Kurzeinführung in Zeiten von Corona

(Untertitel in deutscher, englischer, spanischer Sprache)

Einleitung

Vorwort

Es ist noch nie ein Meister vom Himmel gefallen! So erfordert auch die Germanische Heilkunde ein gewisses Studium. Für die Therapeuten gehört die Germanische Heilkunde an die Universität. Für den Normalbürger gehört sie in den Biologieunterricht.

Schwieriger als die Theorie ist ihre Anwendung. Man muss dem Patienten gegenüber genügend Empathie aufbringen, um sich in den Patienten reinversetzen zu können. Dieses „mit dem Patienten mitempfinden können“ kann man nicht lernen. Man hat diese Empathie oder man hat sie eben nicht. Die Königskunst in der Germanischen Heilkunde ist der „weise Ratschlag“ an den Patienten, damit dieser seinen Konflikt lösen kann. Leider kann man auch die Weisheit nicht lernen. Entweder man hat sie oder man hat sie nicht. Es ist nicht ein jeder zum Therapeuten geeignet! Es muss aber auch nicht jeder zu einem Therapeut werden.

Um sich mit der Germanischen Heilkunde selbst helfen zu können, genügt eine intellektuell durchschnittliche Begabung. Jeder, der den Willen dazu hat, kann die von Dr. Hamer entdeckten Fünf Biologischen Naturgesetze verstehen lernen. Hierfür soll diese Kurzeinführung in die Germanische Heilkunde dienlich sein. Ich möchte Ihnen, verehrter Studierende, nun die „roten Fäden“ in der Germanischen Heilkunde aufzeigen. Aus „glauben müssen“, soll ein „ich weiß und habe keine Angst“ werden.

Germanische Heilkunde

Worum geht es?

Auf den Punkt gebracht kann man sagen, in der Germanischen Heilkunde geht es um die Krankheitsursache und damit um die ursächliche Therapie. Es geht um jene Krankheiten, die von sich aus entstehen, also um Krebs, den chronische Krankheiten, den Allergien und um die Psychosen.

Die Germanische Heilkunde gilt nicht für Vergiftung, Verletzung und nicht für extreme Mangelernährung wie z.B. Skorbut. Hierbei muss man auch keinen Konflikt lösen.

1. Biologische Naturgesetz

Das 1. von Dr. Hamer entdeckte Biologische Naturgesetz wird auch die Eiserne Regel des Krebs genannt und beschreibt die Krankheitsursache.

Das Dirk-Hamer-Syndrom (DHS)

Die Ursache für jene Krankheiten, die von sich aus entstehen, ist monokausal – und damit auch überprüfbar – der Biologische Konfliktschock. In diesem Konfliktschock entsteht sofort der Hamersche Herd im Gehirn und ist in der Computertomografie fotografierbar und damit beweisbar. In der konfliktaktiven Phase ist dieser Hamersche Herd schießscheibenförmig und scharfringig.

Dieser Biologische Konfliktschock wurde von Dr. Hamer nach seinem verstorbenen Sohn, Dirk-Hamer-Syndrom (DHS) benannt. Durch dessen tragischen Tod beobachtete Dr. Hamer diesen Konfliktschock das erste Mal und das am eigenen Körper.

Dieses DHS hat immer drei Kriterien:

  • es ist hochakut-dramatisch empfunden worden
  • es ist isolativ empfunden worden
  • man ist am falschen Fuß erwischt worden.

Mit dem Biologischen Konflikt sind wir sofort sympathicoton im Streß mit kalten Händen.

3. Biologische Naturgesetz

Nun startet ein Sinnvolles Biologisches Sonderprogramm, welches uns ursächlich hilft, diesen Schockmoment zu lösen. Das tun diese SBSe auf 3 verschiedene Arten:
entweder

  • durch Zellvermehrung wie z.B. beim Darm-krebs, Leberkrebs, Lungenrundherdkrebs, Brustkrebs, Melanom …
  • oder durch Zellschwund wie z.B. die Ulcera beim Plattenepithel
  • oder durch Funktionsausfall, also ohne Zell+ oder Zell-, wie z.B. beim Diabetes oder bei der Lähmung der Skelettmuskulatur.

Diese konfliktaktiven Symptome verstärken sich zusehends mit der Konfliktintensität und der Konfliktdauer. Je länger also der Konflikt andauert, desto größer wird der Tumor oder der Zellschwund und umso ausgeprägter wird der Funktionsausfall. Würde man in dieser konfliktaktiven Phase lediglich das Symptom „bekämpfen“, ohne die konfliktive Ursache zu lösen, würde das Symptom wieder erneut auftreten.

5. Biologische Naturgesetz

Unser Körper tut dies nicht aufgrund irgend einer Bösartigkeit von Mutter Natur, sondern einzig aus dem Grund, diesen Biologischen Konflikt entweder durch spezifische Funktionsverstärkung oder spezifischen Funktionsausfall zu lösen. Im Grunde ist das Organsymptom die spezifische Therapie von Mutter Natur für die Ursache und hilft diesen Biologischen Konflikt zu lösen.

Um nun den Biologischen Sinn jedes SBSes verstehen zu können, muss man die gesamte Medizin aus der Entwicklungsgeschichte heraus verstehen lernen.

Embryonalentwicklung

Ernst Haeckel formulierte vor 100 Jahren den Satz: „Die Ontogenese ist eine Rekapitulation der Phylogenese“. Mit anderen Worten: Die Entwicklung des Embryos im Mutterleib, ist eine Rekapitulation der Stammesentwicklung. Wir alle haben also ab unserer Zeugung (Befruchtung der mütterlichen Eizelle durch das väterliche Spermium) die komplette Menschwerdung über mehrere Hundert Millionen Jahre hinweg, im Leib unserer Mutter in einem Zeitraffer von 9 Monaten Schwangerschaft durchlebt. Blicken wir nun in die Embryonalentwicklung zurück, blicken wir somit in die Entwicklungsgeschichte der Menschheit zurück. Damit können wir sagen, dass unser Vorfahre so ein ringförmig, wurmähnliches Lebewesen gewesen sein muss. Seeanemonen sehen heute noch so aus.

Ein Blick in die Wissenschaftliche Diagnosetabelle von Dr. Hamer

Diese Wissenschaftliche Diagnosetabelle ist quasi das „klinische Wörterbuch“ der Germanischen Heilkunde und sollte in keinem Haushalt fehlen.

In der ersten Spalte haben wir das jeweilige Sonderprogramm. In der zweiten Spalte die Ursache, also den assoziierten Konfliktinhalt im Moment des DHS. In der dritten Spalte ist die Lokalisation des Hamerschen Herdes im Gehirn beschrieben. In der vierten Spalte sind die Symptome der konfliktaktiven und in der fünften Spalte die Symptome der konfliktgelösten Heilungsphase beschrieben.

Die Korrelation zwischen Gehirn und Organ

Dr. Hamer hat sämtliche Organe nach den Gewebstypen – den Keimblättern – sortiert. Damit konnte er endlich ein verstehbares System in die vielen verschiedenen Krankheiten bringen.

Die drei farblich differenzierten Spalten stellen die drei Keimblätter dar. Die linke gelbe Spalte ist das Drüsengewebe oder Entoderm. Die mittlere orange Spalte ist das Mesoderm und unterteilt sich in das drüsenähnliche Gewebe und das Bindegewebe. Die äußere rote Spalte ist das Plattenepithel oder Ektoderm, zu dem auch die Funktionsausfälle gehören.

Im Falle eines Sonderprogramms aus dem Drüsengewebe liegt der Hamersche Herd immer im Stammhirn. Man kann sagen, das Stammhirn korreliert mit dem Drüsengewebe.

Entsprechend korreliert das Kleinhirn mit dem drüsenähnliche Gewebe. Das Marklager mit dem Bindegewebe. Das Plattenepithel und die Funktionsausfälle korrelieren mit der Gehirnrinde.

Das Urmeer

Wenn man nun die gesamte Medizin aus der Entwicklungsgeschichte heraus betrachtet, versteht man nicht nur den Biologischen Sinn des Sonderprogramms, sondern auch, was der Betroffene im Moment des Biologischen Konfliktschocks assoziiert hat.

Unser Vorfahre hatte einen Urmund, durch den er die Nahrung aufnahm und den Kotbrocken wieder abgab. Er lebte im Urmeer. Sein Lebensinhalt war fressen und sich vermehren. Seine Organe waren aus dem Drüsengewebe und sein Hirn war das Stammhirn. Sein Konfliktpotential war der Nahrungsbrocken.

War er zu langsam den Nahrungsbrocken zu erwischen, dann hat er den Hamerschen Herd im Stammhirn im Relais für die Schilddrüse. Die Schilddrüse macht nun entsprechend dem 3. Biologischen Naturgesetz Zellvermehrung und eine Funktionsverstärkung. Es werden mehr Schilddrüsenhormone produziert und damit liegt eine Schilddrüsenüberfunktion vor (Morbus Basedow). Dadurch wird aber auch das Tierchen real schneller und kann somit die Ursache „man war zu langsam“ lösen. Erwischt das Tierchen den Brocken, dann stoppt die Zellteilung der Schilddrüse und das nun nicht mehr benötigte Zell+ wird in der Heilungsphase durch die zughörigen Mikroben, den Pilzen und Pilzbakterien, tuberkulös verkäsend abgebaut.

Verschlingt das Tierchen einen Brocken, der nun aber unverdaulich im Darm querliegen, dann hat es den Hamerschen Herd ebenfalls im Stammhirn im Relais für die Darmzottenzellen. Ein Stück mundwärts vermehren sich nun die Darmzotten und es entsteht ein blumenkohlartiger Darmkrebs, der literweise Verdauungssäfte produziert, um diesen festsitzenden Brocken dennoch abdauen zu können. Flutscht dieser Brocken endlich durch, dann stoppt die Zellteilung der Darmzotten. In der Heilungsphase wird der nun nicht mehr benötigte Darmkrebs durch die Pilze und Pilzbakterien tuberkulös abgebaut.

Was wir hierbei noch verstehen lernen müssen, ist, dass Mutter Natur assoziiert. Für das Tierchen geht es in der Regel um den realen Nahrungsbrocken. Für uns Menschen heute kann dieser Brocken durchaus auch das Geld oder das Haus sein, das man sich einverleiben möchte und nicht kann. Oder der unverdauliche Ärger mit der Schwiegermutter, der einem im Magen liegt.

Beim Drüsengewebe haben wir also in der aktiven Phase immer Zellvermehrung und dadurch eine Funktionsverstärkung. Der Biologische Sinn liegt also sofort in der konfliktaktiven Phase durch ein Mehr an Verdauungssäften, um den Brocken besser abzudauen oder besser aufnehmen zu können oder durch ein Mehr an Schleim, damit der Brocken besser rein oder rausflutscht.

Wenn man nun nur den Darmkrebs wegschneidet, nicht aber den Brockenkonflikt löst, dann kommt das Symptom Darmkrebs erneut. Mutter Natur will die Ursache damit lösen!

Der Paradigmenwechsel in der Medizin lautet nun: Worauf muss man sich in der Therapie konzentrieren? Auf das Symptom (wie bisher) oder auf die Ursache? Selbstverständlich muss man die Ursache, also den Konflikt angehen.

In der Heilungsphase haben wir beim Drüsengewebe durch die Pilze und Pilzbakterien immer einen tuberkulös, nekrotisierenden Abbau, ähnlich einem Apfel der verfault und zerfällt.

Wir haben von unserem Vorfahren alles geerbt. Seinen Verdauungsapparat und auch das Hirn hierfür. Das Stammhirn ist heute unser ältestes Gehirnteil.

Das Land

Unser Vorfahre verließ das Meer und eroberte das Land. Er benötigte zusätzliche Organe – die inneren Häute, um sich gegen spitze Steine zu schützen. Für diese zusätzlichen Organe benötigte er eine zusätzliche Steuereinheit und es mußte das Kleinhirn angebaut werden. Der assoziierte Konfliktinhalt lautet hierbei: Verletzung der Integrität, z.B. Attacke-, Verunstaltungs- oder Besudelungs-Konflikte.

Wenn man nun beispielsweise den Vogel gezeigt bekommt, kann man sich an der Schläfe besudelt fühlen. Der Hamersche Herd liegt im Kleinhirn im Relais für die Lederhaut. Nach dem 3. Biologischen Naturgesetz macht ab nun die Lederhaut Zellvermehrung, wodurch „die Mauer nach außen“ dicker wird. Es entsteht ein Melanom, das größer und größer wird, bis man diese Besudelung lösen hat können. Das Melanom ist also der Biologische Sinn! Mit der Lösung dieser Besudelung stoppt das Melanom, das in der Heilungsphase durch die zuständigen Mikroben, den Pilzbakterien, ebenfalls tuberkulös verkäsend abgebaut wird. Es beginnt zu bluten und zu nässen. Es beginnt auch zu stinken, wie jede tuberkulöse Heilungsphase nach verfaultem Fleisch stinkt. Am Ende der Heilungsphase ist das Melanom weg und auch schulmedizinisch nicht mehr diagnostizierbar.

Mit dem Kleinhirn wurde unserem Vorfahren auch das erste soziale Verhalten von Mutter Natur einprogrammiert.

Die Milchdrüsen sind entwicklungsgeschichtlich umgebaute Schweißdrüsen der Lederhaut, weshalb wir das Mamma-Ca ebenfalls im Kleinhirn finden.

Wenn der Mutter das Kind verunglückt und sie einen Sorgekonflikt um ihr Kind assoziiert, hat sie den Hamerschen Herd im Kleinhirn und reagiert ab nun mit einer Vermehrung der Milchdrüsenzellen, einem sog. Mamma-Ca. Der Biologische Sinn hierbei liegt also in der konfliktaktiven Phase durch eine Zellvermehrung mehr Muttermilch zu produzieren, um dem verunfallten Kind eine höhere Überlebenschance geben zu können. Wird dieses Kind gesund, ist dieses Mehr an Muttermilch nicht mehr von Nöten und die Zellteilung der Milchdrüsen stoppt. In der Heilungsphase wird das inaktive Mamma-Ca wie das Melanom durch die Pilzbakterien tuberkulöse abgebaut. In jeder tuberkulösen Heilungsphase liegt auch Nachtschweiß vor.

Bewegungsapparat

Dann benötigte unser Vorfahre einen Bewegungsapparat mit Knochen, Muskeln, Sehnen, Knorpel usw. Für diese zusätzlichen Organe wurde das Marklager angebaut. Das Marklager ist der Sitz des Selbstwerts. Ein Mensch mit einem gesunden Selbstwertgefühl hat einen aufrechten Gang. Jemand, der im Selbstwert eingebrochen ist, hat Probleme mit seinem Bewegungsapparat wie Skoliose, Bechterew, Hexenschuss, Knochenkrebs, Anämie, Leukämie usw.

Achtung: Mit dem Marklager sind wir nun im Großhirn und nach dem 3. Biologischen Naturgesetz liegt nun in der konfliktaktiven Phase statt einer Zellvermehrung ein Zellschwund vor. Dieser Zellschwund wird beim Bindegewebe Nekrose und beim Knochen Osteolyse genannt.

Kann man in der Natur einen Selbstwerteinbruch nicht lösen, werden diese Löcher größer und größer bis der Knochen bricht oder die Sehne reißt. In der Natur wäre man Beutetier und würde gefressen werden. Hier hilft also Mutter Natur nicht gleich. Bei diesen Programmen muss erst der Konflikt gelöst werden! In der Heilungsphase werden dann unter Zuhilfenahme der hier zuständigen Mikroben, den Bakterien, diese Löcher unter Schwellung wieder aufgefüllt.

Am Ende der Heilungsphase geht die Schwellung wieder zurück, der Knochen und die Sehne aber bleiben dicker als sie zuvor waren. Ähnlich wie beim verheilten Knochenbruch, bei dem die ehemalige Bruchstelle ebenfalls verstärkt bleibt. Ein dickerer Knochen ist besser als ein dünnerer. Diese Funktionsverstärkung beim Bindegewebe ist bleibend für den Rest des Lebens. Aus diesem Grund nannte Dr. Hamer diese Bindegewebegruppe auch „Luxusgruppe“. Hier hilft Mutter Natur nicht sofort, sondern erst am Ende der Heilung, dafür aber ein Leben lang.

Das Soziale Miteinander

Unser jüngstes Gehirn ist die Gehirnrinde. Sie ist auch das komplexeste Gehirn. Hier wird das soziale Miteinander koordiniert und dabei geht es um Trennungskonflikte und um die Revierbereichskonflikte. Die Gehirnrinde steuert das Plattenepithel und die Funktionsausfälle.

Der Trennungskonflikt

Wenn in der Natur das Junge von der Mutter getrennt wird, ist das der sichere Tod für das Junge. „Liebe Mutter, Dein Junges siehst Du nie wieder! Vergesse es!“

In der aktiven Phase eines Trennungskonflikt haben wir ein beeinträchtigtes Kurzzeitgedächtnis. Alzheimer sind also viele oder schwere Trennungskonflikte.

Dort, wo die meiste Berührung von der Mutter zum Kind hin assoziiert wurde, ulceriert ihre äußere Haut. Die Haut beginnt zu schuppen und wird rau. Nun liegt das Bild einer trockenen Neurodermitis vor. Man kann sich das vorstellen, als wäre eine Klebestelle aufgerissen. Das tut nicht weh, weil damit eine sensorische Lähmung der äußeren Haut mit einhergeht. Diese Stelle ist sensorisch taub. Diese Taubheit der Haut hilft der Mutter zusammen mit ihrem beeinträchtigten Kurzzeitgedächtnis, ihr Kind leichter zu vergessen, um ihr Leben weiter führen zu können. Mutter Natur ist gnädig! Sollte wider Erwarten das Kind dennoch den Weg zurück zur Mutter finden können, nimmt diese Mutter ihr Kind nicht mehr an. Sie hat es vergessen.

Kann die Mutter ihren Trennungskonflikt lösen, werden die Ulcera der äußeren Haut unter Schwellung und Entzündung wieder aufgefüllt. Diese Heilungsphase des Plattenepithels verläuft aber ohne Mikroben, denn die Viren gibt es mit ziemlicher Sicherheit nicht. Die Haut rötet sich also, sie ist heiß, juckt und schmerzt. Nun sprechen die Dermatologen von einer Hautverschlechterung, die in Wirklichkeit eine Heilungsphase ist. Zu solchen gelösten Trennungskonflikten gehören Ekzem, blühende Neurodermitis, Nesselsucht usw.

Der Revierbereichskonflikt

Über die Revierbereichskonflikte konstruiert Mutter Natur die biologisch natürliche Rangordnung, also den Alphawolf und den Zweitwolf. In der Natur darf auch immer nur der Stärkste seine Gene weitergeben.
In der Natur ist der einzelne Wolf nicht überlebensfähig. Er muss sich im Rudel organisieren, um erfolgreich jagen zu können. Damit das Rudel funktioniert, bedarf es einer Struktur, eines Kommandos.

Der klassische Revierkampf!

Der Stärkere besiegt den Schwächeren. Der Schwächere hat sein Revier nun verloren. Er hat seinen Hamerschen Herd im Revierbereich, genauer im Hirnrelais der Herzkranzarterien. Bei diesem Revierverlustkonflikt ulceriert das Plattenepithel der Herzkranzarterien, wodurch deren Lumen (Querschnitt) größer wird und mehr Blut zum Herzmuskel gelangen kann. Das Herz wird kräftiger! Der Sinn dieses Sonderprogramms liegt also wieder in der aktiven Phase, eben durch Zellschwund eine Funktionsverstärkung zu erreichen.

Schafft es der in diesem Revierkampf Unterlegene, trotz diesem Sonderprogramm und des in der Leistung verstärkten Herzens, dennoch nicht sein Revier zurück zu erobern, resigniert er. Er gibt auf und ordnet sich unter. Dadurch kann er die Konfliktintensität runter transformieren und er kann damit alt werden, ohne an Auszehrung zu sterben. Er hat sich mit seinem Konflikt arrangiert und damit abgefunden. Er bleibt damit in einem sog. hängend-aktiven Konfliktverlauf und baut dadurch kontinuierlich weiter Konfliktmasse auf. Mit seiner Resignation verschließt sich ihm aber auch die männlich Revierbereichseite, wodurch er weiblich und schwul wird. Bei uns Menschen erfolgt ein solches Resignieren nach ca. 6 Monaten. Bei einer Konfliktmasse von über 9 Monaten, dürfen wir diesen Revierkonflikt gar nicht mehr lösen, da wir die Krise – also den klassischen Herzinfarkt – nicht überleben könnten.

Zum Herzinfarkt wäre noch zu sagen, dass nicht das verschlossene Herzkranzgefäß in der Heilungsphase daran Schuld trägt, wie die Schulmedizin irrtümlich annimmt, sondern in der Krise vom Hirnrelais keine Signale mehr an den Herzmuskel gelangen, wodurch das Herz zu schlagen aufhört. Der Herzinfarkt ist also ein reines Hirnsymptom. Eine Bypassoperation ist keine ursächliche Therapie. Außerdem bilden die Herzkranzgefäße bei einem tatsächlichen Verschluss in kurzer Zeit selbst regelrechte Umgehungsknäuel an Blutgefäßen. Ein Programm der Natur, das unmöglich wäre, wäre jener am Verschluss gestorben.
Wenn nun das Weibchen in der Natur ihren Eisprung hat, steht der Alpha zur Verfügung. Der Zweitwolf hat gar keine Lust, weil durch den aktiven Hamerschen Herd im Relais für die Herzkranzarterien seine Libido nahezu nicht vorhanden ist. Somit hat das Weibchen ihre Kinder immer vom Besten, vom Alpha.

Funktionsausfälle

Zum Schluss möchte ich Ihnen noch kurz die hochinteressanten Funktionsausfälle näher bringen. Gesteuert werden sie allesamt von der Gehirnrinde. Ihre konfliktaktive Phase ist der Funktionsausfall, wie z.B. der Verlust des Geruchssinns. Keiner dieser Funktionsausfälle macht Zellvermehrung oder Zellschwund, weshalb es hier in der Heilungsphase auch nie eine „Entzündung“ geben kann. Es geht bei den Funktionsausfällen um die Nerven. Und Nerven teilen sich ab der Geburt nicht mehr.

Der Biologische Sinn dieser Funktionsausfälle liegt ebenfalls wieder sofort in der konfliktaktiven Phase. Mutter Natur hilft also wieder sofort, eben mit Funktionsausfall. Bei einem motorischen Konflikt des nicht entfliehen Könnens, mit einer Lähmung der Beinmuskulatur. Und das ist nichts anderes als der bekannte Totstellreflex! Was macht der Hase, der nicht mehr entfliehen kann? Richtig! Er stellt sich tot.
Soweit die Biologische Ordnung der verschiedenen Sonderprogramme, auf die ich abschließend noch zu sprechen komme.

Im Moment des Konfliktschocks wird assoziiert. Es erfolgt eine unwillkürliche Gedankenzuordnung, der sog. Konfliktinhalt. Dieser Konfliktinhalt bestimmt die Lokalisation des Hamerschen Herdes im Gehirn und dadurch die Organerkrankung. Dies erfolgt beim Ungeborenen im Mutterleib, beim Kleinkind, beim Erwachsenen und sogar beim Tier analog. Dieser Konfliktschock ist die Ursache der Organerkrankung und muss in seiner Gesamtheit begriffen werden, um davon eine ursächliche Therapie ableiten zu können.

2. Biologische Naturgesetz

Das zweite von Dr. Hamer entdeckte Biologische Naturgesetz beschreibt die Zweiphasigkeit sämtlicher Sinnvoller Biologischer Sonderprogramme, sofern dieser Konflikt gelöst werden konnte.
Mit dem Konflikt beginnt der Krebs, mit der Konfliktlösung stoppt der Krebs! Es stoppt also die Zellvermehrung, es stoppt der Zellschwund und es stoppt der Funktionsausfall.
Dieses Prinzip ist für jedermann leicht zu verstehen und wissenschaftlich einfach nachzuweisen.

Bei Nichtlösung des Konflikts

Kann dieser Konflikt nicht gelöst werden, bleibt das System einphasig mit allen Konsequenzen. Der Patient baut kontinuierlich Konfliktmasse auf. Das Zell+ und das Zell- wird größer und größer. Der Funktionsausfall nimmt immer größer werdende Dimensionen an. Der Patient bleibt im Dauerstress, magert ab und zehrt aus.

Die Konfliktlösung leitet die Heilungsphase ein

Mit der Konfliktlösung fällt dem Patienten der berühmte Stein von der Seele!

Das vegetative Nervensystem schaltet sofort um von Sympathicotonie in die Vagotonie. Der Patient bekommt sofort warme Hände, kann wieder erlöst schlafen, bekommt wieder Appetit.
Eine jede Heilungsphase erfolgt unter Ödemeinlagerung im Gehirn und auf der Organebene.

Im Gehirn verlieren sich nun die scharfen Ringe des Hamerschen Herdes und das Hirnrelais färbt sich nun aufgrund dieser Ödemeinlagerung in der Computertomografie dunkel. Wir können in der Computertomografie also auch erkennen, ob der Konflikt noch aktiv ist oder bereits gelöst werden konnte. Diese Ödemeinlagerung ist ein raumfordernder Prozess und verursacht nun entsprechende Hirnsymptome wie Übelkeit und Kopfweh.

Auf der Organebene entsteht durch die Ödemeinlagerung ebenfalls eine Schwellungen und damit einhergehende Schmerzen.

Wie löst man Konflikte?

So individuell die Menschen sind, so individuell sind ihre Konflikte und damit sind Konfliktlösungen immer individuell! Es kann keine Patentlösung geben!

In der Regel lösen wir unsere Konflikte instinktiv aufgrund des Zwangsdenkens, das uns der Biologische Konfliktschock beschert hat. Sämtliche Gedanken kreisen sofort um das Problem. Die Patienten träumen des Nachts ihre nicht gelösten Konflikte. Im Grunde ist der gesamte Organismus ausgerichtet auf Konfliktlösung. Wir geben so lange keine Ruhe, bis uns eine Lösung für dieses Problem in den Sinn kommt – indem wir uns z.B. scheiden lassen und ein neues Leben beginnen.

Manches mal lösen wir unsere Konflikte auch zufällig! Zufällig trifft der Blitz die Schwiegermutter und plötzlich sieht die Welt ganz anders aus.

Nun aber, mit dem Wissen um diese Biologischen Zusammenhänge, können wir diesen Biologischen Konflikt genau ausfindig machen und von diesem Konflikt eine patientenspezifische Therapie ableiten. Der Kern dieser Therapie ist es, dass dem Patienten der Stein von der Seele fällt. Wir helfen ihm also mit einem „weisen Ratschlag“ aus seinem Konflikt zu finden, denn dann stoppt der Krebs, ohne dass wir den Patienten irgendwie im herkömmlichen Sinne „behandelt“ hätten! Dieser „weise Ratschlag“ ist – wie gesagt – die Königskunst in der Germanischen Heilkunde.

Mit der Konfliktlösung beginnt nun aber erst die Heilungsphase mit ihren spezifischen Symptomen. Diese Heilungsphasen verlaufen vagoton und oft mit Fieber. In so einer Heilungsphase ist der Patient schlapp und müde. Er muss sich ja von der anstrengenden konfliktaktiven Phase, wo er von seinen Kraftreserven zehrte, erholen. Heilungsphasen gehen einher mit Entzündung des Gewebes. Die zuvor entstandenen Tumore werden tuberkulös abgebaut und die vorangegangen Nekrosen werden unter Schwellung wieder aufgefüllt.

Allgemein fällt die konfliktaktive Phase weniger häufig auf als die Heilungsphase. Jetzt, in der Heilungsphase, meint der Patient, er wäre krank. Die Heilungsphase dauert in etwa so lange, wie die konfliktaktive Phase gedauert hat. In der Mitte der Heilungsphase treten auch immer die Krisen auf, die wir später etwas genauer betrachten werden.

4. Biologische Naturgesetz

Das ontogenetisch (entwicklungsgeschichtlich) bedingte System der Mikroben.

Wir brauchen die Mikroben als Chirurgen. Kein Chirurg kann beispielsweise ein Prostata-Ca entfernen, ohne die Nerven zu schädigen, woraus wiederum eine bleibende Inkontinenz und auch Impotenz resultiert. Die Mikroben können hingegen ein inaktives Prostata-Ca tuberkulös abbauen, ohne die Nerven zu schädigen. Ein solcher Mann ist dann weder inkontinent, noch ist er impotent.

Sämtliche Mikroben halten sich streng an die Gewebsgrenzen und würden nie ein anderes Keimblatt angreifen. Die Nervenfasern bleiben in einer biologischen Heilungsphase mit Tuberkulose also unberührt.
Sämtliche Mikroben arbeiten nur in einer vagotonen Heilungsphase.

In der vorangegangenen konfliktaktiven Phase sind bei den althirngesteuerten Organen Tumore entstanden, die durch Zellvermehrung und Funktionsverstärkung halfen, den auslösenden Konflikt zu lösen. Nun in der Heilungsphase, ist der Konflikt gelöst und dieser Tumor unnötig. Er hat auch keine Zellteilung mehr und ist inaktiv. Mit der Konfliktlösung bekommen nun die Mikroben den Befehl vom Gehirn, ihre Arbeit als Chirurgen aufzunehmen und diesen überflüssig gewordenen Tumor tuberkulös verkäsend, nekrotisierend abzubauen. Der Tumor zerfällt ähnlich wie ein Apfel der verfault. In diesen althirngesteuerten Heilungsphasen findet also immer ein tuberkulöser Abbau statt und ein typisches Symptom hierfür ist Nachtschweiß. Wenn Sie das verschwitzte Nachthemd kennen, dann ist das immer doppelter Grund zur Freude:

  1. Sie haben Ihren Konflikt lösen können
  2. Sie besitzen die Mikroben

Beim stammhirngesteuerten Drüsengewebe haben wir in der Heilungsphase als zugehörige Mikroben die Pilze und die Pilzbakterien. Die Pilzbakterien nennt man auch Mykobakterien. Beim kleinhirngesteuerten drüsenähnlichen Gewebe sind die zugehörigen Mikroben die Pilzbakterien.

Pilze und Pilzbakterien bauen also unnötiges Gewebe ab.

Beim marklagergesteuerten Bindegewebe sind die zugehörigen Mikroben die Bakterien. Die Bakterien helfen mit, die Nekrosen und Osteolysen der vorangegangenen konfliktaktiven Phase wieder aufzufüllen.

Die Ulcera beim Plattenepithel werden ebenfalls unter Schwellung und Entzündung wieder aufgefüllt, aber ohne Mikroben! Die Viren gibt es mit ziemlicher Sicherheit gar nicht.

Da keine Mikrobe eine Heilungsphase verursacht, sondern vielmehr immer nur in einer Heilungsphase arbeitet, kann es auch keine Ansteckung geben.

Nehmen wir an, Dr. Hamer hat Recht mit seinen Behauptungen, es gäbe das „Böse“ in unserem Körper gar nicht, es gäbe die Ansteckung gar nicht, es gäbe die kanzerogenen Stoffe gar nicht … Wäre das nicht befreiend? Wir würden diese unbegründeten Ängste verlieren und könnten erleichtert durchs Leben marschieren! Wir könnten diesen derzeitigen Corona-Hype als das erkennen was er ist, nämlich der größte Raub von Freiheit an der Weltbevölkerung und die Installation einer global hierarchischen Weltdiktatur, also die Versklavung der Menschheit. Vielleicht liegt hier auch der Grund dafür, dass Dr. Hamer seit 4 Jahrzehnten vom Deep State bekämpft und totgeschwiegen wird.

Die Krise in der Mitte der Heilungsphase

Mit der Konfliktlösung fällt der Patient zusehends in die tiefe Vagotonie. Die Gefäße stellen um von eng auf weit und er bekommt warme Hände bis hin zu Fieber. Im Gehirn und auf der Organeben wird in den involvierten Bereichen Ödem eingelagert. Der Patient befindet sich in der sog. exsudativen Phase. Durch diese Ödemeinlagerung entstehen Schwellungen, die wiederum verschiedene Symptome verursachen, wie Hirndruck und Schmerzen. Der Patient fühlt sich zusehends kränker.

Und um dieses „in die Vagotonie Fallen“ zu stoppen, hat Mutter Natur die Krisen eingebaut. Die Krisen sind keimblattabhängig ähnlich. Eigentlich sind die Krisen Gehirnsymptome. Es gibt die Stammhirn-, Kleinhirn-, Marklager- und die Gehirnrinden-Krisen. Alle Krisen verlaufen sympathicoton mit Engstellung der Gefäße, kalten Extremitäten und kaltem Schweiß. Der Patient in der Krise ist eiskalt. Es friert ihn und er fühlt sich kalt an. Je nach Konfliktmasse kann diese Krise ein Sekundenpik sein und muss nicht immer bemerkt werden. Sie kann aber auch mehrere Tage mit Vor-, Haupt- und Nachkrisen andauern.

Die imposanten Krisen sind die von der Gehirnrinde. Hier haben wir zusätzlich zu den bereits beschrieben Symptomen noch die Absence, die Migräne, das Leberkoma, die Lungenembolie, den Herzinfarkt oder den epileptischen Krampfanfall usw.

Die Krise selbst erleben alle Patienten. Der kritische Punkt – vor allem bei großen Konfliktmassen – liegt immer nach der Krise!

Die Krise hat die Aufgabe, das Ruder quasi wieder Richtung Gesundheit zu steuern und deshalb darf man eine sympathicotone Krise nicht mit vagoton wirkenden Substanzen unterdrücken. Im Gegenteil! Man muss die Krise z.B. mit Kaffee verstärken.

War die Krise zu schwach oder war die Konfliktmasse zu groß, dann fällt der Patient nach der Krise in den Tod! War die Krise stark genug, dann schafft es der Patient nach der Krise wieder zurück in die Eutonie (Gesundheit) zu finden. An dieser Stelle erklärten die früheren Ärzte: Der Patient sei nun über den Berg! Die Krise war also dieser kritische „Berg“.

Mit der Konfliktlösung geht es also dem Patienten aufgrund der Ödemeinlagerung schlechter und schlechter. In der Krise meinen die Patienten, nun spiele ihr Körper verrückt oder sie müßten gar sterben.

Mit Beginn der Krise wird das Ödem ausgepreßt und der Patient hat eine Harnflutphase. Auffallend häufig muss er auf die Toilette. Nach der Krise beginnt das Hirnrelais und der Organbereich zu vernarben. Jetzt befindet sich der Patient in der narbig-restitutiven Phase. Ab nun geht es besser und besser. Am Ende der Heilungsphase ist der Patient fast wie neu. Die Tumore sind von den Mikroben abgebaut, die Löcher wieder aufgefüllt worden. Die Funktionsausfälle sind verschwunden. Es bleiben lediglich Narben im Gehirn und auf der Organebene, die aber i.d.R. nicht mehr stören. Der Patient ist wieder vollkommen gesund.

Dieses Verschwinden von Krebs und Wiedererlangen der Gesundheit, nennt man Spontanheilung. Bekanntlich hat eine Spontanheilung keine Nebenwirkung und kostet kaum Geld. In der Germanischen Heilkunde ist die Spontanheilung das erklärte Ziel! Heilen kann sich das Individuum nur selbst durch Ausräumung der Ursache.

Ein kleines Beispiel für eine Krise, die Sie selbst vielleicht schon einmal erlebt haben. Nach einem gelösten Revierärger, das Plattenepithel der kleinen Kurvatur des Magens betreffend, sind zwar die Magenschmerzen sofort weg, es wird einem aber übel. Diese Übelkeit gipfelt in der Krise, nämlich in einer Absence (Plattenepithel) und einem epileptischen Krampfanfall der quergestreiften Muskualturanteile der kleinen Kurvatur des Magens. Man muss erbrechen, ist zentralisiert und eiskalt. Danach fällt man zurück in die Vagotonie. Man bekommt wieder warme Hände und die Übelkeit verflüchtigt sich. Dieses Erbrechen war also eine Krise.

Das bisher Geschilderte ist die eine Aufgabe der Krise, nämlich das Ruder wieder Richtung Gesundheit zu steuern.

Die andere Aufgabe der Krise ist es zu prüfen, ob der Konflikt in angemessener Zeit gelöst hat werden können. Hat man zulange benötigt, stirbt man kurz nach der Krise.

Diese drastische Auslese von Mutter Natur möchte ich anhand des Herzinfarkts erläutern:

Nehmen wir den Revierkampf bei Hirschen. Der schwächere wird vom stärkeren Hirschen vertrieben. Der Schwächere erlitt dabei einen Revierverlust-Konflikt. Er kann diesen Konflikt nicht lösen, bleibt konfliktaktiv und baut zusehends Konfliktmasse auf. Wenn nun der Wolf den Platzhirsch reißt, denkt sich der bisher unterlegene Hirsch: „Das trifft sich günstig! Ich kann das Rudel wieder übernehmen!“ Damit löst er auch tatsächlich seinen Revierverlustkonflikt und gelangt in die Heilungsphase und in die Krise. Nun prüft Mutter Natur die bisher aufgebaute Konfliktmasse und wenn diese eine kritische Grenze überschritten hat – bei uns Menschen wären es beim Revierverlustkonflikt 9 Monate (ein Erfahrungswert), dann sagt Mutter Natur sinngemäß: „Du hast hierfür zu lange benötigt. Du bist nicht der Beste, um das Recht für Deine Fortpflanzung zurück zu erhalten. Und bevor Du im Rudel weiter für Unruhe sorgst, lasse ich Dich sterben!“

So ähnlich muss man sich die Selektion von Mutter Natur vorstellen.

Nun gibt es aber auch die irrtümliche Konfliktlösung.

Nehmen wir an, in der Firma erlitt der Mitarbeiter aufgrund seiner Degradierung einen Revierverlustkonflikt. Er ist konfliktaktiv und magert ab. Nach 6 Monaten arrangiert er sich, in dem er sich sagt: „Die paar Jahre zur Pension bügle ich auch noch runter. Anstrengen tue ich mich für diese blöde Firma sicherlich nicht mehr!“ Dadurch kann er seinen Konflikt runter transformieren und er könnte damit als Zweitwolf uralt werden. Auch das Angina pectoris läßt nach. Nun, mit der Pensionierung, beginnt für diesen ehemaligen Mitarbeiter ein neues Leben. Die Probleme in der Firma gehören der Vergangenheit an und jetzt kann er sich endlich seinem Hobby widmen, seiner Vogelvoliere. Dort kann er sich zum Präsidenten ernennen und demnächst zum Generalgouverneur. Nun hat dieser frisch gebackene Pensionist plötzlich sein Revier wieder, löst damit seinen Revierverlust, der weit über 9 Monate aktiv war und ca. 6 Wochen nach der Pensionierung stirbt er am Herzinfarkt.

Unser Sozialminister würde dieses Geschehen als „sozialverträgliches Frühableben“ bezeichnen.

Irrtümlich war diese Konfliktlösung deshalb, da es in der Natur eine Pensionierung gar nicht gibt! Im natürlichen Rudel wäre dieser Mittarbeiter bzw. dieser Zweitwolf für immer verblieben und hätte damit alt werden können.

In der Germanischen Heilkunde hätten wir diesem Mitarbeiter bereits nach dem Konflikt raten können: „Paß auf mit der Pension! Gehe lieber nicht in die Pension! Bleibe in der Firma z.B. als Nachtportier, vielleicht sogar ohne Bezahlung, damit Du Dich jeden Tag aufs Neue ärgerst und damit diesen Revierverlust-Konflikt nicht löst. Du hast nichts von der Pensionierung!“

Dieses Beispiel soll zeigen, dass es nicht immer um eine Konfliktlösung geht! Oft heißt die Therapie, damit der Betroffene es überleben kann: „Bleibe konfliktaktiv!“

Die „roten Fäden“

Wenn man nun die sog. „Krankheiten“ nach den Keimblättern ordnet, erkennt man die biologische Ordnung von – Mutter Natur! Fast kann man sagen, Mutter Natur erklärt uns, wie wir zu leben haben, damit wir nicht krank werden. Sie zwingt uns biologisch dazu, hilft uns aber sofort in der Not.

Wenn wir die Sprache von Mutter Natur verstehen wollen, brauchen wir nur Dr. Hamer studieren. Er kann es vollumfänglich erklären. Als sein von ihm ausgezeichneter Schüler, glaube ich sogar sagen zu können, dass genau das uns Dr. Hamer sagen wollte: „Lebt nach den Biologischen Gesetzen von Mutter Natur!“ Mutter Natur war seine Göttin. An sie glaubte er. Ich kleiner Techniker verneige mich vor Beiden.

Jetzt erhalten wir einen Gesamtüberblick!

Keimblattverwandte Sonderprogramme haben keimblattverwandt ihre Konflikte.

Betrachten wir das Drüsengewebe:

Beim Darm geht es um den Ärger, um den unverdaulichen Brocken. Bei der Schilddrüse mit ihrer Über- und Unterfunktion geht es ebenfalls um den Brocken: „man war zu langsam den guten Brocken zu bekommen (rechter Lappen) oder zu langsam um den schlechten Kotbrocken loszuwerden (linker Lappen).

Beim Leberparenchym (Leberkrebs) geht es um den Verhungerungskonflikt im realen Sinne! Bei den Lungenalveolen geht es mit der Todesangst um den Luftbrocken! Die Bauchspeicheldrüse ist der Kampf um den Brocken, oft Erbschaftskonflikte. Beim Mittelohr geht es um den Hörbrocken. Beim Urauge mit dem Aderhautmelanom um den Lichtbrocken usw.

Alle diese Organe entstammen dem Drüsengewebe. Alle diese Sonderprogramme haben als Ursache einen Brockenkonflikt. Alle haben ihr Gehirnrelais im Stammhirn. Alle haben Zellvermehrung in der konfliktaktiven und tuberkulösen Abbau in der Heilungsphase. Alle haben ihren Biologischen Sinn sofort in der konfliktaktiven Phase durch eine Funktionsverstärkung, die sofort hilft diesen Brocken zu lösen. Ihre Krisen sind, abgesehen von kalten Extremitäten, eher unscheinbar. In ihren Heilungsphasen finden wir die Pilze und die Mykobakterien. Bei keinem dieser Programme hat die Händigkeit Bedeutung. Es geht darum, ob der Brocken nicht ausgeschieden oder nicht aufgenommen werden kann.

Betrachten wir das Bindegewebe:

Bei all diesen Bindegewebs-Sonderprogrammen geht es immer um einen Selbstwerteinbruch. Es ist immer die Händigkeit entscheidend! Der Hamersche Herd liegt immer im Marklager.

Das Bindegewebe nekrotisiert in der aktiven Phase. Beim Knorpel nennt man dies Arthrose oder Abnützung. In der Heilungsphase werden diese Nekrosen unter Zuhilfenahme der Bakterien und unter Schwellung und Entzündung wieder aufgefüllt. Beim Knorpel nennt man diese Heilungsphase dann Arthritis. Die Krisen sind hier kaum zu bemerken, außer eben diese kalte Zentralisation. Aber diese Heilungsphasen haben es in sich mit ganz schlimme Diagnosen wie Lymphdrüsenkrebs, Knochenkrebs, Leukämie, Borreliose usw.

Beispiel Lymphdrüsenkrebs

Hat man nun einen Patienten vor sich mit einem Lymphdrüsenkrebs unter seiner rechten Achsel, dann lassen wir ihn zuvor in die Hände klatschen. Klatscht er rechts, dann wissen wir: dieser Mensch hat einen Selbstwerteinbruch gegenüber einem Partner lösen können! Wir können nun gemeinsam mit dem Patienten seinen Selbstwerteinbruch (DHS) und dazu passende Lösung (CL) hierfür detektivisch erkunden. Gelöst muss dieser Selbstwerteinbruch sein, denn sonst hätte er nicht die Lymphknotenschwellung. Der Therapeut würde dem Patienten zu seiner geschafften Konfliktlösung gratulieren und der Patient würde sich freuen! Der Patient würde sich einen iatrogenen Folgekonflikt durch die schulmedizinische Diagnose ersparen: „Sie haben Morbus Hodgkin und wenn Sie sich nicht therapieren lassen, werden Sie sterben!“
Am Ende der Heilungsphase würde diese Lymphknotenschwellung wieder abklingen. Der Lymphknoten kann ein Leben lang tastbar vergrößert bleiben. Und das ist ja auch der Biologische Sinn der Luxusgruppe am Ende der Heilungsphase. Ein dickerer Lymphknoten ist besser als ein dünnerer.

Betrachten wir das Plattenepithel:

Auf die selbe Art und Weise könnte man die immer gleichen Verläufe beim Plattenepithel mit seinen Trennungs- und Revierkonflikten auf den Punkt bringen und damit auch verstehen.

In der aktiven Phase ulceriert das Plattenepithel und wird ohne Mikroben in der Heilungsphase und unter Schwellung wieder aufgefüllt. Der Hamersche Herd liegt bei den Plattenepithel-Sonderprogrammen immer in der Gehirnrinde. Die Krisen verlaufen mit Engstellung der Gefäße und zusätzlich mit einer Absence. Die Händigkeit ist entscheidend. Der Biologische Sinn liegt in der aktiven Phase entweder durch Funktionsausfall (sensorische Lähmung) oder durch eine ulcerative Erweiterung irgendwelcher Hohlorgane.

Mutter Natur kann alles. Sie kann durch Zell+ eine Funktionsverstärkung erwirken, sie kann dies aber auch mit einem Zell- erreichen. Und manchmal sogar durch einen Funktionsausfall den Biologischen Sinn realisieren, wie eben beim Totstellreflex.

Wenn man diese „roten Fäden“ in der Germanischen Heilkunde gefunden hat, kann man die Organebene ausdeutschen! Je besser der Therapeut die vielen verschiedenen Symptome aus der Wissenschaftliche Diagnosetabelle ableiten kann, desto präziser sind seine an den Patienten gerichtete Fragen. Der Therapeut weiß genau wonach er suchen muss.

Wenn man das Organsymptom und damit das Gewebe weiß, dann weiß man auch den zu suchenden Konflikt. Man weiß, ob das Organsymptom der aktiven oder der Heilungsphase zuzuordnen ist. Damit weiß man, ob der Konflikt noch aktiv oder bereits gelöst werden konnte. Ein entsprechendes Ereignis muss beim Patienten auf der Ebene seiner Psyche dingfestgemacht werden. Man weiß die Zeit, in welcher dieser Konflikt passiert oder gelöst worden sein muss, nämlich kurz vor dem 1. Organsymptom. Kennt man die Händigkeit, weiß man auch, ob dieser Konflikt mit Partner- oder mit Mutter/Kind zu tun haben muss.

Wenn der Patient sich gerade in der Heilungsphase befindet und man den Konflikt und auch die Lösung für diesen Konflikt gefunden hat, dann kann man die Konfliktmasse abschätzen und damit weiß man, wie lange diese Heilungsphase noch dauern wird und wann und welche Krise erfolgen muss. Man kann also einen Blick in die Zukunft tätigen! Gerade so, wie man bei der Schwangeren den Geburtstermin vorhersagen kann. Es ist wirklich faszinierend! Und ich verspreche Ihnen, wenn Sie eines Tages an einem x-beliebigen Patientenfall das 1. Mal diese biologischen Gesetzmäßigkeiten verifizieren konnten, werden Sie erschrecken! Ihnen widerfährt ein Aha-Erlebnis!

Die Fünf Biologischen Naturgesetze

Die von Dr. Hamer entdeckten Fünf Biologischen Naturgesetze sind Gesetze im Lebendigen. Sie erklären die biologischen Zusammenhänge sämtlicher Sonderprogramme bei lebendigen Individuen.

Sonderprogramme, die von Mutter Natur ihren eigenen Geschöpfen auf ihren Lebensweg mitgegeben wurden. Als hätte Mutter Natur aus Erfahrung gewußt, dass ihren Kindern ein solcher Schreckmoment widerfahren wird. Man kann dies auch als Entwicklungsgeschichte bezeichnen, in welcher Mutter Natur ihre Geschöpfe eben optimal entwickelt hat.

1. Biologische Naturgesetz

Keines dieser konfliktiven Erlebnisse war vom Individuum gewollt oder selbst herbeigeführt worden. Immer hat es das Individuum unvorbereitet und am falschen Fuß erwischt. Immer war das Individuum auf sich alleine gestellt oder fühlte sich isoliert. Immer war es für das Individuum hochakut-dramatisch, so daß es sich oft Jahre später noch sehr gut an diese Schrecksekunde erinnern kann. Wie eine Fotografie speichert das Gehirn diesen Schreckmoment ab.

Immer war die Assoziation eine „unwillkürliche Gedankenzuordnung“. Das geschieht bei uns Menschen und auch beim Tier analog nach dieser Biologischen Sprache.

Als nichttrennbares Individuum verlaufen die drei Ebenen Psyche-Gehirn-Organ immer und absolut synchron. Diesen Hamerschen Kompass muss man sich eigentlich für jede Ebene Psyche-Gehirn-Organ einzeln und synchron verlaufend vorstellen. Wenn man aufmerksam ist, kann man die Organreaktion oft unmittelbar nach dem DHS oder unmittelbar nach der Conflictolyse bemerken.

2. Biologische Naturgesetz

Wenn das 1. Biologische Naturgesetz die Ursache beschreibt, dann beschreibt das 2. Biologische Naturgesetz die Lösung. Diese beiden ersten von Dr. Hamer entdeckten Naturgesetze sind auch die wichtigsten. Die anderen drei Naturgesetze sind eher beschreibender Natur.

Man kommt also von der ersten sympathicotonen konfliktaktiven Phase nur mit Hilfe der Konfliktlösung in die zweite vagotone Heilungsphase. Kann dieser Konflikt nicht gelöst werden, dann bleibt die erste sympathicotone Stressphase weiter bestehen.

Achtung: Zu Naturgesetzen kann es keine Alternative geben!

3. Biologische Naturgesetz

Mit dem Biologischen Konfliktschock, dem DHS, startet nun ein Sonderprogramm, das uns aus biologischer Sicht hilft, diesen Konflikt zu lösen, um wieder in die Normotonie (Gesundheit) zu finden.
Die vom Stammhirn und vom Kleinhirn aus gesteuerten Sonderprogramme machen in der konfliktaktiven Phase Zellvermehrung. Das Stammhirn und das Kleinhirn zusammen nennt man das Althirn.
Die vom Marklager und von der Gehirnrinde aus gesteuerten Sonderprogramme machen in der konfliktaktiven Phase Zellschwund. Das Marklager und die Gehirnrinde zusammen nennt man Großhirn oder Neuhirn.

Von der Gehirnrinde aus werden darüber hinaus auch die Funktionsausfälle gesteuert, die weder Zellschwund noch Zellvermehrung machen.

4. Biologische Naturgesetz

Das 4. Biologische Naturgesetz – das ontogenetisch (also entwicklungsgeschichtlich) bedingte System der Mikroben – erklärt die Mikroben als Heilungsphasen-Optimierer und als Chirurgen von Mutter Natur.
Die althirngesteuerten Tumore werden durch Pilze und Pilzbakterien tuberkulös abgebaut. Die Nekrosen im Bindegewebe werden durch die Bakterien wieder aufgefüllt. Beim Plattenepithel werden die Ulcera ebenfalls unter Schwellung wieder aufgefüllt, aber ohne Mikroben. Die Viren gibt es nicht.

Eine Ansteckung oder eine Infektion verursacht durch Mikroben gibt es nicht. Hierbei handelt es sich um Heilungsphasen.

5. Biologische Naturgesetz

Mit diesem 5. Biologischen Naturgesetz versteht auch der Patient, dass nicht das Symptom in seinem Körper das eigentliche Problem ist. Wieso sollte er sich auch vor einem Geschehen fürchten, das ihm dabei hilft, die Ursache seines Problems zu lösen? Er begreift, dass das eigentliche Problem in seiner Firma oder sonst wo liegt. Er wird von sich aus ursächlich vorgehen und aktiv die Ursache seiner Krebserkrankung ausräumen. Er verliert die völlig unbegründete Angst, dass etwas Fremdartiges in seinen Körper wüten und ihn angeblich auffressen möchte.

Mit dem Verstehen dieses 5. Biologischen Naturgesetzes verliert man die Angst vor dem Symptom. Die Germanische Heilkunde macht den Patienten zum Chef seiner urpersönlichen Angelegenheit und damit frei!

Wenn ich Ihnen abschließend noch einen Rat geben darf: Machen Sie sich die Germanische Heilkunde zum Hobby! Das Studium ist zugegebener Maßen etwas mühsam. Sie könne sich selbst aber hoch effizient helfen.

7 Meinungen zu “Worum geht es? Die roten Fäden!

  1. Anne sagt:

    Dankeschön, für diese tolle Erklärung! Kann man nicht oft genug hören!
    Sie sind ein so wertvoller Mensch, ich bin so froh, dass ich Sie kennengelernt habe!

  2. Franz Heiden sagt:

    Die Germanische Heilkunde ist mit Abstand das schönste Geschenk, dass ich für mein Leben erhalten habe.
    Leider wird gerade versucht, die Menschen mit Angst in eine schreckliche Richtung zu manövrieren. Deshalb ist es noch wichtiger, so vielen Menschen wie möglich die Germanische Heilkunde näher zu bringen. Trotz größer werdendem Widerstand und Anfeindungen.
    Alles Gute!

  3. Server Dağ sagt:

    Türkçe eğitim yayınlarınız var mı acaba. Germen tıbbı ile ilgili eğitim almayı çok istiyorum. Bu konuda öğrenmeye çok istekliyim. Üniversitede eğitim almak için gerekli şartlar nelerdir? Sevgilerimle

    • Helmut Pilhar sagt:

      Sitemi ve eğitici videolarımı çeviren ve benimle web seminerleri düzenleyen franchise ortakları arıyorum. Otomatik olarak öğrencilerim olurlar.

  4. Mechthild Wiethoff sagt:

    Um mit diesem SBS umgehen zu können, bedeutet für mich eine ständige Beschäftigung und Wiederholung auf jede Art und Weise mit diesem Programm. Deshalb möchte ich Ihnen danken für Ihre ausführliche
    Information. Herzliche Grüße Mechthild Wiethoff

  5. Brigitte E. sagt:

    Sehr geehrter Herr Pilhar,
    mich würde interessieren, ob und wie man eine komplexe posttraumatische Belastungsstörung heilen könnte, wenn die genaue Rückerinnerung nur bruchstückhaft erinnert werden kann und sich im Verlauf des Lebens immer wieder Retraumatisierungen überlebt wurden?

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