GNM – Morbus Crohn from Akademie von Helmut Pilhar on Vimeo.
Herzlich willkommen zur Germanischen Heilkunde von Dr. med. Mag. theol. Ryke Geerd Hamer
Unser Thema: Morbus Crohn
Beim Morbus Crohn liegt der Dünndarm in einer sog. hängenden Heilung eines unverdaulichen Ärgers, mit dem Aspekt des Verhungerns.
Unverdaulich bedeutet entweder ein Brocken, der festsitzt und nicht abgedaut werden kann oder ein Brocken, der plötzlich weg ist und nicht mehr aufgenommen werden kann.
Beim Dünndarm geht es um den Brocken, der plötzlich weg ist und man sich darüber ärgert. Weil man nun durch den fehlenden Brocken weniger hat, geht es auch um eine Art Verhungerung. Es geht hierbei nicht unbedingt um den realen Nahrungsbrocken, wie bei der Leber mit ihrem Verhungerungskonflikt, sondern es könnte auch um ein Spielzeug gehen, das einem weggenommen wurde. Bei dem Aspekt des Verhungerns kann es sich also um einen Brocken handeln, den man nicht gerade essen kann.
Es starten mit dem Konflikt gleichzeitig und synchron zwei Sonderprogramme. Einmal die Schleimhaut des Dünndarm betreffend und einmal die glatte Muskulatur des Dünndarm betreffend. Das gilt übrigens für den kompletten Darm gleichermaßen.
Bei beiden Sonderprogrammen liegt der Biologische Sinn in der aktiven Phase. Beide Sonderprogramm haben das Ziel, diesen unverdaulichen Brocken zu lösen und arbeiten Hand in Hand zusammen.
Der Dünndarm verstärkt lokal seine Peristaltik, um den Brocken zu lösen. Der Rest seiner Länge liegt in Ruhe, was auch die Verstopfung ist.
Die Darmschleimhaut vergrößert ihre Oberfläche, um quasi den letzten Rest des verschwundenen Brockens, doch noch aufnehmen zu können. Wird der Konflikt gelöst, baut sich diese verdickte Darmschlaumhaut ab und man hat Darmschleimhautfetzen im Stuhl. Die Peristaltik beruhigt sich lokal, der Rest der Darmlänge macht nun aber Kolik, was auch der Durchfall ist. Die Krise ist eine kurz Wiederholung der aktiven Phase. Während der Krise hat man also kurz wieder Verstopfung.
Wie bei den meisten Sonderprogrammen, so fällt auch beim Dünndarm die Heilungsphase mehr auf als die konfliktaktive Phase.
Gelangt man in eine hängende Heilung, haben wir permanent Durchfall und das Symptom des Morbus Crohn.
Die Ursache von Morbus Crohn ist also ein unverdauliche Ärger mit Verhungerung im weiteren Sinne, rezidivierend über eine Schiene, die genau zu diesem Konflikt hinzeigt.
Fallbeispiel
Eine Mitvierzigerin hört einen Einführungsvortrag in die Germanische Heilkunde, realisiert ihren mittlerweile gegenstandslos gewordenen unverdaulichen Ärger mit dem Aspekt des Verhungerns und gesundete von ihrem 7jährigen Morbus Crohn. Jahre später erzählte sie mir ihre Geschichte:Sie verkaufte ihr Haus, da sie eine neue Ehe einging. Die Exfrau mußte aber noch ausbezahlen werden und so floß sukzessive der Erlös aus ihrem Hausverkauf an diese Exfrau ihres Mannes. Wie jedes Monat, brachte sie das Geld für die Ex auf die Bank, als sie dabei diese Ex in der Filiale stehen sah. Da stand diese Ex in Stöckelschuhe und Nerz und sie mußte mit ihrem Mann jeden Kreuzer umdrehen, um diese Dame zu finanzieren. Das war ihr unverdaulicher Ärger mit dem Aspekt des Verhungerns. Am Einführungsvertrag realisierte sie ihren Konflikt und dass diese Ex mittlerweile ausbezahlt war und sie nie wieder an sie Geld überweisen mußte. Mit dem Erkennen der mittlerweile gegenstandslosen Ursache, löste sich bei ihr gleichzeitig die Schiene, die da lautet „Ex in Bankfiliale“. Selbst wenn sie die Ex noch einmal in der Filiale treffen sollte, hat sie ja heute der Ex gegenüber eine ganz andere Position. Das alles ist heute Schnee von Gestern und gegenstandlos.
Diese Gesundgewordene wurde später Studienkreisleiterin. Ich bevorzugte Menschen als Studienkreisleiter, die aus eigener Erfahrung berichten konnten.
Viel Spaß beim weiteren Studium. Haltet Euch an Hamers Formulierung, auch wenn ihr nicht gleich versteht, was man sich unter einer „unverdaulichen Ärger mit dem Aspekt des Verhungerns“ vorzustellen hat. Sucht strikt danach und ihr findet die vielfältigsten Varianten bei den Menschen und Tieren. Und dann erst bekommt ihr ein Gefühl davon, was man sich unter so einem Konflikt vorzustellen hat. Erst dann könnt ihr die richtigen Fragen stellen. Ihr müßt lernen Punkt genau Eure Fragen zu stellen und der Gegenüber erzählt einem sofort erstaunt seinen Konflikt, weil er sich daran erinnert. Damit holt er diesen verdrängten Schmerz aus seinem Unterbewußten hoch und betrachtet ihn mit seinem heutigen Bewußtsein. Allein dadurch kann sich bereits vieles beim Gegenüber ändern. Aber Wissen bedeutet auch Verantwortung, nie vergessen. Man muss wissen als Therapeut, was man tut! Nicht jeder Konflikt darf auf Biegen und Brechen gelöst werden!
Tschüss, bis zum nächsten Video