Die Analyse der bis heute durchgeführten wissenschaftlichen Studien mündet in den ernüchternden Schluß, daß bei den meisten Organkrebsen keinerlei Belege dafür existieren, daß die Chemotherapie – speziell auch die immer mehr um sich greifende aggressive Hochdosistherapie – die Lebenserwartung verlängert oder die Lebensqualität verlängert. Vieles spricht eher gegen solche Effekte, eine Tatsache, die heute von namhaften Onkologen unverblümt zugegeben wird. Ausführlich geht das Buch auf zahlreiche in der Onkologie verbreitete Fehlschlüsse ein. Auch werden die Fragen diskutiert, wie es kommt, daß Onkologen die Therapie im Bewußtsein der Erfolglosigkeit dennoch anwenden, und welche Auswirkungen das Dogma „Chemotherapie“ in der Onkologie hatte und hat.

[…]

Wir haben gesehen, daß für die meisten fortgeschrittenen Krebse keine Evidenz für eine lebensverlängernde Wirkung der Chemotherapie existiert. Oder, um es schärfer auszudrücken, die Onkologie hat es bisher verabsäumt, eine einwandfreie wissenschaftliche Grundlegung für die zytostatische Therapie in der heute vorherrschenden Form zu schaffen. Ja schlimmer noch: Es scheint inzwischen fast unmöglich geworden zu sein, diese fehlende Grundlegung und Prüfung nachzuholen, denn Onkologen werden aus ethischen Gründen Vergleiche mit unbehandelten oder verzögert behandelten Patienten kaum noch planen, oder aber die Planungen werden auf die Ablehnung von Ethikkommissionen stoßen. Die in der Konvention von Tokio festgeschriebene und an sich berechtigte Forderung, Patienten die beste Therapie nicht vorzuenthalten, führt hier dazu, daß notwendige wissenschaftliche Untersuchungen nicht vorgenommen werden. Auf diese Weise erhält die These von der Wirksamkeit der Chemotherapie den Charakter eines Dogmas, ein Fall der in der Medizin zwar vielleicht nicht einzigartig dasteht, der mit dem Anspruch auf Wissenschaftlichkeit aber schwerlich vereinbar ist.

Die Konzentration von 90% der Kräfte und Patienten in Chemotherapiestudien könnte sich als einer der folgenschwersten Irrwege der Medizin erweisen.

Anmerkung von H.Pilhar

Die Schul(d)medizin umschreibt Menschenversuche mit dem Begriff „STUDIE“!

Es gibt keine Untersuchung, die zeigen würde, was mit Krebspatienten passiert, wenn man sie nicht „therapiert“! Eine solche Untersuchung widerspricht dieser Schul(d)medizinischen „ETHIK“!

Für sich selbst aber, lehnen diese Onkologen die Chemo ab! Auch diesen Hinweis findet man in Abels Buch.

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