Servus Helmut,

Anbei sende ich Dir einen Erfahrungsbericht bzgl. „Klotz am Bein“.

Es handelt sich um einen Bekannten von mir, den ich eigentlich gut kenne. Ich benenne ihn einfach mit Herr A.

Den nachfolgenden Bericht schreibe ich, aufgrund meiner persönlichen Eindrücke bzw. aus den Erfahrungen von Gesprächen mit der Schwiegertochter zu der genannten Person.

Im Frühsommer 2012 hatte Herr A. (ca. 78 Jahre, Rechtshänder) einen Autounfall erlitten. Er rammte mit seinem PKW, an einer unübersichtlichen Stelle, einen älteren Radfahrer. Dieser wurde bei dem Aufprall tödlich verletzt und verstarb noch an der Unfallstelle (DHS).

Soweit ich beurteilen kann, war dieses Ereignis für Herrn A. psychisch sehr belastend. Speziell die Frage nach der Schuld, d.h. ob er verantwortlich für den Tod des Radfahrers war, beschäftigte ihn extrem. Selbst nach einigen Wochen, als der ersichtliche psychische Erstschock allmählich nachließ, merkte man, dass Herrn A. die Schuld-Frage sehr zu schaffen machte.

Jeder, der nur ein wenig Einfühlungsvermögen hat, kann erahnen wie sich Herr A. in etwa gefühlt haben mußte. Das Ganze hing für ihn, aus menschlicher und auch aus rechtlicher Sicht, in der Luft. Es gab zwar von verschiedenen Personen sogenannte „Freisprüche“, wie z.B. „Da bist du unschuldig, der ist ja auf deiner Fahrbahnseite daher gekommen.“ usw. Aber all dies konnte bei Herrn A. den Zweifel bzgl. Schuld oder Nichtschuld nicht ausräumen (ca-Phase).

Nach ca. einem Jahr, Anfang August 2013, war dann schließlich die gerichtliche Verhandlung vor Ort mit Lokalaugenschein. Für Herrn A. bedeutete dies noch einmal zurück an die Unfallstelle und Rekonstruktion des Unfalls. Bei dieser Verhandlung wurde Herr A. von jeglicher Schuld gerichtlich freigesprochen. Somit war die Sache aus rechtlicher Sicht abgeklärt und zu einem Abschluss gebracht worden. Herr A. war nach diesem Urteil sichtlich befreiter und gelöster (Konfliktlösung).

Nach ca. 4 Wochen bekam dann Herr A. plötzlich starke Schmerzen am rechten Bein. Der Arzt im Krankenhaus diagnostizierte einen Venenverschluss im unteren Bereich des rechten Oberschenkels. Herr A. wurde sofort operiert, da dies ein akuter Notfall war (pcl-Phase).

Aus meiner Sicht der Dinge handelt es sich hierbei eindeutig um einen Selbstwerteinbruch mit dem Inhalt „Klotz am Bein, ich bin in meiner Freiheit eingeschränkt!“ Da Herr A. Rechtshänder ist und er den toten Radfahrer auf seiner Partnerseite empfindet, hat sich das organische Geschehen deshalb auf der rechten Körperseite ereignet. Der Hamersche Herd muss hingegen im GroßhirnMarklager links gelegen sein, in der Nähe des zugehörigen Knochenskeletteil-Relais.

Herr A. hatte bis Jänner dieses Jahres große Probleme mit der Wundheilung. Der operierte Bereich wollte einfach nicht verheilen. Mitte Jänner bekam er dann zufällig (von einer Apotheken-Verkäuferin) die Empfehlung ein Zink Präparat einzunehmen. Von da an heilte die Wunde relativ rasch, bzw. ging diese dann auch zu! Bis heute (Anfang Mai 2014) hat Herr A. noch Schmerzen an der betroffenen Stelle. Theoretisch müssten diese in ein paar Monaten vorbei sein (ca-Phase ca. 1Jahr, pcl-Phase auch ca.1Jahr)?

Abschließend danke ich dir für deine äußerst lehrreichen Seminare, der sehr informativen Homepage und da besonders für die veröffentlichten Erfahrungsberichte incl. deiner Kommentare.

Dr. Hamer danke ich für das Wissen um die Germanische Heilkunde und seiner Lehrbücher. Speziell die protokollierten Fallbeispiele sind von größter Bedeutung für mich.

Vielen dank nochmals.
LG Andreas

Anmerkung von H. Pilhar

Wenn eine Wunde nicht heilen möchte, liegt u.U. das SYNDROM vor.

Eine Meinung zu “Krampfadern – Erfahrungsbericht der Germanischen Heilkunde

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