MenschSein 3/98

Zum Beitrag von Jo Conrad „Krebs kann natürlich heilen!“

Dem Autor Jo Conrad sei gedankt für seinen sachlichen und wahren Beitrag. Daß man den ehemaligen Oberarzt Dr. med. Ryke Geerd Hamer ins Gefängnis gesperrt hat, empfinde ich als große Ungerechtigkeit. Ein Richter kann ja nicht von sich aus so ein Urteil fällen, da ihm die nötige Sachkenntnis fehlt. Er ist angewiesen auf das, was in dem ihm vorgelegten Gutachten steht.

Wer aber sind nun diese Gutachter? Es sind Ärzte, die man als Lobbyisten und Dogmatiker der sogenannten Schulmedizin bezeichnen könnte. Dann gibt es noch die anderen Lobbyisten, nämlich die der chemisch-pharmazeutischen Industrie. An Ärzten, die nach natürlichen Methoden heilen, können die Pharmakonzerne ja nichts verdienen. Zu den beiden genannten Gruppen gesellt sich nun noch eine dritte, nämlich die der Statistiker hinzu. In der Presse verbreiten diese oft utopische Heilungsquoten bei Krebs von 30, 40, 50 oder mehr Prozent. Der bekannte Freiburger Onkologe Prof. Dr. Unger kommt jedoch zu dem Ergebnis, daß nur ca. 4% aller Krebserkrankten, die mit der Chemotherapie behandelt wurden, ein positives Resultat erkennen lassen.

Manchmal kommt mir der Gedanke, daß es in unserem Lande Interessensgruppen geben könnte, die an einer Krebsheilung gar nicht interessiert sind. Stellen Sie sich doch einmal die Folgen vor, wenn Krebs plötzlich heilbar wäre. Das große Heer der Arbeitslosen würde noch erheblich größer. Zahlreiche Krankenhäuser und Kliniken müßten ihre Tore schließen. Es käme zu Massenentlassungen von Ärzten, Krankenschwestern, Pflegern und anderem medizinischen Hilfspersonal. Auch bei den Pharmakonzernen gäbe es viele Entlassungen, wenn diese keine Zytostatika mehr herstellen und verkaufen. Da ist es doch besser, die Krebskranken weiterhin einen wissenschaftlich gesicherten Tod sterben zu lassen, als sie unwissenschaftlich zu heilen.

Das Vorstehende könnte den Eindruck erwecken, ich sei ein Gegner der Schulmedizin. Dem ist aber nicht so, denn ich bin mir bewußt, daß es immer Situationen gibt, in denen ärztliches Handeln unerläßlich und lebensrettend ist. Nur bei der schulmedizinischen Behandlung Krebskranker, die seit schon Jahrzehnten nur geringen Erfolg bringt, bin ich Skeptiker.


Anmerkung von H. Pilhar

Es wird schon stimmen, daß viele Arbeitsplätze durch die Entdeckung der Neuen Medizin und deren Anwendung in der Praxis verloren gehen. Allerdings nur in Bereichen, die sich eben als therapeutische Sackgasse erwiesen haben und ohne jeden Nutzen sind.

Allerdings wird am Sektor der Krankenpflege und Konfliktlösung ein gigantisches Potential an willigen Menschen benötigt, die das Herz am rechten Fleck haben.

Als wir die Clubchefin der Grünen, Frau Petrovic, im Parlament aufsuchten, erklärte sie uns, diese Angst sei vollkommen unbegründet und unterm Strich würden mehr Arbeitsplätze geschaffen als abgebaut und die Kosten würde trotz Steigerung der Effizienz, sinken.

Noch eine Kleinigkeit muß im Artikel des Leserbriefschreibers ins rechte Licht gerückt werden; Die Therapie der Neuen Medizin besteht nicht im völligen Verzicht ärztlicher Eingriffe! Im Gegenteil! Die Frage ist nur, wie eingegriffen werden soll! Operationen sind oft unerläßlich, allerdings nicht jene, bei denen „weit im Gesunden“ geschnippelt wird, oder jene, die „vorsorglich“ mehrere Organe entfernen aus lauter Metastasen-Phobie!

Daß Zweit- und Dritt-Krebs durch „wandernde Krebszellen des Primär-Tumors“ entstünden, ist eine unbewiesene und unbeweisbare Hypothese der Schulmedizin. Noch nie hat ein Onkologe eine Krebszelle im Blut eines Krebskranken entdecken können (wenn nicht kurz vorher operativ eingegriffen worden war). Auch wird Spenderblut nicht auf Krebszellen hin untersucht, obwohl man der Ansicht ist, Krebs bräuchte mehrere Jahre, bis der Tumor sich bemerkbar mache und somit jeder Blutspender potentieller Krebszellen-Spender sein könnte. Warum man Spenderblut nicht auf Krebszellen hin untersucht? Weil man keine finden kann!

Die Metastasen-Phobie der Schulmedizin kommt „Des Kaisers neue Kleider“ gleich! Noch nie gesehen, verfolgt man sie mit dem giftigsten Zeug aus der Massenvernichtungs-Industrie – der Chemo!

Zweit- und Dritt-Krebse haben alle ausnahmslos ihren Hamerschen Herd im Gehirn! Und dieser HH kommen nur durch weitere Konflikte dort hin!

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