Anmerkung von H. Pilhar

Bei bisher jeder Kontrolluntersuchung versuchten die AKH-Ärzte unsere Unterschrift für die Übernahme der durch die Untersuchung auftretenden Risiken zu bekommen. Da wir uns beständig weigerten, löste man dieses Problem mit solcherart Schreiben:


ALLGEMEINES KRANKENHAUS DER STADT WIEN

Universitätsklinik für Kinder- u. Jugendheilkunde
A-1090 Wien, Währinger Gürtel 18-20

An
Univ. Klinik für Radiologie

Vorstand: O. Univ. Prof. Dr. R. Urbanek
Abteilung für Allgemeine Pädiatrie
Telefon: 0043 1 40400 3232

Wien, 7.8.1999

BESTÄTIGUNG

Hiermit wird bestätigt, daß das Kind Olivia PILHAR mit der Magnetresonanzuntersuchung und der Computertomographie untersucht werden soll und darf.

Anmerkung von H. Pilhar

Bezirkshauptmann Mag. Marady erklärte während der Zeit seiner Funktion als ‚Vater‘ von Olivia, er verstünde von medizinischen Belangen nicht das Mindeste und er verlasse sich voll und ganz auf die AKH-Ärzte!

Man könnte auch sagen, der ‚Vormund‘ wünscht von der Schulmedizin ‚bevormundet‘ zu werden! Warum machte man nicht gleich z.B. den Ärztekammerpräsidenten zu Olivias ‚Vater‘, oder Bartenstein?

Wer bestimmt also, welche (auch pseudo-) medizinischen Maßnahmen beim Kind getroffen werden? Ganz klar! Die Schulmedizin! In diesem Schreiben bestätigt sich die Schulmedizin selbst, daß Olivia untersucht werden soll und darf! (Urbanek schickte uns mit diesem Schreiben auf die radiologische Abteilung)

Olivia wurde am 6.8.99 untersucht. Diese Bestätigung ist aber für den 7.8.99 ausgestellt!

Als wir mit Olivia im AKH erschienen, erhielten wir ein Telephonat von der AKH-Leitung mit der Bitte um Auskunft, ob Olivia bei NÖ-Gebietskrankenkasse versichert sei!

Unsere Krankenkasse bezahlt also nicht nur eine sündhaft teure, vollkommen schädliche und kontraproduktive Pseudo-Therapie anstandslos, sie bezahlt diese auch, wenn die Versicherten diese gar nicht haben wollen! Gäbe es solche Versicherungsinstitute doch auch bei der KFZ-Pflichtversicherung!

So etwas funktioniert nur in einer Staatsmedizin!

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