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In der Antike waren es die Griechen mit ihren Asklepieien, die eine Kultur der Bewältigung von psychischen Konflikten entwickelt hatten. Die Priester des Asklepios befragten die Ratsuchenden nach ihren Träumen der vorangegangenen Nacht und schlossen daraus auf ihre psychischen Probleme und körperlichen Erkrankungen. Auch wenn man natürlich in den Aussagen früherer Zeiten nur global und größtenteils vage sein konnte und es an einer Systematisierung fehlte, war man dem Problem des Zusammenhangs zwischen Psyche und Krebsentstehung schon näher gerückt als unser 20. Jahrhundert mit seiner Fixierung auf vermutete pathologische Vorgänge und Erforschung von Fakten der körperlichen Ebene. Auch die unspezifische Stressforschung im Zusammenhang mit Krebserkrankung verwechselt zumeist Ursache und Wirkung, da ja alle Krebspatienten in der ca-Phase Stress (Dauerstress) haben. Zusammenhänge für den Krebs konnte von der Sache her im Grunde niemand erkennen, da man nicht zwischen der konflikt-aktiven Stress-Phase mit ihren eigenen Symptomen und der konflikt-gelösten vagotonen Phase unterschied. Auch die psychischen „Werte“ sind ja ebenfalls für beide Phasen unterschiedlich. Das führte dazu, dass man völlig verschiedene Krankheitsphasen und Erscheinungsformen auf einen gemeinsamen Nenner untersuchte, den es nicht geben konnte, aus Unkenntnis des ontogenetischen Systems der Tumoren.

Auch unterschied man nicht zwischen primären und Folgeerkrankungen oder gar abgeheilten, alten Karzinomen, die nur durch Zufall entdeckt worden waren. So sind viele Ergebnisse solcher Untersuchungen in sich sinnlos. Zwar hatte man vor der Entdeckung der Germanischen Heilkunde® im Jahre 1981 viele Krebsentstehungstheorien, aber dass der Krebs entstehen könnte durch einen Biologischen Konflikt, d.h. einen dramatischen, hochakuten isolativen Konflikterlebnisschock (DHS) das uns unvorbereitet „auf dem falschen Fuß“ erwischt, das hielt niemand für möglich.

Ein Beispiel: Eine Patientin hatte bereits 4 allernächste Angehörige verloren in kurzer Zeit, aber dabei keinen einzigen Biologischen Konflikt erlitten, weil sie bei jedem dieser Angehören, Vater, Mutter, Bruder und Onkel vorher gewusst hatte, dass jeder einzelne der Angehörigen keine Chance zum Überleben hätte. Aber als der Onkel, der ihr eine wunderhübsche Truhe versprochen hatte zu vererben, in seinem Testament der Schwester der Patientin die Truhe vererbt hatte, da rastete die Patientin völlig aus und erlitt ein DHS. Da wurde sie auf dem falschen Fuß erwischt, denn sie hatte bereits fest damit gerechnet und sogar schon den Ehrenplatz im Wohnzimmer dafür vorbereitet. Sie erlitt einen unverdaulichen Konflikt. Schließlich hatte sie den Brocken (Truhe) in Gedanken schon vereinnahmt und musste ihn nun gedanklich wieder herausgeben. Sie erkrankte an einem Pankreas-Karzinom. „Psychologisch“ gesehen hätte der Tod („Verlust“) jedes einzelnen dieser nahen Angehörigen weit bedeutender sein müssen – war es aber nicht – denn bei jedem der vier Angehörigen hatte man vorher gewusst, dass hier, so traurig es auch war, nichts mehr zu machen war. Die Angehörigen wurden gebührend betrauert, aber es war eben ein psychischer oder psychologischer Verlust-Konflikt jedoch kein Biologischer Konflikt gewesen. Das Nichtvererben der Truhe traf die Patientin völlig aus heiterem Himmel. Das verursachte bei ihr einen Biologischen Konflikt und einen Krebs im Pankreas.

Pankreas

Aber wie wir noch sehen werden, ist auch das Pankreas-Ca nicht etwa eine „Panne“, sondern ein sinnvoller biologischer Prozess. Wichtig ist in diesem Zusammenhang zu verstehen, dass ein und dasselbe Ereignis (z.B. ein Unfall) nicht bei jedem Menschen den gleichen Konflikt machen muss oder gar überhaupt ein DHS bewirken muss. Einen Konflikt zu erleiden ist eben etwas höchst Individuelles, und es ist allein entscheidend was der Patient selbst dazu berichtet.

Beim Bauchspeicheldrüsen-Ca geht es meist um einen Konflikt mit Familienangehörigen,

A. Ärger-Konflikt „Kampf um den Brocken“ z.B. Erbschaftskonflikte.

Der Hamersche Herd liegt im Stammhirn (Pons) lateral rechts.

In der konflikt-aktiven Phase bildet sich ein kompakter Tumor. Dieser Tumor hat die Aufgabe, vermehrt Pankreassaft zu produzieren, der besonders Zucker und Eiweiß aufspalten kann. Der Patient spürt während dieser Phase lediglich einen gewissen Druck auf das sog. Retroperitoneum, also das rückwärtige Peritoneum, denn das Pankreas ist retroperitoneal gelegen, hinter dem Bauchfell, wie die Nieren.

In der Heilungsphase hat der Patient die üblichen Tbc-Symptome mit Nachtschweiß etc.

Das Pankreas ist ein sog. Darmanhangsorgan, genau wie Leber oder Lunge (Alveolen). Der Biologische Sinn besteht wie gesagt dann, im Pankreas vermehrt Verdauungssaft zu produzieren, um den Brocken (Truhe) vielleicht doch noch vereinnahmen (verdauen) zu können. Oder anders ausgedrückt: das vermehrte Pankreasgewebe soll durch vermehrte Ausschüttung von Pankreassaft zur besseren Verdauung des Brockens verwendet werden.

Auch wenn der Brocken für uns heute kein Nahrungsbrocken mehr ist, so gilt für das Tier – für das ja die 5 Biologischen Naturgesetze in analoger Weise Anwendung finden müssen (Verlust eines Brockens) natürlich in gleicher Weise.

Die meisten blumenkohlartig wachsenden Pankreas-Adeno-Karzinome der sekretorischen Qualität sind aber nicht so gefährlich, wie sie erscheinen.

Beim Pankreas-Adeno-Karzinom gibt es 2 Arten der Heilung:

Bei Vorhandensein von Mykobakterien (beim DHS): tuberkulös verkäsend, nekrotisierender Abbau mit anschließenden Pankreas-Kavernen. Die meisten Pankreas-Adeno-Karzinome brauchen dann nicht operiert zuwerden, weil man (Zustand nach Pankreas-Tbc:) die Verdauungsfermente notfalls auch substituieren kann.

Heilung durch Einkapselung, wenn keine Mykobakterien zum Zeitpunkt des DHS vorhanden waren: Der Patient hat quasi keine zusätzlichen Symptome, abgesehen von den normalen vagotonen Symptomen. Aber er hat den „Nachteil“, dass er nun immer weiter vermehrt Pankreassaft ausscheidet, obwohl das biologisch Unsinn ist.

B. Revierärger- oder Identitäts-Konflikt – betreffend das Epithel (= Tapete) der Pankreasgänge je nach Händigkeit, Hormonlage, schizo-Konstellation etc.).

Hier liegt der Hamersche Herd im Großhirn rechts temporal.

Die Bauchspeicheldrüse gehört ebenfalls zu den Organen, die aus mehreren Anteilen verschiedener Keimblätter funktionell zusammengebaut sind und daher auch verschiedene Konfliktinhalte haben.

Das Pankreas-Plattenepithel-Ulcus z.B. gehört zum äußeren Keimblatt und entspricht je nach Händigkeit einem Revierärger- oder Identitäts-Konflikt.

Bei den Klein- und Großhirn-Konflikten ist die Händigkeit von ausschlaggebender Bedeutung, während sie im Stammhirn noch keine Rolle spielt. Der Klatschtest (Applaus) ist daher ein sehr wichtiges Kriterium in der Germanischen Heilkunde®.

Liegt die rechte Hand oben, ist man rechtshändig und wenn umgekehrt, linkshändig.

Über die Consecutio der Konflikte, d.h. die Reihenfolge des Eintreffens der Konflikte entscheidet neben der Händigkeit aber auch noch die aktuellen Hormonlage: Pille, Klimakterium, Hormoneinnahme, Eierstockentfernung bzw. -bestrahlung, Chemo etc. Der linkshändige junge Mann erleidet z.B. bei einem Revierärger-Konflikt kein Pankreasgangs-Plattenepithel-Ulcus sondern ein Rektum-Ulcus. Die linkshändige junge Frau dagegen bei einem Identitäts-Konflikt jedoch ein Pankreasgangs-Ulcus (oder Magenulcus oder Gallengangsulcera).

Normalerweise reagiert eine rechtshändige jg. Frau bei einem Identitäts-Konflikt auf der linken weiblichen Gehirnhälfte cortical. Nimmt die gleiche Frau aber z.B. die Pille, dann empfindet sie im Konfliktfall männlich und bekommt ihren Hamerschen Herd auf der rechten männlichen Seite.

Vom Organ zum Gehirn oder vom Gehirn zum Organ ist die Korrelation immer eindeutig.

Lediglich bei der Korrelation zwischen Psyche und Gehirn oder umgekehrt ist die Links- und Rechtshändigkeit von Wichtigkeit, weil sie über den Konflikt / Gehirnweg entscheidet, und somit auch darüber, welche „Krankheit“ die Patienten überhaupt bei welchem Konflikt erleiden können.

Der weibl. Identitäts-Konflikt

Konfliktinhalt: „Nicht wissen wo man hingehört, oder wohin man gehen soll, auch nicht wissen, welche Entscheidung man treffen soll“,

entspricht organisch einem Rektum-Schleimhaut-Ulcus, bei der Rechtshänderin.

In der ca-Phase entstehen schmerzende Rektum-Ulcera, die selten oder noch nicht in dieser Phase bluten, aber Schmerzen und Spasmen verursachen und gewöhnlich als „HämorrhoidenSchmerzen“ fehlgedeutet werden. Der Biologische Sinn ist auch hier die ulcerative Erweiterung des Rektums zur besseren Defäkation und auch zur Verbesserung der Standortbestimmung (Identität).

In der Heilungsphase haben die Patienten fast keine Schmerzen mehr, dafür aber eine starke Schleimhautschwellung und Blutung aus den heilenden Ulcera. Diese stark geschwollene, ulceröse Schleimhaut, die helles Blut absondert, wurde früher fast immer als „Hämorrhoidenblutung“ diagnostiziert, heute oft genauso falsch als Rektum-Ca fehlgedeutet und leider völlig unsinniger und unnötigerweise mit Rektum-Extirpation operativ „geheilt“. Wenn man aber außer symptomatischer abschwellungsfördernder Therapie gar nichts macht und Konfliktrezidive verhindert, dann heilt ein Rektum-Ulcus problemlos aus. Allerdings gilt auch hier: Vorsicht bei gleichzeitig vorkommendem SYNDROM mit Nierensammelrohr-Karzinom, einem sog. Flüchtlings- bzw. Existenz-Konflikt, oder Konflikt des Alleingelassenseins, Konflikt des sich unversorgt bzw. schlecht versorgt Fühlens, bzw. Angst vor dem Krankenhaus, etc.

Wird nämlich im Rahmen irgendeiner Heilungsphase in unserem Organismus Oedem eingelagert, z.B. beim Pankreas-Ulcus, Hepatitis, Nierenzyste, Pleura-Ca oder auch Rektum-Ulcus usw. dann wird, wenn ein Sammelrohr-Ca in aktiver Phase hinzukommt, in übermäßiger Weise Wasser eingelagert; dh. die Rektumschleimhaut kann dann auf das Doppelte oder noch mehr anschwellen, d.h. Probleme bereiten und ebenso natürlich der Hamersche Herd im Gehirn.

Beim Pankreas-Plattenepithel-Ulcus der Linkshänderin

entstehen in der konflikt-aktiven Phase Ulcera in den Pankreasgang-Ästen und im großen Pankreasgang (Ductus pancreaticus). Der Biologische Sinn ist die ulcerative Erweiterung der Pankreasgänge, damit mehr Pankreassaft ausgeschieden werden kann.

In der Heilungsphase schwellen die von den Ulcera betroffenen Pankreasgänge an; außerdem steigt die Amylase im Serum an. Jetzt erfolgt meist die Diagnose Pankreas-Tumor, der aber in Wirklichkeit kein Tumor sondern „nur“ ein sog. Pseudo-Tumor ist. Denn nach Abschwellung werden die betroffenen Pankreasgänge meist auch wieder durchgängig.

Doch auch hier: Vorsicht vor SYNDROM.

Nicht selten ist dieser Konflikt auch mit einem Magen- oder Gallengangsulcus vergesellschaftet das ebenfalls zum äußeren Keimblatt gehört, und als Konflikt den gleichen Inhalt hat.

Beim Magen-Schleimhaut-Ulcus z.B. handelt es sich um einen Revierärger, meist Grenzstreitigkeits-Konftikt, z.B. mit dem „Nachbar-Revierchef“, auch den Revierinhalt betreffend. Es gibt regelrechte „Magentypen“, die immer mit Revierärger reagieren.

In der konflikt-aktiven Phase entsteht ein Substanzverlust der Magenschleimhaut entlang der kleinen Kurvatur des Magens, am Pylorus und im Bulbus Duodeni, wohin das ektodermale Plattenepithel eingewandert ist das sehr sensibel ist. Daher die Schmerzen oder Magenkoliken. Der Biologische Sinn besteht in der ulcerösen Vergrößerung des Magendurchgangs, besonders des Magenausgangs.

In der Heilungsphase sehen wir oft blutende Magen-Ulcera (Hämatemesis und schwarzer Stuhl). Obwohl das eigentlich ein gutes Zeichen ist, sind wir gewohnt, es als schlechtes anzusehen, was es im Prinzip aber nicht ist. In dieser Phase hat der Patient keine Schmerzen und auch keine Koliken mehr, bis auf gelegentliches Erbrechen.

Vorsicht bei SYNDROM.

Auch beim intrahepatischen und extrahepatischen Gallengangs-Ulcus handelt es sich um einen Revierärger-Konflikt. Die Grenzen zu den Nachbar-Revieren sind verletzt, so dass der „Nachbarchef“ Übergriffe machen kann. Auch oft Streit um Geld.

In der konflikt-aktiven Phase bilden sich Ulcera in den intra- und extrahepatischen Gallengängen und der Gallenblase, die schmerzen. Auch Gallenkoliken oder intrahepatische Gallenkoliken. Der Biologische Sinn ist auch hier die ulcerative Erweiterung in den Gallengängen, damit der Galleabfluss durch den größeren Durchmesser verbessert wird.

In der Heilungsphase sehen wir eine Hepatitis. Denn durch die intracanaliculäre Schleimhautschwellung, zwecks Heilung der Ulcera, kommt es zu einer passageren Gallengangs-Verstopfung (Ikterus) und Aufstau der Galle, entweder in der überwiegenden Zahl der intra- und extrahepatischen Gallengänge (ikterische Hepatitis) oder nur in einem kleinen Teil (anikterische Hepatitis). Aber nicht die Viren (sofern es sie gibt) bewirken die Hepatitis, wie wir klugen Mediziner in unserer Einfalt geglaubt hatten, sondern unser Organismus bedient sich ihrer, sofern welche vorhanden sind und sofern es sie überhaupt gibt (denn sie sind bisher samt und sonders noch nicht nachgewiesen), zwecks Optimierung des Heilverlaufs. Sind keine Viren (sofern es sie gibt) vorhanden, dann läuft die Heilungsphase natürlich trotzdem ab, aber eventuell. nicht biologisch optimal; z.B. Non A-, Non B-, Non C-Hepatitis.

Immer bestimmt unser Gehirn, welche Sorte von Mikroben uns bei welcher Arbeit, wann helfen dürfen, und zwar nur eine bestimmte Sorte, die unser Gehirn dort arbeiten lässt. Und ebenso werden auf den Befehl unseres Gehirns hin aus den vermeintlich pathogenen Mikroben wieder gutartige, apathogene Mikroben, die sich an irgendeine Stelle unseres Organismus zurückziehen, wo sie nicht stören, wo sie aber jederzeit, wenn sie wieder einmal benötigt werden, reaktiviert werden können. Das Gefürchteste, sowohl beim Magen-Ulcus-Heilverlauf als auch bei der Hepatitis, sind nicht etwa die Magenblutung bzw. die erhöhten Leberwerte (bes. Gamma-GT, alkalische Phosphathase und evtl. Bilirubin beim ikterischen Verlauf), sondern die epileptoide Krise, die dann eintritt, wenn die Leberwerte gerade wieder abzufallen beginnen.

Höchste Vorsicht ist geboten vor „Leber-Koma“ (Ammoniakbildung in der Leber), das in Wirklichkeit ein Hirnkoma ist, nämlich unmittelbar nach der epileptoiden Krise. Die Therapie besteht in fortlaufender Glucosezufuhr per os (Mund), wenig oder gar keine Flüssigkeitszufuhr mit Infusion.

Achtung vor SYNDROM, das eine Hepatomegalie bewirkt (starke Leberschwellung) mit Leberkapsel-Spannungsschmerzen. Auch die Leberwerte, besonders die Gamma-GT, steigen wegen der Hepatomegalie erheblich an, was sie ohne SYNDROM weit weniger machen würden.

Aber trotz aller Komplikationen, z.B. bei langen und intensiven Konfliktverläufen, die gottseidank nicht die Regel sind, schaffen es die meisten Patienten wieder gesund zu werden. Denn seit wir die Germanische Heilkunde® kennen, wissen wir nach welchem Schema Krebs entsteht, verläuft und auch wieder gestoppt werden kann – und wie wir das SYNDROM nach Möglichkeit vermeiden oder beenden können.

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