Daniela Amstutz

Erlenstr. 32
CH-6020 Emmenbrücke/ Luzern
Tel./ Fax: 0041-41-280 34 44
email: dani.amstutz@bluewin.ch

Emmenbrücke, den 1.12.99

Herrn
Prof. Dr. med. J. Engert
Kinderchirurgische Klinik
Marienhospital
Widumer Straße 8
D-44627 Herne

Herr Engert,

es ist wieder soweit: wir stehen kurz vor Angelo`s Todestag, bei dem Ihre Hände blutig und logenhaft (?) mitspielten. Drei Jahre sind seither vergangen, doch Sie haben uns bisher nicht die geringsten Anzeichen gezeigt, dass Sie sich für Ihre Untat, oder anders gesagt, für dieses geschehene Verbrechen, rechtfertigen möchten. Obwohl wir alle Ihnen das fairerweise angeboten haben.

Für uns (und unsere Tausenden von Homepage-Lesern) liegt es auf der Hand: Sie können sich nicht rechtfertigen, denn die Wahrheit über Angelo`s willkürlichen Tod ist jedem logisch denkenden Menschen bekannt. Angelo durfte nicht überleben. Seine Genesung hätte einen riesigen Wirbel im „Onko-Logen-Dschungel“ verursacht: Ein Kind mit denselben Krebserkrankungen wie Olivia wird ohne Chemo und Bestrahlung – dafür nach den Aspekten der Neuen Medizin – wieder kerngesund! Wie stehen wir (Schulmediziner, Medien und österreichische Behörde) denn da vor der Öffentlichkeit?! Ah, nein: man hatte ja noch einen Trumpf: Angelo hatte ja gar nicht dieselbe Krebserkrankung wie Olivia. Angelo hatte laut erstem Histologie-Bericht ein embryonales Rhabdomyosarkom von der Blase ausgehend (obwohl Dr. Hamer anhand von Angelo`s Hirn-CT`s sofort wußte, dass unser Sohn auf der Blase keine gesundheitlichen Störungen hatte, dafür aber auf der rechten Niere ein sog. Wilmstumor wachsen wird, der ja nur ein Zwischenstadium eines Nephroblastoms ist). Olivia`s Befund war ein Wilmstumor. Nun musste man einfach diese Erstdiagnose von Angelo`s Tumor mit allen Mitteln aufrecht erhalten.

Bei Ihrer Operation hat man vom Tumor Ausstrichpräparate anfertigen lassen. Diese wurden von Ihrem Kollegen Prof. Födisch in Bonn „ausgewertet“. Natürlich lag die Diagnose auf der Hand: „Embryonales Rhabdomyosarkom“! Diese Ausstrichpräparate habe ich fast ein Jahr lang vergebens angefordert. Als wir unseren Anwalt einschalteten, hatten wir die Präparate eine Woche später. Merkwürdig!

Wir haben dieses Material anonym „dokumentarisch notariell beglaubigt“ von einem unabhängigen Histologen untersuchen lassen. Und siehe da: es wurde bestätigt, dass es sich um einen sarkomatoiden Tumor der Niere handelt. Also hat auch Ihr lieber Kollege eine Fehldiagnose (gewollt oder ungewollt) gestellt. Und solche „Diagnosen“ verfolgen einen Betroffenen, wie einen roten Faden durch sein Leben.

So steuert Ihr Schulmediziner Patienten in den fast sicheren Tod. Es kommt mir fast so vor, als hätten die Histo-Pathologen eine Funktion wie Nero zu seiner Zeit, als er nach Lust und Laune in der Arena den Daumen nach oben oder eben nach unten hielt. Menschliche Schicksale spielen keine Rolle. Schließlich bekommen ja die lieben Professoren pro Krebspatient – den sie in die Chemo-Fänge bekommen – ein „Kopfgeld“ zwischen Fr. 4000.- bis Fr. 6000.- bar auf die Hand von den Pharmakonzernen. Dies weiß ich u.a. aus eigener Erfahrung in meiner früheren schulmedizinischen Tätigkeit!

Wie Sie ja von mir vor einem Jahr schon informiert wurden, hat die Universität in Trnava die Neue Medizin wissenschaftlich geprüft und als richtig bestätigt.

Wie Sie – als Professor – wissen, ist eine Universität die höchste Instanz, die eine medizinische Überprüfung durchführen kann. Wollen Sie sich wirklich darüber einfach hinwegsetzen? Totschweigen stabilisiert das schulmedizinische Lügengebäude von den „1001 Thesenmärchen“ auch nicht mehr.

Nun, Herr Engert, wiederum möchte ich an Ihr Gewissen appellieren: Unser Angebot steht immer noch. Herr Dr. med. R.G. Hamer, Herr H. Baumann, wir Eltern von Angelo stellen uns nach wie vor zur Verfügung, mit Ihnen eine Aussprache (vor laufender Videokamera) zu halten. Falls Sie dieses Angebot nicht annehmen, müssen wir alle (und somit auch unsere zahlreichen Leser) annehmen, dass Sie sich Ihrer Schuld der Inkaufnahme des Todes unseres Sohnes Angelo bewusst waren und noch sind.

„Rechtswegen“ waschen Sie sich Ihre Hände natürlich in „Unschuld“. Doch irgend einmal kommt (vielleicht alterswegen?) der Zeitpunkt, wo man über sein vergangenes Leben Bilanz ziehen muss. Vielleicht denken Sie mal daran, dass dieser Zeitpunkt bei Ihnen anklopfen wird, oder schon hat.

Unser letzter (und der einzig gerechte) Richter ist Gott. Vor Diesem stehen wir nackt da, ohne weißen Kittel, ohne irgend welchen Titel. Nur unsere positiven wie negativen Taten haben Gewicht. Vergessen Sie das nie!

Ich wünsche Ihnen eine positive Gesinnung. Es ist nie zu spät.

Daniela Amstutz
Hanspeter Amstutz

Kopie an:

Ing. Helmut Pilhar, Amici di Dirk Österreich, (Homepage: www.pilhar.com)
Hr. Harald Baumann, Amici di Dirk Schweiz
Hr. Dr. med. Ryke Geerd Hamer

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.