Ein Termin für die erste Filmbesprechung mit Dr. Martin Zimper wurde vereinbart. Erika und ich hatten absolut kein Interesse an einem Filmprojekt, vor allem nicht in dieser derzeitigen Situation. Meine Taktik war vielmehr die, in Erfahrung zu bringen, wie so ein Projekt ablaufen könnte. Ich war neugierig.
Mit meiner Schwester Silvia führte ich ein trauriges, hoffnungslosen Gespräch. Sie machte mich voll für die derzeitig schlechte Gemütsverfassung meiner Mutter verantwortlich. Meine Mutter litt sehr unter meiner Abweisung, so erklärte mir meine Schwester. Ich wusste es. Aber hatte ich wirklich meine Mutter von mir gewiesen? War es nicht sie selbst, die sich mit mir nicht identifizieren konnte, die mich nicht mehr verstand und sich gegen mich wandte? Hatte sie sich nicht intensiv in mein Familienleben eingemischt, ohne dass sie von mir darum gebeten wurde? Hatte ich nicht im Verlaufe der letzten Wochen ihr immer wieder meine Anschauung erläutert? Hatte dies irgendwelche Eindrücke bei ihr hinterlassen? Nein, sie blieb fest bei ihrer Meinung, Dr. Hamer gehöre in ein Gefängnis und Olivias einzige Rettung wäre diese verfluchte Pseudotherapie, diese Chemofolter, dieser langsame Vergiftungstod.
Derartige Gespräche mit meiner Familie zehrten sehr an meiner Substanz. Sie vertraten alle die Ansicht, dass es ja besser wäre, wenn Olivia zumindest noch ein, zwei Jahre zu leben hätte, als dass sie sofort gestorben wäre. Sie gaben sich mit ein, zwei Jahren zufrieden! Mir wurde übel. Meine direkten Blutsverwandten verstanden absolut nicht, was hier gespielt wurde!
Und so, wie sie zuvor mit den Schulmedizinern den nahen Tod Olivias prophezeiten, weissagen sie jetzt, dass sie es schaffen werde. Olivia würde diese Therapie mit 92%-iger Mortalität überleben, sagen sie. Ich brauchte daran nur zu glauben. Glaube! Was heißt „ich glaube“? „Ich glaube“ heißt doch, dass ich nichts weiß! Die Schulmedizin glaubt, dass der Patient zu der und der Erfolgsquote zählen wird. Die Schulmedizin hat zwar Statistiken zur Verfügung, kann aber den einzelnen Patienten niemals von vornherein zum Erfolg oder Misserfolg zuordnen. Dagegen hat die Neue Medizin fünf Naturgesetzmäßigkeiten, in die sich jeder Patient zu jedem Zeitpunkt einordnen lässt.
Ein Beispiel:
Eine Frau verspürt einen Knoten in ihrer Brust Die Schulmedizin verspricht ihr einen z.B. 70% Heilungserfolg und beginnt mit der Therapie. Die Frau überlebt die Folter der Therapie, man hatte ihr aber nicht erklärt, dass die z.B. 70% auf eine 5-jährige Überlebensrate bezogen waren. Die 10-jährige Überlebensrate der Therapie beträgt leider nur mehr z.B. 20%. (Sämtliche Zahlenwerte sind mit Vorsicht zu genießen, sowohl meine Beispiele, als auch die veröffentlichten offiziellen Zahlen. Dass veröffentlichte Zahlen bei weitem oftmals falsch interpretiert wurden und werden, kann man aus den verschiedensten Werken zu diesem Thema entnehmen, z.B. Dr. Dr. habil. Abel)
Dass die Überlebensrate mit den laufenden Jahren sinken muss, ist verständlich, denn immerhin ist die Chemotherapie schwer toxisch und hat bekanntlich fürchterliche Nebenwirkungen, an denen der Patient auch erst nach Jahren versterben kann. Wie gesagt, der Patient stirbt an den Folgen der Therapie, nicht unmittelbar an dem Krebs. Geben wir der Frau mit dem Knoten in der Brust noch eine Chance, Nehmen wir an, die Frau geht nicht zur Schulmedizin sondern zur Neuen Medizin. Sie lässt ein Gehirn-CT erstellen, und der Arzt der Neuen Medizin erkennt an hand dieses Tomogramms, dass sie schon längst ihren Konflikt bewältigen konnte und der Knoten in ihrer Brust bereits seit langer Zeit zum Stillstand gekommen war.
Er wird ihr sagen, liebe Frau, machen sie sich keine Sorgen, sie haben den Krebs schon längst besiegt. Die Frau kann nach Hause gehen, braucht keine Pseudotherapie und keine Operation über sich ergehen lassen und vor allem, sie kann noch 100 Jahre alt werden.
Mir ist auch eine amerikanischen Untersuchung bekannt, bei der sämtliche Verstorbene, egal ob sie an einem Unfall, an Altersschwäche oder sonst was gestorben waren, aufgeschnitten und nach vorhandenen Krebsen untersucht wurden. Halten sie sich fest: fast 99% aller untersuchten Leichname wiesen Krebsknötchen auf.
Ich kann wirklich nur jedem Leser empfehlen, die Bücher des Kölner Arztes zu lesen. Das Krebsgeschehen wird so logisch, so verständlich!
Und wenn als Folge einer Naturgesetzmäßigkeit ein Patient sterben sollte, so ist dagegen auch die Schulmedizin machtlos. Auch sie kann nicht gegen Naturgesetze wirken. Dieser Aspekt ist überhaupt pervers. Die Schulmedizin funktioniert auch nur exakt nach den Naturgesetzen, wie könnte sie auch anders?
Naturgesetze wirken immer und überall gleichermaßen.
Sie wird gesund, sagen meine Verwandten. Kann ein Kind mit herausoperierter Niere, mit verstrahlten Eierstöcken und mit Langzeitschäden durch Vergiftung überhaupt jemals noch als gesund bezeichnet werden? Welchen Preis wird Olivia für den Unverstand anderer zu bezahlen haben?