sog. Pappelpollen-„Allergie“?

… die jedoch irgendwann auch im Winter auftrat, wo überhaupt kein Pollenflug stattfindet?

Asthma ist die Epi-Krise zweier Revierkonflikte, entweder beide in Lösung, oder einer in Lösung und der andere in der Krise.

Bei der Hochzeitsfeier meiner Freundin hatte ich den ersten Asthmaanfall.

Zunächst machte ich den Zigarrenrauch ihres Bruders, der in unmittelbarer Nähe genüsslich paffte, dafür verantwortlich. Eine Woche später, … zu Hause im Wohnzimmersessel … ohne Zigarrenrauch … jedoch bekam ich erneut Atemnot.
Beim darauffolgenden Arztbesuch wurde die Diagnose: sog. Erbkrankheit gestellt, mit der Begründung, mein Opa sei sog. Asthmatiker.

Es folgten Nächte des Aufsitzens und nach Luftschnappens (Kehlkopf-SBS). Das ging soweit, dass ich auch tagsüber „geplagt“ war … immer noch im Glauben, dass die Pollen dieses Sympotom hervorrufen würde. Schon im Februar bangte ich vor der Blütezeit der Pappel. Ich konnte die Natur nicht mehr genießen …

Wie es der „Zufall“ wollte, sind wir in diesem Jahr aus dem Haus der Schwiegereltern nahe der Pappelallee in unser Eigenheim gezogen – doch das brachte ich (noch) nicht in Verbindung. Die Anfälle verschwanden, wie sie gekommen waren.

Jahre später, 2005 als unsere Oma mütterlicherseits nach einem Herzinfarkt als sog. Pflegefall im Krankenhaus entlassen wurde, empfand ich stellvertretend eine Revierangst, da sie von der nahen Verwandtschaft ins Pflegeheim abgeschoben werden sollte. Einzig mit Unterstützung meiner Patentante und meines Mannes setzten wir uns durch – Oma blieb, wie zeitlebens zugesichert, in ihren vier Wänden. Solange sie lebte und sogar darüber hinaus, war und blieb ich auf Hab ´-Acht-Stellung, da ich ja nie ganz sicher war, ob meine Eltern nicht doch noch anders handeln würden. Heute weiß ich, sie waren mit der Situation schlichtweg überfordert, seinerzeit jedoch hatte ich (m)einen „Tunnelblick“ wie Dr. Hamer u.a. die konflikt-aktive Phase beschreibt.

Als vier Monate später unsere Großmutter in ihrem Zuhause friedvoll entschlief, bekam ich Stunden später einen (zweiten) Asthmaanfall …. und in Folge viele weitere.

Durch die argen Umstände um die Großmutter und dem gegebenen Versprechen, hatte ich mich von meiner Herkunftsfamilie etwas distanziert … enttäuscht, da man es doch versprochen hatte. Nachdem alles für die Beerdigung organisiert war, gab ich unaufgefordert den Hausschlüssel ab und zog mich aus der Verantwortung zurück.

Einige Zeit später rief meine Mutter bei mir an und erzählte u.a. dass sie nun den Haushalt der Oma aufgelöst und geteilt hätten. Außer einem Staubsauger ist/war alles unter den anderen Familienmitgliedern aufgeteilt bzw. entsorgt worden.? Meine Mutter fragte mich nebenbei, ob wir den Staubsauger haben wollten. Ohne zu zögern verneinte ich, ich war damit fertig. Doch gleich darauf entschied ich mich um und sagte zu, da ich ihn für das obere Stockwerk, das unsere Kinder bewohnten, bereitstellen wollte. So müssten wir nicht unseren Staubsauger von einer Etage zur anderen schleppen.

Zwei Wochen später war ich bei meinen Eltern zum Kurzbesuch. Beim Herausgehen erinnerte ich an den Staubsauger, den ich – wie ausgemacht (versprochen!!) jetzt mitnehmen wollte. Doch meine Mutter erwiderte, dass der Staubsauger nun meine Schwester hätte.

Das war mein DHS – mir blieb die passende Antwort im Hals stecken (Schreck-Angst, Sprachlosigkeit) Ich wandte mich enttäuscht – erneut ge-täuscht – ab und fuhr nach Hause. Dort berichtete ich meinem Mann was sich zugetragen hatte. Gutgemeint, doch für mich als Betroffene nicht wirklich gutgemacht – ich blieb dabei unverstanden und isoliert – schlug er vor, dass ich mir einen neuen Vorwerk-Tiger kaufen sollte – jedes Hausfrauenherz würde höher schlagen. Doch ich, ich wollte den schweren, alten und Jahrzehnte im Einsatz gewesene Vorwerk-Staubsauger meiner Großmutter.

Ab sofort konnte ich keinen Quadratmeter mehr staubsaugen, ohne dass ich Luftnot bekam. Meine Familie musste einspringen, sobald ich auch nur anfing staubzusaugen. Einerseits war ich das Staubsaugen los, andererseits hatte ich aber nicht an Lebensqualität gewonnen, vielmehr verloren.

Die Schulmedizin spricht hierbei von sog. Pollenallergie, da durchs Staubsaugen die Pollen aufgewirbelt würden (!).

In diesen Monaten erzählte ich jedem, den ich traf oder mich anrief, von dem Vorfall. Heut weiß ich, dass ich eine Lösung und auf diesem Weg aus der Isolaltion gelangen suchte.

Bei meinen morgendlichen Spaziergängen hinterm Haus in den Wiesen bemerkte ich, dass ich ebenfalls mit Atemnot reagierte. Am Wochenende jedoch, wo es bergan ging, keinesfalls! Das machte mich zwar etwas stutzig, doch ich kannte die Germanische ja noch nicht und wusste nicht, was das zu bedeuten hatte.

Eine liebe befreundete Nachbarin gab mir ein Buch u.a. über Hamersche Herde, das ich anfangs nicht lesen wollte. Meine eigenen Bücher warten geduldig im Bücherschrank gelesen zu werden. Um dieses Buch ja schnell wieder loszuwerden, schlug ich es spontan auf und gelangte dabei auf die Seite über das sog. Asthma. Mein Konflikthema erkennend, suchte ich mich alsbald an die „Lösung“ zu machen.

Heute weiß ich, dass das „fahrlässig“ war, denn sollten beide Relais Schreckangst/Revierangst gleichzeitig in Lösung gehen, kann der Betroffene in der Krise weder ein- noch ausatmen. Ich hatte „Glück“ und blieb vom gefürchteten Status asthmaticus verschont, da die beiden Konflikte unterschiedlich in Lösung gingen.

Das Thema mit dem Staubsauger sprang mich förmlich an! Dieses Konfliktthema/das DHS war mir beim Lesen schon klar geworden. Das Versprechen der Mutter, die Weitergabe an die Schwester, meine Enttäuschung. Durch räumlichen Abstand hatte ich mich schon etwas „beruhigt“, doch noch keine Dauerlösung gefunden. Zur realen Lösung hätte ich meine Mutter anrufen müssen und von ihr verlangen müssen, dass der Staubsauger an mich ausgehändigt wird. Dabei hätte ich mich gewiss „warm anziehen müssen“, um kein weiteres DHS zu kassieren, also überlegte ich weiter.

Dr. Hamer sagt u. a. den Täter zum Opfer machen, doch das ging zu dieser Zeit überhaupt nicht! Für mich waren meine Eltern (zu dieser Zeit) beide Täter, beide hatten versprochen und nicht gehalten. Also suchte ich weiter. Abfinden! Was könnte mich bewegen, mich mit dieser Situation abzufinden. Da kam mir die zündende Idee: meine Schwester ist Jahre zuvor unserer Oma bereits zur Hand gegangen, wäre sie dazu nicht bereit gewesen, hätte der Oma ggfs. früher schon das Heim gedroht, wer weiß das schon?! Zudem schenkte meine Schwester der Oma ihre freie Zeit und last but not least und in Scheidung lebend, könnte sie den Staubsauger sicher sehr gut gebrauchen. Das versöhnte mich mit dem widrigen Umstand.

Ab dato konnte ich das Haus staubsaugen, ohne auch nur ansatzweise Atemnot zu verspüren! Eine einzige Krise (EK) und ich war durch!?

Jetzt war mein Detektivgespür geweckt!

Jetzt wollte ich auch das andere Konfliktthema bzgl. des morgendlichen Spaziergangs herausfinden. Doch wie vorgehen? Dieses Mal fiel es mir überhaupt nicht ein, wonach ich schauen musste. Ich hatte gelesen, dass Dr. Hamer hier nach dem Auschhlussverfahren vorgeht. Also begann ich auszuschließen:? – die Stöcke, die ich wochentags mit hatte, blieben zu Hause – passte nicht?! Ich überlegte weiter, dass ich unter der Woche ?andere Kleidung/Sportschuhe zum Laufen trug, doch das brachte ebenfalls keinen Erfolg.? Letztendlich schaute ich ?nach dem Weg. Ich achtete peinlichst darauf, wann und wo ich mit Atemnot reagierte – und stellte dabei fest, dass ich immer dann damit konfrontiert wurde, wann ich in die Nähe der Wiese gekommen war, also schon wieder auf dem Rückweg. ?

Als mir das bewusst wurde, überprüfte ich am nächsten Morgen, um tatsächlich auszuschließen – im gleichen Tempo „ums Haus zu laufen“, die gleiche Zeit. Fazit: kein Asthma-Schub.? ?Spazierte ich tagsdarauf wieder in Richtung Wiese, hatte ich wieder Atembeschwerden.

Jetzt wusste ich, dass dort hinten an der Wiese irgendetwas vorgefallen sein musste, dass mich in eine Situation brachte, worauf ich keine Antwort hatte, stillhalten musste, mich sorgte – doch ich kam noch nicht darauf. Die Wiese, Gegend gefiel mir ausgesprochen gut …

Ergänzend; ganz oben berichtete ich vom allerersten Asthmaanfall, der sich ereignete, als wir alleine wohnten. Zuvor hatten wir bei den Schwiegereltern das Obergeschoß. Alljährlich zum Geburtstag im Mai (Pollenflug) der Oma kam mein Schwager zu Besuch. Reifegestoppt wusste er nichts anderes, als immer in die gleiche Kerbe zu hauen. Heute weiß ich, der Umzug war meine „Rettung“, ab sofort machte ich keine Rezidive mehr, da ich mir fortan aussuchte, wen ich in meinem Revier empfange und wen nicht. Zudem hatte niemand Außenstehendes einen Hausschlüssel, um in das „Revier“ vorzudringen. ?Gerade beim Schreiben fällt mir ein, dass ich anfangs, wenn wir verreisten, schaute, dass mein Mann seinen Schlüssel ja nicht bei den Eltern deponierte.

Folglich kam ich an der besagten Hochzeitsfeier in Lösung und in Folge immer dann auf Schiene, wenn mein Schwager seine Eltern besuchte bzw. wir dort zusammentrafen. Mein Frühwarnsystem wusste, dass der Konflikt nicht gelöst war, jederzeit wieder passieren kann, sobald der Schwager zu Besuch ist, da er ja geradezu erpicht war, immer in die „Vollen“ zu langen, um sein Gegenüber im Griff zu haben.

Mit dieser Art von „Kommunikation“, kam ich anfänglich nicht zurecht. Heute, gestärkt durch die Lösung, weiß ich rechtzeitig Stopp zu sagen bzw. den anderen auf sich selbst zurückfallen zu lassen. Doch dahin zu gelangen war ein langer Weg.

Zurück zur Wiese: Auch hier war eine Pappel im Spiel und zwar genau dort, wo ich jeden Morgen vorüber kam, stand dieser schöne Baum. Zunächst tat ich mir schwer, herauszufinden was hier vorgefallen sein könnte. Ich grübelte und grübelte. Ich steckte fest. So leicht (wie mit dem Staubsauger) fand ich dieses Mal das DHS nicht. Ich wusste zwar, dass ich dort jedes Mal aufsetzte, sobald ich nur in die Nähe kam, ich brauchte die Pappel nicht zu sehen, es reichte schon ein Blick auf die Wiese, einige Häuserblock davor entfernt, doch nicht weshalb und warum.?

Also versuchte ich, so gut das ginge, die grübelnden Gedanken beiseite zu schieben, wie bei einem Schlüssel, den man verlegt hat. Ein paar Tage später fiel mir plötzlich ein, dass ich dort hinten einen Anruf meiner Mutter erhalten habe, indem sie lautstark beschwerte, mir androhte, dass die Oma ins Heim gehöre (Rezidiv) , da die Oma jetzt einen Hautausschlag hätte usw. usf. Ich hielt still, im wahrsten Sinne des Wortes, denn ich wusste, dass meine Eltern die Oma immer noch ins Heim bringen könnten.

Das war das DHS, wieder mit Schiene Pappel, da ich in diesem Moment genau gegenüber stand und gezwungenermaßen stumm auf den Baum blickte. Hätte ich den Handyklingelton abgespeichert, würde jedes Läuten ein Rezidiv ausmachen bzw. mich auf Schiene setzten. Ob ich dann auch darauf gekommen wäre, wer weiß??

Als mir die Zusammenhänge bewusst wurden, machte ich mich auf den Weg zu der Wiese. Dort angekommen, begann ich mir alles von der Seele zu reden, das ging in Schreien über! Imaginär schrie ich meine Eltern an, verdeutlichte meine Position, dass sie mir damals alles überlassen hatten, sogar wegen Kleinigkeiten musste ich antanzen. Ich verlieh meinem Unbill weiter Ausdruck, verdeutlichte, dass ich in dieser Zeit von keinem unterstützt worden bin, dass ihr Versprechen nichts wert war… usw.usf.

Danach, als das Belastende heraus war, weinte ich vor Wut und Enttäuschung und – zum allerersten Mal erkannte ich, dass meine Eltern nicht vorsätzlich gehandelt haben, sondern dass sie selbst Opfer waren und nicht die Täter, für die ich sie all die Zeit gehalten hatte.?

Zum Nachvollziehen: Unsere Großmutter war zeitlebens eine starke Frau, die den Ton anzugeben wusste. Meine Mutter und ihre Schwester wuchsen ohne Vater auf, mussten parieren. ?Als die Oma nun bettlägerig wurde, waren die Töchter mit der Situation, die plötzlich über sie hereinbrach, völlig überfordert. Mein Vater, der zeitlebens ein gespaltenes Verhältnis mit seiner Schwiegermutter hatte, konnte und wollte die Oma nicht pflegen.?

Das alles ist jetzt 10 Jahre her! Seither hatte ich keinen Asthmaanfall mehr. Seither lasse ich mir „die Butter nicht mehr vom Brot nehmen“! Wenn der Schwager zu Besuch kommt, weiß ich ihm zu begegnen. Meine Eltern/Schwiegereltern bin ich eine erwachsene Tochter, die auf Augenhöhe kommuniziert. Das SBS stärkte mich im Ausdruck.

Verzeih(t), ich musste ausholen, damit die Zusammenhänge auch nachvollziehbar sind, da es sich um ein SBS handelt, dass bereits vor 20 Jahren startet:DHS mit dem Besuch des Schwagers, zu einer Zeit als die Pappelpollen flogen. Dann durch den Umzug für eine Zeit nicht mehr getriggert wurde, erst als die gleichen Rahmenbedingungen (Revierangst, dieses Mal stellvertretend für die Oma) vorzufinden waren, startete das SBS erneut mit der Schiene Pappel.

Selbstverständlich war mir bewusst, dass die Oma verstorben war, dass sie nicht mehr ins „Altenpflegeheim“ gebracht werden könnte. Doch die Schiene Pappel warnte mich eifirg weiter, jeden Tag, immer wenn ich in die Nähe der Wiese, der Pappel kam. Als ich die Germanische Heilkunde@ besser verstehen konnte, wurde mir klar, dass es auch beim Staubsauger um das Versprechen der Eltern ging, das nicht eingehalten wurde.

Meine erste Erfahrung die Germanischen anzuwenden, war erfolgreich! Zuvor hatte ich schon einiges versucht: SM (Cortisonspray), Homöopathie (u.a. sog. Miasmen), Handauflegen beim Heiler… all das brachte mir keine Anfallsfreiheit.

Erst die geniale Entdeckung Dr. Hamers ließen das SBS zu Ende kommen.

Mein Weg führte mich dann nach Spanien, ich musste den Entdecker der 5 Naturgesetze persönlich kennenlernen und traf einen ganz besonders einfühlsamen und einzigartigen Menschen- und Tierfreund, einen genialen Arzt, der über das Studium gottlob nicht vergessen hatte, dass das Zwischenmenschliche zählt.

Jetzt wusste ich, dass ich die Germanische weiter verbreiten und Geerd in seinem Bemühen unterstützen möchte.

In diesem Sinne, lieber Helmut stelle ich dir diesen Erfahrungsbericht zur Verfügung und bitte dich ihn auf deiner Homepage anzuführen.

Herzliche Grüße
Jutta

Anmerkung von H.Pilhar

… was ich hiermit auch liebend gerne tue!

Jutta beschreibt schön die mühsame Suche nach den Schienen. Und Jutta wurden ihre Mühen belohnt und die Schienen lösten sich auf – da sie ihre innere Einstellung zu all den Konflikt auch ändern hat können.
Man kann niemanden ändern, außer sich selbst.

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