Eine Studienkreisleiterin schreibt …
Ich bin im Jahre 1938 geboren. Mit 38 Jahren setzte ich, nachdem ich einige Jahre lang die Pille genommen hatte, diese abrupt ab. Kurze Zeit später bemerkte ich eines Morgens voller Schrecken, dass in der rechten Brust ein Knoten tastbar war.
Diese Feststellung traf mich wie ein Keulenschlag. Ich war in totaler Panik. Mein Tagewerk erledigte ich mehr schlecht als recht, nachts wachte ich regelmäßig um 4 Uhr morgens auf mit kaltem Schweiß auf dem Oberkörper.
Ich fing an Gewicht abzunehmen und konnte nach ein paar Wochen registrieren, dass regelmäßig wöchentlich 1 kg Körpergewicht verschwand.
Dagegen half auch kein vermehrtes Essen. Ich ließ so mehrere Wochen verstreichen, hatte inzwischen 9 kg an Gewicht abgenommen und raffte mich eines Tages endlich auf, zum Gynäkologen zu gehen.
Als ich vor der Tür dieser Praxis die Hand auf die Klinke legte, erfasste mich eine derartige Panik, dass ich die Praxis gar nicht erst betrat und bekümmert den Rückweg nach Hause antrat.
Meinem Ehemann und meiner Familie hatte ich bisher noch kein Wort von meiner vermuteten Erkrankung, nämlich einem Brustkrebs, gesagt. Es ist nun mal meine Art mit Problemen, wie sie auch immer gestaltet sind, zunächst einmal allein umzugehen und erst dann, wenn ich mir einigermaßen über die zu ergreifenden Maßnahmen im klaren bin, äußere ich mich anderen gegenüber.
Auf dem Nachhauseweg überlegte ich mir dann, was ich denn nun anfangen solle, denn der Weg zum Arzt erschien mir nicht mehr gangbar. Nun hatte ich in jungen Jahren einmal von einem klugen Lehrer gelernt, dass, wenn man nicht weiß, was man machen solle, sich zunächst überlegen möge, was man nicht machen wolle, dann wird schon mal die Auswahl kleiner und die Entscheidung fällt dann leichter.
Ja, was ich nicht wollte, wusste ich nun: ich will mich nicht zerschneiden lassen, und ich will in meiner Familie keine monatelange oder jahrelange Panik. Also, war meine Schlussfolgerung: es bleibt mir nur übrig, alles so hinzunehmen, wie es nun einmal ist; wenn meine Uhr abgelaufen ist, dann ist sie abgelaufen, alles andere ist mir aus der Hand genommen.
Von diesem Zeitpunkt an merkte ich, dass mich so gut wie gar nichts mehr aus der Fassung brachte oder aufregte. (Wir haben drei Söhne, die damals im besten Schul- und Flegelalter waren; es mangelte zu der Zeit nicht an Arbeit, Stress und einigen anderen Aufregungen.) Ich hatte auch keinerlei Ängste mehr. Ich war darauf gefasst, dass jede Woche die letzte sein könnte, zumal ich merkte, dass ich kaum Kräfte hatte und sehr viel Schlaf brauchte. Ich konnte tagsüber ca. 2 Stunden auf sein, fiel dann praktisch dort um, wo ich gerade saß oder stand.
Nachts fing ich dann an, sehr stark zu schwitzen, so dass ich mindestens einmal das Nachthemd pro Nacht wechseln musste. Dieses Symptom nahm ich mit dem Gedanken hin, dass warmer Schweiß immerhin besser sei als kalter. Nach einigen Wochen hatte ich morgens beim Husten Auswurf mit Schleim und Blut.
Es tat mir weiter nichts weh, und ich hatte immerhin so gut wie abgeschlossen mit meinem Leben, so dass ich auch dieses Symptom still für mich allein ertrug.
Hätte ich in jenen Wochen einem Familienmitglied etwas von meiner Erkrankung erzählt – inzwischen war mir klar, dass ich an Lungenkrebs litt und der Knoten in der Brust war mir gar nicht mehr so wichtig -, wäre eine Auseinandersetzung über medizinische Maßnahmen pro und contra vorprogrammiert gewesen, und zu dieser Auseinandersetzung war ich damals nicht fähig, das wusste ich ganz genau. Mein Körpergewicht blieb zwar noch sehr reduziert, aber ich war schon froh, dass ich nicht weiter abnahm.
Dass ich zusätzlich noch einen Darmkrebs hatte, merkte ich erst, als mein Stuhlgang nicht mehr normal war und allmählich eine bleistiftdünne Form annahm und schließlich fast ganz aufhörte. Ich half mir zunächst mit handelsüblichen Abführtees über die Runden, bis mir dann zufällig das Buch von Maria Treben „Die Apotheke Gottes“ in die Hände fiel und ich mir angewöhnte, die dort empfohlenen Teesorten und -mengen zu trinken. Ich konnte damit auf wesentlich angenehmere Art meinen Darm stimulieren und kam mit der Zeit ganz gut zurecht.
Die Zeit meiner größten Panik war im Frühjahr 1976, und ich weiß noch, dass ich dachte, grün ausschlagende Bäume würde ich wohl nicht noch einmal erleben. Nun war bereits Sommer und Herbst vergangen, der Winter ging vorüber, und im Frühjahr darauf war ich immer noch. Meine relative Gesundung – die Darmtätigkeit musste ich einige Jahre hindurch stimulieren – hielt ich zunächst für ein ziemliches Wunder .
Im Verlaufe von mehreren Jahren grübelte ich häufiger darüber nach, dass an den Informationen über die Krebserkrankungen womöglich etwas nicht stimmen möchte, denn die Personen, die in meiner Verwandtschaft, Bekanntschaft und Nachbarschaft daran erkrankten, ließen sich alle medizinisch therapieren mit den üblichen Mitteln und Operationen, nur, die meisten waren nach spätestens einem Jahr tot. „Wieso, wieso“, fragte ich mich immer wieder,“ konnte ich diese Erkrankungen ganz allein ohne irgendeine Therapie überstanden haben?“
Da ich nie mehr zu einer ärztlichen Untersuchung gegangen war, wusste ich auch nicht ganz genau, ob ich die Erkrankungen ganz überstanden hatte, aber es war mir auch eigentlich egal, ich lebte ohne Beschwerden. Hin und wieder plagte mich ein schlechtes Gewissen, da ich ja nie zu den inzwischen empfohlenen und von der Krankenkasse bezahlten Krebsvorsorgeuntersuchungen ging.
Die Möglichkeit, dass meine Krebskrankheiten nochmals eskalieren könnten und ich sie ein zweites Mal nicht überleben würde, schloss ich nie ganz aus.
Ich weiß noch, dass ich jahrelang eine Packung Schlaftabletten im hintersten Eckchen des Küchenschrankes aufbewahrt hatte – für den Notfall. Dass jemand aus meiner Familie diese Packung mal hätte finden können, musste ich nicht befürchten. Wer von drei Söhnen und einem Ehemann interessiert sich schon für diese Region???
Somit blieb über 17 Jahre die Frage offen: Wieso habe ich diese Erkrankungen ohne jede medizinische Therapie überlebt?
Erst als ich Ende 1993 aus Sorge um meinen Mann, der die Diagnose Lungenkrebs und Krebsbefall an der zweiten Niere (die erste war ihm 1991 herausoperiert worden) bekommen hatte, mich mit dem Gedanken „es muss Informationen über Hilfen zu Selbsthilfe auch bei diesen Erkrankungen geben“, in eine große Buchhandlung begab und dort eine bescheidene Broschüre fand, in der ein Artikel über Dr. Hamers Germanische Heilkunde® enthalten war, war für mich die Stunde der Wahrheit gekommen.
Mir wurden beim Lesen dieses Artikels zunächst einmal die Knie weich, denn ich begriff, dass bei mir alles nach einprogrammierten Gesetzmäßigkeiten abgelaufen war und dass ich die sogenannte Konfliktlösung – zumindest für das gravierendste Konfliktgeschehen durch meine definitiven und unwiderruflichen Gedankengänge gefunden hatte.
Endlich konnte ich nun meinem Mann erklären, was vor langen Jahren in mir abgelaufen war und ich war mir auch sicher, dass die Lösung seiner biologischen Konflikte nur noch ein Kinderspiel sein könne und er die anempfohlenen Therapien leichten Herzens ablehnen würde, aber da hatte ich mich leider gründlich verrechnet. Weder konnte er die Denkweise der Germanische Heilkunde® so ohne weiteres nachvollziehen, noch glaubte er mir so ohne weiteres, dass ich jemals Krebs gehabt hätte.
Der Fall meines Ehemannes ist ausführlich in dem Werk „Celler Dokumentation“ von Dr. Hamer beschrieben. Uns sind mit Hilfe Dr. Hamers noch einmal gute 1 1/2 Jahre volle Lebensqualität geschenkt worden.
Einmal konnte ich meinem Mann aus den Ängsten und Paniken heraushelfen. Ein zweites Mal bei Auftreten von Rezidiven sowie sicher auch Folgeschäden der Chemotherapie, war es mir nicht vergönnt. Ich muss auch annehmen, dass mein Mann seine tiefen Ängste vor dieser Krankheit nie ganz hat überwinden können.
Wie sehr ich in das Geschehen meines Mannes durch eigene Konflikte mit einbezogen war, wurde mir erst richtig bewusst, als ich im November 1995 ein aktuelles Hirn-CT von mir durch Dr. Hamer bewerten ließ.
Die vorbeschriebenen eigenen Krebserkrankung wurden von ihm als erstes genannt; sie waren allerdings auch erneut schwach aktiv.
Ein eigenartiges Symptom möchte ich hier noch anführen, das ich über eine längere Zeit nach dem Tode meines Mannes hatte: unter dem linken Schulterblatt spürte ich einen rheumatischen Schmerz; tagsüber war dieser allerdings nicht zu bemerken, und ich beobachtete, dass er immer in der Zeit nach 21.00 Uhr abends auftrat. Ich kam der Ursache ziemlich schnell auf die Schliche: wir waren 20 Jahre lang in einem Tanzkreis gewesen, und an der Stelle unter dem linken Schulterblatt hat bei einigermaßen exakter Haltung des Paares die rechte Hand des Partners zu liegen. Ich hatte nun einen Trennungskonflikt mit Tiefgang bzw. mit brutalem Aspekt erlitten, und das Periost war an der betreffenden Stelle betroffen. Unsere Tanzkreiszeit war immer abends ab 21.15 Uhr bis 22.45 Uhr gewesen. Allmählich musste ich mich mit dieser Trennung abfinden, und als Zeichen der Ausheilung setzte der Rheumaschmerz ein.
Soweit ein Teil meiner Erfahrungen mit der Germanischen Heilkunde®, die ich bereits machte, als es das System doch eigentlich noch gar nicht gab.. …?
Anmerkung von H.Pilhar
Das Neue an der Neuen Medizin (jetzt Germanische Heilkunde®) ist eigentlich nur der Name. Denn diese 5 Biologischen Naturgesetze haben schon immer gewirkt. Und vieles was Dr. Hamer in seinen Büchern uns leicht nachvollziehbar niedergeschrieben hat, wissen wir eigentlich. Vieles findet sich in unserem Sprachgebrauch wieder, z.B.: „Es traf mich wie ein Schlag!“ (Konfliktschock), oder „Das stand ich nicht durch!“ (Selbstwerteinbruch), oder „Der Gedanke daran verfolgt mich immer noch!“ (Konfliktaktivität).
Im Prinzip ist die Germanische Heilkunde® einfach zu verstehen. Im Detail wird es etwas schwieriger.
Die Germanische Heilkunde® erklärt uns wie unser Körper funktioniert. Durch das Wissen um diese Geschehen verlieren wir die Panik. Die sog. „Metastasen“ sind nichts anderes als weitere eigenständige Krebsgeschehen, verursacht meist durch Panik (Diagnose- und Prognoseschocks, usw.).
Patienten, die nie in Panik kommen oder rasch aus ihrer Panik finden, haben die meisten Überlebenschancen.
Das Schöne an der Germanischen ist auch, dass man sie nicht ‚glauben‘ muss! Man kann sie am eigenen Körper verifizieren. Und dann wird aus Glaube Wissen und die Panik schwindet.
Der Kluge beschäftigt sich mit dem Thema Medizin solange er noch gesund ist. Jetzt ist er frei von Druck und Angst und krankheitsbedingter Schlappheit. Er weiß: Die Verantwortung über den eigenen Körper kann man ohnehin nicht abgeben. Jeder Arzt verlangt gleich zu Beginn die Unterschrift des Patienten …