktinhalt: „Ich traute meinen Ohren nicht, das kann doch wohl nicht wahr sein, was ich da gehört habe“. Vom DHS ab hat der Patient einen Tinnitus, je nachdem im rechten oder linken Ohr, also ein Rauschen, Summton, Klingeln, Pfeifen und bei Sprache auch Stimmenhören, dies allerdings nur, wenn er auf beiden Ohren einen „Sprachtinnitus“ hat. Der zugehörige Hamersche Herd ist in der mittleren linken bzw. rechten Schädelgrube temporal-cortical gelegen, entsprechend dem zugehörigen Tinnitus-Relais. Bei einem doppelten Tinnitus, also wenn der Patient auf beiden Ohren zugleich einen Tinnitus hat, dann leidet er nicht nur unter unerträglichen Geräuschen, sondern er ist auch in einer sog. schizophrenen Konstellation, mit und ohne Stimmenhören.
Beispiel: Ein Berufssoldat, der kurz vor der Eheschließung stand, wollte sich eine Eigentumswohnung kaufen und hob dazu von seinem Konto 150.000 DM in bar ab. Er übergab die Summe seiner Braut „zu treuen Händen“, die das Geld bis zum Vertragsabschluß aufbewahren sollte. Doch ehe es zum Kaufvertrag kam, kam es zu einem heftigen Streit. Seine Braut rief ihn daraufhin in seiner Dienststelle an, kündigte nicht nur das Verlöbnis sondern behauptete auch, der Patient hätte ihr die 150.000 DM geschenkt. Dabei erlitt der Patient ein gewaltiges DHS, einen doppelten Hörkonflikt „das kann doch wohl nicht wahr sein, was ich da gehört habe“. Zwei Stunden später mußte er zu einer Schießübung. Er hatte wie immer ohne Gehörschutz geschossen, doch diesmal war alles anders, denn er empfand das Schießen als unerträglich laut. Nach der Schießübung hatte er einen mehrfachen Tinnitus, d.h. er war seitdem in einer besonderen Schizo-Konstellation. Der Tinnitus machte ihn aber so „verrückt“, daß er nicht nur auf jedes Geräusch allergisiert war, sondern er hörte auch immer die Stimme seiner Exbraut. Solche Patienten können dann das erleiden, was wir „Wahnsinn“ nennen.
„Vox“, heißt Stimme und bedeutet: Patient hört Stimmen. „Stimmenhören“, z.B. ein bestimmter Satz, bedeutet in der Schulmedizin paranoide Schizophrenie. Für die armen Patienten war damit stets ein moralisches Todesurteil festgeschrieben, denn einmal schizophren – für immer schizophren. Das heißt, die Patienten waren bis ans Ende ihres Lebens ruiniert, ein Fall für die psychiatrische Anstalt, denn diese Diagnose wurden sie bis ans Lebensende nicht mehr los. Einmal verrückt – für immer verrückt!
Meist gelten die Stimmenhörer als harmlose Paranoiker, aber ihre schizophrene Konstellation kann auch kombiniert sein mit einer weiteren z.B. aggressiv-biomanischen Konstellation. Dann allerdings sind die Patienten nicht mehr harmlos, denn sie glauben fest den Stimmen und den Aufträgen die diese Stimmen ihnen erteilen. Viele religiöse Fanatiker sind „Stimmenhörer“. Auch wenn wir im Traum Stimmen hören, erleiden wir ein kurzfristiges Rezidiv, z.B. bei einem hängenden Hörkonflikt (sog. Bank). Ein solches Rezidiv ist aber meist nur sehr kurzfristig, da der Betroffene beim Erwachen sofort weiß: Das war ein Traum!
In der Germanischen Heilkunde® gibt es die Schizophrenie als Wesensmerkmal oder Eigenschaft in dem bisherigen Verständnis nicht. Es gibt nur eine schizophrene Konstellation, also eine Gleichzeitigkeit der Konfliktaktivität in verschiedenen Hirnhemisphären, und die ist im Prinzip vorübergehend und auch jederzeit lösbar. Schon nach der Konfliktlösung nur eines der beiden Konflikte ist der Patient wieder „normal“. Wenn also ein Patient „Stimmen hört“, dann ist er immer in einer solchen schizophrenen Konstellation. Das Stimmenhören ist nichts anderes als ein doppelter Tinnitus, nur, daß anstatt eines oder zweier Tinnitus, eine oder zwei Stimmen ständig oder häufiger zu hören sind. Es handelt sich immer um die Stimme oder das Geräusch, das er beim DHS des Hörkonfliktes gehört hatte, als er seinen Ohren nicht traute. War das Geräusch des akustischen DHS ein Knall, Krach, Rauschen, Summen oder ein Motorgeräusch, dann hört er eben das.
Das DHS bestimmt aber nicht nur den Konflikt-Inhalt des biologischen Konfliktes, sondern auf dieser Schiene läuft auch der nachfolgende Konflikt weiter. Schienen sind zusätzliche Konfliktaspekte oder zusätzliche Wahrnehmungen im Augenblick des DHS. Kommt der Patient später auf eine solche Schiene (Allergie), dann kann daraus ein Rezidiv des Gesamtkonfliktes resultieren. Jedes Konfliktrezidiv kommt aber nicht etwa schleichend, sondern nur mit erneutem DHS. Selbstverständlich benötigt das Rezidiv-DHS, das uns wieder auf die Konfliktschiene setzt, längst nicht die emotionale Stärke wie beim ersten Mal. Man könnte es auch eine „kräftige Erinnerung“ nennen.
Beispiel: Ein Patient fuhr nachts auf der Autobahn und schlief am Steuer ein. Er muß wohl ½ Km mit 120 km/h mit geschlossenen Augen gefahren sein, als sich die Geschwindigkeit auf unter 100 km/h verlangsamte. Von dem veränderten Motorengeräusch schreckte er auf. Er hatte ein DHS erlitten mit einem Tinnitus auf dem linken Ohr. Das hat ihm vermutlich das Leben gerettet. Von nun an hatte er eine Doppelschiene, auf der der Tinnitus jetzt lief: In der Folgezeit bekam er immer dann einen Tinnitus, wenn er müde am Steuer saß und die Geschwindigkeit seines Wagens unter 120 km/h abfiel, und wenn er morgens aufwachte. Später konnte er den Tinnitus auch alleine dadurch bekommen, daß der Wagen mit dem bestimmten Motorengeräusch seine Geschwindigkeit verringerte. Als der Patient längere Zeit (1 Jahr) nicht mehr mit dem Auto fahren konnte, hatte er auch keinen Tinnitus mehr.
Ein anderer Patient erlitt einen Hörkonflikt als der Finanzbeamte nach einer Steuerprüfung ihm schließlich eröffnete: „Sie müssen 100.000 DM nachbezahlen“. Der Patient traute seinen Ohren nicht: „Das darf doch nicht wahr sein, ich höre wohl nicht recht!“ Jedesmal, wenn in Zukunft wieder irgend etwas mit dem Finanzamt los war, geriet der Patient auf die alte Schiene und bekam sofort wieder einen Tinnitus.
Der Biologische Sinn des Geschehens ist eindeutig in der ca-Phase zu suchen. Er liegt in der Warnfunktion, also der Warnung vor einer mit der akustischen Information zusammenhängenden Gefahr. Wichtig ist stets, daß wir auch dann, wenn uns der Tinnitus stört, daran denken, daß er ja Teil eines Sinnvollen Biologischen Sonderprogramms ist, nämlich stets eine Warnung: „Vorsicht, bei diesem Geräusch des Motors warst du damals eingeschlafen oder am Schlafen! Paß auf, daß du nicht einschläfst, du mußt sofort aufwachen, die Geschwindigkeit des Wagens verringert sich“.
Das bedeutet, wir sollten nicht den Tinnitus als „Krankheitssymptom“ ansehen, das man „wegtherapieren“ muß, sondern sollten versuchen, die Ursache abzustellen, quasi als Notwendigkeit, gewarnt werden zu müssen. Deshalb ist es wichtig, immer möglichst sofort (bei Beginn eines Tinnitus) das DHS zu finden und den Konflikt definitiv zu lösen.
Wenn nun aber ein Patient einen Dauer-Tinnitus und das schon über mehrere Jahre hat, dann sprechen wir von einem hängenden Konflikt. Darunter versteht man, daß der biologische Konflikt zwar fortlaufend aktiv, jedoch heruntertransformiert ist. Der Patient kann mit einem solchen Konflikt uralt werden.
Die Konfliktmasse errechnet sich immer als Produkt aus Konfliktstärke und Konfliktdauer. Aber es gibt auch ein Phänomen, das dafür sorgt, daß sich kaum Konfliktmasse aufbaut: das ist die sog. schizophrene Konstellation. Ein Patient in schizophrener Konstellation kann 15 Jahre lang beiderseits aktive hängende Konflikte haben und überlebt bei einer Lösung der Konflikte z.B. einen Herzinfarkt. Wenn jedoch ein Solo-Revier-Konflikt bei durchschnittlicher Konfliktstärke mehr als 9 Monate oder bei sehr starker Konflikt-Intensität 6 Monate gedauert hat, dann verläuft der nicht rechtzeitig entdeckte Herzinfarkt tödlich. Bei den Althirn-gesteuerten Konflikten steht übrigens immer die Konfliktmasse in direkter Proportion zur Größe des Tumors.
Die Therapie des Tinnitus besteht zunächst einmal darin, herauszufinden, bei welchem DHS der Patient den Hörkonflikt erlitten hat. Erst dann kann man gemeinsam mit dem Patienten eine Lösungsmöglichkeit erarbeiten. Dabei ist es wichtig den Patienten darauf hinzuweisen, daß er in der Heilungsphase, wenn der Konflikt gelöst worden ist, die betroffenen Frequenzen nicht mehr hören wird – jedenfalls für die Dauer der Heilungsphase nicht. Man nennt das „Hörsturz“ (vorübergehende Taubheit auf den betroffenen Frequenzen). Die bisherige schulmedizinische Therapie bestand darin, dem Patienten dann Infusionen zu geben. Genau das Gegenteil von dem, was man eigentlich machen sollte, denn mit Beginn der Konfliktlösung und als Zeichen der Heilungsphase, bekommt der Hamersche Herd ja Oedem, d.h. das Gehirn schwillt an, und wird dann durch die zusätzliche Infusion schier überflutet, was zusätzlich die Heilungsphase noch künstlich verlängert. Auch organisch schwillt das ganze Relais übermäßig an. Normalerweise gilt auch hier die Regel, daß die Heilungsphase solange andauert, wie auch der Konflikt gedauert hat. Natürlich kommt es gar nicht so selten vor, daß diese Heilungsphase häufig von Rezidiven unterbrochen wird, d.h. der Patient hat dann zwischendurch immer wieder einen Tinnitus. Wenn es sich aber um kleinere Rezidive handelt, bekommt der Patient auch nur kleine Hörstürze, die meist nicht tragisch sind. Allerdings bei häufigen Rezidiven mit anschließenden Hörstürzen kann es auch mal zu einer Zerreißung des Gewebes mit Zystenbildung kommen. So ein Hörsturz kann sogar manchmal jahrelang andauern, sog. Schwerhörigkeit („hängende Heilung„), so daß man vorübergehend dann ein Hörgerät benutzen kann. Deshalb ist es ja so wichtig, möglichst sofort das DHS zu finden und den Konflikt definitiv zu lösen.
Die Germanische Heilkunde®, die eng an den biologischen Verhaltensweisen und Konflikten orientiert ist, setzt ganz neue Maßstäbe. Sie ist keineswegs inhuman, weil sie biologisch orientiert ist, sondern im Gegenteil, sie räumt mit dieser seelenlosen Medizin auf. Sie konstatiert zunächst, daß in unserem Organismus alles abläuft wie in einem modernen Computer, nur viel grandioser, weil ja sogar in dem Programm auch ein Großteil der anderen Tier- und Pflanzenarten mit einbezogen ist.
Die gesamte Medizin war bisher nur rein symptomatisch ausgerichtet. Krankheiten waren Krankheiten des Organs und als solche rein organisch-symptomatisch zu behandeln. Das hat zu unserer seelenlosen modernen Medizin geführt, in der die Psyche nur störend wirkte. Alles wurde mit Infusionen oder Vergiftungen, Chemo oder Skalpell behandelt. Die Psyche galt als „unwissenschaftlich“. Das war nur was für „Spinner“. Serumparameter, Röntgenbilder und Organ-CT-Bildern wurden als „Fakten“ angesehen. Die Psyche und das Gehirn, von denen alles in unserem Organismus gesteuert wird, waren gänzlich uninteressant. Dabei ist es doch so einfach, unser Organismus funktioniert genauso wie eine moderne Maschine: Die Psyche ist der Programmierer, das Gehirn der Computer, und der Körper ist die Maschine. Dabei ist das System noch viel faszinierender aufgebaut, denn der Computer baut sich auch selbst noch den Programmierer, die Psyche, die ihn dann selbst einprogrammiert.
Wenn unser Gehirn der Computer unseres Organismus ist, dann ist er es auch für alles. Es macht keinen Sinn sich vorzustellen, daß manche Vorgänge dieses Organismus „am Computer vorbei“ passieren würden. Die gesamte Medizin muß sich daher grundlegend ändern! Eigentlich seltsam, wieso niemand mal auf den Gedanken gekommen war, daß das Gehirn, als Computer unseres Organismus, auch für alle sog. Krankheiten zuständig sein könnte.