Eine völlig neue medizinische Sichtweise räumt mit dem Begriff ‚Krankheit’ radikal auf. Krankheit wird nicht länger als etwas negatives gesehen, das es zu bekämpfen gilt, sondern als Heilungsversuch des Körpers, als ein biologisch sinnvolles Sonderprogramm.

Von S. Moor, Heilpraktiker

„Jeder Fortschritt in der Medizin bedarf eines Kampfes von 15 Jahren, die früher siegreichen sind keine.“ Diesen Satz stellte Carl Ludwig Schleich (1859-1922) auf, dem mit der Entdeckung der Lokalanästhesie unter seinen ärztlichen Kollegen auf breiter Front entrüstete Ablehnung begegnete. Und er schloß daran seinen nächsten an: „Alle großen medizinischen Entdeckungen werden außerhalb der Hochburg der Großsiegelbewahrer der Wissenschaft gemacht!“

Wie richtig diese Behauptungen sind, wird am Beispiel der Neuen Medizin drastisch vor Augen geführt. Inzwischen sind seit ihrer Entdeckung und der Veröffentlichung der ‘Eisernen Regel des Krebs’ durch Dr. Ryke Geerd Hamer zwanzig Jahre vergangen, in denen mit Totschweigen, Diffamierungen und Kriminalisierung seiner Person eine Bekämpfung ihrer Ausweitung von der fachlichen Bühne über die Medien und die Justiz bis in die Bevölkerung betrieben worden ist.

Pflanzen können jedoch gelegentlich durch eine Asphaltdecke brechen, und jeder Druck erzeugt Gegenkräfte. So hat auch die Neue Medizin in den schwierigen zwanzig Jahren ihres Bestehens keinen Stillstand, dafür ungebrochene Weiterentwicklung erlebt. Noch in dem Jahr seiner Inhaftierung entdeckte Dr. Hamer an seinen Mithäftlingen neue Spielregeln der von ihm so genannten ‘biologischen Sonderprogramme’. Sein vorläufiges Resümee schlug sich in der anschließenden Publikation seines nun mehr als tausend Seiten zählenden Hauptwerkes nieder. Äußerer vorläufiger Höhepunkt: Im Jahre 1998 erfolgte an der Universität Tyrnau eine wissenschaftliche Verifikationsprüfung der Neuen Medizin, die ihre Richtigkeit und Reproduzierbarkeit an jedem beliebigen Patienten voll bestätigte.

Was ist nun der Inhalt der Neuen Medizin und welche Bereiche hat sie inzwischen erschlossen?

Das Fundament der Neuen Medizin bilden fünf biologische Naturgesetze, was in der gesamten Medizingeschichte ein Novum darstellt; denn die naturwissenschaftlich orientierte Medizin der letzten zweihundert Jahre stützt sich lediglich auf eine Vielzahl von Arbeitshypothesen, die sie im Laufe ihrer Entwicklung entweder geändert oder dogmatisiert hat. Für einen großen Katalog der Erkrankungen muß die Schulmedizin bis heute die Antwort über ihre Entstehung schuldig bleiben und sucht vergeblich einen Zusammenhang in biochemischen Begleitprozessen. Daß sie bei ihrer Erfolglosigkeit ihr eigenes Konzept in Frage zu stellen hätte, nimmt sie – den Boden unter den Füßen schwinden fühlend – übel, auch wenn vereinzelt (wie beispielsweise vom Psychosomatiker A. Mitscherlich) schon vor Jahrzehnten erkannt wurde: „Naturwissenschaft heißt, (…) unter Ausklammerung der Sinnfrage, den Prozeß-Ketten materieller Regelkreise zu folgen.“ Daß diese Sinnfrage in der Neuen Medizin beantwortet wird, allerdings gemäß ihrer naturwissenschaftlichen Fundierung auf biologischer Ebene, ist eine weitere Errungenschaft, welche die Neue Medizin auszeichnet.

Für welchen Bereich gilt die Neue Medizin?

Dies hängt mit ihrem ersten Naturgesetz zusammen. Es besagt folgendes: Jede Krankheit entsteht durch einen seelischen Konflikterlebnis-Schock (Begriffserklärung: Konflikt/DHS = Dirk-Hamer-Syndrom). In dem Falle also, wo die Kausalität einer Erkrankung eindeutig durch eine andere Ursache ersichtlich ist, wäre es völlig unsinnig, auf die Neue Medizin zurückgreifen zu wollen. Ich denke hierbei an Traumata (z.B. Gehirnerschütterung durch Sturz auf den Kopf, Armbruch bei Unfall etc.), toxische Stoffe (Vergiftungen), physikalische Beeinträchtigungen (Verbrennungen, Erfrierungen, Radioaktivität, Elektrizität, elektromagnetische Felder etc. ) oder an Mangelerkrankungen (Beri-Beri etc.).

Allerdings darf man dabei nicht vergessen, daß durch solche Vorgänge seelische Konflikte mit ausgelöst werden und zu Folgeerkrankungen führen können.

Konfliktive Ursachen konnte Dr. Hamer sogar am Down Syndrom (‚Mongolismus’) nachweisen. Wieweit deshalb die noch als genetisch erklärten Krankheiten an Überzeugungskraft behalten werden, bleibt den weiteren Feldforschungen entsprechender Krankheitsbilder vorbehalten. Für alle anderen bekannten Krankheiten – ob sie sich auf der Haut, im Inneren oder als psychiatrische abspielen – gilt die Causa des seelisch erlebten Konfliktes. Dieser Alleinerklärungsansatz wird in seiner vollen Bedeutung ersichtlich, wenn aufgezählt wird, was er postuliert:

  • keine Ursächlichkeit durch sogenannte ‘Krankheitserreger’ wie Viren, Bakterien, Pilze;
  • nicht Verschleiß
  • und auch nicht Kanzerogene!

Schon an dieser Stelle wiegt die Ungeheuerlichkeit der Aussage für das dogmatisierte Erklärungsmuster der Schulmedizin zu schwer, als daß man da noch mit gebotener wissenschaftlicher Vorurteilslosigkeit folgen könnte. Denn alle Tierversuche und sonstigen Statistiken in der Medizin klammern die psycho-biologische Ebene bei Tier und Mensch völlig aus, nicht nur aus vermeintlich naturwissenschaftlich begründeter Verleugnung ihrer Existenz, sondern auch weil ein Wirkenskonzept bis heute nicht erstellt werden konnte.

Was ist ein Konflikt?

Bevor dies näher erläutert wird, muß noch präzisiert werden, was in der Neuen Medizin genau unter einem Konflikt verstanden wird.

Ein Ereignis muß vier Kriterien aufweisen, damit es als Konflikt auftritt:

Es muß unerwartet eintreten; ich habe nicht damit gerechnet. Als Paradebeispiel im Sport gilt der abgefälschte Schuß, der den Tormann ‚auf dem falschen Fuß’ erwischt. Allgemein ausgedrückt, handelt es sich um eine überraschende Situation, auf die man nicht vorbereitet war.

Ich selbst muß existentiell angesprochen sein; ich bin gemeint – nicht mein Nachbar, mein Freund oder mein Partner.

Der Konflikt hat eine hohe Wertigkeit für mich, ist also hochakut-dramatisch.

Wäre also beispielsweise ein Einbruch in meine Wohnung zwar unerwartet und existentiell, würde dieser Einbruch aber für mich erst dann zum Konflikt, wenn beispielsweise ein Gegenstand hoher Wertigkeit (ein unwiederbringliches Geschenk, ein kostbares Erinnerungsstück, unersetzliche Dokumente etc.) dabei abhanden gekommen wäre. Vorher könnte von einem Problem gesprochen werden, danach erst wäre es ein Konflikt.

Das Ereignis hat eine isolative Wirkung. Ich als Betroffener bin nicht in der Lage, darüber zu sprechen. Sei es, weil ich unter Schock stehe, die Sache mir peinlich ist oder mir eine Vertrauensperson fehlt.

Was ist ein Hamerscher Herd?

Im Moment des Konfliktschockes entsteht im Gehirn, als dem Integral aller Funktionen der Verhaltens- und Konfliktbereiche, ein sogenannt Hamerscher Herd. Dies ist eine spezifische Signatur in einem bestimmten Bezirk der Gehirnregion. Sichtbargemacht werden kann diese Veränderung durch die Computertomographie. Dabei werden die Dichteverhältnisse der Organgewebe (z.B. im Gehirn) errechnet und danach als Bild ausgedruckt. Mit diesem Verfahren lassen sich die schießscheibenförmigen Figuren nachweisen, die dem Konflikt exakt entsprechen, weil sie erst mit ihm auftreten.

Was heißt das? Und warum übersehen die Radiologen diese Zeichen, bzw. sprechen von ihnen als ‚Artefakt’ des Gerätes? Da der diagnostische Blick der Radiologen nach auffälligeren Abweichungen bei den CT-Bildern sucht, interessiert der beschriebene Aspekt die Radiologen tatsächlich nicht, so daß sie ihn buchstäblich übersehen.

Die Hamerschen Herde richten sich in ihrer Lokalisation im Gehirn ausschließlich nach der Thematik des Konfliktereignisses. Ein Angst-Konflikt liegt an einem anderen Ort als ein Trennungskonflikt, ein Ärger-Konflikt anderswo als ein motorischer Konflikt. So gibt es eine spezifische Topographie sämtlicher biologischer Konflikte, die Dr. Hamer in mühevoller Kleinarbeit im Laufe der Jahre als Landkarte des Gehirns erschlossen hat. Gleichzeitig stellen diese Zentren die Relais dar für die davon abhängigen Organbereiche oder -einheiten, in denen nun mit erfolgtem Konflikt eine Art biologisches Programm ausgelöst wird, das bisher als Krankheit verstanden wurde. Ob nun daraus ein Magengeschwür, ein Darmkrebs, eine Neurodermitis oder Bronchitis wird, hängt also zunächst davon ab, auf welche Weise der Konflikt empfunden wird, wie seine Thematik ist. Ein Trennungskonflikt würde zur Neurodermitis führen, ein heftiger unverdaulicher Ärger zum Darmkrebs.

Je nachdem wie nun dieser Konflikt weitergeht, wann und ob er beendet wird oder nicht, wie stark er über diesen Zeitraum erlebt wurde, ob intensiv oder herabgemindert oder auch hin und her wechselnd, all dies wirkt unmittelbar auf die Hamerschen Herde im Gehirn und den organisch-funktionellen Verlauf ein, alles verläuft sozusagen im gleichen Takt.

Die Eiserne Regel des Krebs

Erstes Kriterium: Jede Krebs- oder Krebsäquivalent-Erkrankung entsteht mit einem DHS, d.h. einem allerschwersten, hochakut-dramatischen und isolativen Konflikterlebnisschock. Dieser wirkt sich gleichzeitig bzw. quasi gleichzeitig auf allen drei Ebenen aus, nämlich in der Psyche, im Gehirn und am Organ.

Zweites Kriterium: Der Konfliktinhalt bestimmt im Augenblick des DHS sowohl die Lokalisation des Hamerschen Herdes im Gehirn, als auch die Lokalisation des Krebs- oder Krebsäquivalentes am Organ.

Drittes Kriterium: Der Konfliktverlauf entspricht einem bestimmten Verlauf des Hamerschen Herdes im Gehirn und einem ganz bestimmten Verlauf einer Krebs- oder Krebsäquivalent-Erkrankung am Organ.

Nun kommt es allerdings zu einer weiteren diagnostischen Verfeinerung auf organischer Ebene, wenn das zweite Naturgesetz hinzugenommen wird. Alle Entzündungszustände stellen einen eigenen Formenkreis dar, der mit einem Bestandteil ihrer Charakterisierung (Wärme, Rötung, Schwellung, Schmerz, Funktionseinschränkung) als heiße Krankheitsphase bezeichnet wird.

Demgegenüber stehen die kalten (‘degenerativen’) Erkrankungen, die zunächst weniger auffällig verlaufen können.

Der Organismus verfügt im Falle eines Konfliktes über eine spezielle Leistung, die nicht vom Zentralnervensystem gesteuert wird: Er schaltet über das autonom arbeitende vegetative Nervensystem die vorher in Homoiostase (biologischer Wellen-Rhythmus) arbeitende Regulation von Sympathikus (Anspannung) und Vagus (Entspannung) einseitig um. Vermutlich werden alle Organe von den beiden Kontrahenten Sympathikus und Vagus innerviert und dadurch auf unterschiedliche Weise gefördert oder gehemmt. Wenn nun also im Konfliktfall der Organismus immer sympathikoton geschaltet wird (der Sympathikus überwiegt), bedeutet das einen Ernstfall oder Ausnahmezustand.

Auf diese Weise hat die Natur für das Überleben im Extremfall vorgesorgt. Bei Angriff, Flucht oder Verteidigung wird dem Organismus ein Maximum an Anspannung und Energie durch die Umschaltung auf Sympathikonie zur Verfügung gestellt, was zu entsprechenden vegetativen Veränderungen führt: Infolge des Mehrbedarfs an Energie (Sauerstoff, Blut, Zucker) werden die peripheren Blutgefäße verengt, was zu erhöhtem Blutdruck und kalten Extremitäten führt. Der Organismus läuft auf Hochtouren (Dauerstreß), was wiederum Überwachheit und Schlafstörungen hervorruft. Der Appetit wird gebremst, da der überlebenswichtige Konflikt oberste Priorität beansprucht, und auf Dauer tritt Gewichtsverlust ein. Alles dreht sich um diesen Konflikt, deshalb ist auch die Vorstellung und das Denken des Lebewesens davon vollständig eingenommen, alles dreht sich wie ein Karrusell nur um dieses Thema. Würde ein so hochgradiger Konflikt in der gleichen Intensität fortdauern, so würde der Organismus auszehren und es würde der Tod durch Kachexie eintreten.

Wird jedoch der Konfliktfall erfolgreich gelöst (durch Besiegen des Gegners, gelungene Flucht etc.), kommt es im Anschluß zum anderen Extrem, der Vagotonie. Das heißt, nun werden die peripheren Blutgefäße erweitert, der Blutdruck sinkt ab, die Extremitäten werden warm oder gar heiß, der Appetit setzt ein und mit ihm steigt das Gewicht. Da aber die Reserven verbraucht wurden, tritt – gekoppelt auch mit der Hypotonie – Müdigkeit bis zur Erschöpfung auf, wie es z.B. jeder stark Fieberkranke kennt. Auch in dieser Phase kann es zu spezifischer Schlafstörung kommen.

Von daher können alle konfliktaktiven biologischen Vorgänge als sympathikoton geschaltete, kalte Krankheiten eingeordnet werden. Die übrigen vagoton geschalteten, heiße Krankheiten der erfolgreich konfliktgelösten Anschlußphase passen wie ein Schuh zum anderen Gegenstück. Auf einmal findet die zusammenhanglose Liste der ungefähr 2’000 bekannten Krankheiten einen Schlüssel in der zugehörigen Paarbildung der kalten und heißen Phase.

Wenn also beispielsweise ein Trennungskonflikt gelöst wird, folgt eine Neurodermitis mit entzündlicher (z.B. geröteter, juckender, brennender) Haut (heiße Phase) auf die konfliktaktive Phase mit schuppiger, rauher Haut (kalte Phase). Entsprechende Paarbildungen hat Dr. Hamer in seiner Tabelle ausführlich angegeben.

Das Gesetz der Zweiphasigkeit der Erkrankungen

Die vegetative Schaltung gibt aber nur eine allgemeinere biologische Reaktion an, die auf organischer Ebene mit einer spezifizierten Reaktionsweise einher geht. Abhängig von der Keimblattzugehörigkeit eines Organes (oder einer Organeinheit) unterliegt dieses eigentümlichen ‘pathologischen’ Mustern. Vereinfacht gesprochen, stammen alle Organe von einem der drei Keimblätter ab, die sich nach wenigen Wochen aus der befruchteten Eizelle bilden.

Dr. Hamer fand nun heraus, daß auch der Hirnaufbau entwicklungsgeschichtlich mit den drei Keimblättern in Zusammenhang zu sehen ist. So unterstehen nach seiner Auffassung dem ältesten Gehirnteil, dem Stammhirn, alle Stoffwechselorgane, die vom inneren Keimblatt (Entoderm) gebildet werden.

Dem Kleinhirn untersteht die Lederhaut mit Rippen- und Bauchfell sowie den Milchdrüsen, die vom mittleren Keimblatt (Mesoderm) gebildet werden.

Davon unterscheidet er das jüngere Mesoderm mit Organen wie Knochen, Muskeln, Lymphe etc., die im GroßhirnMarklager ihr Relais haben.

Schließlich gehören die Organe des äußeren Keimblattes (Ektoderm) wie Nerven, Epidermis, Schleimhäute zur Großhirnrinde.

Kompliziert wird die Aufteilung durch die entwicklungsgeschichtlich entstandene und histologisch bekannte Kombination von Organteilen zu einer Einheit, z.B. Magen, Uterus, Leber etc., und natürlich aufgrund der Tatsache, daß jedes Organ Nerven, Stoffwechsel und Bindegewebe enthält.

Entscheidend und kennzeichnend für die dritte Gesetzmäßigkeit ist nun, daß z.B. ein Organ, das zum Stammhirn (Entoderm) gehörig ist, im Konfliktfall typischerweise mit adenoider Gewebsbildung (Karzinom) reagiert, während ein Organ des Großhirncortex (Ektoderm) umgekehrt mit Gewebe’defekt‘, besser –defizit (Schwund) im Sinne eines Geschwüres (Ulcus) antwortet!

Das ältere Mesoderm lehnt sich an die adenoide Reaktionsweise, das jünger Mesoderm an die ulcerierende Raktionsweise an.

Deshalb findet sich z.B. im Magen sowohl die Möglichkeit eines Magenkarzinoms als auch die eines Magengeschwürs – je nachdem welcher Anteil des (zusammengesetzten) Magens durch einen Konflikt betreffen ist. Sollte nun der jeweilige Konflikt gelöst werden, wird das zuviel gewachsene Gewebe (= adenoid) abgebaut, der ulcerierte Gewebeschwund der Schleimhäute oder des Knochens jedoch aufgebaut.

Dazu bedient sich der Organismus der Mikroben (Viren, Bakterien, Pilze). Das ist die vierte Gesetzmäßigkeit. Demnach erweisen sie sich als Mithelfer und Symbionten, nicht als ‘Erreger’ im üblichen Sinn. Wenn aber plötzlich aus ‘Feinden’ ‘Freunde’ werden, was hat es dann noch für einen Sinn, sie zu ‘bekämpfen’ oder von einer ‘Schwäche des Immunsystems’ zu sprechen?

Fatale Fehlinterpretationen

Weil die Mediziner noch nicht erkannt haben, daß ein gelöster Konflikt die zweite Phase einer Krankheit einleitet, sind Fehlinterpretationen des ‘Krankheitsbildes’ vorprogrammiert. Wurde beispielsweise der zugrundeliegende Konflikt eines Gewebeschwundes gelöst, vermehren sich natürlich die Zellen wieder und es können nun schmerzhafte Schwellungen in der Entwicklungsphase auftreten. Ein unwissender, rein äußerlicher Betrachter sieht in dem konfliktgelösten, restaurativen Gewebeaufbauprozeß keinen Unterschied zu einem ‘bösartigen’ Zellwachstum des konflikt-aktiven Krebswachstums. Weil eben Mitosen (entdifferenzierte Zellen zu den schon bekannten Symptomen der vagotonen Phase mit entzündlichen Verbackungen des umliegenden Gewebes) eventuelle Änderungen im Blutbild dominieren, werden sie als ‘Fehler im System’ gewertet.

Solange also die Ähnlichkeit der konfliktaktiven Zellvermehrung bei entodermalen Organen unterschiedslos mit den Mitosen der konfliktgelösten, ektodermalen Organen gleichgesetzt und damit mißverstanden wird, sind Diagnose, Prognose und Therapie in der Schulmedizin und der Neuen Medizin zum Teil höchst gegensätzlich.

Gesundheit und Heilung gehören zweifellos zum höchsten Gut des biologischen Lebens. Deshalb darf eine so lebensentscheidende Sichtweise nicht willkürlich Prämissen überlassen werden.

Krankheiten haben einen biologischen Sinn

Die Neue Medizin schafft für den Patienten eine individuelle wie objektivierbare Nachvollziehbarkeit, die jederzeit reproduzierbar ist, weil sie seine lebensgeschichtlichen Konfliktereignisse und deren eventuelle Lösung oder Fortdauer verknüpft mit typischen morphologischen Erscheinungsmustern auf vegetativer und organisch-funktioneller Ebene. Die Stimmigkeit aller Prozesse auf den drei Ebenen Psyche-Gehirn-Organ macht zusammen mit den restlichen Parametern und klinischen Befunden (welche in der Neuen Medizin unerlässlich sind ) das biologische System der Neuen Medizin transparent und begreiflich. Der mündige Patient, der aus Eigenverantwortung handelt, muß sich selbst um Erkenntnis und Verständnis dieser Gesetzmäßigkeiten bemühen. Ansonsten ist er einer mit Dogmen arbeitenden Medizin ausgeliefert und muß mit dem hilflosen Gefühl leben, seine Krankheit basiere auf einem genetischen Mangel oder auf chaotischer Zell-Entartung – sprich, sie sei eine Folge zufälliger und unkontrollierbarer biologischer Mechanismen einer fehlerhaften funktionierenden Natur. Gerade das Gegenteil ist der Fall: Bei allen Erkrankungen lässt sich ein biologischer und lebensgeschichtlicher Sinn ermitteln!

Zwei Beispiele mögen dies illustrieren:

Zysten des Eierstocks oder der Niere stellen funktionsfähiges, hormon- bzw. urinproduzierendes Gewebe dar, wobei die Zystenbildung erst in der Lösungsphase des Konfliktes einsetzt.

Der biologische Sinn eines Magenkarzinoms besteht in der Vermehrung von sekretbildenden Magenzellen, die den ‚unverdaulichen Brocken’ andauen sollen.

Der lebensgeschichtliche Sinn einer Krankheit liegt in der Tatsache, dass hierbei ein überlebenswichtiges Sonderprogramm als Antwort auf den Konflikt eingeschaltet wurde. Dieses Sonderprogramm ist allerdings gattungsmäßig d.i. biologisch verankert. Damit wird erstmals in der Medizingeschichte ein naturwissenschaftlich begründetes, sinnvolles Geschehen der Krankheiten als sinnvolles biologisches Sonderprogramm der Natur beschrieben. Bislang herrschte die Vorstellung einer schlechten, defizitären, aus den Fugen geratenen Natur im Erscheinungsbild der Krankheit, welche mit allen Mitteln (Arznei = Gift) bekämpft werden muß.

Den einen galt die Krankheit als Degeneration, Entartung und pathologisch, den anderen als innere Verschmutzung (Miasma) und/oder infektiöse Verunreinigung. Diesem Feindbild entsprechend versuchte man die Krankheit mit den unterschiedlichsten Mitteln und Verfahren an Diätetik, Antibiotika, radikalen chirurgischen Operationen, Bestrahlung etc. mehr oder weniger militant zu bekämpfen. Das ist heute noch so. Ich will mich damit keineswegs gegen therapeutische Interventionen arztneilicher, diätetischer oder chirurgischer Art aussprechen. Allerdings sollten ihre Einsatzzeitpunkte und Einsatzmöglichkeiten auf einem anderen Fundament errichtet werden.

Zum erstenmal wird nun der begründete Entwurf einer sinnvollen biologischen Sonderleistung erkennbar gemacht, der den alten Begriff Krankheit überwunden hat. Diese Leistung ist die krönende Quintessenz der Neuen Medizin, in der nun eine Ordnung der Natur offenbar wird, die ohne Ideologie und Glaubensdogmen einem vorurteilslos prüfenden Laien wie Experten gleichermaßen ihren biologischen Sinn einsichtig machen kann.

Mit dieser orientierenden Übersicht kann nun ein tieferer Einstieg in weitere biologische Phänomene und Regeln unternommen werden, was durch praktische Beispiele kurz illustriert werden soll. Auch hierbei handelt es sich selbstverständlich um einen sehr vereinfachten Abriß, bei dem es nicht um Darstellung von Krankengeschichten gehen kann, sondern lediglich um den dabei zu behandelnden Aspekt.

Die epileptoide Krise

Bei einer linkshändigen Patientin wird eine Entzündung der Gallengänge in der Leber festgestellt. Die Schulmedizin diagnostiziert dies fälschlicherweise als Karzinom mit sogenannt infauster Prognose. Anhand der Computertomogramme des Gehirns läßt sich jedoch eine Gallengangsentzündung erkennen, wobei der zugehörige Identitätskonflikt noch nicht vollständig gelöst ist. Nachdem der Konflikt herausgearbeitet wurde, wird die Patientin veranlasst, ihn endgültig zu überwinden. Sie wird darauf vorbereitet, daß danach innerhalb einer bestimmten Zeit sehr gravierende körperliche Symptome während ihrer Vagotonie auftreten werden (dies ist die ‘heiße’ zweite ‘Krankheits’phase, welche bereits einen Heilungsprozeß darstellt). Diese Symptome werden wenige Tage andauern und könnten eventuell sehr dramatisch verlaufen. Tatsächlich tritt nach ein paar Wochen die vorhergesagte Krise ein, verbunden mit einer starken körperlichen und seelischen Belastung. Nachdem diese sogenannt epileptoide Krise überstanden ist, bessert sich die Verfassung der Patientin und damit ihre Prognose.

Vorherzusagen war die epileptoide Krise insofern, als in der Folge einer Konfliktlösung eine sympathikoton geschaltete Krise auftritt, die in Abhängigkeit von der als Hypothek zu verstehenden angesammelten Konfliktmasse – also ihrer Dauer und erlebten Intensität – eine mehr oder weniger dramatische Klippe darstellen kann. Übersteht der Patient diese ‘Stunde der Wahrheit’, so kann die restaurative Phase (Vagotonie) zielgerichtet zu Ende geführt werden.

Ist der Patient jedoch zu lange oder zu stark dem Konflikt ausgesetzt gewesen, kann ihn das unter Umständen sogar das Leben kosten, wenn er den Konflikt dann doch noch löst! Solche Engstellen nennt die Schulmedizin Herzinfarkt, Lungenembolie, Lyse der Pneumonie, fulminante Pankreatitis, Apoplex etc. Da der Herzinfarkt an der Spitze der tödlichen Erkrankungen in der zivilisierten Welt steht, kann an ihm abgelesen werden, wie intensiv diese biologische Auslese betrieben wird.

Nach allem, was bis jetzt vorgetragen wurde, ergibt sich nun auch die neue Erkenntnis, daß es nicht immer nur darum gehen kann, einen bestehenden Konflikt um jeden Preis zu lösen! Auch muß man sich dabei klar machen, wie riskant eine ‘psychologische’ Konfliktbearbeitung werden könnte, wenn dabei zufällig ein biologisch hochkarätiger Konflikt gelöst würde. So lautet eine von Dr. Hamer geforderte Prämisse: Der Mediziner muß die Psyche, der Psychologe die Medizin verstehen. Der Einheit des Menschen muß die Ganzheit der diagnostischen und therapeutischen Vorgehensweise Rechnung tragen.

Die Schiene

Bei einem Patienten mit Blasenkrebs war nach einigen Jahren ein Rezidiv in der Blase aufgetreten. Nach erneuter Operation befürchtete der Patient einen weiteren Rückfall und suchte mit der Neuen Medizin nach prophylaktischen Möglichkeiten.

Es ergab sich, daß der Patient seinen hauptsächlichen Konflikt erlitten hatte, als ihm die versprochene leitende Position in der Firma von einer sachunkundigen Frau weggeschnappt und sie ihrer besseren Sprachkenntnisse wegen vom Vorstand nachträglich bevorzugt wurde. Der Patient erhielt nun diese Konkurrentin noch dazu als Chefin vor die Nase gesetzt (häßlicher Konflikt) und wurde von ihr aus seinem bisherigen Verkaufs-Territorium vertrieben, das er nun nicht mehr ‘markieren’ konnte (Blasenschleimhaut). Die organischen Manifestationen (Blasenkrebs und Blasenschleimhautentzündung) führten recht bald zur vorzeitigen Pensionierung, so daß nun eigentlich der Konflikt hätte gelöst sein können.

Da aber der Patient sehr tief von seiner eigenen Absetzung durch die inkompetente Frau getroffen worden war, suggerierte er sich auch nach seinem Ausscheiden aus der Firma mehrmals am Tag mit einer sogenannten Positivitätsübung, wie er über dieser Person stehe. Damit aber erinnerte er sein untrügliches biologisches Gedächtnis mehrmals am Tag an das Konfliktereignis und programmierte es geradezu darauf. Dies führte dann zu dem Rezidiv der Blasenerkrankung, obwohl er fern von der Firma im ‘Ruhestand’ lebte.

Jede Fortsetzung des Konflikts, gleichgültig, in welcher Art er wiedererlebt wird, bedeutet eine biologische Schiene, auf welcher der Konfliktzug fährt und die Konfliktmasse bewegt. Sei es eine ähnlich gelagerte Szenerie (Personen, Ort etc.) oder auch nur ein sekundäres Element daraus (Geruch, Farbe etc.); alle Elemente haben das Vermögen, den Ursprungskonflikt wieder zu entfachen. Da der biologische Weg bereits gebahnt ist, hat es die Wiederholung auf dem Schienenweg nun leichter, den alten Konflikt auszulösen, weil er nun unbemerkter, nicht mehr hoch dramatisch erlebt zu werden braucht! Um so schwerer allerdings können die Rezidive verkraftet werden. Entweder führen sie zu akuten Verschlimmerungen in der epileptoiden Krise oder zu einem chronischen Dauerzustand.

Die chronische Erkrankung

Seit drei Jahren bekam eine junge Patientin in dreiwöchentlichem Rhythmus Lösungssymptome, die sie u.a. in vagotoner Dauermüdigkeit hielten. Zunächst, so schilderte sie, verspürte sie Druck und Schmerz im Stirnbereich, allmählich mit eitrigem Sekret, das teilweise nach unten abfloß und nach ein paar Tagen zu anhaltenden Atembeschwerden mit Druckgefühl auf der Brust führte. Dazwischen bemerkte sie auch jedesmal gesteigerte Pulsfrequenzen, was sie beunruhigte. Immer wenn die Atemnot vorbei war, begann die Geschichte von neuem, von der sie trotz intensiver naturheilkundlicher Behandlung nicht losgekommen war.

Die Analyse der Symptome ergab, daß zunächst eine eitrige Sinusitis als gelöster Ärgerkonflikt („mir stinkts“) die Symptom-Kaskade einleitete, anschließend erfolgte eine Tachycardie, die in diesem Fall einem gelösten sexuellen Konflikt entsprach. Durch die Pulsbeschleunigung erlebte die um ihr Herz beunruhigte Patientin jedesmal eine Attacke gegen das Herz. Nach Ausklingen der Tachycardie kam es konsequenterweise zu einem kleineren Herzbeutelerguß mit Atembeeinträchtigung.

Nachdem dieser Patientin die lebensgeschichtliche Verknüpfung mit ihren Konflikten klar war und sie die endgültige Lösungsstrategie zur Vermeidung der Rezidive prompt umsetzen konnte, kam sie sofort aus der lästigen ‘Wiederkehr des Gleichen’ heraus und benötigte keinerlei Arzneien seit dieser fast rückfallfreien zweijährigen ‘Behandlungszeit’.

Die Differentialdiagnose

Ein Patient mit der Diagnose Epilepsie sollte nach Einschätzung der Radiologen einen dafür beschuldigten Hirntumor operieren lassen. Der Hirnchirurg jedoch riet davon ab (!) und wollte zunächst abwarten. Bei der Befragung nach Symptomen gab der junge Mann an, vom Ereignis nur aus Aussagen anderer zu wissen, da er dabei im Schlaf aus dem Bett gefallen und erst im Krankenhaus wieder zu sich gekommen war. Die Kameraden hätten ihm mitgeteilt, daß seine Atmung zuvor merkwürdig beschleunigt gewesen sei. Ein Blick auf die Lage des Hirntumors im CCT zeigte, daß es sich dabei um eine Lungenembolie gehandelt haben mußte, für welche die beobachtete Tachypnoe pathognomonisch ist. Mit Hilfe der zugehörigen Konfliktanamnese konnte auch das lebensgeschichtliche Ereignis herauskristallisiert und in die weitere Lebensgestaltung aufgenommen werden. Eine Operation blieb dem Patienten bis heute erspart.

Schizophrene Konstellationen

Obwohl Dr. Hamer von seiner schulmedizinischen Herkunft Internist ist, beschränken sich die Erkenntnisse der Neuen Medizin nicht auf diesen Bereich, vielmehr erweitern sie unser Wissen auch auf die psychiatrischen Krankheitsbilder. Depressionen, Manie, Psychosen wie Schizophrenie, Paranoia, Neurosen und sogar bislang als Charaktereigenschaften verstandene Zustände wie Jähzorn, zwanghaftes Lügen, Angeberei etc. können auf spezielle Konfliktereignisse zurückgeführt werden, wo gleichzeitig wenigstens zwei Hirnrelais betroffen sind. Meist liegen sie sich auf den beiden Hirnhemisphären gegenüber. Die alte medizinische Erfahrung wurde damit bestätigt, wonach psychisch Kranke meistens kaum organische Erkrankungen aufweisen, weil eben durch die beiden synchron laufenden Konflikte nur minimal Konfliktmasse angehäuft werden kann – um den Preis seelischer „Ver-rücktheit“. Solange der Zustand anhält, wird die seelische Reifung quasi auf Eis gelegt, der Patient nimmt zwar an Jahren zu, ist auch in seiner Intelligenz nicht unbedingt beeinträchtigt, bleibt aber seelisch zurück.

Mit diesem Schlüssel eröffnen sich Merkmale der Persönlichkeit, die nicht allein im medizinischen Bereich, sondern darüber hinaus auch im biographischen wertvolle Hinweise und Persönlichkeitsanalysen erbringen. Unter der neuen auch an historischen Persönlichkeiten überraschende Entdeckungen zu erwarten sein, wenn die Biographik durch das Wissen um die sogenannten schizophrenen Konstellationen in ihrer Arbeitsweise bereichert sein wird. Auch das Phänomen der exzessiven Produktionsphasen eines Künstlers und seiner fruchtlosen Schaffenspausen ist nicht allein auf die Musen zurückzuführen, die ihn nicht mehr küssen; vielmehr liegt der Grund ganz prosaisch in der bestehenden oder aufgelösten schizophrenen Konstellation, wodurch wie bei einer Antenne ein Empfang ermöglicht oder verhindert wird.

Heilpädagogik

Wenden wir uns schließlich noch dem heilpädagogischen Bereich zu, in den Dr. Hamer mit unglaublichem Erfolg über die bekannten, vorwiegend konservierenden oder moderat fördernden Maßnahmen zu echten therapeutischen Prozessen vorgedrungen ist. So vor allem beim Down-Syndrom (auch Mongolismus genannt), das ebenfalls auf einer schizophrenen Konstellation beruht, in die das Kind während der Schwangerschaft geraten ist, und die nach der Geburt durch Schienen aufrecht erhalten bleibt. Die Diagnose der zugrunde liegenden Konstellation hat Dr. Hamer an mehreren CCT’s sichern können. Der verblüffende Erfolg gibt ihm auch hier recht, der schulmedizinisch definierten Aussichtslosigkeit zum Trotz.

In gleicher Weise dürfte für den bisher so rätselhaften Autismus, besonders bei Kindern und Jugendlichen, mit den pragmatischen Erkenntnissen aus der Neuen Medizin therapeutische Möglichkeiten eröffnet worden sein.

Die Neue Medizin ist als eine zutiefst menschliche Medizin erfahrbar, in der ein tiefes Verständnis biologischer und psychischer Prozesse zutage tritt, das kongenial mit lebensgeschichtlichen Konfliktereignissen verwoben ist. In der analogen Reaktionsweise tierischer und pflanzlicher Organismen wird die universale Gemeinsamkeit aller Lebewesen ein konkret faßbares Geschehen. Angst, Sünde und der katastrophale Irrtum in bezug auf die alte Vokabel ‘Krankheit’ werden von der realistischen Begrifflichkeit eines sinnvollen biologischen Sonderprogrammes abgelöst und verständlich gemacht. Die Neue Medizin erweist sich als ideologie- und dogmenfreie Grundlage, die zu allen Teilen des biologischen und gesellschaftlichen Lebens gewinnende und geradezu überlebensnotwendige Erkenntnisse beisteuern kann.

Nach über 15 Jahren, die der Mediziner Carl Ludwig Schleich echten medizinischen Fortschritten als Limit ihrer Unterdrückungszeit abverlangt sah, hat die Neue Medizin die Bedeutung biologischer Programme so umfassend und filigran erarbeitet, daß sie nicht nur die universitäre Nachprüfung mit Erfolg vorweisen kann, sondern bis in den klinischen und sozialen Bereich der Gesellschaft bereit steht. Vorhandene Detailfragen bedürfen weiterer wissenschaftlicher Erforschung der Universitäten, welche ihre Tore öffnen sollten für die obersten, dem Erhalt des Lebens dienenden Anliegen der Neuen Medizin. Wann die Neue Medizin endlich von der Gesellschaft akzeptiert wird, hängt ab von der Courage, dem Erkenntniswillen und der konsequenten Einforderung von uns allen – jeder da, wo er steht, privat oder öffentlich.

Unser eigenes Leben, das unserer Kinder und unserer gesamten Mitwelt einschließlich der Tiere und Pflanzen und des großen Organismus Erde stellen in ihrer weisheitsvollen biologischen Ordnung das höchste irdische Gut dar. Dieses Leben zu schützen und zu fördern, darf man deshalb nach Aristoteles „mit Recht als das Gute“ bezeichnen. Die Spanier haben das begriffen. Sie nennen die Neue Medizin eine ‘heilige’: „medicina sagrada“.

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