Dr.Dr. Erich Schott
Facharzt für Psychotherapeutische Medizin
Homöopathie, psychol. Psychotherapeut,
Dipl.Psych., Klinischer Psychologe (BDP)
Dr. Ulrike Schott
approb. Psychotherapeutin,
Zulassung auch nach HPG,
Dipl.Psych., Klinische Psychologin (BDP)
Privatpraxis für Integrative Therapie
medizinische Kooperationsgemeinschaft, Praxisklinik
Bahnhofstr. 1, 87509 Immenstadt, Tel. 08323 / 9696012, Fax: 08323 / 9696013
14.8.16
Offener Brief – Ergänzung
Seine Heiligkeit Papst Franziskus
Palazzo Apostolico/
00120 Citta
del Vaticano, Rom
Ehrwürdiger Papst Franziskus!
Bitte erlauben Sie mir, dass ich zu dem Brief von Dr. Hamer an Sie vom 11.09.2016 einen Kommentar abgebe.
Als Außenstehender, der sich für Dr. Hamers weltbedeutende heilkundliche Entdeckungen engagiert, die endlich angemessen gewürdigt werden sollten, freue ich mich nicht über Dr. Hamers Affront, dem Sie jetzt ausgesetzt sind, bevor Sie – wie ich annehme – überhaupt reagieren konnten. Ich unterstelle Ihnen nämlich, dass Sie sich durchaus ernsthaft um das wichtige Anliegen bemühen werden. Allerdings vermisse auch ich einen kurzen Zwischenbescheid, der mich beruhigen würde, dass meine offenen Briefe mit Anlagen überhaupt bisher zu Ihnen vorgedrungen sind.
Für Dr. Hamer hat der Zeitraum von einem Monat nicht erfolgter Reaktion Ihrerseits auf meinen bzw. seinen Brief sicher eine ungleich größere emotionale Bedeutung. Schließlich wird er doch seit 35 Jahren nach der ersten Veröffentlichung seiner Entdeckung der „Eisernen Regel des Krebs“ diskriminiert und verfolgt. Seine Erkenntnisse werden bisher mit allen Mitteln unterdrückt und totgeschwiegen. Es wäre nachvollziehbar, wenn er jetzt befürchtet, dass auch der Vatikan seine Erkenntnisse boykottiert. Aufgrund seiner Erlebnisse und Erkenntnisse in Punkto Auserwähltheitsvorstellungen der jüdischen Lubavitschbewegung liegt die Vermutung nahe, dass aufgrund zionistischer Einflüsse Dr. Hamers Heilkunde bevorzugt den Juden zuteil werden soll, hingegen nicht dem Rest der Welt.
Für mich selber ist noch unklar, welche Kräfte in welcher Gewichtung zusammenspielen, die ein solches Ausmaß von Erkenntnisunterdrückung einerseits und eine Schieflage in der Krebsbehandlung zum Vorteil des Staates Israel im Vergleich zu allen anderen Staaten andererseits erklären.
Auserwähltheitsvorstellungen können dabei ein fanatisches Antriebsmoment sein. Möglicherweise wird die noch heutige Wirksamkeit solcher Bestrebungen einer jüdischen Glaubensgemeinschaft von Christen unterschätzt. Immerhin finden sich im Alten Testament, das ja auch zum Bestandteil der christlichen Bibel gemacht wurde, Hinweise, dass Gott das Volk der Juden zu seinem auserwählten Volk machte. Im Laufe der Geschichte war diese durch jüdische Propheten vorgenommene ethnozentrische Instrumentalisierung Gottes häufig genug Anlass für antisemitisches Denken und Handeln. Leider scheint es ja auch heute noch christliche Theologen zu geben, die unreflektiert die Auserwähltheitsvorstellung des Alten Testaments als nicht hinterfragbare Offenbarung ansehen. Um des Weltfriedens Willen wäre hier ein klarer Abschied von einer solchen Vorstellung nötig. Eine „Heilige Schrift“ wird dann unheilig – weil nicht dem Heil der ganzen Menschheit dienend -, wenn Gott ethnozentrisch vereinnahmt wird und bleibt. Umso mehr gilt dies, wenn sich Prophezeiungen finden lassen (vgl. die Propheten Jesaja 14,2; 60,9-14; Amos 1 und 2), deren Erfüllung an die Existenz und Ausweitung des heutigen Staates Israel geknüpft sind. Dieser sei dazu ausersehen, durch Ergreifen der Weltherrschaft, d.h. den endgültigen Sieg Israels über seine Feinde, der Welt den „Frieden“ zu bringen. Hier fehlt eine kritische theologische Distanzierung, die sich bewusst ist, dass sich Offenbarung immer über Menschen vollzieht mit notwendig sich daraus ergebenden Verzerrungen des Gottesbildes. Im Sinne eines interreligiösen Dialogs wäre es hilfreich, Offenbarungen als „Erinnerungsspuren der Gottesbegegnung“ (vgl. Klaus Peter Jörns, Notwendige Abschiede, Auf dem Weg zu einem glaubwürdigen Christentum) zu betrachten, die von verschiedenen Blickwinkeln her sich in verschiedenen Religionen niedergeschlagen haben und im Kern eine gemeinsame Wahrheit ausdrücken von der Begegnung mit einem Gott, der für alle Menschen gleichermaßen da ist. Meines Erachtens wurde dieser theologische Paradigmenwechsel bereits durch Jesus Christus mit seiner generellen Liebesbotschaft eingeleitet.
Ein anderer theologischer Aspekt mag dazu beigetragen haben, dass das von mir skizzierte Schisma zwischen Theologie und Medizin sich so stark etablieren und in der Behandlung von Krankheit, insbesondere Krebs, sich eine seelenlose Killermedizin entwickeln konnte, die keinen Platz lässt für Dr. Hamers Heilkunde: Als ich mit der im Schöpfungsbericht angesprochenen „Gottesebenbildlichkeit“ argumentierte, um eine Brücke zu Dr. Hamers fünftem biologischen Gesetz, den sinnvollen biologischen Sonderprogrammen zu schlagen, tat ich dies, um die sinnvolle Ordnung der Natur auch im Prozess der Entstehung und Heilung von Krankheiten als theologisch begründbare Denknotwendigkeit darzustellen. Ein Problem allerdings sehe ich darin, dass sowohl in der jüdischen wie christlichen Auffassung die Gottesebenbildlichkeit im zweiten Schöpfungsbericht nur auf den Menschen als „Krone der Schöpfung“ bezogen wird, hingegen andere Lebewesen den Zwecken des Menschen untergeordnet sind. Albert Schweitzer, der große Kämpfer für eine generelle Ehrfurcht vor dem Leben, monierte an der etablierten jüdischen wie christlichen Ethik, dass sie nicht alles Lebendige gleichermaßen achtet. Dies scheint eine Schreckensherrschaft von Menschen über die Tiere zu rechtfertigen. In der Tat ist hier ein religiös-moralisches Vakuum, basierend auf einer anthropozentrisch verengten Auffassung des Verhältnisses von Gott zu seiner Schöpfung und der dem Menschen gegenüber aller Kreatur zugedachten Rolle. In dieses Vakuum hinein konnte sich seit Mitte des 19. Jahrhunderts (Claude Bernard) eine Medizin entwickeln, die im Wesentlichen auf massenhaften, unvorstellbar grausamen Tierversuchen beruht. Seit über 150 Jahren hat sich weltweit ein Vivisektions-Chemo-Medizin-Syndikat entwickelt (vgl. Hans Rüsch, Die Nackte Herrscherin / die Pharmastory). Dieses wird legalisiert durch den wiederum durch dieses Syndikat manipulierten Gesetzgeber. Jegliches Aufkommen einer humaneren Medizinforschung – wie z.B. Dr. Hamers Entdeckungen – müssen systematisch unterdrückt werden, um die Prämissen des Syndikats und seine Profite nicht in Frage zu stellen. So ist Dr. Hamer ein Spielverderber in diesem eigentlich ethisch wie wissenschaftlich längst unhaltbar gewordenen Vivisektions-Chemo-Medizin-Syndikat und seinem großkapitalistischen Machtgefüge, in welchem die Medien zunehmend eine erbärmlich abhängige Gehirnwäsche-Rolle einnehmen.
Dass der Staat Israel, wie es scheint, weitgehend aus diesem weltweit herrschendem System ausscheren konnte, belegt durch Veröffentlichungen zur Anerkenntnis der ersten beiden Naturgesetze von Dr. Hamer sowie durch die um einen Faktor 100 geringere Krebssterblichkeitsrate, ist jenes große Rätsel, das m.E. dem Vatikan ein Ansporn sein sollte, seinen Gläubigen zu helfen, diese Schieflage zu korrigieren, indem Dr. Hamer und seine Entdeckungen endlich die entsprechende Würdigung erfahren.
Eine neue Information, über die ich entsetzt bin, ist mir erst jetzt durch Dr. Hamers Brief an Sie bekannt geworden: Danach hat seine Frau – Dr. Sigrid Hamer -, ebenfalls Ärztin, voller Vertrauen und Zuversicht bereits 1981 ein Exemplar von Dr. Hamers Original-Habilitationsschrift via Herrn Prof. Ratzinger an Papst Johannes Paul II. übergeben lassen. Sie hat darauf jedoch niemals eine Reaktion bekommen, noch hat sie – trotz mehrfacher Erinnerung – jemals die Habilitationsschrift zurück bekommen. Frau Dr. Hamer hatte den damaligen Papst gebeten, dabei zu helfen, dass die Patienten mit der damals von Dr. Hamer noch „Neuen Medizin“ benannten Heilkunde, jetzt „Germanische Heilkunde“, ihren Krebs überleben können.
Ich stelle mir natürlich, wahrscheinlich wie jeder Leser meines Briefes, umso mehr die Frage, wie der Vatikan dermaßen ignorant und missachtend gegenüber dieser Bitte zum Wohle von vielen Millionen Krebspatienten vorgehen konnte. Warum wurde vom Vatikan diese Arbeit, in welcher wesentliche Erkenntnisse für eine grundlegende Neuorientierung der Medizin, für eine humanere und effektivere Behandlung von Krebspatienten mit einer wesentlich höheren Überlebenschance ausgeführt sind, wie es den Anschein hat, nicht beachtet? Warum wurde auf diese Weise weiterhin ein medizinischer Wissenschaftsbetrieb gestützt, der über quälerische, sinnlose Tierversuche der Pharmaindustrie grünes Licht gibt, mit Medikamenten am Menschen zu experimentieren, mit immer wieder auftretenden Katastrophen für eine Vielzahl von Patienten?
Jedem Menschen mit einem gesunden Menschenverstand sind die in Dr. Hamers Habilitationsschrift und in seinen weiteren Arbeiten dargestellten Erkenntnisse und Ergebnisse nachvollziehbar, wenn nicht gewinnsüchtige Interessen dem Verbreiten einer solchen Wahrheit entgegenstehen. Nicht nachvollziehbar ist der jahrzehntelange Boykott der Tübinger Universität, diese Erkenntnisse an x-beliebigen Patienten zu überprüfen und die Ergebnisse öffentlich bekannt zu geben. Nicht nachvollziehbar ist gleichermaßen das Verhalten von Gesundheitspolitikern, Ärzteorganisationen, Krebsforschungsinstituten und Fördergesellschaften, sowie der Medien weltweit in ihrer Ignoranz und Hetze gegenüber einer offenen und unverfälschten Darstellung, Überprüfung und Förderung eines hoffungsvollen neuen Weges, das Krebsproblem in den Griff zu bekommen. Wenn jetzt noch publik wird, dass auch der Vatikan seit 35 Jahren Bescheid wusste und von ihm nichts Erkennbares unternommen wurde, eine für das Gesundheitssystem der gesamten Menschheit zentrale Frage zu untersuchen und zu fördern, dann kann einen umso mehr der heilige Zorn packen. Ich habe dafür Verständnis, dass Dr. Hamer bei dieser weltweiten Unterdrückung seiner Erkenntnisse zunehmend nur noch rot sieht, und eine globale Verschwörung im Gange sieht, an welcher auch der Vatikan beteiligt ist. Ich hoffe natürlich, dass dem nicht so ist, sonst hätte ich mich nicht in Offenen Briefen an Sie, ehrwürdiger Papst Franziskus, gewandt und mich selber in hohem Maße exponiert. Ich möchte Sie bitten, die Provokation von Dr. Hamer, in welcher er Sie in seiner Wut als jüdischen Jesuitengeneral bezeichnet, der sich in den Dienst des „Messias“ Menachem M. Schneerson gestellt hat, nicht als Anlass oder Alibi zu nehmen, in der Angelegenheit nichts mehr zu unternehmen. Dazu ist das Thema zu überlebenswichtig. Ich habe ja versucht, Sie im ersten Brief mit den ganzen frustrierenden Vorgängen in der Biographie und Entdeckungsgeschichte von Dr. Hamer vertraut zu machen und auch zu verdeutlichen, dass er in seinem Anliegen als Forscher vielfach frustriert und verfolgt wurde. Dr. Hamer bleibt eine Persönlichkeit, die bei aller verständlichen Emotionalität einen glasklaren wissenschaftlichen Verstand hat und jederzeit bereit war und auch ist, vor einem fairen wissenschaftlichen Schiedsgericht seine von ihm entdeckten Naturgesetze, die zugleich Ausdruck göttlicher Ordnung sind, unter Beweis zu stellen.
Bitte bleiben Sie am Ball. Ich traue Ihnen zu, dass Sie einen originellen Weg in Richtung einer Rehabilitation von Dr. Hamer finden werden. Ich fände es erleichternd und ermutigend, wenn als Zeichen Ihres Engagements Herr Dr. Hamer und die Öffentlichkeit alsbald einen Zwischenbescheid bekommen würde, aus dem hervor geht, dass Sie das Thema ernst nehmen und sich um eine Unterstützung bemühen wollen.
Sollte nach weiteren vier Wochen keinerlei Reaktion kommen, so müssen Dr. Hamer und ich davon ausgehen, dass entweder Sie selbst in keinster Weise an der Thematik interessiert sind oder dass – was uns wahrscheinlicher erscheint – es auf dem Kommunikationsweg zu Ihnen seitens des Presseamts oder anderweitiger Stellen im Vatikan eine Zensur gibt, welche unliebsame Angelegenheiten unterschlägt.
Mit aller Hochachtung
Ihr sehr ergebener
Dr.Dr. Erich Schott