Hallo Herr Pilhar,
Mitte 2003 habe ich durch Bekannte von der GNM erfahren (meine Frau war an Eierstockkrebs erkrankt und ist leider – wir haben zu spät von der GNM erfahren – 2004 verstorben).
Seit dieser Zeit beschäftige ich mich intensiv mit den Erkenntnissen und finde diese Erlebnisberichte sehr gut, die ich in den Newslettern zugesandt bekomme. Ich habe sämtliche Bücher gelesen und war mehrere Male bei Ihnen zu den Vorträgen.
Ich beobachte ja laufend die Vorgänge in meinem Körper und analysiere diese nach den von Dr. Hamer erkannten Gesetzmäßigkeiten. Nun zu einem Vorfall, der erst 5 Wochen zurückliegt:
Ich hatte auf der Autobahn einen nicht selbst verschuldeten Auffahrunfall.
Jedenfalls sah ich (es war früh und noch dunkel) weit vor mir die Bremslichter angehen. Wir fuhren dreispurig in Kolonne. Ich fuhr in der Mittelspur. Nach dem Erkennen der Situation, dass ich nur mit einer sofortigen Vollbremsung das Auto sicher zum Stehen bringe (ich hatte eigentlich ausreichend Sicherheitsabstand zum Vordermann), leitet ich den Bremsvorgang ein (seitlich konnte ich nicht ausweichen, da die Spuren voll belegt waren). Ich stemmte mich mit meinem Fuß voll auf die Bremse und zog auch noch die Handbremse, damit ich nicht auf den Vordermann auffahre. Ich hatte es auch geschafft zum Stehen zu kommen, kurz vor dem Vordermann aber da krachte es bereits von hinten auf mich und ich wurde durch die Wucht des Aufpralls nun doch auf meinen Vordermann geschoben. Hinter mir krachten noch mehrere aufeinander.
Es wurde aber niemand vor Ort körperlich verletzt, nur die Autos hatten teils erhebliche Schäden.
Ich war froh die Sache noch relativ gut überstanden zu haben. Ich hatte einen Dienstwagen und war ja auch versichert. Die ganze Woche war ich topfit, so dass ich den Unfall beim Arzt nicht melden wollte, warum auch. Auch kein Schleudertrauma stellte sich ein. Alles bestens dachte ich.
Aber 6 bis 7 Tage nach dem Unfall bekam ich immer stärkere Schmerzen in der rechten Hüfte und im Bein. Ich hatte mich weder überanstrengt noch irgend einen offensichtlichen Anlass, dass ich ich mir solche derartigen starken Schmerzen erklären konnte. Es waren Schmerzen, die ich in solcher Form noch nie erlebt hatte. Es wurde immer schlimmer. Ich konnte nachts nicht mehr schlafen, wußte nicht wie ich das Bein legen sollte, die Schmerzen waren ständig da. Aber ich konnte alles ordnungsgemäß bewegen. Mittlerweile konnte ich nur noch humpeln und ganz langsam laufen. Und ich hatte ca. 7 weitere Tage sehr starke Schmerzen, die nicht weniger wurden.
Mittlerweile machte ich mir natürlich so meine Gedanken, was das wohl gewesen sein sollte?
Und da wurde mir das alles bewußt. Es war ein Selbstwerteinbruch im Skelett. Der Unfall war ja ein Konfliktschock. Alle Kriterien trafen zu. Es kam so plötzlich unerwartet, ich war allein im Auto und es war hoch dramatisch. Ich hatte es eben nicht geschafft, das Auto, trotz meines Bemühens und eigentlich schnellen und besonnenen Reagierens, unversehrt zu halten. Ich stand ja voll auf der Bremse und wollte verhindern, dass der Hintermann mich auf das vordere Auto aufschiebt (da ist man ja dann immer mit Schuld, wenn man auf den Vordermann auffährt!).
Ich hatte es eben nicht geschafft – ich hatte versagt!!
Nun wußte ich was los war und betrachtete die ganze Sache mit meinen Schmerzen optimistisch und mit einem Lächeln. Auch gegenüber meiner Umwelt sagte ich immer, die mich zum Arzt schicken wollten, – das dauert noch ein paar Tage und dann ist es wieder weg. Am achten Tag bemerkte ich dann auch eine kleine Besserung in meinem Zustand (durch das Humpeln hatte ich natürlich auf der anderen Hüftseite schon Schmerzen, wegen dem einseitigen Laufen).
Ja, nun wurde es zusehens Tag für Tag besser – ich konnte wieder immer besser schlafen. Ich hatte in den Nächten zuvor auch leichte Schwächeerscheinungen und Nachtschweiß.
Nach vierzehn Tagen, seit Ausbruch der Schmerzen war dann alles wieder soweit in Ordnung und jetzt merke ich überhaupt nichts mehr davon.
Das alles war für mich wieder einmal ein „Lehrbeispiel“ wie alles natürlich funktioniert und die Gesetzmäßigkeiten am eigenem Körper nachvollzogen werden können. Vor allem war mir die Angst genommen und ich hatte die Gewißheit, dass die Schmerzen eine Weile dauern und dann wieder von alleine weggehen, ohne, dass ich den Schulmediziner aufsuche oder irgend welche Schmerzmittel nehme, obwohl ich solche Knochenschmerzen noch nie gehabt hatte und ich manchmal dachte, wann hört das endlich auf und es hörte ja schließlich auf. Ich wußte ja, dass es nicht so lange dauern konnte, weil ich ja den Konflikt schnell gelöst hatte – also sich wenig Konfliktmasse angesammelt hatte.
Ja vielleicht, wenn ich das richtig interpretiert habe, können Sie, Helmut, diese Begebenheit auch veröffentlichen, um den anderen zu zeigen, wie natürlich eigentlich alles, wenn man sich dessen bewußt ist und das nötige Grundwissen hat, in der Natur abläuft.
herzliche Grüße und vielen Dank an Sie und Dr. Hamer und weiterhin alles Gute auf dem Weg
W.W.
Anmerkung von H.Pilhar
Ein typischer Selbstwerteinbruch, wenn man das Auto nicht zum Stehen bringt (das rechte Bein bremst das Auto)!
Die Germanische lehrt uns wie unser Körper funktioniert. Dieses Wissen gehört zur Allgemeinbildung und wird uns bald (!) in der Schule im Biologieunterricht beigebracht werden. Versprochen! Es muß nur noch dieses herrschende Unrechtssystem abgeschafft und durch ein echtes Rechtssystem ersetzt werden. Gemeinsam schaffen wir das schon …
Wenn wir nun dieses Wissen um diese Zusammenhänge im Kopf haben, so wie wir den Umgang mit dem Computer oder dem KFZ im Kopf haben, dann haben wir folgenden großen Vorteil; Bei den meisten Sonderprogrammen haben wir die ersten Symptome in den ersten Tagen oder Wochen nach dem Konflikt bzw. Konfliktlösung. Und dann haben wir den Konflikt (vom Organsymptom können wir auf den Konfliktinhalt schließen) noch frisch in Erinnerung – dieser war ja erst kürzlich passiert und ist leicht zu erkennen an seinen Kriterien: hochakut-dramatisch, isolativ empfunden und am falschen Fuß erwischt worden.
Unser schreibende Autofahrer beschreibt seinen Konflikt ja sehr griffig.
Und mit dem Konflikt wissen wir die Ursache und – Gefahr erkannt, Gefahr gebannt – wir wissen, was zu tun ist (Konfliktlösung) bzw. wie lange die Heilung noch dauern wird. Wir haben dadurch die Angst verloren und sind Chef unserer urpersönlichsten Angelegenheit (Niemand war bei unserem Konflikt mit dabei, niemand kann diesen wissen. Niemand kann einem sein Leben leben, das können nur wir selbst. Und niemand kann einen heilen, denn heilen kann sich der Körper nur selbst. In der Germanischen ist der Patient Chef und muß diese Funktion auch ausüben! Der Therapeut ist und bleibt Helfer, in der Regel ein guter und erfahrener Freund.)
Beim Konflikt werden auch die Schienen einprogrammiert, welche dann die chronischen Konfliktverläufe verursachen. Mit dem Wissen um den Konflikt, findet man auch die Schienen!
Der Konfliktinhalt wird ja assoziiert! Unser Autolenker hätte durchaus auch mit Revierangst- oder Schreckangst-Konflikt reagieren können. Dann hätte er die Bronchien bzw. den Kehlkopf involviert. Also ein und das selbe Ereignis kann durchaus unterschiedlich empfunden (assoziiert) werden. Genauso hätte er mit einer Frontalangst oder anderem reagieren können. Sehr schön beschreibt unser Autofahrer sein Empfinden, es nicht geschafft zu haben! Und dieses Empfinden im Moment des Konfliktes, bestimmt die Lokalisation des Hamerschen Herdes im Gehirn und damit das Organprogramm. Der Knochen hat immer einen Selbstwerteinbruch als Konfliktinhalt (Ursache). Und jeder Knochen hat überdies noch einen spezifischen Selbstwertinhalt. Dass unser Autofahrer mit Hüfte und Bein reagierte, hat ebenfalls den Grund in seinem Empfinden (das Auto nicht zum Stehen bringen mit dem rechten Bein). Hätte er einen intellektuellen SWE (Ungerechtigkeit der Welt) erlitten, wäre diese auf die Halswirbelsäule gegangen.
Gerade beim Knochen sind die Schmerzen in der Heilungsphase oft brutal.
Patienten der Schuldmedizin assoziieren Schmerz mit Krebs und greifen freiwillig nach dem ihm reichlichst angebotenen Morphium. Mit Morphium praktiziert man aber „Sterbehilfe“. In der tiefsten Vagotonie, wenn der Patient also kochend heiße Hände hat, genügt oft eine einzige Morphiumgabe und er ist tot wegen seinem Ödem im Hirn und der plötzlich sympathikotonen Wirkung des Morphiums, das dieses Ödem „zusammensurren“ läßt (wie „Goldener Schuß“ bei dem Drogierten)! Das Morphium lähmt aber auch den Darm und der Patient, der bereits in der konflikt-aktiven Phase kaum gegessen hat, verhungert nun in der Heilungsphase, in welcher er ohne Morphium „futtern“ würde. Es raubt ihm auch die Moral, welche er aber noch bräuchte, um durch die Heilungsphase zu kommen. Patienten unter Morphium sind willenlos und lassen sich noch leichter „einschläfern“!
Wenn der Patient aber diese biologischen Zusammenhänge begriffen hat, wenn er weiß, dass Schmerzen beim Knochen Heilung bedeutet, dann ändert sich das subjektive Empfinden des Patienten und – lesen Sie, verehrter Leser, nochmals den Erfahrungsbericht unseres Autolenkers. Er erträgt seine Schmerzen dadurch viel leichter und das ohne Nebenwirkung! Er läßt sich auch nicht in Panik versetzen, weil er sich seiner Sache sicher sein kann. Unser Autolenker „glaubt“ nicht mehr, er „weiß“, dass die Germanische richtig ist! Und mit jeder persönlichen Erfahrung wird er sich sicherer und sicherer.
Und erst durch Wissen verliert man die Angst!
Der Schmerz ist keine objektive, er ist eine subjektive Größe! Wenn sich das Kind z.B. zwickt und infolge dessen weint, reicht es oft, wenn die Mutter zärtlich auf die ach so große Wunde bläst oder ihre Hand drauflegt und bald hat es das Kind vergessen.
Uns Germanische Neue Medizinern wirft man vor, wir würden die Patienten „leiden“ lassen, sie nicht adäquat schmerzbehandeln! Wir geben den Ball zurück! Am Schmerz stirbt man nicht, sehr wohl aber am Morphium und an der Panikmache!
Macht die Germanische zu Eurem Hobby!