Harald Baumann

Eine Wahrheit kann erst wirken, wenn der Empfänger für sie reif ist. (Christian Morgenstern)

Es gibt kaum eine weittragendere Neuentdeckung, der mit kontroverseren und emotionsgeladeneren Reaktionen begegnet wird, als der „Neuen Medizin“ nach Dr. med. Ryke Geerd Hamer. An seiner Entdeckung der fünf Naturgesetze, nach denen sämtliche psychosomatischen Erkrankungen bei Mensch und Tier – ja analog sogar bei Pflanzen – verlaufen, scheiden sich die allermeisten Geister. Jene, die die „Neue Medizin“ wirklich begriffen haben, sind meist voll Begeisterung und glücklich, ihre Angst und Panik vor den bis dahin unheilbaren oder zwingend tödlich verlaufend geglaubten (Krebs- ) Leiden verloren zu haben; die anderen, die nie etwas von „Neuer Medizin“ gehört oder verstanden haben, wenden sich ungläubig ab oder reagieren mit herabwürdigenden und gar neid- oder haßerfüllten Aussagen über Dr. Hamers Person und Entdeckung. Im nachstehenden Artikel, der in möglichst einfacher und allgemeinverständlicher Sprache gehalten wurde, geht es darum, die strenge und hermetische Kohärenz der sehr folgereichen Entdeckung Dr. Hamers in ihren Grundzügen aufzuzeigen.

Die Konsequenzen, die sich zwingend logisch daraus ergeben, bedeuten im Endeffekt das definitive Aus von Chemotherapie, Bestrahlungen, Radikaloperationen, Psychopharmaka und der allermeisten Medikamente, denn diese entpuppen sich als eigenständige, äußerst schädliche, ja gar den Tod beschleunigende Behandlungsformen. Morphium, weil auf längere Sicht auch letal, wird viel selektiver und bedeutend spärlicher eingesetzt werden müssen.

Selbst so weitverbreitete und alltägliche Dinge wie Gewebsentnahmen, Lumbalpunktionen, Fruchtwasserentnahmen und vorgeburtliche Ultraschalluntersuchungen stellen sich als gefährliche Eingriffe heraus.

Nachdem über ein Jahrhundert hinweg die Physik und Chemie die treibenden Motoren der sogenannten Schulmedizin waren und dadurch Mensch und Tier quasi als mechanische Uhrwerke betrachtet wurden, wird mit sicherheiß die Biologie zunehmend das bestimmende Element des beginnenden Jahrhunderts sein. Dabei wird mitunter viel als sicher Geglaubtes oder Anerkanntes auf den Kopf gestellt und zu Folgerungen führen, die nicht nur unerwartet sind, sondern unseren bis dahin gesund geglaubten Verstand regelrecht schockieren. Dr. Hamers „Neue Medizin“ mit ihren fünf Naturgesetzen wird künftig und auf lange Zeit hinaus der bestimmende und wegweisende Faktor des modernen medizinwissenschaftlichen Denkens sein und das feste Fundament einer neuen, freien, von Angst erlösten und wissenden Gesellschaft bilden.

Die „Neue Medizin“ ist ein Erkenntnissystem und keine Therapiemethode im eigentlichen Sinne, aber ohne ihre Berücksichtigung und Miteinbeziehung ist jede Therapieform ein ratloses Tappen im Dunkeln. Zum erstenmal in der Medizingeschichte ist es gelungen, für jeden normal intelligenten Menschen ein echt verstehbares System für die genaue Ursache, den Verlauf und die Heilung einer jeden Erkrankung bei Mensch, Tier und Pflanze zu finden.

Ohne Anwendung – sei es bewußt oder unbewußt – der Prinzipien der „Neuen Medizin“ gibt es keine wahre Heilung.

Wie kam es zur Entdeckung der „Neuen Medizin„?

Im Dezember 1978 stirbt der Sohn des Arztes für innere Medizin, DIRK Hamer, nach zahllosen Operationen als Folge der Schußverletzungen, die ihm der italienische Erbprinz, Vittorio Emmanuele von Savoyen, in einem Wutanfall zugefügt hatte. Sein Tod verursacht beim Vater unmittelbar einen Hodenkrebs. Dieser fühlt instinktiv, daß seine Erkrankung mit dem Tod seines Sohnes zusammenhängen muß, da er vorher nie ernsthaft krank gewesen war. Nachdem er später als Oberarzt einer Klinik zweihundert Krebskranke persönlich befragt und untersucht hatte, stellte er zu seinem Erstaunen fest, daß alle Erkrankten immer über ein vorausgegangenes traumatisches Schockerlebnis zu berichten hatten. Dadurch erkannte er die seelisch-biologischen Konfliktinhalte, die zu den jeweiligen Organerkrankungen führen. So stellte er fest, daß dem Hodenkrebs und der Eierstockzyste allermeistens ein „Verlustkonflikt“ um einen geliebten Menschen oder Tier durch Tod oder Weggang vorausgeht. Brustkrebs hat als Ursache entweder einen sogenannten „Mutter/Kind-Sorge-, -Streit-, oder –Trennungs-Konflikt“ für die eine Brust oder einen „Partner-Sorge-, -Streit-, oder Trennungs-Konflikt“ für die andere.

Mittlerweile hat der Begründer der Neuen Medizin dank Intuition und unermüdlichem Forschungsdrang sowie mühsamster Arbeit praktisch im Alleingang eine dreifarbige wissenschaftliche medizinische Übersichtstabelle mit den krankheitsverursachenden biologischen Konfliktereignissen veröffentlicht (siehe Literatur). Die Tabelle enthält nebst den spezifischen Konfliktbereichen, die zur Erkrankung führen, auch die Lokalisation des Hamerschen Herdes im Gehirn und beschreibt die zur Sympathicotonie und Vagotonie gehörenden Phänomene.

Schulmedizin kontra Neue Medizin

Die Schulmedizin ist keine echt eigenständige Wissenschaft, sondern sie bedient sich anderer Naturwissenschaften wie z.B. der Chemie und der Physik, zum einem kleinen Teil auch der Biologie. Sie ist mit unzähligen Hypothesen und Dogmen belastet und kennt im Gegensatz zur Neuen Medizin keine einzige Ursache auch nur einer einzigen Erkrankung. Ihre sogenannte „Wissenschaftlichkeit“ beschränkt sich auf die reine – wenn auch oft pompöse und für den Normalsterblichen meist unverständliche – Beschreibung der Krankheit. Ihr Wissen besteht aus einem Konvolut von Fakten ohne jeglichen erkennbaren Zusammenhang. Diese Masse von Tatsachen ist bis jetzt zermalmend über den unwissenden und verängstigten Patienten hereingebrochen. Diesem wird auch meist irgendeine mechanistische, bekämpfende, symptombeseitigende „Therapie“ vorgeschlagen, ohne um die Ursache des Leidens irgend etwas zu wissen. Deshalb wird gerne und reichlich weggeschnitten, bestrahlt, verbrannt, verätzt, still- oder ruhiggelegt, oder das nie bewiesene „Immunsystem“ gestärkt etc. Meist sind die damit verbundenen Schädigungen und zusammenhängenden Behandlungsrituale die Auslöser für neue Folgekonflikte wie Todesangst (führt immer zu Lungenkrebs der Lungenbläschen), schwerem Selbstwerteinbruch (führt immer zu Knochenkrebs und in der Reparaturphase zu Leukämie!) etc.

Im Gegensatz dazu machen die fünf Naturgesetze der Neuen Medizin aus der Medizin eine wahre Wissenschaft, ohne eine einzige Hypothese bemühen zu müssen. Sie setzt biologisch und pathologisch allgemein gültige Naturgesetze des Lebendigen auf, und ordnet in sinnfälliger Weise eine überwältigende Menge an bisherigen Einzelerkenntnissen.

Biologische Konflikte bei spezifischen Erkrankungen (Auswahl)

Alveolarer Lungenkrebs oder Lungenrundherde: Todesangstkonflikt; z.B. ein brutaler medizinischer Diagnoseschock, schwerer Unfall etc. Ein einzelner Lungenrundherd kann auch dann entstehen, wenn man Todesangst um jemanden anders verspürt.

Bronchialkrebs: Revierangstkonflikt; z.B. der Gegner droht ins Revier einzubrechen, oder es besteht die Gefahr, daß etwas aus dem Revier herausgenommen wird; Angst die Arbeit, die Frau, das Haus, die Hypothek etc. zu verlieren.

Lähmungen und Multiple Sklerose: Konflikt des Nicht-Entfliehen- oder Nicht-Mithalten- oder des Nicht-Festhalten- oder Nicht-Ausweichen-Könnens oder Konflikt des Weder-Ein-Noch-Aus-Wissens.

Gesichtslähmung: Konflikt, das Gesicht zu verlieren; zum Narren gemacht worden sein.

Magenkrebs (außer kleiner Curvatur): Es liegt mir im Magen; Konflikt den Brocken nicht verdauen können; unverdaulicher Ärger.

Knochenkrebs: Selbstwerteinbruch (die Heilung geht zwingend über eine Leukämie!)

Psychosen jeder Art: Das Individuum leidet an mindestens je einem aktiven Hamerschen Herd in jeder der beiden Hirnhälften.

Herzinfarkt: Revierkonflikt; Kampf um das Revier oder seinen Inhalt.

Psoriasis: Trennungskonflikt, Abriß des Körperkontakts, Verlust des Kontaktes zur Mutter, Vater, der Herde, Familie, Freunden, geliebten Tieren

(© by Dr. med. Ryke Geerd Hamer)

Die Eiserne Regel des Krebs

Das erste der fünf Naturgesetze der Neuen Medizin lautet: Jede Erkrankung entsteht mit einem DHS (Dirk-Hamer-Syndrom) d.h. einem allerschwersten, hochakut-dramatischen und isolativen Konflikterlebnisschock, der gleichzeitig bzw. quasi gleichzeitig auf den drei Ebenen – Psyche (Zwangsdenken) – Gehirn (Hamerscher Herd und Hirnödem) – Organ (Organmanifestation, Funktionsbeeinträchtigung oder -ausfall) einschlägt.

Das Konfliktereignis, das als Auslöser einer jeden Erkrankung wirkt, benannte Dr. Hamer nach seinem verstorbenen Sohn das Dirk-Hamer-Syndrom, abgekürzt DHS.

Das DHS hat eine ganz wichtige Charakteristik, die immer berücksichtigt werden muß. Ein Konflikt ist nur dann ein DHS (also eine Krankheit auslösender Konflikt), wenn es das Individuum auf dem falschen Fuß erwischt. Immer wird das DHS als Blitzschlag, Keulenschlag, als unvermutet und isolativ, dramatisch, heftig und äußerst schmerzlich empfunden. Aussagen wie „ich traute meinen Ohren nicht“, „..ich stand wie angewurzelt da“, „ich verstand die Welt nicht mehr“, „ich war grün und gelb vor Ärger“, „ich fühlte mich total alleine“, „ich fiel in ein bodenloses Loch“ etc. sind typische Aussagen.

Wenn z.B. eine Mutter zusehen muß, wie ihr Kind unter ein Auto gerät, oder von einem Baum herunterfällt, oder sie sich mit ihrem Kind heftig streitet, so hat sie einen sogenannten Mutter/Kind-Sorge- oder Streitkonflikt. Dies führt bei der rechtshändigen Mutter zu einem adenoiden Brustkrebs links mit Vermehrung der Milchdrüsenzellen. Bei der Linkshänderin ist es umgekehrt, d.h. sie erhält beim gleichen Konflikt einen Brustkrebs rechts (siehe Kasten Rechts-/Linkshändigkeit).

Hat die Mutter aber das Gefühl, daß sie sich vom Kind trennen muß oder getrennt wird, dann sind die Milchgänge betroffen.

Die andere Brust erkrankt immer bei einem Partner-Sorge-Streit- oder Trennungskonflikt, also bei einem Konflikt mit der Person, die sie als Partner, nicht als Kind oder Mutter ansieht. Dies kann der Freund, der Ehemann, der Chordirigent, der Mitarbeiter, der Sportpartner etc. sein.

Das Dirk-Hamer-SyndromDHS

Der Dreh- und Angelpunkt des gesamten Krankheitsgeschehens, das DHS, kann als Trauma, Schock, oder Erschütterung bezeichnet werden. Es ist ein schwerer, hochakut-dramatischer und isolativer Konflikterlebnisschock, der das Individuum völlig überrumpelt, es auf dem falschen Fuß erwischt. Es hat folgende Haupteigenschaften:

  • Es entsteht als völlig unerwartetes Schockerlebnis eines biologischen Konfliktes quasi in einer Sekunde.
  • Es bestimmt die Lokalisation des Hamerschen Herdes (HH) im Gehirn.
  • Es bestimmt die Lokalisation der (Krebs-) Erkrankung bzw. der Funktionsausfälle am Organ.
  • Es legt die sog. „Schienen“, die das Individuum assoziativ immer wieder an seinen Konflikt erinnern können.

Beispiel: Ein Schweizer, der seit mehreren Jahren mit einer Inderin verheiratet ist, erhält von ihr während des indisch gewürzten Mittagessens unverhofft eröffnet, daß sie ihn sofort verlassen werde und zu einem anderen, ihm zudem bekannten Mann ziehen werde. Die bis dahin von ihm ohne weiteres verträglichen Gewürze verursachen bei ihm von Stund an immer heftigste Bauchschmerzen mit Durchfall. Er muß immer peinlichst darauf achten, die mit dem DHS verbundenen Gewürze zu vermeiden. Zudem bekommt er beim Sehen oder auch nur Hören des Namens seines Rivalen Herzschmerzen, die auf einen Revierkonflikt deuten.

Das Individuum merkt sich im Moment des DHS auch kleinste Details – wie bei einer Blitzlichtaufnahme -Töne, Farben, Formen, Gerüche, Hitze, Kälte, Feuchtigkeit, Durchzug, oder Föhn, Lichtverhältnisse etc. – kurz, alles, was im Moment des DHS zugegen ist.

Diese Assoziationen werden lebenslang einprogrammiert und sollen dem Individuum quasi als Warnsignal dienen. Ein Fisch, dem im Trüben einmal schmerzlich in den Schwanz gebissen wurde, wird sich hüten, ohne Not nochmals ins Trübe zu schwimmen. Für ihn bedeutet trübes Wasser „Biß in den Schwanz“.

Die Zweiphasigkeit einer jeden Erkrankung

Die Entdeckung dieser Schematik ist von fundamentaler Bedeutung. So kann die Mutter, die sich riesige Sorgen um ihr Kind macht, weil es verletzt ist, oder drogenabhängig, oder in finanzielle oder gesundheitliche Probleme hineingeraten ist, in ihrer linken Brust einen adenoiden d.h. Milchdrüsenkrebs entwickeln. Die Milchdrüsenzellen vermehren sich, um auf organischer Ebene mit erhöhter Milchproduktion dem Kinde helfen zu können. Dieses uralte Programm ist seit jeher in jedem menschlichen und tierischen Säuger-Organismus enthalten und dient dem ewigen Drang zu Überleben und der Arterhaltung.

Das nachstehende Schema zeigt die Aufeinanderfolge der beiden Krankheitsphasen, sofern es zu einer Lösung des Konfliktes kommt. Das DHS, das krankheitsauslösende Trauma, ist der Beginn einer jeden Erkrankung. Die konfliktaktive Phase (zwischen DHS und Konfliktlösung, in Zukunft CL = Conflictolyse genannt) charakterisiert sich durch seelisch-biologischen Streß: das Individuum denkt dauernd an seinen Konflikt, es schläft schlecht oder fast nicht, verliert an Gewicht, hat keinen Appetit, hat kalte Hände und Füße.

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Die Conflictolyse steht am Beginn einer jeden Heilungs- oder Reparaturphase. Diese zeichnet sich durch psychisches Wohlbefinden (der Konflikt ist gelöst), große Müdigkeit, Hitze, Hunger, Gewichtszunahme, warme Hände und Füße, z.T. hohes Fieber, eitrigen oder blutigen Ausfluß u.v.m. aus. Doppelsehen, Kopfschmerzen, Erbrechen und Tuberkulose gehören oftmals auch dazu und sind von Mutter Natur schon seit Anbeginn einprogrammiert worden.

Am Ende der Vagotonie geht der Organismus wieder in den normalen Tag-Nachtrhythmus über. All diese Heilungsphasen mit ihren Symptomen werden üblicherweise ebenfalls als eigenständige „Krankheit“ diagnostiziert und entsprechend zu heilen oder zu unterdrücken versucht.

Die Conflictolyse

Zu einer Conflictolyse kann es nur kommen, sofern der krankheitsauslösende Konfliktschock, das DHS, auch real gelöst wird und auch keine Schiene mehr den Konflikt durch Assoziationen wieder aufflammen läßt. Gegebenenfalls spricht man in solchen Fällen eben von Allergien.

Mit der Conflictolyse wird auf der psychischen Ebene das Zwangs- oder Problemdenken wie weggeblasen sein. Im Hirn lagert sich zunehmend Glia (Hirnbindegewebe) ein; diese soll die Vernarbung des Hamerschen Herdes bewerkstelligen, damit die bestmögliche Hirnaktivität wiederhergestellt wird. Auf der organischen Ebene tritt die Reparatur d.h. die Heilung der entsprechenden Organerkrankung oder des Funktionsausfalls ein. Ohne eine definitive Konfliktlösung und Vermeidung der dazugehörenden Schienen wird die Krankheit weiter bestehen bleiben.

Jede Krankheit beginnt im Hirn

Jede aus sich selbst heraus entstehende Erkrankung beginnt im Gehirn. Man kann mit Fug und Recht behaupten, daß das Gehirn der Zentralcomputer des Gesamtorganismus ist. Das DHS, also das krankheitsauslösende Trauma, führt auf der Gehirnebene zu einem sogenannten Hamerschen Herd an einer für jeden Konflikt und Organ genau bestimmten Stelle, der mittels Hirn-Computertomogramm (CT) sichtbar gemacht werden kann. Damit kann ein geübter Arzt oder Therapeut aufgrund der Lokalisation des Hamerschen Herdes den Konfliktbereich sowie das betroffene Organ bestimmen. Schulmedizinisch werden solche Hamerschen Herde oft als „Hirntumoren“ oder „Hirnmetastasen“ bezeichnet und in zum Teil total sinnwidriger Weise bestrahlt, herausoperiert oder mit Chemo traktiert.

Die Mikroben – unsere Heilungsoptimierer

Die Viren, Bakterien, Myko-Bakterien und Pilze sind nicht unsere Feinde oder Krankmacher, sondern unsere symbiotischen Heilungsoptimierer – sie tun ihre Arbeit ausschließlich auf Geheiß des Wirtshirnes nach einer erfolgten Conflictolyse. Seit Louis Pasteur und bis zum heutigen Tage betrachtet die sog. Schulmedizin die Mikroben als Schädlinge, vergleichbar mit einer gefährlichen gegnerischen Armee, die es zu eliminieren gilt. Dies ist aber absurd, denn wir leben schon seit Anbeginn der Zeiten in Symbiose mit ihnen und hätten uns ohne sie gar nicht zu dem entwickeln können, was wir sind. Dr. Hamer schreibt in seinem neuverlegten umfassenden Buch „Vermächtnis einer Neuen Medizin“ auf Seite 402, Band I: „’La medicina sagrada’ eröffnet uns eine neue, kosmische, um nicht zu sagen, eine göttliche Dimension. Plötzlich ist in unserem medizinischen Denken und Fühlen jeder Elefant, jeder Käfer, jeder Vogel und sogar der Delphin genauso miteinbezogen wie jede Mikrobe, jedes Pflänzchen und jeder Baum. Ja, ein anderes Denken als dieses ‚kosmische Denken’ ist überhaupt nicht mehr möglich.“

Wegen unserer Mykosenphobie und übermäßigen Anwendung von Antibiotika haben wir es mittlerweile soweit gebracht, daß es keine richtige Durchseuchung mehr gibt, und es damit geschafft, daß nicht mehr alle althirngesteuerten Tumoren in der Vagotonie ordnungsgemäß abgebaut werden können. Grob gesagt, helfen die Pilze, Myko-Bakterien und Bakterien dabei, die althirngesteuerten Tumore durch „Verkäsung“ in der Vagotonie wieder abzubauen, und die Viren und Bakterien die Gewebsnekrosen und Ulcera wieder überschießend auf zubauen.

Die Biodiversifikation

Die höchste Dynamik, die jedes Lebewesen beseelt, ist der ewige Drang zum Überleben. Überleben in Form von sich selbst, aber auch in Form von Artgenossen und von Nachkommen. Um dieses Überleben zu optimieren, passt sich jeder Organismus maximal an seine Überlebensnische an. Dazu werden nicht nur Strategien und Fertigkeiten zugelegt, sondern der Organismus wird mit spezifisch ausgestatteten Organen versehen, die ihm einen Überlebensvorteil erwirken können (z.B. der Tintenfisch, der sich bei Gefahr im Wasser „vernebelt“; das Stinktier, das den Gegner zielgenau mit seinem „Duft“ in die Flucht schlägt; die Spinne, die mit ihrem Faden Beute machen kann; das Kamel, das genug Wasser speichern kann, um lange Trockenzeiten unbeschadet zu überstehen; der Hase, der dank seiner Panoramaaugen einen Rundblick von 360 Grad hat und nebst seiner Technik mit Quersprüngen, den Verfolger niemals aus den Augen verliert.

Das nachstehende Schema zeigt über dem Zweiphasigkeitsschema je drei rote und drei gelbe Balken. Rot entspricht den großhirngesteuerten Organen, das Gelb den althirngesteuerten. Man kann

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leicht daraus herauslesen, daß alle althirngesteuerten Organe (Althirn = Stammhirn und Kleinhirn zusammen) in der Sympathicotonie Zellvermehrung oder einen Tumor machen, nach der Conflictolyse (CL), also Konfliktlösung, den Tumor wieder abbauen – sofern keine Antibiotika oder Chemo dem Organismus verabreicht werden.

Die großhirngesteuerten Organe (Großhirn = Großhirnmarklager und Großhirnrinde) machen genau des Gegenteil: zuerst Zellschwund, Nekrose oder Funktionsausfall, danach Gewebsneubildung und Renormalisation der Funktion (z.B. bei Diabetes, motorischen Störungen, Hörsturz etc.) .

Die Quintessenz heißt: Jede Erkrankung ist ein sinnvolles biologisches Sonderprogramm der Natur.

Dieses Gesetz dreht das bisher gültige Krankheitsverständnis in sein genaues Gegenteil um. Krankheit ist kein Fehler der Natur mehr, der mit allen denkbaren Mitteln korrigiert oder repariert werden soll, sondern eben ein sinnvolles biologisches Sonderprogramm der Natur.

Die universelle Dynamik, die alles Lebendige beherrscht, ist der ewige Drang zum Überleben. Wir wollen alle überleben, und die „Krankheit“ ist ein wichtiger Faktor, um uns bei der Überwindung eines Hindernisses, oder einer Schwierigkeit, behilflich zu sein. Die „Krankheit“ ist eine Art zweite Chance, um einen seelisch-biologischen Konflikt zu schaffen, um durch eine zusätzliche Anstrengung siegreich zu bleiben, oder früher oder später daran … zu sterben und den Platz zu räumen.

Rekapitulation und Präzisierung

Jede „Erkrankung“ beginnt mit einem DHS d.h. mit einem seelisch-biologischen Konfliktereignisschock, und ohne definitive Konfliktlösung samt Vermeidung aller dazugehörender Konfliktschienen kann es keine echte Heilung geben.

Ein Hamerscher Herd kann nur da entstehen, wo sich das dazugehörende Hirnrelais des Organes befindet.

Die Lateralität oder Händigkeit (siehe Klatschtest) ist zur Erkennung des entsprechenden Konfliktinhaltes wichtig. So hat eine rechthändig klatschende Frau mit einem Brustkrebs links immer einen voraufgegangenen Sorge-, Streit-, oder Trennungskonflikt mit resp. von ihrer eigenen Mutter oder Kind erlebt. Hat sie den Brustkrebs rechts, so hat sie immer einen Sorge-, Streit-, oder Trennungskonflikt mit resp. von ihrem Partner gehabt. Bei der Linkshänderin ist alles umgekehrt. (siehe Klatschtest).

Die Entdeckung der Neuen Medizin und die daraus resultierenden Folgerungen garantieren uns keineswegs, ewig leben zu können, ohne Schmerzen, oder insgesamt ohne krank zu sein; auf gar keinen Fall. Aber wir verstehen nun, wieso achtzig bis neunzig Prozent der freilebenden Tiere spontan von ihren Erkrankungen gesunden, selbst bei Krebs. Die Menschen gesundeten ebenfalls in diesem Ausmaß, bevor es die Chemotherapie, Radikaloperationen, Bestrahlungen, Morphium und Psychopharmaka gab.

Es bleibt zu hoffen, daß diese großartige Erkenntnis, die uns Dr. Hamer so generös vermacht, so schnell wie möglich in die Köpfe, Herzen und Seelen aller Erdenbürger dringt, um sich schrittweise auch bei den widerspenstigsten Gegnern und größten Nutznießern unseres sogenannten Gesundheitssystems durchzusetzen. Bei näherer Betrachtung hat dieses letztere nämlich, im Gegensatz zu dem bisher Geglaubten, nicht etwa dem Erhalt der Volksgesundheit zu dienen, sondern der gezielten Bevölkerungskontrolle und -elimination unter gleichzeitiger wirtschaftlicher und finanzieller Ausbeutung derselben, wobei darauf geachtet wird, daß die Arbeitsfähigkeit des einzelnen möglichst lange erhalten bleibt. Dies sind ganz harte Worte, aber sie ergeben sich ganz logisch, als Nebenprodukt, aus der täglich mehr und mehr gesicherten Erkenntnis der Neuen Medizin.

Die Schiene

Die „Schiene“ ist eine Assoziation, die fest mit dem DHS verbunden ist. Beispiel: Eine Frau, die schon jahrelang in derselben Tiefgarage ihren Wagen tagsüber geparkt hat, wird eines Tages brutal von hinten angefallen und vergewaltigt. Im Moment dieses Traumas macht der Organismus eine „Blitzlichtaufnahme“ aller Begleitumstände. Der Benzin- und Dieselgeruch, die Pollen, die Luminosität, die Luftfeuchtigkeit, alles was sie im Moment des DHS wahrgenommen hat, dient fortan als Warnsignal und wirkt sich ähnlich einem Konfliktrezidiv aus. Wann immer die Frau das Licht, die Gerüche, die Pollen etc. wieder antrifft, so läuft sie auf die Schiene auf; der Konflikt beginnt auf den Ebenen der Psyche, des Gehirns und des Organs wieder zu wirken. So sind alle Allergien nichts weiteres als Schienen zu einem DHS.

Es bleibt zu hoffen, daß die fünf Naturgesetze der Neuen Medizin in ihrer Gesamtheit so schnell wie möglich den Weg in die medizinisch-biologischen Wissenschaften und zum Mann auf der Straße finden mögen. Es sind aber gerade die einfachsten und selbstverständlichsten Wahrheiten, die von den Menschen am widerwilligsten akzeptiert werden, zumal auch hochrespektierte Berufsgattungen und Industriezweige von dem entgegengesetzen Irrtum schon seit Jahrzehnten gut leben und darum auch alles daran setzen, diese neuen Erkenntnisse mit allen Mitteln weiterhin zu unterdrücken und wenn nötig als falsch darzustellen.

Der Preis der Freiheit ist das eigene Denken und Selbstverantwortung, aber die weitverbreitete Scheu davor, gepaart mit permanenter Hirnwäsche, haben dazu geführt, daß seit 1981 viele Millionen Menschen einem grausamen, qualvollen und biologisch oft allzu frühzeitigen Tod erliegen mußten.

Brustkrebs – Der bei Frauen am häufigst vorkommende Krebs

Einzelfallbeispiele zu den Krebszusammenhängen nach Dr. R.G. Hamer

Die Frau lokalisiert empfindungsmäßig ihre Bindung zum Kind und zum Partner ganz überwiegend in ihrer Brust (Gefühlszentrum des Menschen im „Sonnengeflecht“). Aus diesem Grunde ist die Erkrankung der Brust auch die häufigste Erkrankung eines Krebses bei Frauen. Nach der „Neuen Medizin“ R.G .Hamers unterscheiden wir zwei Sorten von Brustkrebs.

1. den sog. Brustdrüsenkrebs, medizinisch auch Adenoides Mammakarzinom genannt, fühlbar als solider und kompakter Knoten;

2. den Krebs der Milchdrüsengänge, medizinisch auch intraductales Karzinom genannt, bei dem man in der konfliktaktiven Phase nichts tasten kann. Die Patientin fühlt höchstens ein leichtes Ziehen an der betroffenen Stelle der Brust.

Außerdem gibt es an der Außenhaut der Brust noch die möglichen „normalen“ Hautkarzinome, die es am übrigen Körper in gleicher Weise, aber unter etwas anderer Ursache, in Form des Hautkrebses geben kann.

Grundsätzlich sind die Konflikte des Brustdrüsen-Karzinoms immer ein Streit- oder Sorgekonflikt. Beim ductalen Milchgangskarzinom ist immer ein Trennungskonflikt die Ursache.

Nun wissen wir ja, daß es Rechts- und Linkshänder gibt. Die Händigkeit hat einen gravierenden Einfluß beim Krebsgeschehen. Jeder kann sie bei sich selbst leicht feststellen. Klatscht man, wie bei einem Beifall, in die Hände, so ist die obenliegende Hand die führende und ergo die Händigkeit. Liegt die rechte Hand oben, ist man rechtshändig, ist es die linke, ist man von Seiten der Gehirn-Organ-Schaltung linkshändig. Dieser Test ist sehr wichtig, um herauszufinden, auf welcher Hirnhemisphäre man welche Organe und Funktionen schaltet. Es gibt ja sehr viele umtrainierte Linkshänder, die sich selbst damit für reguläre Rechtshänder halten.

Vereinfacht gesagt, ist die rechte Kleinhirn– wie Großhirnhälfte überwiegend für die linke Körperseite zuständig, und umgekehrt die linke Hirnhälfte für die rechte Körperseite.

Bei einer rechtshändigen Frau läßt sich vereinfachend sagen: Die linke Brust ist hier gefühlsmäßig für das Kind, für die Mutter der Frau und für „das Nest“, also das Familienrevier im weitesten Sinne, zuständig. Die rechte Brust reagiert gefühlsmäßig auf den oder die Partner, wozu eigentlich alle übrigen Menschen außer kleinen Kindern oder als Kinder angesehene Menschen (und Tiere!) gehören.

Hat eine rechtshändige Frau in der linken Brust einen Brustdrüsenkrebs, dann hat sie entweder einen Sorgekonflikt um ihr Kind, ihre Mutter oder ihr Familienumfeld, oder sie hat einen Streit mit ihrem Kind, Mutter oder um das „Nest“.

Handelt sich der Krebs um ein Milchgangskarzinom, dann hat die betroffene Frau einen Trennungskonflikt oder -Schock mit ihrem Kind, der Mutter oder auf das Nest bezogen, erlitten.

Bei der linkshändigen Frau ist es im wesentlichen umgekehrt: Die rechte Brust ist hier empfindungsmäßig für das Kind, die Mutter der Frau und das Nest, die linke für den oder die Partner verbunden.

Hat also die Frau einen Brustdrüsenkrebs in der rechten Brust, dann ist das das Signal für einen Sorgekonflikt um ihr Kind, Mutter oder Nest. Hat sie ein sog. ductales Milchgangskarzinom der rechten Brust, so hatte oder hat sie einen Trennungskonflikt gegenüber ihrem Kind, der Mutter oder dem Nest.

So wie die Konfliktinhalte für beide Sorten von Brustkrebs verschieden sind, sind entsprechend die Relais, die Verschaltungsstellen in unserem Computer, nämlich dem Gehirn, an unterschiedlichen Stellen gelegen. Das Relais für den Brustdrüsenkrebs liegt im seitlichen äußeren Kleinhirnbereich und gehört dem sog. mittleren Keimblatt an. Das Relais für das ductale Milchgangskarzinom liegt im sensorischen Rindenzentrum der Großhirnrinde und, wie bei der Händigkeit angesprochen, auf der gegenüberliegenden Hirnseite zum Organ.

Der Brustdrüsenkrebs gehört zu den Krebsarten, die vom Althirn gesteuert werden und die entsprechend dem „Ontogenetischen System der Tumore und Krebsäquivalente“ eine Zellvermehrung, also eben den Krebs, in der konflikt-aktiven Phase induzieren. Dagegen ist das ductale Milchgangskarzinom ein vom Großhirn gesteuertes Karzinom, welches in der konflikt-aktiven Phase Ulcera, also Gewebe-Defekte oder Gewebeverlust erzeugt.

In der Heilungsphase verhält sich der Verlauf umgekehrt: Die in der konfliktaktiven Phase durch Zellvermehrung (Wucherung, Krebs) gewachsenen, kompakten Tumore werden durch Mikroben, nämlich Pilze oder Pilzbakterien abgebaut oder verkäst, soweit solche vorhanden sind und nicht durch Medikamente zerstört wurden, und werden in alter, gesunder Form erneut aufgebaut. Dieser Vorgang wird z.B. Tuberkulose genannt …

Die vom Großhirn gesteuerten Gewebe-Defekte erfahren in der Heilungsphase einen Wiederaufbau durch Zellvermehrung. Dabei werden als Hilfsmikroben ausschließlich Viren verwendet, deren Steuerung durch das menschliche Gehirn erfolgt. Das ist die Chirurgie der Natur.

In der Schulmedizin, gemeint ist die universitäre Lehre und Praxis, hatte man die Zusammenhänge nicht gewußt und weiß sie ähnlich wenig heute. Man konnte zwangsläufig nicht unterscheiden zwischen Konflikt-Aktivität und Heilungsphase, und bezeichnet schlicht alles, was Zell- und Gewebsveränderung ausmacht, als bösartig. Dagegen werden Ulcera, die in der konfliktaktiven Phase Zellverminderung auslösen, als gutartig angesehen.

Ein Beispiel: Einer Mutter fällt ihr Säugling aus dem Arm, schlägt mit dem Kopf auf dem Boden auf und ist eine Zeit lang bewußtlos. Ist die Mutter Rechtshänderin, so erleidet sie einen biologischen oder psychosomatischen Mutter-Kind- Konflikt auf der linken Brust. Dieser zeigt sich als DHS oder Dirk-Hamer-Syndrom des Ereignisschocks. Ab diesem DHS-Schockeinschlag wächst in der linken Brust der Mutter ein adenoider Brustdrüsenkrebs, womit sich das Brustdrüsengewebe krebsartig vermehrt.

Rechts- und Linkshändigkeit

Der Klatschtest ist der einzig zuverlässige Weg zur Feststellung der Händigkeit; die oben liegende Hand ist die führende. Der Klatschtest hat nichts mit Geschicklichkeit zu tun, sondern zeigt nur auf, in welcher Hirnhemisphäre der Erstkonflikt einschlägt. Bei eineiigen Zwillingen ist es immer so, daß der eine rechts- und der andere linkshändig ist. Gemäß der Biodiversifikation dient dies auch dem Drang zum Überleben, denn eineiige Zwillinge sind immer komplementär zueinander.

Dies ist keineswegs etwas Sinnloses, was der Organismus der Mutter hierbei macht, indem er nämlich zusätzliches Brustdrüsengewebe aufbaut, denn der Sinn ist einfach der, dem Säugling, der durch diesen Unfall eine Entwicklungsbeeinträchtigung erleidet, eine Hilfestellung zu geben in Form der Bereitstellung von mehr Muttermilch. So versucht der Organismus der Mutter, den entstandenen Schaden rasch über mehr Milcherzeugung auszugleichen.

Solange nun der Sorgekonflikt um die Gesundheit des Kindes andauert, wächst der sog. Brustdrüsentumor. Vom Zweck her gesehen, wird die Milchversorgung intensiviert, vielleicht neu aufgenommen. Erst in dem Moment, wo der Säugling wieder erkennbar gesund wird und alles um ihn in Ordnung kommt, ist die Lösung des Konflikts erfolgt, womit das Brustdrüsenwachstum, der Krebs, stoppt. Der organische Wachstumseffekt ist der, daß die Mutter auf der vermeintlich kranken Seite viel mehr Milch erzeugt als vorher, und das, obwohl sie sich in der konfliktaktiven Phase, der Sympathicotonie, befindet.

Damit können wir im Grundsatz erkennen und verstehen, daß die bei uns als Krankheiten bezeichneten Veränderungen oftmals genau das Gegenteil davon sind, daß sie nämlich einen sehr sinnvollen Vorgang im Zusammenspiel von Natur und Bewußtsein darstellen, hier bezogen auf die Mutter zum Kind.

Ein anderes Beispiel: Eine Frau hatte einen massiven Konflikt mit ihrem Ehemann und entwickelte daraufhin (vor ihrer Schwangerschaft) einen Brustdrüsenkrebs. Dieser ist während der Schwangerschaft inaktiv, flammt aber danach sofort wieder auf. Auf der rechten Brust, der Partnerseite, hatte sie noch lange Milch, während die Produktion auf der linken Seite schon längst eingestellt worden war. Am Ende der Stillzeit hatte sich der Brustdrüsenkrebs durch eine Tuberkulose unter dem dabei üblichen Nachtschweiß verkäst und abgebaut. Dieser Vorgang kann, muß nicht, mit Schmerzen einhergehen, einem sog. Kleinhirnschmerz. Dieser kann bei aller übrigen Lederhaut des Menschen auftreten, besonders stark z.B. bei der Gürtelrose. Die Frauen sprechen dann von starken, messerstichartigen Schmerzen an der Stelle des Knotens, auch Vernarbungsschmerz genannt.

Im Computertomogramm der Brust können wir am Ende der Vernarbungs- und Ausheilzeit eine Kaverne am früheren Platz des Brustdrüsenknotens sehen. Dies stellt die biologische Verlaufsform dar, wie sie bei hiesigen Naturvölkern nach wie vor üblicherweise auftritt.

Bei den Frauen in den sog. zivilisierten Ländern spielen sich solche Vorgänge meist außerhalb der Stillzeit ab. Bekommt also eine Frau der Zivilisation einen Mutter-Kind-Konflikt, während sie aber nicht mehr stillt, dann wächst ein solcher Brustdrüsentumor und imitiert den Zweck des Mehr-Milch-Gebenwollens an den Säugling, der zwar als Kind, aber nicht mehr als Säugling vorhanden ist. Dies hat unsere modernen Mediziner dazu gebracht, den Brusttumor als etwas völlig Sinnloses, eine Ausartung der Natur anzusehen, weil sie das Verständnis für den ursprünglichen und eigentlichen Sinn nie hatten.

Doch auch bei einer Frau in unserer Zivilisation laufen diese Vorgänge analog ab, obwohl die Frau oftmals zu kurz oder gar nicht stillt. In der Heilungsphase – sofern es dazu kommt – wird der Tumor von Tuberkelpilzbakterien, falls vorhanden, verkäst, und das Gewebe danach wieder aufgebaut. Sind keine Tbc-Pilzbakterien vorhanden, so erhält sich der Knoten permanent und verkäst entsprechend nicht mehr.

Wie kann man aber überhaupt durch Brustdrüsenkrebs sterben, werden viele fragen?

Wenn wir einmal absehen von selten auftretenden, sehr langen Konfliktverläufen, die hie und da durch körperliche Überlastung zum Tod führen, muß man sagen, daß die iatrogenen, das sind die durch ärztliches Unwissen ausgelösten Panikschocks infolge der Brustkrebsdiagnose letztlich die eigentliche Todesursache ergeben. Es entstehen Krebsangst-Panik, Todesangst, Selbstwerteinbruch etc., die konsequent weitere Krebsarten auslösen und schulmedizinisch Metastasen genannt werden. Die Patienten sterben an Erschöpfung und durch die chemotherapeutische und morphine Vergiftung des Körpers. Mit der eigentlichen Erkrankung hat das Ganze aber wenig zu tun.

Während wir also beim Brustdrüsenkrebs eine Vermehrung des Brustdrüsengewebes in der konfliktaktiven Phase sehen, entstehen bei Milchgangskrebsen Ulcera, Zellabbau in der Auskleidung der Milchgänge.

Psychisch gesehen liegt in diesen Fällen überall ein Trennungskonflikt vor, entweder im Bezug Mutter-Kind oder Frau-Mutter oder Frau-zu-Partner.

Dabei müssen wir uns diesen Vorgang eigentlich ganz realistisch vorstellen, geradezu als ob diese Individuen mit Leim aneinandergeklebt wären, bei deren Trennung ein Stück der äußersten Haut wegreißt. In anderen Fällen erscheint dieses Wegreißen im Krankheitsbild der Neurodermitis.

Die Ulcera sind das eine Symptom. Das andere Symptom ist die sensorische Lähmung der Milchgänge. Wenn diese Lähmung bis auf die äußere Haut der Brust hinausreicht, hat die Patientin an der Brustwarze überhaupt keine Empfindung mehr. Dieser Vorgang wird selten bemerkt, während man bei den Brustdrüsenkarzinomen, je nach Größe der Brust und Lokalisation der betroffenen Stelle, den Knoten schon nach wenigen Wochen fühlen kann.

Eine Ausnahme bildet beim Milchgangskrebs der sog. szirrhöse Knoten, der entsteht, wenn der Konflikt unbegrenzt andauert. Man könnte ihn auch Narbenschrumpfungskrebs nennen. Ein solches Symptom sieht man bei der Mammographie als Verdichtung. Dabei typisch sind auch kleine Kalkeinlagerungen.

Kommt es zur Lösung eines Trennungskonflikts mit Brustkrebs, dann ergibt sich in der Regel eine Komplikation, die biologisch nicht vorgesehen ist.

In der Heilungsphase würde der Säugling im regulären Fall die Milch wegtrinken. Jetzt wird keine Milch mehr erzeugt, aber ein Wundsekret, das oftmals nicht abfließen kann. Dabei staut sich die Brust, wird heiß und hochrot und schwillt in ganz kurzer Zeit an. Sie vergrößert sich somit erst bei Beginn der Heilungsphase, während sich die Lage beim Brustdrüsenkrebs in dieser Hinsicht umgekehrt verhalten würde.

Die auslaufende Brust ist ein Zeichen der Heilung und damit sehr positiv. Es bedeutet, daß sich Sekret aus der Brustwarze nach außen entleert und sogar abtropft, und damit die betroffenen Milchgänge nicht mehr völlig zugeschwollen sind, sondern sich das Sekret nach außen entleeren kann. Unangenehm ist für die Frau, daß die Brustsensibilität zurückkehrt, oft übermäßig stark, was als Überempfindlichkeit oder Hyperästhesie bezeichnet wird. Mitunter merkt die Frau auch ein innerliches Schrumpfen der Brust, besonders wenn der Konflikt vor der Lösung lange angedauert hat.

Operieren sollte man nur dann, wenn es (am besten einem in Hamerscher Diagnostik bewanderten Arzt) vernünftig erscheint und eine normale Heilung zu lange dauern würde. Bei manchen Folgekonflikten kann es ebenfalls ratsam sein, doch zu operieren. Fühlt sich z.B. ein Patient durch einen Brustknoten verunstaltet und ist, bedingt durch den daraus entstandenen (DHS-) Schock, ein Melanom in einer Größe entstanden, die die darüberliegende Haut aufplatzen läßt, dann entsteht eine offene, butternde und übelriechende Wunde. Diese bereitet entsprechende weitere starke Unannehmlichkeiten. Ähnliches geschieht bei einer Punktion und Gewebeentnahme beim Einstich oder Schnitt in die Brust, wobei die Haut die obige Schockreaktion bildet.

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