GNM – Neurodermitis bei Kleinkinder from Akademie von Helmut Pilhar on Vimeo.

Herzlich willkommen zur Germanischen Heilkunde von Dr. med. Mag. theol. Ryke Geerd Hamer

Unser Thema: Neurodermitis bei Kleinkinder

Die Neurodermitis bei Kleinkindern funktioniert natürlich wie die Neurodermitis beim Erwachsenen. Allerdings besteht ein kleiner Unterschied. Beim Erwachsenen kommen sehr viele Trennungskonflikte in Frage. Beim Kleinkind hingegen nur einer – zumindest bei den allermeisten Fällen.

Die 11er Frage lautet: Von wem wurde dieses Kleinkind konfliktiv getrennt?

Die simple Antwort – weil für die allermeisten Fällen passend – natürlich von der Mutter! Die Mutter ist für das Baby und das Kleinkind, die wirklich wichtige Person. Alle anderen sind entbehrbar, aber nicht die leibliche Mutter.

Ein Trennungskonflikt ist rasch geschehen, z.B. weil man weggelegt wurde.

In der aktiven Phase ist die äußere Haut nun rau und schuppt. Sie ist kalt und auch sensorisch gelähmt. Man spürt weniger oder gar nichts. Die aktive Phase mit ihrer sensorischen Lähmung fällt so gut wie nie auf! Die Heilungsphase hingegen erfolgt entzündet und mit schmerzhaften Juckreiz. In der Krise hat man die Absence und am Ende der Heilung ist wieder alles gut.

Neurodermitis ist aber eine sog. hängende Heilung. Es muss also irgendwas als Schiene immer wieder an dieses konfliktive Ereignis von damals erinnern.

Würde die Mutter das weggelegte Kind wieder an sich nehmen, ist für das Kind die Welt wieder in Ordnung und es gelangt in die Heilungsphase mit Juckreiz. Wenn die Symptome also schlimmer werden, bedeutet das, das Kind hat seinen Trennungskonflikt lösen können! Eine Heilungsphase geht aber irgendwann einmal zu Ende. Und wenn sie nicht zu Ende geht, dann muss es eine Schiene geben, die da lautet: „Die Mutter legt mich immer wieder weg!

Wie sieht so ein Beispiel in unserer heutigen Gesellschaft aus? Die Mutter ist berufstätig und bringt ihr Kleinkind im Hort unter. Das Kind wird das erste Mal in seinem Leben für unendlich lange Zeit, die nicht aufzuhören scheint – von seiner Mutter getrennt. Das Kind erleidet einen Trennungskonflikt von seiner Mutter.

Wieder im Arm der Mutter, löst das Kind seinen Konflikt und die Haut beginnt sich zu röten und zu jucken. Nächsten Tag aber bringt die Mutter ihr Kind wieder zum Hort und so weiter und so fort und wir haben bei diesem Kleinkind das Symptom der Neurodermitis.

Der weise Ratschlag hierfür wäre an die Mutter gerichtet: Bleib bei Deinem Kind!

Und meist handelt man sich mit diesem weisen Ratschlag, ein verzweifeltes Gesicht ein, dass dies nicht zu machen sei. Es gäbe diese oder jene gesellschaftliche Zwänge. Für das Kind bedeutet das natürlich nicht nur körperliches Leid, das dann symptomatisch angegangen wird. Nein! Für das Kind bedeutet das auch seelisches Leid. Das Individuum ist ja untrennbar! Die Organeben spiegelt ja bloß die Seele. Und seine Seele kann nur die Mutter heilen, niemand anderer!

Die Therapie bei Neurodermitis heißt also Kuscheln! Kuscheln, kuscheln und nochmals kuscheln. Am besten nackte Haut auf nackte Haut. Man hat mir erzählt, dass afrikanische Eingeborene Babys mit 1,5 Jahren das erste Mal den Fußboden berühren. Bisher waren sie nur rumgetragen und rumgereicht worden. Beim Kleinkinder muss also wieder zur Gewissheit werden: „Meine Mama ist für mich immer verfügbar!“ Dann verschwindet die Neurodermitis. Zu Naturgesetzen gibt es ebenso keine Alternative wie zur Mutter. Die leibliche Mutter kann niemand ersetzen.

Und dort muss angesetzt werden, um wieder eine gesunde Gesellschaft zu schaffen. Mütter dürfen nicht gezwungen werden, gegen ihre Instinkte, ihr Kind weglegen zu müssen. In der Natur wäre das der sichere Tod für das Kleinkind. Intellektuell kann das Kind das alles gar nicht verstehen! Das Kind reagiert biologisch mit einer chronischen Krankheit. Es hat sich nicht Mutter Natur nach unser jeweiligen verkorksten Gesellschaft zu richten, sondern wir müssen unsere Gesellschaft unserer artgerechten Biologie anpassen!

Würden wir unsere Gesellschaft nach der Art des Menschen ausrichten, bräuchten wir gar keine Pharma. Wir müssen unser Hauptaugenmerk auf unseren Nachwuchs legen, so wie es uns in der Natur gezeigt wird, so wie es da draußen alle (Tier-) Mütter tun! Alles andere rundherum ist nachrangig und eigentlich unwichtig. Wir investieren in unsere Kinder und damit in unsere eigene Zukunft.

Glaubt also nie, dass bloßes Symptomunterdrücken gesund machen könnte. Laßt Euch nicht blenden!

Tschüss, bis zum nächsten Video

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