Telefont mit Herrn Rilk, „help-tv“:

Er hatte schon wieder eine neue Variante über die Beitragsgestaltung. Weder Prof. Jürgenssen noch Dr. Hamer sollten zu Wort kommen, sondern es sollte allgemein das Recht auf freue Therapiewahl zum Schwerpunkt werden. In vier Monaten solle ein weiterer Beitrag dazu ausgestrahlt werden.

Telefonat mit Frau Bettel, „profil“:

Sie hatte die Exklusivrechte mit Herrn Pflughaupt besprochen und somit gab ich ihr ein ausführliches Interview über den bisherigen Verlauf der Geschichte.

Telefonat mit Ingeborg:

Sie berichtete über einen aktuellen Vorfall im St. Anna-Kinderspital. Eine jugoslawische Familie namens Dan wollte ihren Sohn Stefan wegen Krebs weiter behandeln lassen, wurde jedoch, da die schulmedizinische Behandlung keinen Erfolg mehr versprach, regelrecht rausgeschmissen. Prof. Gadner habe sarkastisch erklärt, dass dem Jungen nur mehr eine „Kopftransplantation“ helfen könne, so sehr sei sein Körper verkrebst. Über dies sei der Familie eine Rechnung in Millionenhöhe gestellt worden. Der alleinstehende Vater musste eine mehrköpfige Familie mit einem Lohn knapp über dem Existenzminimum ernähren. Von diesem Vorfall berichtete soeben die Presse.

Das war doch grotesk! Zur gleichen Zeit wurde ein Bub „hinausgeschmissen“, dessen Eltern eine Weiterführung der Therapie nicht zahlen konnten und uns Eltern, die wir beide krankenversichert waren, wollte man mit unserem Kind „einfangen“!

Der Fall des kleinen Stefan Dan und der unserer Oliva zeigte, welche Motive die schulmedizinische Krebstherapie wirklich zu haben schien! Die Sorge um das Leben des Kindes stand wohl auf keinen Fall im Vordergrund!

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Olivas tagebuch als PDF-Datei

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