Oma Molly

Sie war ein Prachtsweib (sprich Milchschaf) mit seidiger Wolle und zahlreichen Kindern.

Eines Tages beschlossen meine Frau und ich die Lämmer schon nach 12 Wochen abzusetzen, weil sie dann angeblich besser zunehmen sollten. Das gab ein furchtbares Geschrei im Stall: Rechts die Mütter (bööööh) und links die Lämmer (bääääh). Aber nach 2 Tagen war es ruhig. Nur Oma Molly rief immer wieder in Abständen nach ihren Kindern. Meine Frau und ich waren zufrieden, weil wir jetzt ungestört melken und aus der Milch Käse machen konnten.

Aber plötzlich bekam unser bestes Stück rechts eine Euterentzündung, die auch mit den besten Antibiotika nicht unter Kontrolle zu bringen war. Nach einer Weile gaben wir unsere Mühe auf, die total knotige Euterhälfte zu kurieren. Danach beschlossen wir, unseren Liebling doch wieder decken zu lassen und einen Teil der Lämmer mit der Flasche zu füttern. Um das Euter kümmerten wir uns nicht mehr.

Als ich an Krebs erkrankte und die Schriften von Dr. Hamer studiert hatte, dämmerte mir, daß diese Euterentzündung Euterkrebs war, ausgelöst durch das frühe Absetzen der Lämmer. Also mußte Oma Molly nach den fünf biologischen Naturgesetzen der Germanischen Heilkunde® von Dr. Hamer auch einen sog. Hamerschen Herd im linken Kleinhirn haben. Sie war Linkspföterin; daran zu erkennen, daß sie vor dem Füttern immer mit dem linken Vorderbein im Trog herumkratzte und mit ihren Ködeln verdreckte.

Das wollte ich unbedingt nachprüfen, schon deshalb, um auch für mich selbst absolute Gewißheit zu bekommen.

Aber wo sollte ich einen Computertomographen finden, in dem unser Schaf untersucht werden konnte? Und überhaupt einem Schaf das Gehirn röntgen – hirnrissig, in den Augen der meisten Menschen!

Da fielen mir alte Beziehungen ein. Diese Arbeitskollegen hatten einen Kernspintomographen, mit dem Schweine untersucht wurden. Warum dann nicht auch unsere Molly?

Die ehemaligen Arbeitskollegen hörten meinen Ausführungen über die Erkenntnisse von Dr. Hamer etwas skeptisch und ungläubig zu, waren aber hilfsbereit. Also kam Molly in die Röhre und siehe da – im linken Kleinhirn war ein wunderschöner, halbmondförmiger Hamerscher Herd zu sehen.

Aber ich konnte ihn gar nicht richtig würdigen, weil ich gleichzeitig bei der auf dem Rücken liegenden Molly ein tadelloses Euter entdeckte, ohne einen einzigen Knoten und völlig weich. Nur der Strichkanal war verklebt.

Die Erklärung war einfach: Wir hatten in den folgenden Jahren die Lämmer wieder den ganzen Sommer bei den Müttern laufen lassen und damit war der Mutter/Kind-Sorgekonflikt erledigt.

Außerdem muß Molly aber auch nach dem vierten Naturgesetz der Germanischen Heilkunde®, dem „Ontogenetisch bedingten System der Mikroben“ eine Tuberkulose gehabt haben, d.h. die Tumoren sind durch Mykobakterien abgebaut worden, wie Dr. Hamer das auch in seinen Büchern immer wieder beschreibt.

So schnell es ging, verstaute ich mein Wundertier auf dem Anhänger, bevor meinen ehemaligen Arbeitskollegen das auffiel, denn die hätten mich für verrückt erklärt, weil nach geltender Lehrmeinung ein derart verändertes Euter niemals ausheilt und so ein Tier nur geschlachtet werden kann.

Anmerkung von HPilhar

hier schreibt ein Tierarzt!

3 Meinungen zu “Euterentzündung bei Tieren – Erfahrungsbericht der Germanischen Heilkunde

  1. Stanzi sagt:

    Danke für diesen Beitrag!

    Unsere 10-jährige Hündin hat seit Wochen Mastitis.
    Sie hatte noch nie Welpen oder war gar trächtig.
    Sie ist auch noch so, wie Gott sie erschuf (keine OP´s).
    Leider wird sie immer nach der Läufigkeit scheinträchtig und hat danach wochenlang aktive Milchdrüsen. Heuer bekam sie das erste Mal Mastitis. Sie bekommt Topfenkompressen, welche zwar helfen aber keine Heilung bringen. Ich werde mich jetzt in die Germanische Heilkunde vertiefen und hoffe auf einen Lichtblick.

    • Helmut Pilhar sagt:

      Mastitis ist die Heilung eines Trennungskonflikts an der Milchleiste assoziiert. Dass eine Hündin nie Junge bekommen soll, ist unbiologisch.

  2. mario hilgenfeld sagt:

    Am Kuheuter entstehen entlang der Milchleiste Knollen, Bauern nennen diese auch Warzen, die wieder abfallen sowie die Kuh wieder trächtig wird. Da bleiben nicht mal Narben. Harald Baumann hat da GNM Kenntnisse.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.