Infodienst Amici di Dirk

Liebe Leserinnen und Leser!

Viel Sprengstoff hat sich seit der letzten Ausgabe der BRIEFE FÜR Neue Medizin bei uns angesammelt.

Aber wir wollen aufpassen, daß unsere Berichterstattung über das Fortkommen und den Kampf um die Neue Medizin nicht allzusehr wie Berichte von einer Kriegsfront klingen.

Wir möchten schließlich niemanden entmutigen, sondern Sie teilhaben lassen an dem ungeheuren Kampf um die Durchsetzung der Neuen Medizin. Längst wird dieser „Krieg“ nicht mehr mit geistigen Waffen und Argumenten geführt: Die Masken sind gefallen und fallen immer noch – das Ganze wird immer bodenloser.

Kölner Express, 24.7.89: Krebsarzt verlor die Zulassung

Schlagen wir doch am 24.7.89 den Kölner „Express“ auf. Tatsächlich, „Express“ war wirklich schnell gewesen. So erfährt der Betroffene das Urteil (des Berufsverbotes) doch bequem aus der Morgenpostille. Wie das? Nun, die Richter des Verwaltungsgerichts Koblenz hatten also das Urteil gegen Dr. Hamer sofort der Bezirksregierung Koblenz „herübergereicht“. Beamte der Bezirksregierung, der Urheberin dieses ganzen beschämenden Verfahrens, hatten sich sogleich hingesetzt und einen Bericht für die Deutsche Presse Agentur (dpa) verfaßt, den diese auch am Sonntag dem 23.7.89 um 14.03 brachte (siehe Bericht). So etwas könnte man wohl eine konzertierte Aktion nennen. 4 Tage später hatte der Betroffene dann ja auch das Urteil in der Hand. Er darf sich glücklich schätzen, daß nach 3 1/2 Jahren rechtloser Zeit nun überhaupt der 1. Gerichtstermin in Sachen Approbation stattfand. (natürlich keine Berufung, wie „Express“ behauptet, sondern 1. Instanz!)

Wenn Gerichtsurteile nur nicht immer im Namen des Volkes gesprochen würden!

Dem „Volk“ werden lebenswichtige Informationen vorenthalten. Den wenigen, die gewisse Informationen ergattert haben, wird das Ertragen der Realitäten gerade dadurch noch um so schwerer gemacht. Ohnmacht, Wut, Verzweiflung: Das Lesen einer simplen Tageszeitung wird zur Folter.

Krebs muß also fürs nächste offiziell weiterhin ein sterbepflichtige Krankheit bleiben. „Bitte lassen Sie sich nicht verunsichern!“ (siehe Bericht über den österreichischen Neurochirurgen Prof. Lanner).

Bitte lassen Sie sich verunsichern!

Ihre Amici di Dirk
Verlagsgesellschaft
Köln


SPEKTAKEL UM SPEKTABILITÄTEN

Am 7.7.89 hatte sie Dr. Hamer in den Kursaal von Bad Honnef eingeladen; Sämtliche Dekane von medizinischen Fakultäten deutschsprachiger Universitäten, 45 an der Zahl. Die Neue Medizin und die Eiserne Regel des Krebs sollten anhand von Patienten, die Dr. Hamer nie vorher gesehen hatte, überprüft und verifiziert werden. Also ein Drahtseilakt ohne Netz. Neben umfangreichen Gutachten und anderem wichtigen Schriftmaterial bekamen die Dekane auch das Buch „Vermächtnis einer Neuen Medizin“ geschenkt.

Das Ergebnis: Vernichtend für die Dekane – keiner kam. Dennoch: Einige zeigten Interesse, wurden aber laut mündlicher Mitteilung von ihren Kollegen nicht gelassen. Warum wohl? Ich denke, wir alle kennen die Antwort.

Aus diesem „Unternehmen“ entstand jedoch ein Interview mit dem Dekan der medizinischen Fakultät der Universität Düsseldorf, Prof. Dr. Dr. Pfitzer, Biologe sowie Histo- und Cytopathologe. Was sind Histopathologen? Im Grunde die höchste Instanz für die Onkologie (Krebsmedizin). Sie entscheiden nämlich, was ein Krebs ist und was nicht oder ob eine Zelle „krebsig“ entartet ist oder nicht.

Man muß wissen, daß der absolute Grundpfeiler der schulmedizinischen Onkologie (und nicht nur der!) die Annahme ist, von einem „Primärkrebs“ würde sich eine Zelle ablösen, durch das Blut schwimmen und in einem ganz anderen Organ eine Metastase bilden, unter Umständen bei dieser nie beobachteten Fahrt unterwegs eine histologische Metamorphose durchmachen oder aber – als andere Variante – eventuell auch ins Gehirn metastasieren. Das stellte man sich so vor, daß sich von dem besagten „Primärtumor“ eine Zelle ablöst, dann im Gehirn ansiedelt und dort die gleiche Sorte von Krebs macht; d.h. man behauptete, die Neurohistopathologen (Gehirnzelluntersucher) würden im Gehirn z.B. Darmkrebs oder kleine Hoden- oder Mamma-Ca-Zellen wiederfinden. Dieser dogmatische Grundpfeiler der Onkologie war verantwortlich für Chemotherapie und Bestrahlungen z.B. auf den Kopf um vermeintliche Metastasen zu verhindern (wie man es z.B. bei Leukämikern tut) und vieles mehr mit all seinen schrecklichen Folgen. Das Pikante an der Sache war nur:

1.) Man hat nie den direkten wissenschaftlichen Nachweis einer im arteriellen Blut schwimmenden Krebszelle geführt. Nur auf diesem Weg könnte sie in die Peripherie gelangen und dort „Tochter“-Geschwulste aussiedeln. Gleichwohl blieb die herrschende Schulmedizin bei der Meinung der „Tochter“-Geschwulst-Bildung (Metastasierung) weil man

a.) die Seele der Patienten nicht berücksichtigte, d.h. man sich nicht vorstellen konnte, daß es einfach Zweitkrebse durch neue Schocks geben kann. Z.B. ist der gängigste Zweitkrebs (Metastase) nach Brustkrebs der Knochenkrebs. Natürlich: Weil nach einer Mamma-Operation oder -Amputation die betroffene Frau oft in ihrem Selbstwertgefühl einbricht.

b.) außerdem: Zellpräparate sind nicht immer so eindeutig, wie es der Laie annimmt. Bei den Medizinern entstand das Phänomen der selektiven Wahrnehmung, mit anderen Worten: Man sah nur das, was man sehen wollte, weil man glaubte, daß man es sehen müßte!

2.) Die Onkologen waren Spezialisten, die sich mit Chemo-Dosierung aller Art auskannten, aber von Entwicklungsgeschichte und Histologie keine Ahnung hatten, bzw. diese Dinge längst wieder vergessen hatten. Wie sonst war es möglich, daß die Onkologen noch heute „glauben“, was kein Pathologe mehr „glaubt“, es aber nicht weitersagt?

Lesen Sie dazu das nachfolgende Interview mit Prof. Dr.Dr. Pfitzer:

Es war einmal – Das Märchen von den Metastasen

  • Interview zwischen Prof. Dr.Dr. Pfitzer und Dr. Hamer, 13.7.89
  • Dr. Hamer an Freunde, 30.7.89
  • Dr. Hamer an Dr. Gallmayer, 21.7.89

Die alte Medizin: „Das Gehirn kommt nach dem Organ“!

Anläßlich eines Vortrages mit anschließender Diskussion, den Dr. Hamer am 21.6.89 im Konzerthaussaal in Klagenfurt gehalten hatte, wurde es auf den Punkt gebracht, noch dazu in Tonbandaufnahmen dokumentarisch festgehalten:

Das Glaubensbekenntnis der derzeit herrschenden Schulmedizin: „das Gehirn kommt nach dem Organ“.

Nachfolgend sind die Kommentare österreichischer Professoren abgedruckt, die diese nach besagter Veranstaltung abgaben. Die Herren Professoren hatten mitsamt Gefolge (Assistenzärzte etc.) den Vortrag besucht. – Ein an sich schon ungewöhnlicher Vorgang, da Professoren solche Veranstaltungen zu ignorieren pflegen oder höchstens Untergebene mit Tonbändern dorthin schicken.

Der Unterschied hier: In Kärnten war einfach zuviel los. Die Leute fingen an, mit ihren Ärzten zu diskutieren und wollten sich nicht mehr wie unmündige Patienten (Leidende) behandeln lassen. Die Herren Professoren sahen sich also genötigt, ihre gewohnte Umgebung zu verlassen und sich in die Höhle des Löwen zu begeben, um einer weiteren Verunsicherung ihrer Schäfchen vorzubeugen.

Zur Freude der Zuhörer kam die Diskussion am Ende des Vortrages von Dr. Hamer auch gleich zur Sache: Nämlich zu den Dogmen der Schulmedizin. Die Professoren blieben jedoch nicht lange auf der Bühne, sondern rannten nach Abgabe ihrer Statements blitzschnell wieder nach hinten Richtung Ausgang.

Schlimmeres (schwere Verunsicherung von Zuhörern) konnte nur verhindert werden, indem der Vermieter des Konzerthaussaales zu Klagenfurt die Räumlichkeiten schließen ließ. Leider.

Statements nach Vortrag Dr. Hamer, 21.6.89

Zwei Tage später – ein Appell in der Zeitung

Kleine Zeitung, 23.6.89: Primar-Appell an Zuhörer: „Lassen Sie sich bitte nicht verunsichern!“

Weiterhin Berufsverbot

Beobachtungen einer betroffenen Beobachterin

Dr. Hamer hat zwar die Einsicht, daß seine Eiserne Regel falsch ist, aber keine Steuerungsfähigkeit zur Schulmedizin zurück zu steuern.

Auszug Koblenzer Urteil, 19.7.89

Richter Bayer fragte Herrn Dr. Hamer in der Verhandlung: „Ach, dann fühlen Sie sich also wie Galileo Galilei, der die Kirchenfürsten aufforderte, durch sein Fernrohr zu schauen und diese sich weigerten?“
„Ja, was würden Sie denn an meiner Stelle tun?“
„Ich hätte halt abgeschworen.“

Pressespiegel

Saarbrücker Zeitung, 24.7.89: Krebsarzt verliert Zulassung

General-Anzeiger Bonn, 24.7.89: Approbation entzogen

Fr. J. Gottmann an General-Anzeiger, 24.7.89

Das Tübinger Syndrom

Nachhall – Reaktionen auf das Sigmaringer Urteil

Schon im „Brief“ Nr. 2 berichteten 2 Ärzte aus München von Ihren Eindrücken bei der Verhandlung über den Rechtsstreit Dr. Hamer % Uni Tübingen. Es ging und geht immer noch darum, daß die medizinische Fakultät sich weigert, die Eiserne Regel des Krebs an Patienten nachzuprüfen, gleichwohl aber weiterhin von der Falschheit von Dr. Hamers Forschungsergebnissen ausgeht. Das Gerichtsurteil vom 11. Mai behob diesen Mißstand nicht. Im Gegenteil – es ergeben sich laufend neue Widersprüche! Hier ein Rundbrief der beiden Münchner Ärzte an sämtliche deutsche Ärztekammern und die Richter, der nicht etwa eine gewissenhafte Überprüfung der geschilderten Sachverhalte nach sich zog, sondern eine Überprüfung der Person der Briefschreiber seitens der Ärztekammer!

Nachfolgend die Briefe:

Arzt an Landesärztekammer, 1.6.89

Ärzte an VG-Sigmaringen, 29.5.89

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