Interview am 30. Nov. 1992 in Bad Godesberg

zwischen

Herrn Professor Dr. Hanno Beck, em. Prof. für Geschichte der Naturwissenschaften der Universität Bonn, Verfasser zahlreicher Bücher, Spezialgebiet: Neuerkenntnisse und Erkenntnisunterdrückung.

und

Herrn Dr. Ryke Geerd Hamer, ehem. Facharzt für Innere Medizin, seit 1986 mit Berufsverbot und Existenzvernichtung bestraft

wegen

  • „Nichtabschwörens der EISERNEN REGEL des KREBS (Neue Medizin)
  • und „Sich nicht Bekehrens zur Schulmedizin“
  • und „mangelnder Einsichtsfähigkeit in die notwendige Krebsbehandlung“
  • und „Mangelnder Steuerungsfähigkeit, zurück zur Schulmedizin zu steuern“
  • und „mangelnder Bereitschaft, sich erneut von seinen Gegnern psychiatrisieren zu lassen“.

Dr. Hamer:
Herr Professor Beck, Sie sind von Ihrem Fach aus Spezialist sowohl für „Neue Erkenntnisfindung“ und Entdeckungen als auch für das Gegenteil, nämlich Erkenntnisunterdrückungen. Um eine solche geht es ja in unserem Interview: die seit fast 12 Jahren betriebene Erkenntnisunterdrückung der Neuen Medizin.

Eigentlich besteht doch der Sinn der Naturwissenschaften ganz erheblich im Gewinn neuer Erkenntnisse?

Prof. Beck:
Natürlich, das ist eindeutig der Sinn der Naturwissenschaften.

Dr. Hamer:
Die Medizin versteht sich auch als Naturwissenschaft, muß sich also den Denk- und Prüfkategorien der Naturwissenschaft unterwerfen?

Prof. Beck:
Durchaus.

Dr. Hamer:
Nach erst kürzlich gegebener Auskunft des Herrn Prof. Wehner, Arzt und Physiker, Gerichtsmediziner und derzeit Dekan der Med. Fakultät Tübingen, die auf Grund eines Gerichtsbeschlusses das Habilitationsverfahren über die Neue Medizin durchführen muß (und sich seit über 11 Jahren weigert), gibt es in der klinischen Medizin bisher keinen Bereich, der sich nach den naturwissenschaftlichen Kriterien der Reproduzierbarkeitsprüfung verifizieren ließe. Alles basiert nur auf mehr oder weniger vagen Statistiken und Hypothesen. War also die bisherige klinische Medizin im strengen Sinne keine Naturwissenschaft?

Prof. Beck:
Stimmt, sie war eigentlich keine echte Naturwissenschaft. Sie hat allerdings in der Öffentlichkeit stets den Anschein zu erwecken versucht, als sei solches bereits erreicht.

Dr. Hamer:
Ist demnach nach Ihrer Meinung die Neue Medizin eine echte naturwissenschaftliche Revolution?

Prof. Beck:
Ja, denn sie verifiziert sich im naturwissenschaftlichen Sinne und nach naturwissenschaftlichen Kriterien der Reproduzierbarkeitsprüfung, wie es in der bisherigen klinischen Medizin nie möglich gewesen ist.

Dr. Hamer:
Was ist Ihrer Meinung nach die Quelle oder Ursache der bisherigen über 11-jährigen Erkenntnisunterdrückung der Neuen Medizin?

Prof. Beck:
In einer Demokratie richtet man sich nach Mehrheitsentscheidungen, nicht aber in der Naturwissenschaft. Denn bei der Bestätigung einer naturwissenschaftlichen Erkenntnis spielt eine sog. Mehrheit keine Rolle. Das entscheidende Kriterium ist einzig die Reproduzierbarkeit der Ergebnisse, die die Verifikation bedeutet.

Dr. Hamer:
Nachdem nun die Neue Medizin am 24. Mai 1992 im Auftrag der Universität Düsseldorf amtlich durch Reproduzierbarkeitsprüfung nach naturwissenschaftlichen Kriterien verifiziert worden ist, würden jetzt nicht in der Naturwissenschaft alle anderen Hypothesen und Theorien beiseite gelegt werden müssen?

Prof. Beck:
Allerdings, in den rein naturwissenschaftlichen Disziplinen mußte es so sein und wäre es auch so. Aber da die bisherige Medizin diesen Anspruch auf Reproduzierbarkeit bisher nicht erfüllen konnte, versperrt sie sich durch Erkenntnisunterdrückung der Neuen Medizin ein längst notwendiges Umdenken!

Dr. Hamer:
Die Aberkennung meiner Approbation erfolgte bisher in allen Instanzen mit der Scheinbegründung, wenn alle Mediziner „A“ sagten und ich allein „B“, dann müsse ich natürlich psychiatrisiert werden. Beweisanträge, doch bitte schön, in der Sache nachprüfen zu lassen – was man bei jedem defekten Leitungsrohr oder Autowrack als selbstverständlich empfindet – ob denn die Neue Medizin objektiv falsch oder richtig ist, wurde von etwa 50 Behörden-, Gerichts- und natürlich Universitätsinstanzen stets abgelehnt!

Prof. Beck:
„B“ sagen Sie ja inzwischen längst nicht mehr allein. Schon einige hundert oder tausend Mediziner sagen inzwischen „B“, so daß Sie schon längst nicht mehr allein stehen. Wie ich aus dem Interview vom 22. Nov. 92 mit Frau Dr. Elke Mühlpfordt ersehe, können sich wohl schon die meisten dieser Mediziner gar nicht mehr vorstellen, daß es die Neue Medizin nicht mehr gäbe.

Die Aberkennung Ihrer Approbation ist einer der unwürdigsten Vorgänge der Medizingeschichte überhaupt.

Hier ist das 20. Jahrhundert zur Inquisition, und zwar in einer Art der schlimmsten Erkenntnisunterdrückung, die man sich überhaupt vorstellen kann, zurückgekehrt.

Die Aufhebung dieser Unterdrückungsmaßnahmen ist eine Frage der Zeit, die sich von selbst löst.

Dr. Hamer:
Herr Professor Beck, Sie waren am 29. Sept. 1992 in der Konferenz im Hessischen Landesprüfungsamt für Heilberufe als Professor aus alter hessischer Familie selbst Zeuge – und haben es ja auch in einer eigenen Eidesstattlichen Erklärung quasi für die Nachwelt dokumentiert – daß der oberste hessische Medizinalbeamte zugeben mußte, daß die Erkenntnisunterdrückung vorsätzliches Unrecht war. Er war mit den Hintergrundsbriefen konfrontiert worden, daß nämlich eine große Anzahl von Professoren, Dekanen, Rektoren, Ministerpräsidenten, Ministern, Ärztekammerpräsidenten, Richtern, Staatsanwälten vorsätzlich eine Überprüfung der Neuen Medizin verhindert haben und immer zum Schein unterstellt haben, es sei eine Beweiserhebung nicht notwendig, sondern nur Psychiatrisierung angesagt – wie nach mittelalterlicher Inquisitionspraxis.

Ist es nicht wichtig, daß die Nachwelt davon erfährt?

Prof. Beck:
Allerdings! Erkenntnisgewinn und Entdeckungen, genauso auch Erkenntnisunterdrückung, sind Kernthemen meiner wissenschaftlichen Disziplin. Deshalb fühle ich mich hier besonders kompetent. Zur Konferenz am 29.9.92 stelle ich zunächst fest, daß sie ein ziemlich plumper Versuch war, die Erkenntnisunterdrückung fortzusetzen, der allerdings in der Diskussion abgeschlagen wurde.

Es war für mich das Demütigendste, was ich seit der Mißhandlung jüdischer Mitbürger auf dem Schulberg in Eschwege in meiner Jugendzeit erlebt habe.

Mir ist aufgefallen, daß Richter Ihnen gegenüber im Verlauf von Verhandlungen schon mehrfach Ihnen zugefügtes Unrecht „zufällig“ zugegeben haben, ohne daraus die geringste Konsequenz zu ziehen.

Dr. Hamer:
Die Konsequenzen der vorsätzlichen Erkenntnisunterdrückung waren doch wohl ein unvorstellbarer Massenmord an unseren armen Patienten, die mir am Herzen liegen?

Prof. Beck:
Dem stimme ich durchaus zu. Sie wissen ja, meine eigene Frau ist an Krebs gestorben – und hätte nicht daran sterben brauchen, wenn sie ebenfalls rechtzeitig mit der Neuen Medizin vertraut gewesen wäre wie meine Tochter Almut, die dadurch nahezu unbeschadet überlebt hat.

Aber ich weise auch darauf hin, daß der Rechtsstaat eines Tages die wirklich Schuldigen an dieser vorsätzlichen Erkenntnisunterdrückung zur Verantwortung ziehen könnte. Der Konsequenz dieser Feststellung sollten sich Richter und Gutachter, die in dieser Sache Stellung nehmen, sehr genau bewußt sein.

Dr. Hamer:
Die Leidtragenden waren bisher immer die armen Patienten, die uns Ärzten vertraut hatten. Keiner dieser Ärmsten der Armen hätte sich vorstellen können – während er in Todesqual von Chemo und Morphium gefoltert an die Decke starrte und vergeblich hoffte, daß man noch in letzter Minute etwas erfinden würde, was sein Überleben ermöglichen würde, während wir es längst gefunden hatten – keiner von den armen zu Tode Gefolterten hätte sich auch nur im bösesten Traum so viel Bosheit und niederträchtige Gemeinheit vorstellen können, mit der diese erbarmungslosen Erkenntnisunterdrücker – um irgendeiner Wahnherrschaft willen – dieses Millionenfache Verbrechen begangen haben.

Denn das war ja kein „unwichtiges Professorengezänk“, sondern es ging ja immer nur um die Konsequenzen bei der ganzen Erkenntnisunterdrückung!!

Prof. Beck:
Wer konnte das besser nachfühlen als ich, der ich meine liebe Frau verloren habe, völlig unnötigerweise?

Und wie es anders herum mit Hilfe der Neuen Medizin hätte sein können, habe ich ja dann glücklicherweise bei meiner Tochter erlebt.

Ich meine, das Ganze ist einfach nur noch ein einziges grausiges Verbrechen, anders kann man das gar nicht mehr nennen.

Dr. Hamer:
Nachdem Gerichte, Universitäten, Politiker aller Schattierung, Ärzte, Behörden und natürlich die Presse („Wess‘ Brot ich eß, des Lied ich sing“) vorsätzlich und systematisch versagt haben, und zwar im Sinne des Wortes, also nicht nur ein einzelner sog. „Rechtsstaat“ versagt hat, sondern alle sog. Rechtsstaaten versagt haben, glauben Sie nicht, daß wir für die Zukunft eine internationale „Institution der Redlichkeit“ brauchen die solche Fragen entscheiden kann?

Prof. Beck:
Ich befürchte, daß es eine solche „Institution der Redlichkeit“ nie geben wird. Im Prinzip haben Sie recht, brauchen wir so etwas, aber vergessen Sie nicht, daß wir es hier mit der blanken Macht zu tun haben. Die wird jede solche „Institution der Redlichkeit“ zu verhindern oder zu unterwandern wissen, was praktisch das Gleiche ist.

Ich glaube, wir stehen hier vor einer internationalen Groß-Mafia von unvorstellbaren Ausmaßen!

Dr. Hamer:
Was sollte nach Ihrer Meinung in Zukunft geschehen? Glauben Sie immer noch an das Märchen von dem Rechtsstaat, das man den Bürgern vorgaukelt, und an das sog. „Recht“, das es für Millionen ärmster Patienten nicht gegeben hat, weil die Richter nicht besser waren als der Staat?

Prof. Beck:
Ich sehe das wohl auch. Ich meine auch, daß es unserem Staat und seinen Bürgern, besonders allen Patienten sehr genützt hätte, wenn es nur einen einzigen Richter gegeben hätte, der eine Überprüfung der Neuen Medizin auf Reproduzierbarkeit – wie es 100 mal vor Gerichten als Beweisantrag gefordert worden war, stets vergeblich – durch Beweiserhebung angeordnet hätte!

Dr. Hamer:
Glauben Sie, daß es später einen einzigen dieser ungezählten Vorsatz-Täter geben wird, der dieses millionenfache scheußlichste aller Verbrechen eingestehen wird?

Prof. Beck:
Was die Ärzte anbetrifft, so werden diese „Kollegen“, wie die Wissenschaftsgeschichte zeigt, im rechten Augenblick auf den rechten Dampfer umsteigen oder es mindestens versuchen. Und dieser Dampfer trägt schon heute den Namen „Neue Medizin„.

Alle werden dann behaupten, sie hätten eigentlich schon immer, richtig gesehen, Neue Medizin gemacht. Und ansonsten hätten sie von nichts etwas gewußt. Von den Nichtmedizinern möchte ich lieber gar erst schweigen…

Dr. Hamer:
Herr Professor Beck, eines Tages wird dieses Interview ein historisches Dokument sein. Mich quält diese Erkenntnis-Vorenthaltung vor unseren Patienten Tag und Nacht.

Im Namen unserer Patienten, worin ich ausdrücklich Ihre verehrte Gattin einschließe und die meine auch,
Dank für dieses Gespräch!

Professor Dr. Hanno Beck
Dr. Ryke Geerd Hamer

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