Helmut, aus Faszination an der GHK muss ich Dich mit meiner Geschichte weiter behelligen.

Ohne Dich (siehe unsere bisherigen Mails zum Thema Dialog-Brocken) wäre ich der Lösung nicht auf die Schliche gekommen.

Ich habe unter Morbus Crohn gelitten. Wenn ich manchmal das Haus verließ, um in der Stadt einzukaufen oder einen Spaziergang zu machen, setzte die Darmperistaltik derart stark ein, dass ich mit dem Schließmuskel auch unter Schweißausbruch und größter Anstrengung nicht dauerhaft gegenhalten konnte. So musste ich mich spontan im Wald erleichtern, das nächste Klo in der Stadt aufsuchen und einmal ging es kurz vor zu Hause in die Hose. Gott sei Dank hat der Schlüpfer alles bis zum heimischen Klo gehalten. Als Erwachsener den Kot nicht zurückhalten zu können, weil die Krämpfe übermenschlich werden, ist an Dramatik nicht zu unterschätzen. Schließlich traute ich mich nur noch aus dem Haus, wenn ich vorher normalen Stuhl hatte und das Gefühl, der Darm sei vorerst leer.

Ich wußte, der spontane Durchfall ist die pcl meines Dialog-Brockenkonfliktes in Bezug auf die Nachbarin oder auch deren Familie. Deshalb mied ich schon den visuellen Kontakt, um die Schiene zu meiden. Dass ich sie gerade jetzt im Sommer im Garten hörte, ließ sich nicht vermeiden. Aber der Zusammenhang zwischen meinem Durchfall und ihrer vorher gehörten Stimme war nicht eindeutig. Jetzt ergab sich eine klärende Situation:Die Nachbarin grüßte mich morgens als ich gerade in die Stadt gehen wollte mit einem „Guten Morgen, Andrea“ und verschwand dann fix im Garten hinter der Hecke. Ich merkte meinen Widerwillen, grüßte aber aufgrund meiner guten Erziehung zurück. Dachte mir aber noch, dass ich sie beim nächsten Mal einfach ignoriere. Ich war kaum 15 Minuten in der Stadt, setzten die Krämpfe ein, ich steuerte ins Café auf die Toilette und es floß wie Wasser aus mir heraus. Ich war verzweifelt. Wie peinlich hätte das werden können. Zu Hause kam mir dann bei Mein Studentenmädchen die Lösung:Die Nachbarin hatte mir einen „Dialog-Brocken“ hingeworfen und ich hatte ihn geschluckt. Da meine Nachbarin einen emotionalen Reifestand von vielleicht 3-4 Jahren hat, kann ich meinen Konflikt mit ihr (Sie hat unsere Katze durch „Doping“ und brutale, empathielose (!) Zwangsmedikation ihres Katers getötet, da unsere Willow nun nicht mehr mit ihm zurechtkommen konnte, den sie als Königin bisher in ihrem Revier duldete. Und das, obwohl ich der Nachbarin immer wieder sagte, dass wir die Schulmedizin weitgehend ablehnen und sie jedesmal scheinbar verstehend nickte.) nicht verständig kommunizieren und den Dialog-Brocken nicht vollständig abdauen. So hatte es ja bis dato nur mit Dir funktioniert, Helmut.

Also machte ich den Test. Ich hatte wieder normale Verdauung und wagte einen Spaziergang, den ich immer um ein Stück erweiterte. Und mein Darm hielt, alles war gut. Am nächsten Tag grüßte mich meine Nachbarin wieder. Diesmal schluckte ich den Brocken nicht. Ich ignorierte sie und grüßte nicht zurück. Danach machte ich mich wieder auf zu einem langen Spaziergang und der Darm war ruhig. An diesem Tag hatte ich keine Verdauung, am nächsten Tag aber normalen Stuhl. So also vermeide ich den Start des SBS „Morbus Crohn“! Das hätte kein Arzt für mich herausfinden können.

Ich fühle mit jedem Morbus Crohn Erkrankten, der die GHK nicht kennt, und dieser Katastrophe ahnungslos ausgeliefert ist. Da hilft auch kein Spray, kein Pülverchen, keine Nahrungsveränderung etc. Von wegen, GHK bedeutet „nichts tun“, weil man ja eh in der Heilung ist. Wahrlich geschissen. Mein Dialog mit der Nachbarin geht sprichwörtlich in die Hose, also muss ich diesen radikal meiden, wenn das SBS gar nicht erst starten soll.

Gott sei Dank kennt mein Freund die GHK, sonst würde er mir noch vorwerfen, ich würde einen Zickenkrieg mit der Nachbarin anfangen, die mein Verhalten natürlich nicht verstehen kann.

So, ich hoffe, Du fühlst Dich mit diesem Scheißthema nicht besudelt. Ich danke Dir für den Beginn der Lösung, indem Du meinen Konflikt verstehend und empathisch kommuniziert hast!

Alles Liebe
Andrea


Hallo Andrea,

Dein Erfahrungsbericht ist sehr eindrucksvoll und ich würde ihn gern veröffentlichen. Mir fehlt dabei der Konflikt und seit wann Du Morbus Crohn hast.

Bei Dir reagiert der untere Dünndarm. Der zugehörige Konflikt: ich dachte, ich hätte den Brocken und nun ist dieser weg. Wie genau hängt das mit der Nachbarin zusammen? Vielleicht ist sie bloß eine Erweiterungsschiene?


Hallo Helmut,

Ich dachte mir schon, dass Du danach fragst. Jetzt muss ich wieder so viel schreiben. Und das eher depressiv und ohne Mythomanie… Schau mal, wie Du das zu einem ordentlichen Bericht zusammensetzt.

Am 06.02.18 ist unsere Willow nach zahlreichen Konflikten, die sie ab Oktober 2017 erlitten hatte, gestorben. Siehe hierzu den Erfahrungsbericht „Katze stirbt“. Ich hatte die letzten 36 Stunden neben ihr gewacht, weil sie nicht ohne mich sein wollte und sofort quiekte, wenn ich mich entfernte. Ich könnte noch heulen, wenn ich an die enge Beziehung zwischen ihr und mir denke. Etwa 2 Stunden nach ihrem Tod rief ich in Trauer und übermüdet unsere Nachbarin an, um sie darüber zu informieren. Sie hatte gelegentlich unsere Katze gefüttert, wenn wir weg waren. Und wir teilten unsere Zuneigung zu Katzen – dachte ich. Ihr Kater und unsere Willow waren ihr Leben lang (etwa 13 Jahre) freundschaftlich verbundene Rivalen. Mit der Nachbarin hatte ich mich auch oft über die Problematik der Schulmedizin, das Geldsystem etc. unterhalten und sie tat immer so, als verstünde sie und leide unter der Gesellschaft. Ich hatte ihr auch in 2017 schon gesagt, unsere Willow müsse Revierärger mit einem der anderen Katzen oder Kater haben. In dem Telefonat versuchte sie nun, mich zu trösten mit den Worten „Ach, Andrea, Du hast bestimmt alles Erdenkliche für die Katze getan und gut für sie gesorgt. Die Willow hatte bestimmt etwas „Inneres“…

In dieser Sekunde erlitt ich mehrere DHS, mindestens einen Schreckangstkonflikt und den Brockenkonflikt. Meine Stimme gefror auf einer bestimmten Frequenz, so dass ich keine Melodie mehr in die Sprache bekam. Das merkte auch die Nachbarin und wir beendeten kurz darauf das Telefonat. Das war wohl auch die Lösung der Schreckangst, da dann das Räuspern begann. Ich war schier entsetzt, bei der Erkenntnis, dass meine Nachbarin bei all den Gesprächen mit mir nichts, aber auch gar nichts verstanden hatte. Ich würde keine Katze oder andere Schützlinge vor ihr und ihrer Dummheit schützen können. Und das war offenbar auch mein Brockenkonflikt. An dieser Stelle saß der Dialog mit der Nachbarin fest und konnte nicht weiter verdaut werden. Sie hatte nicht begriffen oder begreifen wollen, dass sie durch Anwendung der Schulmedizin den Tod unserer Katze verursacht hatte. Dabei hatte ich bisher immer gedacht, sie hätte etwas begriffen, sie hätte mich verstanden.

Zudem erschreckte mich die plötzliche Erkenntnis, dass meine Nachbarin nicht nur stark retardiert ist (das hatte ich schon aufgrund ihrer Schultern vermuten können), sondern eine perfekte Psychopathin. Sie tarnt ihre Retardierung von ca. 3-4 Jahren durch einen gut erlernten erwachsenen Habitus und Wortschatz. Ihre Verwendung von Worten hat aber das qualitative Niveau von „Brabbeln“, also Freude an Wortbildung und -gebrauch, ohne die Inhalte wirklich zu verstehen bzw. verstehen zu können. Sie läuft tatsächlich oft mit sich selbst „brabbelnd“ durch den Garten. Sie ist auch gerne Laienschauspielerin und hat manchmal eine betont deutliche Aussprache. Es hatte mich auch erschreckt, dass ich das nicht vorher erkannt hatte, sondern glaubte, sie sei intelligent genug, mit ihrer Retardierung bewusst umzugehen. Zu meiner Entschuldigung kann ich wenigstens sagen, dass ich erst 1,5 Jahre etwas näheren Kontakt zu ihr habe, da ich eine Zugezogene bin. Jetzt verstehe ich natürlich auch, wie sie als „Karzenliebhaberin“ ihren Kater über Monate mehrmals täglich quälen und zwangsmedikamentieren konnte. Jeder empathische Mensch hätte bei der verzweifelten Gegenwehr des Tieres, die nur durch den behandschuhten Ehemann bezwungen werden konnte, ein Einsehen gehabt und die Medikation eingestellt. Nicht so eine 3-4jährige, die überzeugt an „Daddy’s“ Lippen (hier des schulmedizinischen Tierarztes) hängt. Solche retardierten, unbewußten Menschen können gefährliche Erfüllungsgehilfen sein.

Das, was der Nachbarin fehlte – echtes Verstehen und Empathie – habe ich dann erst im Email-Dialog am 15.02.18 mit Dir gefunden, Helmut. Denn ich reagierte darauf prompt mit heftigem Durchfall. Erst dadurch wußte ich überhaupt, dass ich einen Brockenkonflikt erlitten haben musste. Weil ich den Dialog mit Dir gesucht hatte, und sogar den Betreff meiner Email intuitiv mit „Dialog“ bezeichnet hatte, war mir schnell klar, dass der Brockenkonflikt den unverdauten „Dialog“ beinhaltete, den ich mit der Nachbarin nicht hatte abdauen können. Für mich war die Sache damit erledigt.

Dann fiel mir auf, dass ich mit Verstopfung und schwerer Verdauung zu tun hatte. Da es aber noch recht kalt war, sah ich die Nachbarin selten. Ich mied sie aber bereits. Dann sprach sie mich darauf an, dass wir uns lange nicht gesehen hätten. Und ich erwiderte, dass das auch gut so sei und ich das im Moment auch so wolle. Dennoch grüßte sie manchmal, wenn wir beide draußen waren. Den ersten furchtbar starken Durchfall habe ich am 16.06.18 notiert. Ich weiß nicht mehr, ob es davor schon schwächere Anfälle gab. Danach ereigneten sich mehrere Durchfallattacken, dann wieder Verstopfungen, die ich überhaupt nicht einordnen konnte, bis ich am 16.07.18 endlich das exakte Rezidiv herausgefunden hatte. Ab da hatte ich zunächst alle 2 Tage, dann täglich normale Verdauung. Das ist bis heute, den 28.07.18 so, wenn ich die Grüße meiner Nachbarin, die sie durchaus noch rüberschickt, ignoriere. Als ich sie das erste Mal ganz bewußt ignorierte, gab es nur kurz eine kleine Irritation und 2 Mal Verdauung an diesem Tag.

Ich bin mir sicher, der Dialog mit der Nachbarin ist die Hauptschiene. Ich meide jetzt aber auch ihre ganze Sippe, um dort nicht „teile und herrsche“ zu veranstalten und die Dialoge mit ihnen ebenfalls die pure Zeitverschwendung sind. Zudem bin ich mir sicher, die Nachbarin würde ihre Sippe instrumentalisieren, stellvertretend für sie, den Dialog mit mir zu suchen. Auch das wäre für mich ganz sicher ein Auslöser der Schiene. Da kann ich Hamer sei Dank ganz konsequent sein, da ich jetzt den Namen „Rumpelstilzchen“ weiß. Und diese „gute Nachbarschaft“ ist die Verstopfung nicht wert, um dann anschließend wieder heftig drauf zu scheißen…!

Abgesehen davon dürfte es auch den Nachbarn so besser gehen, denn letztlich waren sie durch den Kontakt zu mir überfordert.

So, ich hoffe, da lässt sich jetzt ein chronologischer Konfliktverlauf zusammenstellen.

Liebe Grüße
Andrea

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.