5000 Köln 41, 17.11.96
Dr. Med. Ryke Geerd Hamer
Sülzburgstraße 29
Herrn
Professor Dr. med. Karl Friedrich Klippel
Chefarzt – Urologische Klinik
Allgemeines Krankenhaus Celle
Präsident der „Deutschen onkologischen Gesellschaft“ und
Präsident der „Gesellschaft für biologische Krebsabwehr“ (alternative Onkologie)
Siemensplatz 4
29223 Celle
Sehr geehrter Herr Professor Klippel!
Vorgestern hat die Mutter von Angelo Amstutz schier der Schlag getroffen: Das Kantonsspital – offensichtlich im Besitz des Op.-Berichtes aus Madrid – hat bei der Mutter angerufen und darum gebeten, bzw. dringend angeboten, doch den Jungen ins Kantonsspital zu bringen, um ihn mit Morphium einzuschläfern. Der Onkologe hat es etwas höflicher ausgedrückt, aber die ja medizinisch versierte Mutter hat es genau so brutal verstanden, wie es ja wohl auch gemeint war.
Ja, meinte der Onkologe, da sei ja doch nichts mehr zu machen, da würden immer neue Knollen wachsen, er kenne das.
Herr Klippel, das kann doch einzig nur heißen, daß man von onkologischer Seite den Beweisfall für die Neue Medizin „entsorgen“ möchte!
Welch Medizynismus!
Seltsam sind drei Dinge an dem Fall:
- Im Gerichtstermin am 11.11.96 in Wiener Neustadt war der „Fall Angelo“ die Sensation des Prozesses. Das Gericht hätte die beiden Eltern augenblicklich freisprechen müssen, da sie den Gegenbeweis frei Haus geliefert hatten! Das Gegenteil geschah, völlig willkürlicherweise. Und das Merkwürdige: Keine einzige Zeitung erwähnte auch nur ein einziges Wort vom „Fall Angelo“! Der „Fall Angelo“ wurde auf Anweisung Ihrer Freunde totgeschwiegen.
- Sie, Herr Prof. Klippel, weigern sich seit über einer Woche konstant, sich zu erklären, ob Sie denn bereit sind, Angelo zu operieren. Obwohl sie in den Fall involviert sind und die Eltern Sie gebeten haben, schweigen Sie. Dabei wissen Sie genau so gut wie ich, daß es eine operationstechnisch relativ harmlose Intervention ist, die beiden indurierten „Wilmse“ = Nephroblastome extraperitoneal zu entfernen, ohne in die Bauchhöhle eindringen zu müssen!
- Und nun ruft das Kantonsspital Luzern – erstmalig nach 7 Monaten – „zufällig“ an und bietet an, Angelo mittels Morphium zu „entsorgen“, um den Gegenbeweis gegen die 5000-Hypothesen-Schulmedizin aus dem Wege zu schaffen. Wenn ich richtig mitgerechnet habe, dann war das schon genau die Absicht, warum keiner der 100 Journalisten in Wiener Neustadt die Sensation des Prozesses auch nur mit einem einzigen Wort erwähnen durfte, so als ob sie überhaupt nicht geschehen wäre!
Herr Professor Klippel, Sie sind nicht irgendwer. Die Tatsachen, die ich genannt habe, sprechen eine sehr eindringliche Sprache. Andererseits gibt es an dem Op.-Befundbericht des Chefarztes Dr. Fernandez überhaupt keinen Zweifel.
Deshalb ersuche ich Sie in aller Höflichkeit dringend darum, mir zu sagen, was da hinter den Kulissen in Onkologenkreisen vor sich geht. Sollten die Onko-Logen wirklich beschlossen haben, den Angelo umzubringen, um den Beweis für die Neue Medizin auszulöschen, dann wüßten Sie natürlich davon – und dann wäre das der Grund, warum Sie den Eltern und mir nicht auf die Frage antworten dürften, ob Sie denn bereit wären, den Jungen zu operieren.
Bitte, tun Sie uns allen das nicht an! Es wäre Ihr moralisches Ende und auch das Ihrer Onko-Logenfreunde. Es wäre der medizynische Offenbarungseid der gesamten ehrenwerten Gesellschaft der Schulmedizyn!
Dann sagen Sie Ihren Freunden, daß es vielleicht nicht mehr lange dauern wird, bis ich Ihr Richter sein werde. Dann gnade denen Gott, wenn die sich an dem kleinen Jungen zu vergreifen versuchen, nur um den „Leichnam Schulmedizin“ immer wieder frustran zu reanimieren.
Mit den besten Grüßen und der Bitte um eine rasche Antwort
Dr. med. Ryke Geerd Hamer