Linkshänderin, nicht in Menopause, keine Pille

Seit frühester Kindheit an habe ich an beiden Knien eine Beeinträchtigung, die sich so äußert, dass meine Kniescheiben unter bestimmten Belastungen oder Bewegungen aus dem Gelenk springen und nach außen verrutschen, ich nenne dies „mir ist das Knie raus geschnappt“. Dies ist nicht nur sehr schmerzhaft, sondern früher bin ich deshalb regelmäßig gefallen. Jedes Mal war dies eine schmerzhafte Überdehnung der Kniebänder. Trotz mehrerer größerer Operationen konnte diese Beeinträchtigung nicht behoben werden und auch heute mit 49 Jahren passiert mir dies immer mal wieder.

Im letzten Winter ist mir dieses „Knie raus schnappen“ beim Aussteigen auf einem Parkplatz vor dem Supermarkt passiert. Seither habe ich immer, wenn wir auf genau diesen Parkplatz fahren auf der Stelle ein ganz schwaches und unstabiles Gefühl in diesem Knie. Außerdem schmerzt es dann auch. Wir wissen, dass dies eine Schiene ist – mein Körper warnt mich vor der drohenden Gefahr „Vorsicht, hier ist Dir mal was passiert!“ und durch diese Unsicherheit passe ich dort besonders auf. Selbstwert – Ungeschicklichkeit ??

Besonders bemerkenswert finde ich allerdings den jüngsten Vorfall zu diesem Thema: mein Sohn hatte einen kleinen Unfall, indem er auf einer schlüpfrigen Wiese ausgerutscht ist und ihm ist dabei ebenfalls die Kniescheibe aus dem Gelenk gesprungen. Es war mitten in der Nacht, ich war beruflich unterwegs und er musste mit dem Krankenwagen in die Klinik gebracht werden. Es wurde die Kniescheibe wieder an die richtige Position gebracht, geröntgt und geschient. Wäre ich da gewesen, hätte ich diese Korrekturen selbst vornehmen können, doch das ist nicht das Bemerkenswerte. Seit dem Moment, als ich von seinem Unfall erfuhr, ist mein rechtes Knie unsicher, zittrig und fühlt sich extrem geschwächt an. Ich gehe ziemlich wackelig. Erklären kann ich mir das nur so, dass ich durch seinen Unfall wieder einmal auf die Schiene gekommen bin, mein rechtes Knie ist es deswegen, weil es mein Kind betrifft. Hormonstatus spielt keine Rolle, da es die orange Gruppe betrifft.

Ich bin gespannt, wie lange diese konfliktaktive Phase dauert – wahrscheinlich so lange, bis er nicht mehr mit der Schiene krank zuhause liegt, sondern wiederhergestellt ist.

Dann werde ich wahrscheinlich ein geschwollenes Knie und Schmerzen bekommen, denn die Heilungsphase geht ja mit Schmerzen und Wiederherstellung einher.

Schätzen wir diesen Vorfall richtig ein?
Liebe Grüße
Petra


Anmerkung von H. Pilhar

Das Knie hat den Sportlichkeits-Selbstwerteinbruch als Konfliktinhalt. Der schwere SWE geht auf den Knochen, der weniger schwere geht auf den Knorpel, der leichte geht auf das Bindegewebe.

Petra muß also in der Kindheit einen Sportlichkeits-Selbstwerteinbruch erlitten haben und zwar gegenüber Partner und Mutter, denn sie hat beide Knie involviert. Und bis heute gibt es eine Schiene.

Viele Menschen haben Knieprobleme, ohne dass sie Sport betreiben. Es hängt immer davon ab, was man als „sportliche Leistung“ empfindet. Ich selbst reagierte kürzlich mit heftigen Knieschmerzen auf meiner Partnerseite, weil ich es nicht alleine schaffte, eine einfache Routinearbeit alleine zu erledigen, sondern die Hilfe von drei Männern – darunter einen Direktor – benötigte. Als die Arbeit endlich erledigt war, begann im selben Moment mein Partnerknie heftig zu schmerzen (Heilung).

Und man kann auch für jemand anderen stellvertretend einen Sportlichkeits-Selbstwerteinbruch erleiden. Das denke ich, wird Petra mit ihrem Sohn passiert sein und auch umgekehrt, also der Sohn litt um seine „unsportliche“ Mutter. Vielleicht dachte sie damals in die Richtung: ich habe es meinem Kind vererbt und ich bin schuld, dass man Kind nicht laufen kann.

An diesem Erfahrungsbericht sieht man wieder, dass die von Dr. Hamer entdeckten Naturgesetze auch nicht mit Hightech-Operationen umschifft werden können. Solange das Programm am Laufen ist, solange bleiben die Probleme. Und oft wird durch solcherart Eingriffe es nur noch bleibend verschlimmert.

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