Meine Praxiserfahrung mit der Neuen Medizin nach Dr. Ryke Geerd Hamer

Von Hans Josef Schuster, Lindau.

raum&zeit ist immer wieder gefragt worden, warum nichts mehr über Dr. Hamer erscheine, ob wir etwa Angst hätten, weil Hamer doch so verfolgt würde. Unsere Antwort war immer sinngemäß: Wir halten die Diagnose-Methoden der Neuen Medizin und deren Treffsicherheit für überragend. Wir haben nur noch niemanden getroffen, der uns überzeugend von der Hamerschen Therapie berichten kann. Dann trafen wir den Autor dieses Berichts, der uns fast überschwenglich von den phantastischen Methoden der Therapie nach Hamer berichtete und baten ihn, das möglichst allgemein verständlich aufzuschreiben. Es kam ein lebendiger und spannender Bericht, den wir fast unverändert mit nur wenigen Kürzungen nachstehend veröffentlichen. Hier schreibt ein äußerst engagierter, von den Lehren der Neuen Medizin völlig überzeugter Heilpraktiker, der damit inzwischen jahrelange Erfahrung hat. Er arbeitet 14 und 16 Stunden am Tag und kennt kaum noch freie Wochenenden. Streß? Seine Antwort: „Seit wann macht Spaß Streß?“


Wenn ich für ‚meine‘ Therapiemöglichkeiten ein Bild malen müßte, würde ich ein Haus zeichnen. Auf dem Dach würde groß ‚Neue Medizin‚ stehen. Denn die ‚Neue Medizin‚ enthält alle Entdeckungen über Entstehung und Verlauf jeder Krankheit.

Die ‚Neue Medizin‚ ist keine Heilmethode, also gibt es auch keine spezifischen Therapieformen.

In der Eingangshalle wären dann verschiedene ‚Wegweiser‘:

Information über die ‚Neue Medizin‚: 1. Türe rechts
Legasthenie (Brain Gym): 1. Stock, 2. Türe links
Allergie (Sonderprogramm): 1. Stock, 2. Türe rechts
Schmerzen (Applied Physiologie): 1. Stock, 1. Türe rechts
dann (Neue Homöopathie): 1. Türe links
Krebs: 1. Türe rechts, dann je nach ‚Fall‘ eines der Zimmer im 1. Stock
„AIDS“: 1. Türe rechts. Meistens genügt das.
Geopatischer Streß: 1. Stock, 3. Türe rechts (Neue Homöopathie)

Diesen Traum könnte man endlos weiterspinnen. Leider fehlen mir die finanziellen Mittel und die dazu gehörigen Menschen, um dieses Bild zu verwirklichen. Hätte ich alles zur Verfügung, bräuchte ich auch keine Wegweiser mehr.

Da wir dieses goldene Zeitalter noch nicht erreicht haben, müssen wir uns mit den jetzigen Möglichkeiten soweit als möglich arrangieren. Wie das in meiner Praxis aussieht, möchte ich in einer möglichst einfachen und für jedermann verständlichen Form erzählen. Ich hoffe auch, daß ich ohne Fremdwörter und unverständliche Fachausdrücke auskomme.

Die ‚Neue Medizin‚ wurde vor fast 20 Jahren von Dr. med. Ryke Geerd Hamer entdeckt.

Er fand heraus, daß ein Krebs oder eine krebsäquivalente Erkrankung nur durch einen biologischen Schock (Konflikt) entstehen kann.

Die Entdeckung von Dr. Hamer würde die gesamte Schulmedizin buchstäblich auf den Kopf stellen, wenn man diesen genialen Arzt nicht seit Jahren unterdrücken und verfolgen würde. Er wird von den Medien mit Lügengeschichten durch den Dreck gezogen. Man bezeichnet ihn als Scharlatan, selbsternannten Wunderheiler und Sektenführer. 1986 wird Dr. Hamer von einem Gericht Berufsverbot erteilt wegen ‚Nichtabschwörens der Eisernen Regel des Krebs und sich nicht Bekehrens zur Schulmedizin‚ (wörtlich im Urteil), ohne jemals widerlegt worden zu sein. Ich frage mich, auf welcher Seite Sektiererei betrieben wird, wenn man bekennen und abschwören muß.

Simon und die Epilepsie

Anhand von Beispielen möchte ich nun versuchen, die ‚Neue Medizin‚ zu erklären.

Hier jetzt ein Fall, der dank aller Beteiligten gut verlief: Simon, 12 Jahre alt, leidet seit 5 Jahren an Epilepsie. Für die ganze Familie war Simons erster Anfall ein Schockerlebnis. Es geschah auch ausgerechnet während der Ferien im Ausland. Im Krankenhaus wurde das Kind dann mit Medikamenten ‚optimal eingestellt‘. Doch leider bekam der Junge weiterhin seine Anfälle. Die Eltern suchten mit Simon einen Spezialisten nach dem andern auf. Außer Medikamenten erhielten sie nichts. Die Frage, warum er trotz der Medikamente Anfälle bekomme, wurde unterschiedlich beantwortet. „Man hat nicht die optimale Kombination an Medikamenten gefunden. Man weiß nicht, wie schlimm es ohne Medikamente wäre. Nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen…“ bla, bla, bla und was die Schulmedizin (= Medizin der Schüler) sonst noch auf Lager hat.

Das dauerte so lange, bis die Mutter vor etwa zwei Jahren endlich einen Termin bei dem Spezialisten für Epilepsie bekam. Voller Hoffnung fuhr sie mit ihrem Sohn zum Arzt. Dort erfuhren sie, daß es jetzt ein ganz neues Medikament gäbe, das mit Sicherheit nach einer unbestimmten Gewöhnungszeit ‚greifen‘ würde. Der Hausarzt wurde über die Dosiermöglichkeiten etc. informiert. Zunächst geschah nichts. Der Junge nahm seine Medikamente, bekam seine Anfälle und ging wie bisher zur Schule (Gymnasium). Langsam bemerkten die Eltern, daß sich ihr Sohn verändert hat. Er entwickelte sich zu einem ‚Träumer‘. Die Leistungen in der Schule fielen immer weiter zurück. Die Hausaufgaben wurden zu stundenlangen Qualen. Eine Aussprache mit dem Klassenlehrer ergab, daß die Mutter ihrem …

„Da die Schulmedizin die Psyche nicht berücksichtigt, bot sie nur eine Möglichkeit an:
Vollstopfen mit Barbituraten!!“

… Sohn nicht helfen dürfe. Er müsse das ganz alleine schaffen, sonst würde er nie mehr motiviert. Er müsse strikt die Konsequenzen seines ‚Träumens‘ selbst ausbaden.

Die epileptischen Anfälle häuften sich. Die Schulleistungen ließen weiter nach. Die Eltern entschieden sich, Simon vom Gymnasium in die Realschule umzumelden. Sie glaubten, daß der Bub im Gymnasium überfordert sei und daß alles besser werde, wenn er nicht mehr so unter Druck sei. Die Hoffnungen erfüllten sich leider wieder nicht. Es verschlimmerte sich eher noch, und die Anfälle wurden zum täglichen Alptraum. Die Noten in der Schule pendelten sich bei 5 und 6 ein. Rückfragen beim Hausarzt bezüglich der Verschlechterung seit Einnahme des neuen Medikamentes wurden abgeschmettert mit: „Professor Sch. ist die Kapazität! Eine Erstverschlechterung ist normal. Die Eltern sollen sich bitteschön ein Jahr lang gedulden, bis man sieht, ob das Medikament greift oder nicht.“

Epilepsie und Angstkonflikt

In dieser Situation kam die Familie zu mir. Als erstes erklärte ich der Familie die ‚Neue Medizin‚. In diesem Fall heißt es, daß die Epilepsie die Heilungsphase eines abgelaufenen Angstkonfliktes im Cortex (Großhirnrinde) ist. Wie bei den meisten Ängsten kann auch bei Ängsten, die zur Epilepsie geführt haben, die Angst bei nächster Gelegenheit wiederkehren. Dann haben wir die nächste konfliktaktive Phase, bei deren Lösung sich der nächste Anfall einstellt.

Das Wichtigste war nun, die Ursache für den ersten Anfall zu finden und möglichst real zu lösen, um den Teufelskreis zu durchbrechen.

Die Suche nach dem Erstkonflikt war ein reines Puzzlespiel. Da der erste Anfall während der großen Ferien auftrat, lag der Verdacht nahe, daß es sich um ein Ereignis in der Schule handeln müßte. Mit Beginn der Ferien war der Konflikt vorübergehend gelöst, und es kam in der Heilphase zum epileptischen Anfall.

Die Eltern konnten sich nicht vorstellen, was damals vorgefallen sein könnte, da Simon ihnen alles erzählen würde. Auch Simon bestätigte: „Da war nix.“ Nach stundenlangem Durchforsten der Zeit vor den Sommerferien wurden wir endlich fündig. Im Zeichenunterricht bekamen die Kinder den Auftrag, ihre schönste Sommerwiese zu malen. Simon malte seine Traumwiese in blau. Die Lehrerin zeigte das Bild der ganzen Klasse und machte sich über den Jungen lustig. Die ganze Klasse lachte ihn aus. Sein bester Freund ließ ihn im Stich. Man muß sich mal vorstellen, was in der Seele dieses armen Jungen vor sich ging! Ein kleines Kind ist kein kleiner Erwachsener.

Zum ersten Mal nach fünf Jahren konnte der Junge über diese Sache reden. Es sprudelte nur so aus ihm heraus. Während des Erzählens weinte und schimpfte er und konnte endlich seinen Konflikt lösen.

Jetzt erinnerte sich auch sein Vater daran, daß der Junge eine Zeitlang nichts von der Schule erzählte und kalte Hände hatte (konfliktaktive Phase). Nun fiel es den Eltern wie Schuppen von den Augen. Die Mutter erkannte, daß der Schulwechsel vielleicht doch nicht so günstig war. In der neuen Klasse war er ein Außenseiter und wurde ständig gehänselt; er erlebte täglich die gleichen Konflikte.

Dieses Problem konnten wir relativ einfach lösen. Wir konnten die Lehrerin von der ‚Neuen Medizin‚ überzeugen (was nicht häufig vorkommt), und sie nahm Simon unter besonderen Schutz. Es gelang ihr auch, den Jungen in eine ‚Klassenbande‘ zu integrieren. Was es jetzt noch an Ängsten zu lösen gab, waren die Alpträume. Die bekam er mit Kinesiologie und Körblerzeichen in den Griff. Jedesmal wenn die Familie kam, war Simons erste Frage: „Machst Du mir wieder Kriegsbemalung? Dann bin ich stark wie ein Indianer!“

Die epileptischen Anfälle gingen rasch zurück. Jetzt haben wir angefangen, die Medikamente auszuschleichen. Es sieht so aus, als würde der Bub in kürzester Zeit wieder ein normales, fröhliches und gesundes Kind sein.

Wie sieht die Therapie in der ‚Neuen Medizin‚ aus?

Die ‚Neue Medizin‚ ist keine Heilmethode, also gibt es auch keine spezifische Therapieform.

Jede Therapieform ist gültig, wenn sie den Erkenntnissen der ‚Neuen Medizin‚ Rechnung trägt. Es gibt keine allgemeingültigen Therapien für eine bestimmte ‚Krankheit‘, weil es die Krankheit als solche gar nicht gibt. Jeder Mensch ist ein individuelles, dynamisches System, das sich dauernd verändert. Deshalb muß jede Therapie eine individuelle, zeitlich begrenzte Therapie sein.

Dreh- und Angelpunkt der ‚Neuen Medizin‚ ist das DHS (Dirk-Hamer-Syndrom).

Alle Krankheiten (außer Unfälle, Vergiftungen) entstehen, der Neuen Medizin zufolge, mit einem DHS, einem allerschwersten, hochakut-dramatischen und isolativen Konflikt-Erlebnis-Schock gleichzeitig auf allen drei Ebenen, der Psyche, dem Gehirn und dem Organ.

Was ist ein DHS im einzelnen?

Es handelt sich immer um einen Konflikt, der den Betroffenen unerwartet und unvorbereitet trifft.

Wenn die Menschen über ihre Erlebnisse berichten, werde ich immer hellhörig, wenn folgende Aussagen kommen: „Ich war wie vom Blitz getroffen. Es hat mich eiskalt erwischt. Ich war starr vor Schreck etc.“ Da haben wir dann meistens das DHS. Es kann sich dabei für Außenstehende um eine banale Sache handeln. Ein Konflikt, der den einen trifft, hat beim anderen keinen Einfluß. Nehmen wir das erwähnte Beispiel. Simon war zutiefst getroffen, als ihn die Lehrerin lächerlich machte. Das Schlimmste war, daß ihn sein Freund nicht unterstützte. Einem anderen Kind hätte es gar nichts ausgemacht, ein drittes hätte vielleicht seinen Freund verprügelt.

Ein Reicher bekommt sicher kein DHS, wenn eine ungeplante Geldforderung eintrifft. Er zückt sein Scheckbuch. Einer, der knapp ‚durchkommt‘ und kaum weiß, wie er seine Miete bezahlen soll, erleidet leicht ein DHS bei unerwarteten Rechnungen. Was für den einen das Schloß ist, ist für den anderen sein Goldhamster.

Das DHS kann man in der Hirn-Computer-Tomographie sehen. Es sieht aus wie eine Schießscheibe. Wie ein Mensch den Konflikt erlebt, bestimmt die Stelle im Gehirn, wo es einschlägt. Trifft ein DHS, so assoziiert sein Unterbewußtsein den konfliktiven Inhalt des DHS ausgelösten biologischen Konflikts zu einem biologischen Vorstellungsbereich, also z. B. Mutter/Kind-Verhältnis, Revierkonflikt, Bereich Selbstwert, Bereich Flüssigkeit, Bereich Angst usw. Auch hier weiß das Unterbewußtsein ‚in der Sekunde des DHS‚ genau zu differenzieren: Niemals macht ein mentaler Selbstwerteinbruch Osteolyse im Becken, sondern immer in der Halswirbelsäule. Osteolyse im Becken gibt es nur nach einem Selbstwerteinbruch im sexuellen Bereich.

Ein Weinbauer, der in seinen Weinkeller kommt und vor Schreck erstarrt – ein DHS im Bereich Flüssigkeit erlebt, weil ein ganzes Faß seines besten Weines ausgelaufen ist – bekommt davon keinen Lungenkrebs. Denn für Flüssigkeitskonflikte ist das Nierenrelais im Gehirn zuständig. Lungenkrebs gibt es nur nach einem Todesangstkonflikt, z. B. wenn ein Mediziner mit ernster, leiser Stimme brutal eröffnet: „Sie haben Krebs – höchst bösartig.“ Wenn dann noch dazu gesagt wird, daß man sofort operieren muß, weit ins Gesunde … Dann kann noch ein Verstümmelungskonflikt dazukommen oder ein Selbstwerteinbruch oder … Später sind das dann alles Metastasen. Quatsch mit Soße!! Alles neue Konfliktschocks! Wieso findet man bei Tieren nur selten einen Zweitkrebs (Metastase)? Wenn ich zu meinem Hund sage „du hast Krebs“, dann wedelt er mit dem Schwanz und guckt mich treu an. Zum Glück versteht er die Diagnose nicht.

Ein kleiner Abstecher in die Schulmedizin

Die gesamte Krebsforschung schulmedizinischer Richtung arbeitet mit Hypothesen, also blanken Annahmen, weil sie in der Grundlagenforschung bislang noch nicht fündig geworden ist. Und fast will scheinen, als habe man die Absicht, so schnell auch nichts finden zu wollen. Der Patient hat ein Recht zur Frage, warum, wenn bisherige Wege sich als Sackgassen erwiesen haben, man nicht neue zu beschreiten bereit ist (aus „Jahrhundert-Skandal Krebs“, W.0. Lenberg).

Die sogenannten Erkenntnisse in der Schulmedizin wurden bisher immer nur statistisch gewonnen. Solange Fakten zusammengezählt werden, ist Statistik legal. Wo aber Fakten verschiedener Reihen statistisch kausal verknüpft werden sollen, da wird die Sache fehlerhaft. Beispiel: Hirten im Kaukasus bekommen wenig Krebs. Hirten im Kaukasus essen viel Schafskäse. Statistische Folgerung: Schafskäse ist antikarzinogen, verhindert Krebs! (Wissenschaftliche Arbeit aus dem Ordinariat für Krebsprophylaxe der Universität Heidelberg/Mannheim).

Natürlich gibt es bisher keinerlei Statistiken unter dem Blickwinkel der ‚Neuen Medizin‚. Hier kämen ganz andere Erklärungen zum Zuge, die man obendrein messerscharf beweisen könnte. (Aus „Tierversuche, eine Schande für unser gesamtes Zeitalter.“ Kurzinformation von Dr. med. Ryke Geerd Hamer)

Und wie steht es in einem Bericht, den ein Klient von einem Nephrologen bekam: „Man kennt die Ursachen dieser Fehlsteuerung nicht. Es gibt keine Hinweise, daß Umweltfaktoren oder psychische Faktoren daran schuld sein könnten.“

Oder in einem anderen Bericht aus dem gleichen Krankenhaus: „Das ist etwas sehr Seltenes. Wir stehen vor einem Rätsel. Wir vermuten, da sie ursprünglich aus Peru stammen, daß…“

Da weiß man nicht mehr, ob man über soviel Blödsinn lachen oder heulen soll. Alles Phantasie mit Schneegestöber!

Auszug aus der Praxis

Das erste, womit ich mit meinen Klienten beginne, ist schlicht und einfach die Hand geben. Welcher Arzt macht das noch? Man könnte sich ja vielleicht anstecken. Dabei kann ich feststellen, ob Konfliktaktivität (kalte Hände) besteht, oder ob der Konflikt schon gelöst ist (warme Hände) und der Mensch bereits in einer Heilungsphase steckt.

Als nächstes erkläre ich das Prinzip der ‚Neuen Medizin‚. Dabei ist mir sehr wichtig, dem Klienten die Angst – häufig auch Panik – zu nehmen, die er meist durch die schulmedizynischen Brutaldiagnosen – und Prognoseschocks bekommen hat.

Wichtigste Grundregel jeder Therapie: Keine Panik!!

Bei Konfliktaktivität ist das Wichtigste, den Konflikt so schnell wie möglich ausfindig zu machen und so real wie möglich zu lösen.

Dazu braucht es sicher keine jahrelangen Behandlungen auf der Freudschen Couch. Um den Konflikt ausfindig zu machen und zu klären, braucht es gesunden Menschenverstand und enormes Einfühlungsvermögen.

Nun geht es darum, zu erklären, wie der Heilverlauf ist und mit welchen Komplikationen man rechnen muß. Ein Mensch, der den Sinn seiner Krankheit (besser Sonderprogramm) erkennt, gerät viel weniger in Panik.

Alle Betroffenen erhalten entweder ein Buch (Krebs, Krankheit der Seele) oder die Kurz-Einführung in die ‚Neue Medizin‚ oder/und eine Tonbandkassette von Dr. Hamer, um sich zu Hause intensiv mit der Thematik auseinander zu setzen.

Während der Heilungsphase, in der die meisten Symptome auftauchen, setze ich Kinesiologie und die Körblerzeichen ein, um die Krisen abzuschwächen.

Auch Umwelteinflüsse (Elektrosmog, Erdstrahlen … ) werden berücksichtigt und soweit als…

Der beste Therapeut ist immer noch die Natur. Sie hat immer recht!

…möglich vorwiegend mit Hilfe von ‚Körbler-Methoden‘ entstört.

Das schwierigste Problem ist häufig der Einfluß von Familie und Freunden. „Es ist ja gut, was du machst, aber vielleicht solltest du doch zusätzlich Chemo … etc. nehmen.“

Was wäre mit Simon geschehen, wenn die Lehrerin nicht mitgespielt hätte? Der Junge hätte weiterhin zur Schule müssen (von Gesetzes wegen), hätte weiterhin tägliche Konfliktrezidive, das heißt der Konflikt wird ständig wieder aktiviert, hätte weiterhin Anfälle, würde weiterhin mit Medikamenten eingestellt, würde … ein lebenslanger Kunde der Pharma-Industrie sein.

Hier möchte ich noch empfehlen:

‚Wissenschaftlich anerkannt – niemand ist zuständig‘ (Hinweis in raum&zeit 63/93 und im Spe-…

Ein Witz zum Weitererzählen:

Drei Studenten aus verschiedenen Fachrichtungen bekommen eine Aufgabe gestellt.
Sie sollen das Telefonbuch auswendig lernen.
– Der Mathematikstudent fragt:
„Ist da ein System dahinter?‘
Antwort: „Nein.“
„Dann brauche ich es auch nicht zu lernen.“
– Der Physikstudent fragt:
„Ist da ein System dahinter?“
Antwort: „Nein.“
„Dann wäre es ein Blödsinn, wenn ich es lernen wurde.“
– Der Medizinstudent fragt:
„Bis wann?“

Spezialheft über „AIDS“ in raum&zeit mit dem Artikel von Dr. Hamer). Es lohnt sich zu lesen!

Bauchspeicheldrüsen-Krebs

Ein weiterer Fall, der leider tragisch endete: Eine ehemalige Klientin von mir rief an und fragte, ob ich ihrer Schwester helfen könne. Sie hat einen Bauchspeicheldrüsen-Krebs, und die Ärzte haben ihr gesagt, daß sie sich auf den baldigen Tod vorbereiten soll!

Wie immer erklärte ich, daß weder ich noch sonst jemand irgendwen heilen kann. Man kann sich nur selbst heilen. Ich kann aber versuchen, die ursächlichen Konflikte zu finden und die Heilkrisen abzuschwächen.

Genau das sei es, was sie wolle, war die Antwort. „Wenn wir (Familienangehörige) helfen können, geben Sie uns Bescheid. Wir helfen, wo wir können.“ Optimale Voraussetzungen (dachte ich).

Auf der Tabelle von Dr. Hamer steht unter Stammhirn = Entoderm Nr. 18: Bauchspeicheldrüsen-Ca: Angst-Ärger-Konflikt mit Familienangehörigen. ‚Kampf um den Brocken‘, Erbschaftskonflikte.

Dankeschön an Dr. Hamer, der uns ein so perfektes System geliefert hat!

Ich wußte, daß die Frau ihren Mann vor sechs Monaten auf tragische Weise verloren hatte. Dieser Konflikt dürfte leicht gelöst sein. Pustekuchen – so einfach funktioniert es doch nicht!

Als die Frau im Januar ’97 zu mir kam, waren ihre Worte: „Ich weiß nicht, ob Sie mir noch helfen können. Die Frau Doktor hat mir gesagt, daß ich nur noch zwei Wochen zu leben habe.“ Peng! Ich hätte die Frau Doktor am liebsten….. das spricht man lieber nicht aus.

Mit psychologischen Schockerlebnissen etc. brauchte ich diese arme Frau jetzt noch nicht zu belasten. Ihre Gedanken kreisten nur um die zwei Wochen Leben. Ich fragte sie, was im Moment am schwierigsten sei. „Die Schmerzen im Bauch und die Schwäche. Ich kann nicht mal mehr durch den Garten spazieren.“ Ich arbeitete mit ihr ‚mein Schmerzprogramm‘ durch und testete noch die Körblerzeichen aus. Mit einer Kollegin durchleuchtete ich dann diesen ‚Fall‘. „Bauchspeicheldrüsenkrebs! Wie kannst Du Dich darauf einlassen! Das geht immer ganz schnell. Das weiß man doch!“ Danke für die Unterstützung!

Telefonate mit den Angehörigen klärten das Bild. Der Tod des Ehemannes der Patientin brachte keine Erbstreitigkeiten. Alles lief harmonisch – für die Patientin mehr als positiv – ab. Aber kurz vor dem Tod des Ehemannes starb ein Onkel. Da gab es eine große Krise. Die Familie zerstritt sich wegen des Erbes. Sie versöhnten sich wieder bei der Beerdigung des zweiten Todesfalles.

Was war geschehen?

Der Onkel hatte eine Holzfigur, die meiner Klientin schon immer gut gefiel. Als der Onkel seine Nichte einmal besuchte, zeigte sie auf ein Regal und meinte, daß die Figur an diesem Platz viel besser zur Geltung kommen würde als bei ihm. Wie immer bei diesem Thema lachte der Onkel und versprach ihr, daß sie die Figur kriege, wenn er gestorben sei. Als der Onkel dann starb, wollte niemand mehr etwas von dieser Abmachung wissen. Wie die Frau mir später erzählte, hat sie das ganz tief getroffen, und sie hat immer an die Figur denken müssen.

Solche Kleinigkeiten können sich so verheerend auswirken, wenn sie einen Menschen wie einen Schock treffen.

Natürlich bekam die Frau jetzt ihre Holzfigur.

Sie besuchte meine Praxis zunächst alle zwei Tage und freute sich, daß sie, wenn auch ganz langsam, wieder zu Kräften kam. Dann geschah die erste Panne. Jene Frau Doktor, welche die Patientin regelmäßig besuchte, gab ihr eine Spritze (Morphium). Das würde es der Patientin erleichtern.

Jetzt bloß nicht auf Panik setzen! Ganz vorsichtig erklären, daß Morphium zum jetzigen Zeitpunkt nicht das Beste sei. Gott sei Dank hat sie dies begriffen. Diesen Superunfug überlebte sie noch. Die zwei Wochen, die laut Prognose noch zu leben blieben, waren vorbei. Im März meinte sie, daß sie spüre, wie es ‚aufwärts‘ gehe. Ihre Tochter wollte mit ihr für 14 Tage nach Gran Canaria (für mich hieß das, zwei Wochen weg von Frau Doktor). Sie wollte von mir die Gewißheit, daß sie dazu fähig sei. Jetzt mußte ein Placebo her!

Ich fände die Idee großartig. Denn gerade auf Gran Canaria sei das beste Heilklima für ihre Krankheit. Ich hätte gehört …

Sie verbrachte zwei herrliche Wochen auf Gran Canaria, genoß es, verwöhnt zu werden und vermied direkte Sonne, wie ich ihr riet. Danach fing sie langsam wieder an, kleinere Arbeiten im Haushalt zu übernehmen und vor allem wieder ihren Garten zu genießen. Jede Woche kam Frau Doktor vorbei, die – laut Patientin – gut nach ihr schaue, um jedesmal zu fragen: „Geht es noch so einigermaßen?“

Dann kam der überraschende Tod des Schwiegersohnes dazwischen. Darauf folgte eine schwierige Zeit, die sie aber schließlich doch noch meisterte.

Sie war noch sehr schlapp und klagte viel über ‚Bauchweh‘. Dann im Mai ’97 ging sie mit ihrer Tochter vier Wochen nach Graubünden. Wir hielten telefonischen Kontakt. So konnte ich sie immer schnell beruhigen, wenn sie ihre Symptome schilderte wie Schwindel, Kopfdruck, Bauchweh und Müdigkeit. Mittlerweile waren ihr schon kleine ‚Wanderungen‘ möglich. Mein Angebot, daß ich nach Graubünden käme, falls sie Hilfe brauchen würde, hat sie sehr beruhigt. Ihrer Bitte, mich gleich anrufen zu dürfen bei ihrem Nachhausekommen, habe ich selbstverständlich zugestimmt. 24 Stunden am Tag sei ich erreichbar, auch am Wochenende, denn da hätte ich sowieso Zeit.

Dann geschah, was ich nie für möglich gehalten hätte. Ich hörte circa 10 Tage nichts mehr von ihr. Einer ihrer Neffen war bei mir wegen einer Allergie. Ich fragte ihn nach dem Befinden seiner Tante. Seine Reaktion: „Fragen Sie lieber nicht!“

Was war geschehen?

Mutter und Tochter kamen an einem Samstag Mitte Juni aus Graubünden zurück. Unsere Patientin hatte in jener Nacht starke Bauchkrämpfe. Am Sonntagmorgen wollte sie, wie abgesprochen, bei mir anrufen. Die Tochter war dagegen. „An einem Sonntag können wir doch nicht stören! Schon viel zu oft haben wir doch die letzte Zeit angerufen! Du hast doch schon einen Termin für nächsten Donnerstag vereinbart! Außerdem hat Frau Doktor zum Glück Sonntagsdienst. Wir rufen sie an.

Frau Doktor kam. Schmerzen sind der Anfang vom Ende. Aber der arme Patient braucht nicht zu leiden, wir haben ja gute Medikamente. Von da an erhielt die arme Frau täglich eine Morphiumspritze. So etwas überlebt auch ein gesunder Mensch nicht. Nach zwei Wochen ist sie gestorben. Ich hätte heulen können!

Ein weiterer Fall. Dieses Mal wieder positiv:

Eine junge Frau Ende 20, Mutter von 3 Kindern, rief mich aus dem Raum Heidelberg an und bat um einen Termin. Sie hätte fürchterliche Schmerzen und könne sich nur noch mit Krücken fortbewegen. Meinen Einwand, daß sie mindestens vier Stunden Fahrzeit benötige, unterbrach sie mit den Worten: „Darum brauchen Sie sich nicht zu kümmern. Frau X ist meine Großmutter. Was da ‚abgelaufen‘ ist, hat mich überzeugt. Dafür würde ich zehn Stunden Fahrt in Kauf nehmen!“ Ich schlug ihr einen Termin an einem Samstag vor.

Die Geplagte erzählte dann, daß alles vor circa drei Monaten angefangen hätte. Sie bekam plötzlich im ganzen Körper Schmerzen. Der ‚Kopf‘ spielte nicht mehr mit. Sie konnte kaum noch denken, sagte die verrücktesten Sachen… Der Arzt hatte sie zwar krankgeschrieben, fand aber zunächst keine Erklärung. Seine Diagnose: Psychosomatisch – auf deutsch: Kleine, du spinnst. Wochen lang wurde sie dann zu verschiedenen Spezialisten geschickt. Endlich hatte man eine Diagnose: Schizophrenie! Woher die Schmerzen kämen? Keine Ahnung! Vielleicht bilde sie sich das nur ein. Denn körperlich sei sie völlig gesund. Ein Aufenthalt in der psychiatrischen Klinik wäre das Beste.

Eigentlich müßte man über solche Phantastereien lachen, wenn nicht dadurch ein Mensch so in Panik gebracht würde! Und das Schlimme war, sie brauchte den Arzt wegen der Krankmeldung.

Ich zeigte ihr einige Möglichkeiten aus der Kinesiologie und aus der Lebensenergie nach Körbler, wie sie sich selber helfen könne. Wegen der weiten Fahrt kam sie dann nur alle zwei Wochen zu mir. Ansonsten besprachen wir alles via Telefon. Nach einem Arztbesuch hatten wir ein riesiges Problem, das sich aber optimal löste. Da die Frau nicht alle Therapievorschläge akzeptierte, wurde der Arzt – drücken wir es einmal vorsichtig aus – leicht ’sauer‘. Er schrieb sie nochmals für drei Tage krank. Eine Verlängerung gäbe es nur, wenn sie sich in eine psychiatrische Behandlung begebe. Auf gut Glück rief sie dann bei einer Psychiaterin an und schilderte die Situation. Sofort erhielt sie einen Termin. Die Ärztin hörte der Patientin aufmerksam zu und fand es toll, wie die Frau ihre Probleme sehe und wie sie diese lösen wolle. Sicherheitshalber erwähnte die Patientin den Namen Dr. Hamer nicht, wohl aber die ‚Neue Medizin‚. Die Ärztin riet nun zu einer Atemtherapie bei ihr, dann wären ja alle zufrieden. Von Gesprächstherapien halte sie sowieso nicht viel, und außerdem wüßte die Patientin ja sehr gut, was sie wolle. Die Patientin – ich gebe ihr jetzt einfach den Namen Regina – bat mich, doch einmal die Ärztin anzurufen. Diesen Gefallen erfüllte ich ihr gerne. Das Gespräch verlief nach den vorsichtig abtastenden Vorstellungsfloskeln folgendermaßen:

Ich: „Ich finde es toll, wie Sie mit Regina gesprochen haben.“
Ärztin: „Danke. Mir ist es immer wichtig, auf die Wünsche der Patienten einzugehen.“
Ich: „Das ist aber eher ungewöhnlich in Ihrem Berufsstand.“
Ärztin: „Man tut, was man kann.“
Ich: „Könnten Sie sich vorstellen, daß wir eine gemeinsame Basis finden, wie wir mit Regina arbeiten können?“
Ärztin: „Nur wenn Regina immer beteiligt ist. Ich arbeite nicht hinter dem Rücken meiner Patienten.“
Ich: „In diesem Punkt sind wir uns schon einig. Es war Reginas Wunsch, daß ich bei Ihnen anrufe. Wie sehen Sie das Problem mit der Inhaftierung des Ehemannes?“
Ärztin: „Das war das Beste, was passieren konnte. Damit kann Regina jetzt alle Konflikte lösen.“

Der Rest des Gesprächs handelte sich um die ‚Neue Medizin‚.

Die Ärztin veranlaßte eine Hirn-CT, so daß wir auch noch die dritte Ebene zur Verfügung hatten:

1. Die psychische Ebene – Das berichtete die Patientin selbst.

2. Die Körperebene – Alle organischen Symptome

3. Die Gehirnebene – Die Hamerschen Herde, die man gut auf der Hirn-CT erkennen kann.

Auf der Hirn-CT lesen wir folgende Konflikte, alle in Lösung:

Zentraler Selbstwerteinbruch: – Regina erfuhr völlig unerwartet, daß ihr Mann sein Geld als Zuhälter und Dealer verdient – sie erzählte, daß sie durch ‚Mark und Bein‘ getroffen worden war.

Weibl. sexueller Konflikt: – Regina wurde sehr religiös erzogen. Die Eltern waren jahrelang in einer Sekte, wo Sexualität verboten war.

Frontalangstkonflikt: – Regina hat mit den Kindern ihren Mann verlassen. Ihr Mann tauchte häufig auf, wollte sie zwingen, zu ihm zurückzukehren. Er hat sie auch geschlagen und hat gedroht, die Kinder umzubringen. Nachdem er versucht hatte, die Wohnung anzuzünden, wurde er verhaftet. – Regina sagte, daß sie in dieser Zeit ständig in Panik war. Sie hatte das Gefühl, die Katastrophe wie ein Ungeheuer auf sich zukommen zu sehen.

Durch die Verhaftung ihres Mannes kam es zum Teil zur Konfliktlösung. Sie verriet, daß sie richtig durchgeatmet hätte. Endlich! Vorerst haben wir Ruhe. Dann begannen die Knochenschmerzen. Oft war es ihr schwindelig. Sie konnte sich immer weniger konzentrieren, sie litt häufig an Kopfschmerzen etc. Nachdem sie begriffen hatte, daß dies alles Symptome während der Heilphase sind, hatte sie keine Angst mehr. Den Hinweis, daß sich die Symptome noch steigern würden, nahm sie gelassen in Kauf. Solange sie mich immer erreichen könne, wenn sie moralische Unterstützung brauche, schaffe sie das schon. Jedesmal, wenn sie bei mir war, waren die Schmerzen für einige Tage fast ganz weg. Dann rief sie bei mir an und malte sich dann nach meinen Anweisungen die Körblerzeichen auf. So haben wir die schlimmste Zeit überbrückt. Regina fand es oft aufregend und spannend, was alles geschehen würde. Nach circa vier Monaten ging es dann steil bergauf. Sie ist in eine andere Stadt umgezogen, wo sie wieder Arbeit gefunden hat, und sie schmiedet viele Zukunftspläne.

Ich denke, Regina erreichte eine große Konfliktlösung, als ihr Mann zu sieben Jahren Haft verurteilt worden war. Die Scheidung soll (glaube ich wenigstens) in den nächsten vier Wochen stattfinden. Sie meinte, das wäre kein Problem, das solle der Anwalt erledigen.

Jetzt fühlt sich Regina sehr gut. Sie ruft mich hin und wieder an, um zu erzählen, was so ‚läuft‘.

Das Gesetz der Zweiphasigkeit aller Erkrankungen

Lesen ist eine meiner Hauptbeschäftigungen. Buchläden haben auf mich eine magische Anziehungskraft. So brachte ich letzte Woche, statt wie geplant Obst und Gemüse (natürlich aus biologischem Anbau) eine Tasche voller Bücher nach Hause. Mit Kaffee und Zigaretten zog ich mich ’nur ein Viertelstündchen‘ in meine Leseecke zurück. Nur eine Viertelstunde, dann muß ich unbedingt…

Ich erwischte ein Buch über Impfungen. Der Anfang war sehr interessant. Dann stieß ich auf folgenden Satz: Neue Forschungsergebnisse zeigen allerdings, daß diese Gedankengebäude – konzipiert auf Grund rein theoretischer Überlegungen – in sich wacklig geworden sind. So folgerichtig es auf den ersten Blick erscheint, um so unhaltbarer ist es geworden – nicht nur unter homöopathischen Aspekten, sondern auch aus allgemeinmedizinischer Sicht. Eine herausragende Tatsache der Zweiphasigkeit einer Erkrankung, welche rein empirisch gefunden wurde und sich als echtes Naturgesetz herauskristallisiert hat. Hier war eine Skizze eingefügt, die mir – obwohl leicht abgeändert – sehr bekannt ist.

Stop! Habe ich ein ‚Hamerbuch‘ erwischt? Ein Blick auf den Umschlag sagt nein. Ich las weiter. Beschreibung der Zweiphasigkeit einer Erkrankung. Später: Das ontogenetische Gesetz der Mikroben… Das sei alles schon lange in der Homöopathie bekannt.

Ich glaubte, ich sehe nicht richtig. Wird so Erkenntnisklau betrieben? Man lernt eben nie aus!

Die Zweiphasigkeit einer Krankheit und das ontogenetische System der Mikroben sind biologische Gesetze, die von Dr. Hamer entdeckt worden sind.

Beginnen wir ganz vorne: Es gibt zwei Phasen in unserem Tages-Rhythmus:

Die Tagesphase: In dieser Phase arbeiten wir. In dieser Phase müssen wir hellwach sein. Die Organe Muskeln, Herz, Gehirn arbeiten auf ‚Hochtouren‘.

Die Nachtphase: In dieser Phase schlafen wir. Psyche, Gehirn und Organe erholen sich von der Arbeit.

Ich glaube, jeder kann nachvollziehen, was geschieht, wenn wir diesen Rhythmus ausschalten würden. Arbeitet ein Individuum einmal Tag und Nacht durch, steht es unter Dauerstreß, so werden sich sehr schnell unangenehme Symptome bemerkbar machen. Die Reaktion der Umwelt könnte dann sein: „Kein Wunder, wie Du aussiehst. Du mußt Dich unbedingt ausruhen!“

Auch das ist noch für jeden nachvollziehbar. Doch ich sehe schon die vielen Fragezeichen, wenn ich behaupte, eine ‚Krankheit‘ laufe genau nach diesem Rhythmus ab!

Hat ein DHS eingeschlagen, schaltet das System sofort auf Sympathicotonie (Tagesphase, auch Dauerstreß) um. Symptome in dieser Phase sind: kalte Hände, keinen Appetit, Gewichtsabnahme, Schlaflosigkeit, man denkt nur über den Konflikt nach. Der biologische Sinn: es werden alle Kräfte mobilisiert, um den Konflikt zu lösen.

Dann (wenn überhaupt) ist der Konflikt gelöst. Jetzt schaltet das System auf Vagotonie (Nachtphase) um. Der Konflikt ist gelöst. Jetzt erst mal ausruhen! Symptome in dieser Phase: warme Hände, wieder Appetit, Gewichtszunahme, psychisches Wohlbefinden, müde und schlapp. Diese Phase dauert genau so lange wie die erste Phase. Dann ist das Individuum wieder gesund. In der Hälfte der zweiten…

Heute würde Lazarus nicht mehr auferstehen – dazu hat die Medizin zu viele Fortschritte gemacht.
Mario Marenco

…Phase kommt es zu einer Heilkrise. Wie die aussieht, ist abhängig vom DHS und der Konfliktdauer. Darüber später genaueres. Ganz so einfach ist es im Alltag jedoch leider nicht. Meistens hat man mehrere Konflikte in den verschieden Phasen. Es kommen neue Konflikte dazu. Einige sind nicht lösbar. Jetzt wird es schon wieder kompliziert. (Was alles in den einzelnen Phasen geschieht, würde den Rahmen dieses Berichtes sprengen! Aber der interessierte Leser kann sich ja informieren. Im Buch ‚Krebs Krankheit der Seele‘ von Dr. Hamer steht alles genau drin.)

Dazu ein Alltagsbeispiel, wie es jeder tausendmal erleben und wie es ganz harmlos ablaufen kann:

Schnupfen als Konflikt-Schock

An einem Samstagmorgen hatte ich beim Einkaufen plötzlich die Idee, Betonfarbe mit nach Hause zu nehmen um im Keller den Boden zu streichen. So wie es aussah, hatte ich Samstag und Sonntag Zeit dazu.

Als ich wieder zu Hause war, wollte ich die Farbe eben aus dem Kofferraum meines nagelneuen BMWs holen. Mein Auto ist mir sehr wichtig. Wenn mein Haus einstürzen würde: „was soll’s“. Es gibt noch mehr Häuser, aber mein Auto darf mir niemand nehmen.

Ich öffne also den Kofferraum und rieche Farbe. Peng! – (DHS). Das hat eingeschlagen!

Dann sah ich das Drama. Sieben Kilogramm Betonfarbe waren eben dabei, sich gleichmäßig im Kofferraum zu verteilen! Mir ‚lief es eiskalt den Rücken herunter‘. Bei mir kreiste nur noch ein Gedanke: Die Farbe muß raus, bevor sie antrocknet. Ich konnte keinen anderen Gedanken mehr fassen (konfliktaktive Phase). Ich unternahm die idiotischsten Versuche, um die Farbe zu entfernen. Dann hatte ich endlich die glorreiche Idee, Hilfe zu holen. Ich rief bei Freunden an – keiner da!! Der 2. Versuch – besetzt. Sch…. wenn ich einmal jemanden brauche…

Zurück zum Auto. Mittlerweile hatte ich den Erfolg, daß ich Farbe nicht nur im Kofferraum, sondern zum Teil im vorbestimmten Eimer, zum Teil auf dem Garagenvorplatz und zum Teil außen auf dem dunkelblauen Lack meines Autos hatte. Hellgrau auf dunkelblauem Lack! Ich meinte, ich mußte jeden Moment ‚durchdrehen‘.

Zurück zum Telefon. Vielleicht ist die vorher besetzte Nummer jetzt frei. Frei war sie, aber niemand meldete sich. Völlig frustriert legte ich den Hörer wieder auf. Ich wollte wieder zurück zum Auto, da klingelte das Telefon. Ich nahm hoffnungsvoll ab. Vielleicht hat doch jemand meine Stoßgebete erhört! Nein, es war ein Hilferuf: „Unsere Tochter leidet unter extremen Rückenschmerzen. Haben Sie einen Notfalltermin frei?“ Ich ließ kurz über meine Hirnwindungen laufen, wie lange ich brauchen würde, das Auto in der Garage zu verstecken, meine Klamotten zu wechseln und meine Hände und Arme zu entfärben. „O.k., wenn Sie in einer Stunde kommen könnten.“ Sie kamen! Der Vater der schmerzgeplagten Tochter machte irgendeine Bemerkung wegen der Farbe in der Einfahrt (er hat eine VW-Garage). Er fand alles gar nicht so schlimm und meinte, ich solle mich um seine Tochter kümmern, er würde sich derweilen um mein Auto kümmern!

Ich arbeitete mit seiner Tochter ‚mein Schmerzprogramm‘ durch, bis es ihr wieder gut erging. Zurück zur Garage. Tief durchatmen. Da stand mein Auto blitzblank geputzt, keine Spur mehr von hellgrauer Betonfarbe!

Der Konflikt war gelöst! Zwei Stunden später überraschte mich ein fürchterlicher Schnupfen. Dann war der Spuk vorbei.

– Wer denkt bei Schnupfen schon an einen Konfliktschock?

Ein weitverbreitetes Problem: Neurodermitis

Frau A. rief mich wegen ihres Sohnes an. Er wäre ein sehr sensibler Junge. Seit einigen Jahren wäre er noch stark belastet durch Neurodermitis. Er schäme sich wegen seines Aussehens und getraute sich deswegen kaum noch unter die Leute. Sie würde alles unternehmen, um ihrem Jungen helfen zu können. Den vom Arzt aufgestellten Diätplan halte er genau ein. Gebessert habe sich aber nichts.

Wir vereinbarten einen Termin.

Der Junge (ein 28jähriger, 1.90 m großer junger Mann) kam dann zu mir. Er ist Chemiker und arbeitet in einem großen Pharmabetrieb in Basel. Daher meinte er, daß es gegen (oder für?) Neurodermitis außer Cortisonsalbe nichts gäbe. Auf Dauer würde Cortison ja aber auch schädigen. Er hatte schon vieles ausprobiert wie z. B. Lichttherapie, Atlaslogie, Bioresonanz, autogenes Training, Magnetismus. Versucht hat er es vor vier Jahren auch mit Kinesiologie. Der Kinesiologe hätte via Muskeltest herausgefunden, daß er in einem Jahr gesund und verheiratet sei, und daß er drei Kinder haben würde. Nach einigen Kinesiologieterminen wurde ihm das alles sehr suspekt (verständlicherweise) und er brach die Behandlung ab. Von den Prognosen sei nichts eingetroffen.

Was ist Neurodermitis nach Ansicht der ‚Neuen Medizin‚? „Bei einem Konfliktschock des Getrenntwerdens vom Kind oder Partner beobachten wir Ulcera in der Haut, die wir allerdings meist nur mikroskopisch als solche erkennen können. Aber wir können fühlen, daß die Haut dort nicht mehr samtig weich ist, sondern rauh. Diese Erkrankung nennen wir auch Neurodermitis (konfliktaktiv).“

Exanthem / Ekzem

In der Heilungsphase nach der Konfliktlösung des biologischen Konfliktes schwillt die Haut, was wir Exanthem nennen, mit Oedembildung, und Ulceras füllen sich vom Grund her langsam wieder mit neuen Plattenepithelzellen auf.

Der junge Mann erinnerte sich.

Als er 16 Jahre alt war, zog sein Vater aus einer, für den jungen Mann völlig intakten Familie aus. Man hielt alles von ihm fern. Er hatte keine Ahnung. Außer „damit mußt Du Dich nicht belasten“ oder „mit Dir hat es nichts zu tun“ bekam er keine Antwort. Für ihn aber war seine ‚heile Welt‘ zusammengebrochen! Die üblichen Fragen aus dem Umfeld verbesserten auch nichts. Nach einigen Wochen war die Krise vorbei. Der Vater kam zurück und der Junge erkrankte an sogenannter Neurodermitis. Außerdem stellte der Hausarzt eine Stauballergie fest. Damit hatte man den Bösewicht erwischt!

Man kann die Erkenntnisse der Medizin auf eine knappe Formel bringen:
Wasser mäßig genossen, ist unschädlich.
Mark Twain

Das ganze Haus wurde saniert: Teppichböden raus, Vorhänge raus, neue Matratzen (antiallergisch natürlich) etc. Alle Störfaktoren wurden beseitigt. Nur die Neurodermitis blieb. Der junge Mann erzählte dann, daß ihn die Krise der Eltern lange beschäftigt habe. Er war immer in ‚Hab acht‘ – Stellung, ob bei den Eltern alles friedlich bleiben würde (Konfliktrezidive). Ich riet ihm, mit den Eltern zu reden, herauszufinden, was damals geschehen war. Die Allergiebehandlung mit kinesiologischen Techniken stellte kein Problem dar. Stundenlange Aussprachen mit den Eltern ergaben: Die Eltern hatten keine ‚Ehekrise‘, sondern der Vater war in einer Klinik, um seine Alkoholsucht zu überwinden. Im kleinen Schwarzwalddörfchen, wo die Familie wohnt, sind Alkoholiker der Abschaum der Menschheit. Über eine Ehekrise wird zwar auch getratscht, aber das verläuft im Sand, wenn die Familie wieder vereint ist. Daß der Vater Alkoholiker war, machte unserem jungen Freund kein Kopfzerbrechen. Mit 19 hat er die ‚Dorfidylle‘ verlassen und lebte zunächst als Student, später als Chemiker in verschiedenen Großstädten und hatte dadurch einen weiteren Blickwinkel erhalten. Nach Möglichkeit fuhr er aber jedes Wochenende nach Hause.

Die Neurodermitis wurde schnell besser bis …

Vor ca. zwei Jahren fand er seine erste große Liebe. Das Mädchen wohnte in der Nähe seines Elternhauses.

Ich hatte einige Zeit nichts mehr von ihm gehört, als er wieder einen Termin mit mir vereinbarte. Psychisch ging es ihm sehr schlecht. Die Neurodermitis blühte wieder wie in alten Zeiten! Seine große Liebe hat ihm völlig unerwartet erklärt, daß sie die Beziehung sofort abbrechen möchte. Sie liebe ihn nicht mehr. Sein treuer Hundeblick und seine übertriebene Fürsorge gingen ihr schon lange auf die Nerven.

Wieder einmal brach für ihn eine ‚heile Welt‘ zusammen. Er erzählte mir, daß er ohne dieses Mädchen nicht leben könne. Während der Arbeit gehe es besser, da könne er sie auch für ein paar Sunden vergessen. Jedes Wochenende fährt er nach Hause. Wie unter Zwang zog es ihn dann immer zum Haus, wo die Eltern seiner großen Liebe wohnten. Das Mädchen selbst ist nach Hamburg gezogen. Alle Bemühungen, ihre Adresse zu erhalten, schlugen fehl. Jedes Mal, wenn er zu ‚ihrem Haus‘ ging, hatte er die gleichen Gefühle und ‚hörte‘ wieder ihre Stimme, wie in jenem Moment, als sie die Beziehung beendete. Eine Zeitlang dieses Haus zu vermeiden, war für ihn unmöglich.

Dann, ca. drei Monate nach der Trennung, erschien die Heiratsanzeige seiner Ex-Freundin in der Zeitung. Seine Familie befürchtete, daß er jetzt völlig ‚durchdrehen‘ wurde. Das Gegenteil war der Fall: Es war für ihn wie eine Befreiung! Jetzt war eine endgültige Entscheidung gefallen. Kürzlich hat er mich angerufen, um zu erzählen, daß es ihm gut gehe. Meine Frage nach der Neurodermitis wurde mit „Was ist das?“ beantwortet.

Was ist eine Allergie?

Wenn alles von unserem Super-Computer Gehirn gesteuert wird, muß man auch dort suchen. Dr. Hamer hat gesucht und natürlich auch gefunden.

Der Ursprung jeder Allergie ist ein DHS. Während des Konfliktschocks sind eine oder mehrere Schienen mitgelaufen, z. B: Erlebt jemand ein DHS und es ist gerade Pollenflug und das Gehirn koppelt den Pollenflug mit dem DHS, so wird jedesmal bei Pollenflug der ursprüngliche Konflikt aufgefrischt, und wenn er gegenstandslos ist gleich wieder heilen. Das wiederholt sich so lange, bis die Schiene ausgeschaltet ist.

Die ursprünglichen Konflikte sind meistens nicht mehr bewußt.

Das Ganze einfacher ausgedrückt: Hast Du ein DHS und es läuft gerade eine Katze vorbei, dann hast Du eine Katzenallergie. Trinkst Du gerade Kamillentee, dann …

Das Märchen vom sogenannten geschwächten Immunsystem können wir also streichen!

Nun noch eine ganz kurze Geschichte:

Peter, ein liebenswürdiger Mensch, kam zu mir, als er gerade wieder einmal auf Entzug war. Seit zehn Jahren ist er auf harten Drogen. Drei qualvolle Entziehungskuren hat er bereits erfolglos überstanden. Er nimmt im Moment an einem Projekt für Aussteiger teil.

Um die notwendige finanzielle Hilfe zu erhalten, muß er verschiedene Bedingungen erfüllen. So hat er regelmäßig bei einem Psychologen anzutanzen und es werden sinnlose Gespräche geführt. Gleich zu Beginn dieser Pseudotherapie wurde verlangt, daß Peter regelmäßig den HIV-Test machen müsse. Man weiß ja, daß jahrelanger Drogenkonsum …. ich mag diesen Blödsinn gar nicht aufschreiben.

Peter erzählte mir, daß er vor jedem Test zittert und dann voller Angst auf das Ergebnis wartet. Da ich mich mit diesem ‚Stuß‘ nicht aufhalten wollte, gab ich ihm Infoblätter von Dr. Hamer und Christian Joswig sowie Artikel von Dr. Stefan Lanka zum Lesen mit.

Einige Tage später rief er an und meinte: „Jetzt warte ich auf den nächsten Test. Wenn er hoffentlich positiv ist, werde ich sie alle auslachen. AIDS ist doch wirklich der größte Schwindel dieses Jahrhunderts! Man müßte doch wirklich … !“

Ich hoffe, man tut!

Wegen Brustkrebs zu Tode therapiert

Ein Mann, der letzten Sommer wegen eines Hodenkrebses bei mir war, rief mich wegen seiner Schwester an. Sie war bei der Vorsorgeuntersuchung, und da hat man in der rechten Brust einen Knoten entdeckt. Bis dahin hat sich die Frau völlig gesund gefühlt. Sie hatte keine Beschwerden. In der Familie verlief alles super. Der Mann bat mich, mit seiner Schwester zu reden. Ihm glaube sie kein Wort. Da wäre jede Antwort: „Aber der Herr Professor sagt …“

Sie kamen dann am selben Abend zu mir. Die Frau hatte eiskalte Hände, war total in Panik. Ich erklärte ihr die ‚Neue Medizin‚ und welche Möglichkeiten ich ihr zur Konfliktbewältigung anbieten könne.

Brustkrebs rechts (bei Rechtshänder): ein Partnerkonflikt. Nach DHS konfliktaktive Phase. Da vom Kleinhirn gesteuert, gibt es in der konfliktaktiven Phase Zellvermehrung (Tumor). Nach Konfliktlösung stoppt das Wachstum des Tumors und der Tumor wird durch Bakterien – die nur in dieser Phase vom Gehirn aktiviert werden – abgebaut.

(keine Angst, die Erklärung kommt nach dieser Geschichte). Sind keine Bakterien vorhanden (dank Antibiotika und anderen pharmazeutischen Hirngespinsten) wird der Tumor eingekapselt und inaktiv. Damit kann die Frau 100 Jahre alt werden.

Die Frau meinte, das könne nicht sein, da ihre Beziehung sehr glücklich sei. Nach einigem Hin und Her erinnerte der Bruder: „Meinst Du nicht, daß damals, als Fred diese Freundin hatte…“ Sie unterbrach ihn sofort: „Nein, das war mir damals schnuppe. Ich wollte ihn ja los haben.“ Ich fragte sie dann, was sie geärgert hätte. Es stellte sich heraus, daß sie im Moment des DHS einen allgemein menschlichen Konflikt erlitt. Sie glaubte, daß ihr Ehemann sie vor der ganzen Verwandtschaft bloßgestellt habe. Es kam zu heftigen Auseinandersetzungen und schließlich zur Versöhnung. In der Folgezeit entwickelte sich eine sehr gute Beziehung. Die drei Kinder, die sie bekamen, waren alles ‚Prachtexemplare‘. Eine perfekte Familienidylle (dieses Mal nicht zynisch gemeint).

Die Frau hatte das System begriffen. „Ich bin ja gar nicht krank? Das ist alles Schnee von gestern?“ Sie hatte schon einen Termin bei ihrem Krebsspezialisten. Da wollte sie noch hin. Dem wollte sie was erzählen! Unsere Warnungen schlug sie in den Wind. Mit strahlenden Augen, warmen Händen und siegesgewiß ging sie nach Hause. Zwei Tage später rief sie mich an. Sie hätte jetzt die Tonbandkassette von Dr. Hamer gehört. Jetzt sei sie ganz sicher. Meinen vorsichtigen Einwand unterbrach sie: „Denen werde ich es beweisen!“

Nach diesem Termin hörte ich nichts mehr von dieser Frau.

Mit dem Bruder blieb ich in Kontakt. Sein Schwager hält alles für Unfug. Seine Frau hätte die besten Spezialisten. – Die ‚Spezialisten‘ haben die arme Frau von ihrer gefährlichen Krankheit überzeugt. Man müsse sofort etwas unternehmen, sonst ‚fresse‘ sich der Krebs durch den ganzen Körper.

Drei Wochen nach der ersten Diagnose fanden die Märchenerzähler aus 1001 Nacht die ersten Metastasen in der Lunge (Todesangstkonflikt nach Diagnoseschock – keine Kribbel-Krabbeltierchen, die in die Lunge marschiert sind!).

Was können wir noch tun?

Die medizynische Behandlung (Teufelsaustreibung) lief ab: Chemotherapie – Operation – weit ins Gesunde. Osteolyse – neue Metastasen. Jetzt hat der Krebs schon die Knochen angefressen (laut ‚Neuer Medizin‘ – neuer Konfliktschock = Selbstwerteinbruch). Mit Chemo, Strahl und Stahl wurde der böse Krebs bekämpft.

Letzte Woche war die Beerdigung. Ja, bei Krebs weiß man ja nie…

Diese, bis zur Vorsorgeuntersuchung gesunde Frau wurde zu Tode therapiert. In der Todesanzeige stand noch: „Für die auf opfernde Pflege und Behandlung meiner geliebten Frau danke ich den Ärzten und dem Pflegepersonal des Kantonsspitals …“

Der Bruder der Verstorbenen wollte noch mit den Ärzten im Interesse anderer über diesen Fall diskutieren. Reaktion: Kein Interesse!

Dieser Bericht erhebt nicht den Anspruch, vollständig zu sein. Das Gegenteil ist der Fall. Man müßte noch viele Seiten füllen, um alle Aspekte von Krankheiten zu beleuchten.

(Wäre natürlich möglich.)

Er soll zum Denken anregen. Und wenn nur ein Mensch durch diesen Bericht seine Angst vor Krankheit abbauen kann, hat sich für mich die Arbeit gelohnt!

Ich möchte nochmals darauf hinweisen, daß die ‚Neue Medizin‚ für alle Krankheiten gilt und auch alle Psychosen einbezieht. Übrigens ein besonders spannendes Gebiet. Wenn man da schaut, was in der Psychiatrie läuft, stellen sich einem die Nackenhaare!


Hinweis von raum&zeit:

Wir bitten, von Anfragen noch der Anschrift des Therapeuten abzusehen. Er steht wegen seiner Therapie seit langem in Konflikten mit den „Gesundheitsbehörden“. Die Bekanntgabe seiner Anschrift könnte endgültig seine Existenz gefährden. (In welchem Staat leben wir eigentlich?)

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