Hallo Herr Pilhar,
da ich die Germanische leider erst seit etwa 1,5 Jahren kenne, brauche ich noch eine ganze Weile, um die verschiedenen kleinen täglichen „Wehwechen“ und erst recht die großen Diagnosen richtig zuordnen zu können… Bei einer Geschichte jedoch blickte ich sehr schnell (leider im Nachhinein natürlich erst) durch, und diese möchte ich hier kurz erzählen (gerne zum Veröffentlichen): Ich selbst bin 39 Jahre, weiblich und Rechtshänderin
Problematik damals: akute Mittelohrentzündung links
Es fing damit an, dass ich (selbst Heilpraktikerin) zu einem 1-wöchigen Seminar in den Norden Thailands reiste, wo die sog. russischen Heilmethoden nach Grabovoi, Petrov usw. näher gebracht werden, jedoch natürlich auch viele Wahrheiten über unsere „wunderbaren“ Erkenntnissunterdrückungen im Bereich Medizin, Politik und allgemeinem Weltgeschehen teilweise enthüllt werden … Für mich damals vor 2 Jahren teilweise eine völlig neue und auch überraschende (gleichzeitig auch bittere) Erkenntnis.
Das Seminar dauerte genau 6 Tage und am 7. Tag gegen abends stellte sich bereits eine starke Hörminderung und langsam zunehmende Schmerzen im linken Ohr und Gehörgang ein. Dies steigerte sich täglich weiter bis am 8./9. Tag bereits eine komplette Anschwellung des gesamten Ohres zu sehen war, Schmerz, Entzündung und fast komplette „Taubheit“ auf diesem linken Ohr. Leider bekam ich dann (aus Unwissenheit, die Germanische kannte ich damals noch nicht …) etwas Panik wegen meines anstehenden Heimfluges (Langstrecke über etwa 13 Std.), der für den 13. Tag bereits fest gebucht war … und so nahm ich mitten im Dschungel dann aus meiner Reiseapotheke ein Antibiotikum über 5 Tage ein, damit ich irgendwie an dem besagten Tag evtl. fliegen kann … (es ging dann auch – jedoch war ich dann für weitere 2 Wochen halbtaub zuhause durch die angesammelte Flüssigkeit im Mittelohr in Verbindung mit dem Druck im Flugzeug).
Im Nachhinein ist das ein klarer Fall von „Hörbrocken nicht loswerden können„! Es war mir einfach zuviel, was ich im Seminar alles für unglaubliche Wahrheiten gehört hatte und ich wollte/konnte es einfach nicht mehr hören. Am 7. Tag dann nach Ende des Kurses die Heilung mit heftiger Gehörgangs- und Mittelohrentzündung. Hätte ich damals die Germanische schon gekannt, hätte ich gewusst, dass die Heilungsphase genausolange dauert wie die konflikt-aktive Phase – somit wäre die Entzündung ziemlich sicher ebenfalls (auch ohne Antibiotika) am 13. Tag vorbei gewesen.
Verbessern Sie mich gerne, falls ich etwas falsch daran verstanden habe, aber für mich machte das gleich absolut keinen Sinn, wie „Mitkollegen etc.“ das Ganze damals erklärten: kommt vom Wasser beim Duschen (weshalb dann nur linke Seite entzündet? Und das Wasser war übrigens Bergquellwasser und wurde auch getrunken…), kommt vom Windzug auf dem Boot (ich saß allerdings mit dem rechten Ohr damals im Windzug…) uvm. – heute weiß ich es besser!
Vielen Dank Dr. Hamer für diese wunderbare Erkenntniss! Und vielen Dank Herrn Pilhar für die kompetenten Seminare und Vorträge!
Grüsse G. D.
Anmerkung von H. Pilhar
Ja, ja! Dieser böse Windzug und diese bösen Mikroben! In fernen Länder ist dies alles ja noch viel böser … Selbst eingefleischte Alternativmediziner argumentieren sehr häufig schulmedizinisch. In ihrem Denken ist die Schul(d)medizin Basis, nur ihre alternativen „Heil“-Methoden weichen von ihr ab. Unbeweisbare Hypothesen verwenden sie im gleichem Maß.
Das Problem der Germanische Heilkunde ist es, daß sie auf weiter Flur alleine gegen Aberglaube und übermächtiger Tyrannei anzukämpfen hat und das gleichzeitig auf vielen Fronten, auch an nicht-medizinischen.
Wir müssen Geduld haben. Der stäte Tropfen hölt den Stein.
Zum Erfahrungsbericht
- Mittelohr links = Hörbrocken (eine bestimmte Information) nicht loswerden
- Mittelohr rechts = Hörbrocken (eine bestimmte Information) nicht bekommen
„Entzündung“ ist immer Heilungsphase.