(mit freundlicher Genehmigung von Frau Creutz-Gut)
Zur Demonstration der tausend Anhänger des Ex-Tübinger Arztes Ryke Geerd Hamer (Bericht vom 17. Mai).
Die Befürworter der Neuen Medizin beziehungsweise Germanischen Neuen Medizin®, wie sie seit zwei Jahren aus patentrechtlichen Gründen heißt, haben es nicht leicht, Gehör zu finden. Seit nunmehr 24 Jahren fordern sie, die Erkenntnisse von Dr. Ryke Geerd Hamer zur Entstehung von Krebs und anderen Erkrankungen an der Universität Tübingen zu prüfen. Hier hat Hamer seine Habilitationsarbeit im Jahre 1981 eingereicht. Skandalös ist, dass die Verantwortlichen meinen, das Thema durch Ignorieren aussitzen zu können. In Tübingen ungeprüft, inzwischen aber von insgesamt 30 Ärztegremien europaweit für richtig befunden, findet die Neue Medizin trotz Boykotts der Schulmedizin und nicht zuletzt der Medien ihren Weg. Hamers Augenmerk wurde durch den tragischen Tod seines Sohnes auf das Zusammenspiel von Psyche, Gehirn und Organ gelenkt. Mit wissenschaftlichem Forscherdrang und Akribie hat er seine Entdeckung weiterverfolgt und kam zu einer neuen Bewertung von Krankheiten.
Aufhorchen lässt, dass mehr als 90 Prozent der nach schulmedizinischem Verständnis „austherapierten“ und damit aufgegebenen Patienten, aus seiner Klinik im österreichischen Burgau noch nach zehn Jahren am Leben waren. In der spanischen Ärzteschaft wurden zuletzt Stimmen laut, die für Hamer den Nobelpreis und den Prinz-von-Asturien-Preis verlangen. Auch die Wiener Ärztin Therese von Schwarzenberg fordert in ihrem Buch „Krebs – heilende Krankheit: Konfliktlösung statt Chemo und Skalpell“ den Nobelpreis. Ungeachtet der Beweisbarkeit seiner Erkenntnisse versucht man in Deutschland dagegen, die Person Hamers zu verleumden und zu kriminalisieren, ihn als Antisemiten oder selbst ernannten Wunderheiler zu bezeichnen, wie jetzt auch vom TAGBLATT praktiziert. Was bedeutet heute eigentlich noch journalistische Recherche? Könnte es sein, dass in Spanien ein freiheitlicherer Geist zuhause ist als hierzulande?
Rosario Creutz-Gut, Aalen