Das 6jährige Krebskind aus Niederösterreich ist mit seinen Eltern auf der Flucht vor den Ärzten.

Und leidet. NEWS sprach mit der Familie im Versteck.

Die derzeit meistgesuchten Österreicher sitzen in einem Vier-Sterne-Hotel in der Nähe des Promi-Badeortes Marbella an der Küste Südspaniens. Es ist Dienstagabend dieser Woche, als Helmut und Erika Pilhar einen Entschluß fällen, der das Schicksal der krebskranken Olivia möglicherweise noch beeinflussen könnte: weg vom sicher scheinenden Tod, hin zum Leben. Erika Pilhar: „Ich werde meine Tochter morgen zu einem Krebsspezialisten bringen.“

Interpol greift ein.

Ohne es zu wissen, reagiert die 28jährige Mutter damit auf jene dramatischen Aufrufe, die seit mehreren Tagen durch die Medien gehen. Am Montag dieser Woche flehte Primar Olaf Jürgenssen im „ZiB-Abendstudio“ die Eltern der todkranken Olivia Pilhar verzweifelt um Kontaktaufnahme an, 24 Stunden später appellierte sogar Gesundheitsministerin Christa Krammer via ORF an die Eltern: „Wir bieten an, das Kind gratis nach Österreich zur Behandlung zu bringen.“ Fast zeitgleich wurde die Suche nach den Eltern zum Kriminalfall: Beamte des Wiener Sicherheitsbüros ersuchten die Interpol um Fahndungshilfe.

Tatsächlich aber dürfte die Krebserkrankung der sechsjährigen Olivia bereits derart akut sein, daß ohnehin nur die Eltern selbst ihre Tochter retten können. Primar Jürgenssen in einer Ferndiagnose: „Es ist spät, aber nicht zu spät.“ Olivias Leiden ist selten, aber umso dramatischer.

Befund Leberkrebs.

Der einzige schulmedizinische Befund datiert vom 17. Mai dieses Jahres: Das Mädchen leidet an einem Wilmstumor, ein Karzinom, das an der Leber des Kindes wächst. Primar Jürgenssen:

„Gerade der Wilmstumor ist gut behandelbar. Die Heilungschancen liegen bei rund 95 Prozent – wenn im Frühstadium mit einer Chemotherapie begonnen wird.“

Im einzigen Interview, das die Eltern NEWS auf ihrer vorletzten Fluchtstation am Schweizer Bodenseeufer gegeben haben, erklären sie noch einmal ihre Bedenken gegen diese Behandlung: „Bei einer solchen Behandlung wäre Olivia sicher schon längst tot.“ Hinzu kam, daß Vater Pilhar beim Termin im Kinderspital mit den kleinen kahlköpfigen Krebspatienten konfrontiert war: „Ich war geschockt. Da stand für mich fest – das muß ich meiner Tochter ersparen.“

Gutachten aus Spanien.

Jetzt wollen die Eltern zwar nicht das Kind, aber zumindest die Ergebnisse der Untersuchung in Spanien dem zuständigen Bezirksrichter in Wr. Neustadt zur Verfügung stellen. Vater Helmut: „Vielleicht gibt er uns dann zumindest das Sorgerecht zurück.“

Genau dieser Behördenschritt war es gewesen, der die spektakuläre Flucht der Familie aus Maiersdorf in Niederösterreich endgültig besiegelt hat: Am 28. Juni 1995, Olivias Krebsdiagnose war kaum mehr als einen Monat alt, hatte das zuständige Jugendamt den Eltern das Sorgerecht entzogen. Grund: „Eine Nichtbehandlung führt innerhalb von wenigen Monaten zum Tod.“

Der Leidensweg.

Die Chronologie des langen Leidens der kleinen Olivia hatte am 17. Mai dieses Jahres begonnen. Olivia klagt zunächst über furchtbare Bauchschmerzen. Die Mutter fährt mit dem Kind, das sie liebevoll „Putzy“ nennt, ins Spital nach Wiener Neustadt. Primar Olaf Arne Jürgenssen nimmt sich des Falles an. Diagnostiziert den Wilmstumor und läßt das Kind sofort in das Wiener St.-Anna-Kinderspital überstellen.

Dort unterrichten die verantwortlichen Ärzte Olivias Eltern über den Gesundheitszustand ihres Kindes und die in solchen Fällen übliche Behandlung: Chemotherapie, um den Tumor schrumpfen zu lassen, dann eine Operation, bei der der Tumor herausgeschält wird. Als Abschluß dann wieder eine – allerdings „sanfte“ – Chemotherapie. Helmut und Erika Pilhar haben das Wochenende Zeit, um nachzudenken. Sie entscheiden sich zur Flucht: „Wir wußten schon damals, was wir tun“, sagt Vater Helmut, ein anerkannter Computer-Techniker.

Fast gleichzeitig werden die Pilhars auf die „alternativen“ Behandlungsmethoden des Geerd Hamer aufmerksam. „Wir haben mehrere Bekannte, denen die ,Neue Medizin‚ des Herrn Hamer geholfen hat. Und diese Hilfe suchten wir auch.“ Am 22. Mai 1995 – genau jenem Tag, an dem Olivias Behandlung beginnen hätte sollen – tauchte zunächst die Mutter mit dem Mädchen und den Geschwistern Alexander und Elisabeth unter.

Stationen der Flucht.

Sie fährt direkt nach Köln, zu „Krebsarzt“ Geerd Ryke Hamer, der seit mittlerweile neun Jahren Berufsverbot hat. Olivias Mutter klammerte sich an Hamers Diagnose wie an einen Strohhalm der Hoffnung: „Das Mädchen hat zwar Krebs, aber die Tumore sind am ausheilen. In zwei Monaten ist die Kleine gesund, wenn die Schulmediziner sie in Ruhe lassen.“

Damalige Reaktion des Wr. Neustädter Primars Olaf Jürgenssen auf das Untertauchen seiner kleinen Patientin: „Um Gottes willen, Olivia wird sterben. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.“ In einem persönlichen Gespräch mit dem Primar kontert Vater Pilhar, der sich anfangs noch für die Behörden zur Verfügung hielt: „Meine Tochter ist zu sensibel, um eine Chemotherapie durchzustehen. Sie stirbt in den Händen der Schulmediziner.“

Primar Jürgenssen versucht schließlich, Vater Pilhar zu überzeugen, daß die Schulmedizin seine Tochter retten kann. Vergeblich. Der Logistiker hatte längst alles perfekt geplant: „Ich habe meinem Chef von der Sache erzählt und mir bis zum 1. August unbefristeten Urlaub genommen.“

Das Behördenurteil.

Am 23. Juni beschloß schließlich Bezirksrichter Masicek im Namen der Republik Österreich unter der Geschäftszahl P 218/95-10, daß den Eltern „die Obsorge hinsichtlich ihrer minderjährigen Tochter Olivia, geb. am 31.12.1988, entzogen und der Jugendabteilung der Bezirkshauptmannschaft übertragen wird“.

Die Post stellte die Urkunde am 28. Juni zu. Vater Pilhar erfuhr lediglich telefonisch davon – er wußte bereits von der Existenz des Dokuments und ist zu diesem Zeitpunkt schon seit sieben Tagen gemeinsam mit der Familie in Österreich auf der Flucht: „Ich fühle mich wie Richard Kimble. Seine Geschichte erzählt ein Film, unsere das Leben.“

Haßtirade gegen Behörden.

In einem TV-Interview mit dem deutschen Privatsender „PRO 7“ bezichtigen die Eltern die Behörden als „Handlanger des medizinischen Terrors“. Und Olivia ist längst schon zwischen die Mühlsteine geraten. Vorbei sind die Tage unbeschwerten Spielens. Mutter Erika Pilhar: „Seit unserer Flucht stehen wir frühmorgens auf, schlafen schlecht. Wir haben ständig Angst. Aber wir sind stark genug, es die Kinder nicht merken zu lassen. Für die ist es ein Abenteuerurlaub.“

Das Abenteuer steigert sich zum Krimi, als die Familie am 5. Juli nach Deutschland an den Chiemsee floh. Inzwischen ist der Bauch von Olivia wegen des Tumors auf Fußballgröße angewachsen. „Ein gutes Zeichen dafür, daß der Heilungsprozeß Fortschritte macht“, diagnostiziert der auf der Flucht immer wieder kontaktierte „Krebsarzt“ Hamer.

Unterschlupf bei Freunden.

Zur Ruhe kommen die Eltern dennoch nicht. Denn Hamer nervt stets mit neuem Fahndungs-Horror: „Die Behörden in Deutschland könnten euch schnappen. Dann kommt Olivia in Zwangstherapie.“ Der verängstigte Vater reagiert, wie geheißen – und flüchtet weiter. Am 10. Juli setzt sich die Familie in die Schweiz ab. In einen privat gemieteten Unterschlupf am Bodensee. Bei Freunden, die zur „Hamer-Familie“ gehören.

In der konspirativen Wohnung am Bodensee scheint das Ende von Olivia nah. Der Bauch hat längst die Größe eines Wasserballs erreicht. Apathisch schmiert die Mutter den Leib des Kindes mit einem Kräuter-Massageöl ein: „Spiegel-TV“ und ORF zeigen die erschütternden Bilder. Dr. Jürgenssen, der diese Bilder sieht, kämpft – wie Hunderttausende andere Fernsehzuschauer – mit den Tränen: „Wenn nicht blitzartig etwas geschieht, ist Olivia in einer Woche tot.“

Die späte Besinnung der Eltern könnte natürlich auch einen rechtlichen Hintergrund haben. Fest steht: Stirbt Olivia, droht zumindest dem Vater ein Prozeß wegen „fahrlässiger Körperverletzung mit Todesfolge“. Durch den Befund eines anerkannten spanischen Mediziners könnte Helmut Pilhar eine Haftstrafe erspart bleiben. Er wäre dann spät, aber doch seiner „Sorgfaltspflicht“ nachgekommen. Kommentar des Vaters: „Ich bin nach wie vor überzeugt, daß wir richtig gehandelt haben. Das werde ich meinen anderen Kindern erklären, wenn Olivia sterben sollte.“

Bengt Pflughaupt
Atha Athanasiadis


Porträt

Die seltsame Karriere eines „Krebsarztes“

Jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft in vier Todesfällen gegen Geerd Hamer

Geerd Hamer benötigte nur knappe zwei Stunden für seine Diagnose von Olivias Krebserkrankung: „Das Mädchen hat einen Flüchtlings- und Verhungerungskonflikt erlitten.“ Erklärung des selbsternannten Krebsheilers: Der „Flüchtlingskonflikt“ entstand, weil Familie Pilhar vor neun Monaten zu den Eltern der Mutter übersiedelt war. Hamer: „Erika Pilhar ging arbeiten, Olivia war allein, die Bezugsperson fehlte.“ Der Verhungerungskonflikt, „weil nun die neue Oma für sie kochte. Speisen, die Olivia offenbar nicht schmeckten“. Diese bei den Ereignisse, so Hamer, hätten dann den Krebs hervorgerufen. Sein Behandlungsvorschlag: „Das Kind muß sich klar werden, daß genau in den beiden Konflikten der Grund für seine Krankheit liegt. Dann wird es wieder gesund.“ Hamers seltsame Schocktheorie im allgemeinen: „Krebs entsteht im Hirn. Dort muß er auch bekämpft werden.“

Die Karriere des heute 58jährigen „Krebsarztes“ verläuft zunächst nach Plan. Er studiert zunächst Theologie, Medizin und Physik in Erlangen. Dann arbeitet er als Erfinder, entwickelt das in Chirurgenkreisen bekannte „Hamersche Messer“. 1957 schließlich Heirat mit der Ärztin Sigrid. Vier Kinder folgen. Doch dann verändert der Tod das Leben der Familie Hamer: Im Urlaub auf Korsika wird Hamers Sohn Dirk 1978 von einer verirrten Karabiner-Kugel tödlich getroffen. Die Familie leidet, Geerd Hamer erkrankt an Hodenkrebs. Hamer betreibt Selbstanalyse: „Der Schock hat die Krankheit ausgelöst.“ Er beginnt nach Gesetzmäßigkeiten bei den Ursachen von Krebs zu suchen, benennt das Symptom nach seinem Sohn: Dirk-Hamer-Syndrom (DHS).

1986 schließlich verliert Hamer seine Approbation als Arzt. Er beginnt Bücher über seine „Neue Medizin“ zu schreiben. Immer mehr Krebskranke vertrauen auf seine Methode. 1993 gründet er dann im steirischen Burgau ein „Zentrum für Neue Medizin„.

Demnächst dürften Hamer gröbere Probleme ins Haus stehen: Nach NEWS-Recherchen ermittelt die Staatsanwaltschaft nun in vier Todesfällen von kleinen Krebspatienten. Alles Kinder, die wie Olivia von Hamer aus dem St.-Anna-Spital geholt und „alternativ“ behandelt wurden.


„Ihr Leben liegt in Gottes Hand“

EXKLUSIV. In ihrem ersten Interview seit der Flucht sagen Olivias Eltern: „Wir sind auf dem richtigen Weg.“

Seit rund vier Wochen ist Familie Pilhar nun auf der Flucht vor den Behörden. Am Montag dieser Woche, als ganz Österreich vom Schicksal der krebskranken Tochter Olivia via TV und Medien erfahren hatte, waren Helmut und Erika Pilhar noch in der Schweiz. Schon 24 Stunden später, am Abend des Dienstag, reisten die „Gesuchten“ dann nach Südspanien weiter.

Die Odyssee der Familie aus Maiersdorf in Niederösterreich: Zuerst taucht Erika Pilhar, 28, mit ihrer dem Tod geweihten Tochter Olivia und den beiden Geschwistern Alexander, 7, und Elisabeth, 5, unter. Die Familie nutzte Verstecke in Niederösterreich, dann in der Steiermark, später in Kärnten. Vater Helmut, 30, blieb daheim und hielt ständig Kontakt zu den Behörden. Mit der gepackten Reisetasche neben dem Bett.

Am 21. Juni dieses Jahres tauchte auch Helmut Pilhar ab. Grund: Beim letzten Termin am Amtsgericht Wiener Neustadt hatte ihm die Justiz zu verstehen gegeben, daß den Eltern das Sorgerecht für Olivia entzogen wird.

Stationen der Flucht.

Immer wieder meldete sich die flüchtige Familie bei Dr. Hamers Zentrum für Neue Medizin. Hier schmiedeten die Pilhars und der Arzt gemeinsam Pläne, wie sie den Behörden entkommen könnten. Auf jenes Papier, das schließlich am 28. Juni dem Grazer Anwalt der Pilhars, Wolfgang Vacarescu, zugestellt wurde, waren die Beteiligten längst vorbereitet: Das Jugendamt verordnete den Entzug des Sorgerechts für Olivia. Im Klartext: Hätten Polizeibeamte die Pilhars irgendwo erwischt, wäre Olivia den EItern entzogen und in Zwangstherapie gesteckt worden. Die internationale Flucht beginnt.

Eine erste konspirative Unterkunft wurde am Chiemsee in Bayern bezogen. Wenig später taucht die Familie in die Schweiz ab. Unmittelbar vor der Abreise zur nächsten Fluchtstation nach Südspanien spürte NEWS die Fluchtfamilie am Ufer des Bodensees auf. Dabei entstand das erste Exklusiv-Interview für ein österreichisches Medium.

NEWS: Olivias Bauch ist angeschwollen wie ein Wasserball. Sie hat Schmerzen. Wissen Sie eigentlich, was Sie tun?

Helmut Pilhar: Olivia hat Schmerzen, aber das gehört zur Heilungsphase. Diese Situation wird bald überwunden sein.

Erika Pilhar: Ich erkläre meiner Tochter, die sehr wehleidig ist, daß sie etwas Böses im Bauch hat, aber bald wieder gesund wird. Ich habe im Herzen das Gefühl, daß wir das Richtige tun.

NEWS: Der gesunde Menschenverstand und die Ärzte sagen aber: Wenn nicht bald etwas passiert, wird dieses Kind sterben.

Helmut Pilhar: Wenn Olivia sterben sollte, ist es Gottes Wille. Nur er ist derjenige, der Menschenleben von der Erde abberufen kann.

NEWS: Ist das nicht eine etwas zu einfache Erklärung?

Erika Pilhar: Diejenigen, die nichts davon wissen wollen, daß Dr. Hamer mit seiner Neuen Medizin recht hat, machen es sich verdammt einfach, wenn sie uns verdammen. Und denken Sie doch bitte immer daran, daß meine Frau und ich doch ganz normale Menschen sind, die nur wollen, daß sie es selbst bestimmen können, wie ihr Kind behandelt wird. Die Behörden, die uns das Sorgerecht entziehen, die machen es sich einfach. Das ist doch medizinischer Terror.

NEWS: Wie geht es Ihnen auf der Flucht?

Erika Pilhar: Natürlich sind wir mit den Nerven fertig. Wir essen oft tagelang nichts. Außerdem müssen wir den Kindern ja vorspielen, daß wir im Urlaub sind. Und jeden Tag müssen wir damit rechnen, von der Polizei gestellt zu werden. Dann käme Olivia in diese schreckliche Zwangstherapie.

NEWS: Dieses Leben auf der Flucht belastet doch auch Olivia.

Helmut Pilhar: Das glaube ich nicht. Wir wissen im übrigen ganz genau, was wir tun.

NEWS: Dann wissen Sie auch, daß Sie ins Gefängnis gehen, wenn Olivia sterben sollte. Was sagen Sie dann Ihren beiden anderen Kindern?

Helmut Pilhar: Ich werde ihnen irgendwann in ein paar Jahren erklären, daß ihre Eltern einen Weg beschritten haben, der nicht gerade populär ist. Es ist aber ein Weg, von dem wir glauben, daß er Olivia eine Chance gibt, gesund zu werden. Ohne die furchtbaren Qualen durch die Chemotherapie und Operationen. Bei der Behandlung im Krankenhaus würde Olivia sicherlich sterben, weil sie so sensibel ist. Und dann haben meine Frau Erika und ich einen Weg eingeschlagen, den wir bis zum Ende gehen werden. Wir haben uns entschieden. Und ich werde die Konsequenzen tragen.

NEWS: Wieso haben Sie ein derart großes Vertrauen zu Dr. Hamer?

Helmut Pilhar: Weil wir Menschen kennen, die positive Erfahrungen mit Hamers Neuer Medizin gemacht haben. Und weil wir die schrecklichen Bilder von den Krebsstationen dieser Welt kennen.

NEWS: Dr. Jürgenssen, der sich privat sehr in dem Fall engagiert, appelliert an Sie, Olivia noch einmal von einem Spezialisten in der Schweiz oder sonstwo ansehen zu lassen.

Erika Pilhar: Ich werde auf jeden Fall noch eine zweite Meinung einholen.

NEWS: Ganz Österreich schüttelt den Kopf über Eltern, die ihr Kind derart leiden lassen.

Helmut Pilhar: Die großen Schmerzen gehören einfach zur Heilungsphase dazu. Ich bin vom eingeschlagenen Weg völlig überzeugt. Anderenfalls könnte ich mich nicht jeden Morgen in den Spiegel schauen.

Interview: Bengt Pflughaupt

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