17.12.1986

Habilitation an der Universität Tübingen

Eingangsreferat für die Verhandlung vor dem Verwaltungsgericht Sigmaringen am 17.Dez.1986

Hohes Gericht, meine Damen und Herren!

Fünf Jahre lang haben meine Patienten und ich auf diesen Tag warten müssen. Fünf Jahre lang sind ungezählte Menschen auf die elendigste Art und Weise buchstäblich verreckt, weil das System der EISERNEN REGEL DES KREBS in unseren Kliniken nicht angewendet werden durfte. Alle sagen immer, dass sie sehnlichst auf die Entdeckung der Zusammenhänge des Krebs warten. Und als es vor fünf Jahren soweit war, taten alle so, als sei es ganz normal, dass die Entdeckung boykottiert würde.

Am 31.10.1981 äußerte ein Professor der Medizin zu mir: „Ich kenne ihr Buch noch nicht. Aber nach dem, was sie mir erklärt haben, meine ich, daß man schnellstmöglich eine Abklärung der Ergebnisse und eine Diskussion darüber in Gang setzen sollte. Die Sache erscheint mir sehr vernünftig!“

Herr Professor Voigt, wissen Sie, wer diese Aussage so wörtlich gemacht hat? Es waren Sie selbst.

Fünf lange Jahre hat es gedauert, bis nun endlich der gleiche Professor, vom Gericht gezwungen das tut, was er vor fünf Jahren freiwillig tun wollte.

Wir wollen zur Sache kommen:

Ich erkläre Ihnen nochmals ganz kurz die Grundzüge der EISERNEN REGEL DES KREBS.

Die EISERNEN REGEL DES KREBS war 1981 im Prinzip die gleiche wie heute, auch wenn wir damals erst 2 exakte Korrelationen kannten: die Psyche (Konflikt) und den Körper (Krebs am Organ). Seit wir die exakten Korrelationen im Gehirn kennen, ist es ein sog. ‚überdeterminiertes System‘, d.h. weiß ich 1 Korrelat, dann, weiß ich alle drei. Denn die 3 Bereiche Psyche (Konflikt), Gehirn (Hamerscher Herd) und Körper (Organkrebs) stehen stets in exakter Korrelation. Nie läuft eines ohne das andere, solange der Mensch nicht willkürlich in diese Gesetzmäßigkeit eingreift.

Überrascht also eine Frau ihren Mann ‚in flagranti‘, dann erleidet sie in der Regel einen sexuellen oder genitalen Konflikt, erleidet in der Regel einen Hamerschen Herd im linken periinsulären Bereich des Gehirns und erleidet eine Krebserkrankung im Bereich des Gebärmuttermundes- oder Halses.

Der Krebs wächst solange, wie der Konflikt andauert oder: sobald der Konflikt stoppt, beginnt die Heilung im Gehirn und die Heilung am Organ. Auf diese einfachen Grundformeln, eben auf die EISERNEN REGEL DES KREBS, lassen sich alle Zusammenhänge des Krebs zurückführen.

Den einen erscheint das zu einfach, den anderen erscheint das zu kompliziert. Die Gesetzmäßigkeiten der Natur sind immer beides zugleich. Und um eine Gesetzmäßigkeit der Natur handelt es sich hier bei der EISERNEN REGEL DES KREBS, um eine biologische Gesetzmäßigkeit!

Herr Prof. Hammacher, damals Ordinarius für Geburtshilfe an der Frauenklinik in Tübingen, sagte am 31.10.81 wörtlich: „Diese Krebstheorie ist phantastisch im guten Sinne. Vorausgesetzt die Ergebnisse werden bestätigt, dann wäre es die erste umfassende und auch einleuchtende Krebsentstehungstheorie der Medizin.“

Die Ergebnisse wurden inzwischen von mir an 8000 Fällen bestätigt. In einigen hundert Fällen, die ich zum großen Teil der Med. Fakultät eingeschickt habe, hatten Professoren und Chefärzte persönlich unterschrieben und für die Richtigkeit oder Zutreffendheit der EISERNEN REGEL DES KREBS gebürgt.

Als biologische Gesetzmäßigkeit fanden wir sog. ‚biologische Konflikte‘. Diese sind im Prinzip bei Mensch und Tier analog, wenn auch z.B. ein Mensch oder ein Kaninchen beim Sturz ins Wasser aus Angst vor dem Ertrinken einen Wasserkonflikt mit Nieren-Carcinom erleiden können, nicht dagegen eine Ente oder ein Seehund, denen das Wasser ihr Lieblingsmilieu ist. Eine Maus (Hausmaus) erleidet bei Rauch aller Art Todesangstpanik zu verbrennen, nicht jedoch ein Höhlentier wie der syrische Goldhamster. Weder die Psychosomatik oder Psychologie herkömmlicher Art, die das Gehirn stets als etwas insgesamt Intaktes ansehen und nur unter dieser Prämisse gedanklich vorstellbar wird, noch die Konflikte herkömmlicher Art aus der Psychoanalyse Sigmund Freuds haben hier etwas zu suchen. Alle die bisher üblichen ‚Konflikt-Konstruktionen‘ greifen hier nicht. Deshalb ist es auch unsinnig, sich z.B. darüber zu streiten, dass ja alle Menschen täglich Konflikte erleiden, und warum nicht alle Krebs haben und dgl. Der biologische Konflikt, der zum Krebs führt – und zwar sofort – ist ein DHS, ein gewaltiger konfliktiver Schock, der Mensch und Tier ‚auf dem falschen Fuß‘ erwischt. Einen Revierkonflikt, einen Mutter-Kind-Konflikt, einen Wasser-Konflikt oder einen Todesangstkonflikt oder Todesangst-Sorgekonflikt erleidet ein Tier genauso wie ein Mensch.

Der entscheidende Unterschied zur bisherigen sog. ‚Schulmedizinischen Ansicht‘ gegenüber der EISERNEN REGEL DES KREBS ist der, dass die bisherige mechanistische Vorstellung von Krebs als dem Weiterwuchern einer wildgewordenen Zelle überholt ist zugunsten der Vorstellung, dass der Krebs in der Kette

Psyche – Gehirn (Hamerscher Herd) – Organ (Krebs)
der unwichtigste Teil ist. Das ist heute schon bei jeder Industriemaschine so, dass Programmierer und Computer die wichtigsten Aufgaben haben, während man die fehlproduzierten Stücke der Maschine leicht wegräumen kann. Das ‚Wegschneiden‘, ‚Wegbrennen‘ und ‚Wegvergiften‘ (‚mit Stahl, Strahl und Chemie‘) war blanker Unsinn. Nach der Konfliktlösung, die das Ende der Zellmitosen einleitet, lohnt es sich für den Organismus meistens nicht einmal, die harmlose Krebsgeschwulst wegzuräumen. Weder sind die Krebszellen ‚feindliche Zellen‘, die der Organismus durch kluge Leukozyten ‚erahnen könnte‘, noch stört die Zellgeschwulst im Allgemeinen nach der Lösung des Konfliktes das weitere Wohlbefinden des Individuums. Es schläft wieder gut, während es vorher nicht mehr schlafen konnte, es isst wieder gut und nimmt rasch wieder an Gewicht zu, während es vorher an Gewicht abgenommen hatte, es hat Dauer-Vagotonie, während es vorher Dauer-Sympathicotonie hatte. Nur die Reflexion der Menschen über die sog. Bösartigkeit der Tumoren der – so wird es ihnen von der Schulmedizin beigebracht – etwas ganz abscheulich Bösartiges ist, stört meist beim Menschen das weitere Wohlbefinden und macht Panik.

Trotzdem sollen natürlich die gegebenen Schwierigkeiten bei der Therapie des Krebs entsprechend der EISERNEN REGEL DES KREBS nicht verheimlicht werden. Es ist das intra- und perifokale Oedem des Hamerschen Herdes – von den Medizinern bisher als sog. ‚Hirntumoren‘ apostrophiert – wenn sie deutlich waren – sowie die cerebrale Krise auf dem Höhepunkt der Heilung, wie sie bei Herzinfarkt und Epilepsie üblich und fast regelmäßig ist.

Sowohl die mechanischen Komplikationen, die unsere Patienten heute noch viel zu sehr aufregen, wie Anämie bei Knochenkrebs (Selbstwerteinbruch) oder Leukämie nach Lösung dieses Selbstwerteinbruchs, Aszites nach Konfliktlösung bei Peritoneal-Ca oder Pleuraerguß in der Heilungsphase nach Pleura-Ca und dgl. mehr, können wir beim heutigen Stand der Medizin relativ gut in den Griff bekommen, wenn wir ja wissen, dass diese Komplikationen ja nur passagerer Art sind. Auch Hirnoedeme werden uns in Zukunft nicht mehr die gewaltigen Probleme bereiten wie heute, wenn wir erst gelernt haben, sie nicht mehr als Hirntumoren, sondern als passagere Schwellungen zu sehen. Am meisten Probleme werden wir in der Zukunft, mindestens in der nahen Zukunft noch, damit haben, den Patienten während der Heilphase ‚panikfrei‘ zu halten. Denn unsere Psyche ist ja keine Sache, die auch nur über eine Stunde hin konstant bleiben würde, sondern sie ist dynamisch und ändert sich ständig. Dadurch kann auch ständig das Programm für den Computer Gehirn und damit für die Maschine Körperorgane geändert werden, ganz besonders gefährlich, wenn es sich in Richtung Panik ändert und damit der Heilverlauf unterbrochen wird.

Zum Schluss möchte ich noch etwas zum eigentlichen Wesen der biologischen Konflikte sagen: Die Embryologie oder Entwicklungsgeschichte des Menschen ist nach meiner Meinung die Mutter aller medizinischen Wissenschaft. Nur sie konnte uns die Geheimnisse des Krebs verraten. Unsere biologischen Konflikte betreffen Störungen von Verhaltensprogrammen, die im Laufe von vielen Jahrmillionen einprogrammiert und einstudiert worden sind. Die Sympathicotonie während der konfliktaktiven Phase bedeutet, dass der gesamte Organismus alle Kräfte mobilisiert, um den Konflikt ‚zu schaffen‘. Wird ein alter Hirsch von einem jungen aus seinem Revier verjagt, dann mobilisiert er alle Kräfte, um sein Revier zurückzuerobern. Das ist der biologische Sinn des ‚Revierkonfliktes‘ und das ist für den Hirsch ’seine Chance‘. Dauert der Konflikt zu lange an und kann er sein Revier in angemessener Zeit nicht zurückerobern, dann nimmt ihn die Natur ‚aus dem Rennen‘. Entweder er stirbt an Kachexie oder er stirbt dann (nach zu langer Konfliktdauer) am Herzinfarkt, genauer gesagt an einem großen Hirnoedem des rechten Periinsulärbereiches.

Immer finden wir die Hirnlokalisation unserer biologischen Konflikte jeweils in der Region unseres Gehirns, die in der Zeit ‚im Bau‘ war, als dieses neue Verhaltensmuster einprogrammiert und einstudiert wurde. Als zum Beispiel das ‚Mutter-Kind-Verhalten‘ bei uns Säugern einprogrammiert wurde, war gerade das Kleinhirn ‚im Bau‘. Als das Sexualverhalten einprogrammiert wurde, war gerade das Großhirn ‚im Bau‘. Entsprechend finden wir bei biologischen Konflikten dieser Art auch an diesen Stellen die entsprechenden Hamerschen Herde. Die paarigen Organe sind z.T. durchaus differenzierbar nach biologischer Funktion: So ist nur die linke Brust (bei der Rechtshänderin) für das Mutter-Kind-Verhalten als Erfolgsorgan zuständig, dagegen für nicht-sexuelle Konflikte mit dem Ehemann durchweg die rechte Brust. Nicht die Psyche betreffende ‚Spekulationen‘ können uns das Verhalten von Mensch und Tier erklären, sondern nur das Verständnis der embryologisch bedingten Zusammenhänge von Psyche, Gehirn und Organen.

So wissen wir, dass nicht Vorniere oder Urniere sondern erst die Nachniere sich zu unseren heutigen Nieren entwickelt haben. Dies beginnt von der 5. oder 6. Schwangerschaftswoche. Wasser-Konflikte konnte es erst geben, als sich unsere biologischen Vorfahren ‚aus dem Wasser auf das Land bewegt haben‘ (‚aus dem Wasser gestiegen sind‘). Denn vorher konnte es ja nicht den ‚Konflikt Wasser‘ geben. Entsprechend sehen wir das Relaiszentrum für die Nieren rechts und links (nicht gekreuzt!!: also rechts für rechte Niere und links für linke Niere) im interhemisphärischen Occipitalhirn, ganz in der Nähe von Hoden- oder Ovarien-Zentrum.

Der Krebs ist nichts weniger als ein blindwütiges Wuchern von Zellen, vielmehr ist das ganze Krebsgeschehen ein Wunderwerk sehr gut verständlicher und logischer Zusammenhänge. Es zeugt nur von abgrundtiefer Skrupellosigkeit (nachdem wir ja die Ignoranz ausgeschlossen haben), dem Entdecker dieser Wunderwelt wegen ‚Nichtabschwörens der EISERNEN REGEL DES KREBS und Sich-Nicht-Bekehrens zum bisherigen Schwachsinn‘ die Approbation mit sofortiger Wirkung zu entziehen und ihn gerichtlich zu bestrafen (3000 DM Strafe).

Noch eine Bitte an unsere verehrten Herren Professoren: Sie haben viel gutzumachen heute, so wird vermutlich einst die Nachwelt äußern. Ich nehme an, Sie haben beide mitgestimmt beim ‚Tübinger Syndrom‘.

Trotzdem wurde ihnen heute nochmals die Chance gegeben in einer großen historischen Stunde der Medizin, zu einem wissenschaftlichen Duell oder Disputation, wie es akademischer Brauch ist. Tragen sie ein wenig Ihrer Schuld dadurch ab, dass Sie sich nicht versuchen herauszureden, wenn Sie nach den Regeln der causal-logischen Denkkategorien längst geschlagen sind. Es ist mein guter Rat an Sie: bringen Sie das Format auf und erklären Sie in solchem Falle ehrlich Ihre Kapitulation. Es erleichtert dem Gericht vieles, es erleichtert etwas, hoffe ich, Ihr Gewissen, und es ist für unendlich viele Patienten die Rettung. Totschweigen, Boykott, Schreibverbot, Saalsperrung (Bonn), Für-Verrückt-Erklären oder Approbationsentzug wegen Nicht-Abschwörens der EISERNEN REGEL DES KREBS, Geldstrafe und Androhung von Gefängnis sind keine Argumente, sondern tiefster mittelalterlicher Inquisitions-Exorzismus.

Nun zu den ‚Drei kleinen Fragen‘, gehen wir medias in res :

1. Kleine Frage:

Der einzige Weg im Körper, der in die Peripherie führt, geht über die Arterien. Alle reden von ‚Metastasen‚ und von ‚hämatogener Aussaat‘. Aber in allen Onkologiebüchern können Sie nachlesen, dass es noch niemals geglückt ist, eine einzige Krebszelle im arteriellen Blut zu entdecken – bei Tausenden von Versuchen – Wie erklären Sie sich das??

2. Kleine Frage:

Alle Pathologen geben zu, dass im Prinzip immer an der gleichen Stelle des Körpers die gleiche Art von Krebs entsteht. So sind z.B. die Lungenrundherde laut Prof. Seifert, Pathologe der Uni Hamburg, stets Adenocarcinome von der Histologie gesehen. Niemand kann ein sog. ‚primäres Carcinom‘ von einem ’sekundären Carcinom‘ – in Ihrer Sprache eine sog. ‚Metastase‚ – histologisch unterscheiden. Wenn das so ist, dann müssten ja alle die – nie beobachteten – Krebszellen sogar so unendlich schlau sein, dass sie in den wenigen Sekunden blitzschnell genau wüssten, wo sie hinkommen und dass sie dann dort das für diesen Ort übliche Carcinom bilden müssten. Diesen gänzlich unwahrscheinlichen, aber dogmatisch geforderten Vorgang nehmen Sie sogar an für verschiedenen Keimblättern entstammende Tumoren. Kurz: ein Sarkom macht Carcinom-‚Metastasen‚, also, ein Schwein gebiert ein Kalb??? Meine Herren, was sagen Sie dazu?

3. Kleine Frage:

Alle Neurohistopathologen sagen übereinstimmend, daß Hirn- und Nerven- oder Ganglienzellen sich spätestens nach den 3 ersten Lebensmonaten nicht mehr teilen können. Die Gliazellen, sog. ‚Hirnbindegewebe‘, die keine Nervenfunktion haben, sondern nur Ernährungs-, Stütz- und Narbenfunktion haben, können sich teilen, wie das Bindegewebe im Körper auch, wenn es Narben bildet.

Wenn sich nun die Hirnzellen gar nicht mehr teilen können, was sind dann Ihre Hirntumoren, sogar ‚Hirnmetastasen‘??

Weiter: Alle Neurohistopathologen stimmen darin überein, dass man bei einem sog. ‚Hirntumor‚ bzw. Hamerschen Herd stets sehen kann – histologisch – wohin er gehört. Folglich ist doch am gleichen Platz auch immer im Prinzip die gleiche Sorte Hirngewebe, auch wenn es unter dem stattgehabten lokalen Kurzschluss ein bisschen verändert ist. Aber man erkennt immer noch genau, wohin es gehört. Bisweilen kann man die Glia-Narben und verhornendes Plattenepithel schon mal verwechseln, weil sie morphologisch ähnlich aussehen.

Sie müssten also schon – dogmatisch – fordern, dass sog. ‚Metastasenzellen‘ die histologische Form von Nervenzellen annehmen könnten, also zu Hirn-Zellen würden. Als weiteres müssten Sie dogmatisch annehmen, dass die – nie beobachteten – Krebszellen, die angeblich durch das Blut ‚hämatogen ausgesät sind‘, plötzlich im Gehirn keine Mitosen mehr machen, also sich nicht mehr teilen. Was aber sollen das für Metastasenzellen sein, die man auf ihrem Weg nie beobachten konnte, die sich dann im Gehirn in Hirnzellen verwandeln und entgegen der Gewohnheit aller übrigen sog. ‚Metastasen‚ – keine Zellteilung mehr machen?

Wenn Sie ehrlich sind, doch wohl nur ‚Phantasie mit Schneegestöber‘!!!

Meine Damen und Herren, dies ist kein Spaß, so unsinnig wird wirklich ‚argumentiert‘. Und auf diese ‚Argumente‘ hin sterben Millionen von Menschen! Herr Voigt, geben Sie das zu?

Können Sie irgendetwas dagegen sagen ??

1. Kleine ‚Ersatzfrage‘:

Wenn man irgendein Organ vom Gehirn trennt, so kann man dort – auch mit allen angeblichen 1500 ‚Carcinogenen‘ – keinen Krebs mehr erzeugen. Auch wenn man die ‚Carcinogene‘ in 1000-facher Konzentration lokal appliziert. Wie erklären Sie sich das?

Bei Ratten, bei denen angeblich Formaldehyd Krebs verursachen sollte, hatte man Formaldehyd, gegen das die Ratten einen großen Ekel haben, in hundertfacher Konzentration in die Nase gespritzt, und das täglich und ein ganzes Jahr lang. Meine Herren Professoren, merken Sie etwas?

2. Kleine ‚Ersatzfrage‘:

Sie, Herr Prof. Voigt, wissen genauso gut wie ich, dass von 100 Patienten, bei denen am Tag der Krebsdiagnose ein Röntgenbild der Lunge angefertigt wird, 95 % bis 98 % der Bilder keine sog. ‚Metastasen‚ zeigen.

An diesem Tag aber wird ihnen auch ‚die volle (vermeintliche) Wahrheit mit der Nullprognose‘ gesagt, stets mehr oder weniger brutal.

Für die meisten Patienten ist es, wie sie selbst sagen, ein furchtbarer Schock, ein DHS. Manche erholen sich davon, weil sie liebe Mitmenschen haben.

Bei etwa 30 bis 50 % der Fälle finden wir in brutalmedizinischen Krankenhäusern nach 3 bis 4 Wochen Lungenrundherde!!

Haben Sie sich wirklich noch nie dafür interessiert, meine hohen Herren Professoren, was in diesen Momenten in Ihren armen Patienten vor sich geht? Und haben Sie sich auch für das auffällige Phänomen dieser Röntgenbefunde niemals interessiert, Herr Professor Henseler und Herr Prof. Voigt?

Sie behaupten doch nach Ihren Dogmen, Krebs wachse mindestens 20 Jahre? Merken Sie etwas??

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