Hallo,

Ich rufe meine älteste Tochter (sie hat nur den ersten Tag Deines Grundlagenkurses in Wien besucht, sonst nur praktische Erfahrung) an und erkläre:

„Hier eine Prüfungsfrage aus der GhK: Marliese (meine Frau) hat seit heute morgen keine Stimme.“

Die Antwort, wie aus der Pistole geschossen: „Schreckangst.“

Meine Antwort: „Ja, zwei Kreuzottern beim Schwammerlsuchen.“

Donnerstag Vormittag DHS, keine Stimme Montag morgen, Ende der Heilungsphase am Donnerstag eine Woche später.

Herzlichen Dank und liebe Grüße

Anmerkung von HPilhar

„Eine Schlange!“ Hochakut-dramatisch, isolativ empfunden und am falschen Fuß erwischt! Der Konfliktinhalt: „Schreck-Angst-Konflikt“, also ein Schrecken mit dem zusätzlichen Angstaspekt. Hamer hat es trefflich ausformuliert! Man muss sich nur genau an seine Formulierung halten …

Je mehr Erfahrungsbeispiele man kennt, um so besser begreift man die verschiedenen Konfliktinhalte, z.B. Schreckangst. Man lernt dabei nicht aus! Vor allem aber lernt man zu differenzieren zwischen einem psychologischen Problem (kein DHS) und einem Biologischen Konflikt (DHS). Psychologische Probleme bereiten keinerlei Organsymptome. Das tut nur der Biologische Konflikt.

Dass über Stimmenverlust geklagt wird, hört man relativ häufig. Diese Betroffenen müssen allesamt so eine weibliche Schreckangst (männlich = Revierangst) erlitten und gelöst haben. Der Stimmenverlust ist ja ein Heilungsphasensymptom.

Wenn man nun bei so einem Betroffenen dessen Konflikt zu finden versucht, muss also die Frage lauten: Dieser Schreckangst (Revierangst) Konflikt ist heute für Dich kein Thema mehr.

D.h. wir wissen auch, dass dieser Konflikt gelöst sein muss, sonst wäre bei ihm die Stimme nicht weg.

Die Schlange ist ja am Montag für Marlies kein Thema mehr gewesen. Marlies sitzt zuhause und die Schlange ist im Wald. 

Übrigens: in der aktiven Phase ulcerieren die Stimmbänder ohne Schmerzen! Der Kehlkopf gehört mit seinem Plattenepithel zum sog. Äußeren-Haut-Schema. In der Heilung wird dieses Plattenepithel unter Schwellung und Entzündung (Schmerzen) wieder aufgefüllt, was in unserem Beispiel eben zum Stimmenverlust führt.

Der unterschiedliche Verlauf dieser verschiedenen Sinnvollen Biologischen Sonderprogramme erfolgt nicht wirr, sondern folgt Gesetzmäßigkeiten, die ebenfalls von Dr. Hamer entdeckt wurden. Auch das kann man lernen. Man wird damit fast zum „Diagnostiker“. Eigentlich gehört dieses Wissen zur Allgemeinbildung. Dann weiß auch die Kilometer entfernte Tochter, warum ihre Mutter gerade die Stimme verloren hat. Sie muss nur mehr den dazu passenden Konflikt finden, in diesem Fall eben die Schlange.

Wenn man alles abgeklärt hat, das DHS und die Konfliktlösung, dann kann man die Konfliktmasse abschätzen, die Tage der bereits laufenden Heilungsphase subtrahieren und beruhigend erklären: „In 2-3 Tagen ist der Spuk vorüber!“ Und wenn diese Aussagen immer wieder zutreffend sind, gewinnt der Betroffene Vertrauen und verliert dadurch seine Angst.

 

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