A) Kurzüberblick:
Autor: Rechtshänder, männlich, 49 Jahre
Betroffene Organe: Prostata
Penis
Beobachtungen / Symptome: Ausfluß gelblich; sogenannte Gonorrhoe;
Schmerzen beim Urinieren; getrübter Urin
Beule an der Unterseite des Penis (Schwellkörper-Seite), ca. 1cm hoch; etwas Schmerzen in beiden Lymphen in der Leistengegend
Staatsmedizin-Diagnose: Gonorrhoe (Tripper),
Genitale Gonorrhoe
Typisch ist der gelblich-grüne Ausfluß. Bei der genitalen Gonorrhoe kommt es einigen Tage nach der Infektion zu einer Entzündung der Schleimhäute. Sie äußert sich als eine Entzündung der Harnröhre. Es bildet sich ein eitriger gelblich-grüner Ausfluß. Als typisch können dabei die gelblichen Ablagerungen in der Unterwäsche von Betroffenen gelten. Sie entstehen durch den Ausfluß; Prostata Entzündung (Prostatitis); Prostata-Karzinom
Lipom (gutartiger Tumor);
beginnender Penis-Krebs
Konflikte / GNM-‚Diagnose‘: Revierärger: ausgelöst durch meinen Sohn (11 Jahre); „Du bestimmst nicht über mein Liebesleben!“
Selbstwerteinbruch SWE: ausgelöst durch eine Beule am Penis; „Hilfe, kann ich eh wieder normalen Sex haben?!“
Dauer ca-Phase: 11 Wochen
Dauer pcl-Phase: 17 Wochen
Vorgeschichte:
Im November 2009 habe ich die GNM auf einem Kurzvorztrag (Stammtisch) kennen gelernt und sie für ‚ganz in Ordnung‘ befunden, soll heissen, dass ich mir dachte: wenn ich also mal einen Konflikt erleiden sollte, dann werde ich schon sehen, wie das funktioniert; ich fühle mich aber eh 100%ig gesund.
So besuchte ich noch einige solcher Kurzvorträge und war immer mehr begeistert, dennoch war alles noch theoretisch, da ich ja am eigenen Leib (noch!) nichts verspürte (was sich schnell ändern sollte).
Mein 1. Konflikt: Revierärger und ca-Phase:Das änderte sich am 22.08.09 schlagartig, als ich nämlich einen wirklich argen Konflikt mit meinem Sohn (11 Jahre) erlebte.
Die Situation war folgende: Wir waren bei meiner Freundin zu Besuch und gingen ganz normal abends zu Bett. Mein Sohn meinte noch, er könne nicht schlafen (in einem eigenen Zimmer) und ich sagte, dann ruh dich einfach nur aus.
Als ich gerade mit meiner Freundin anfing (Türe natürlich geschlossen und unsere Geräusche auf ein Mindestmaß reduziert) Liebe zu machen, machte sie mich aufmerksam, dass mein Sohn wahrscheinlich an der Türe lausche. Da meine Freundin selbst Kinder hat, die zu dieser Zeit aber nicht zugegen waren, haben wir unser Liebesspiel unterbrochen und ich machte die Türe auf und sah das erschreckte Gesicht meines Sohnes. Er ist dann traurig und weinerlich zurück in sein Zimmer und ich hab sehr lieb mit ihm über die Situation gesprochen.
Das Schockerlebnis war aber dann am nächsten Tag, da hat er den ganzen Tag so gesponnen, dass ich noch nie so wütend auf ihn wurde!
Mein Konflikt hat sich dann ungefähr so eingeprägt:
„Nicht einmal mein Sohn wird mir durch sein Verhalten „vorschreiben“, ob ich mit einer Freundin Liebe mache oder nicht, wenn er bei mir ist (da ich geschieden bin). Der möchte ja grad, dass wir alle getrennt schlafen! So sicherlich nicht! In meinem Revier bin ich der Herr!“
So weit war ich damals noch nicht mit der GNM, als dass ich diesen Konflikt schon einordnen hätte können und dachte mir weiters nichts, als ich dann auch noch weitere Vorträge über GNM besuchte.
Nach ca 11 Wochen war dann meine Wut abgeflaut und hab ihm sein Verhalten verziehen, aber er hat – wenn er bei mir ist – meine Regeln zu beachten.
Mein 1. Konflikt: Revierärger und pcl-Phase:Am 07.11.09 (11 Wochen nach dem DHS Revierärger) war aber dann ‚oha‘, als ich plötzlich bemerkte, dass ich einen gelblichen Ausfluss aus dem Penis hatte und dies nach ein paar Tagen nicht merklich weniger wurde. Nun fiel mir ein, dass ich sowas vor 15 Jahren mal hatte und ‚natürlich‘ damals Antibiotika nahm und es ‚ging weg‘. Leider kann ich mich an Einzelheiten nicht mehr erinnern. Lang war mir schon klar, dass ich keine! Medikamente nehmen werde und nun die GNM am eigenen Leib ausprobieren werde.
Mein 2. Konflikt: Sexueller Selbstwerteinbruch und ca-Phase:Nach ca. 2 Wochen, am 21.11.09 rief ich dann 2 Leute an, die sich mit der GNM besser auskennen als ich und wollte wissen, wie lang denn so eine Heilungsphase dauerte (obwohl ich das eigentlich eh schon voraus ahnte, also eben diese 11 Wochen, denn so lang hat die ca-Phase vom 1. Konflikt gedauert).
Ich erzählte ihnen auch noch eine ‚delikate‘ Geschichte, nämlich dass ich an der Unterseite des Penis‘ eine ‚Beule‘ bekam (im Gewebe am Schwellkörper)!
Pfhh. also das war mir dann nicht mehr so ‚egal‘ und ich wurde aufmerksam gemacht, dass es sich hierbei um einen sexuellen Selbstwerteinbruch handelte.
Mittlerweile habe ich auch Helmut (Pilhar) auf einem Vortrag kennengelernt und auch er bestätigte mir diese ‚Diagnose‘. Und wie es nicht anders sein kann: ja alle hatten Recht!
Mein Konflikt hat sich dann ungefähr so eingeprägt:Ja ich hab mir in den vergangen 2 Wochen schon einige Gedanken gemacht, ob sich mein Penis eh wieder ganz erholen wird und ich dann sexuell eh wieder ‚normal‘ verkehren werde könne. Hilfe, kann ich eh wieder normalen Sex haben?!
Ich war also schon ‚nervös‘ darob und genau das war dieser Selbstwerteinbruch.
Es dauerte dann ca. 6 Wochen, bis ich mein Vertrauen weiter gestärkt habe (viel gelesen und online-Informationen dazu eingeholt) bzw. akzeptiert habe, dass es eben so ist. Im worst-case Fall dachte ich mir, muss ich mir halt einen super guten Chirurgen suchen, der mir dann diese Beule vom Penis heraus nimmt.
Mein 2. Konflikt: Sexueller Selbstwerteinbruch und pcl-Phase:Also wusste ich, dass sich alles wieder einrenken wird und wartete geduldig die Wochen ab; Ende 2009 hat sich dann die Beule rapid auf 1/3 reduziert und verschwand dann fast vollständig Anfang März 2010 ganz; also insgesamt ca. 9 Wochen Heilungsphase, wobei die letzten 4 Wochen kaum mehr etwas sicht- und spürbar war.
Mein 1. Konflikt: Revierärger und pcl-Phase – Fortsetzung: Ich hatte also 11 Wochen die konflikt-aktive ca-Phase und rechnete mir daher aus, dass ich vom 07.11.09 also 11 Wochen bis zur Ausheilung ausharren werde müssen, das ist der 23.01.10. Meine Erfahrung ist, dass ich zwischendurch von einigen Epi-Krisen heimgesucht wurde, die sich aber nur in Schwitzen und Nicht-einschlafen-können ausdrückten und weiters nicht schlimm waren. Ich freundete mich mit meinem Ausfluß an und war froh, dass mein Körper so reagierte, denn damit wird ja alles ausgeschieden und nicht (medikamentös) irgendwo hin ‚gedrückt‘.
Und Ende Jänner 2010 ging dann der Ausfluss rapide zurück und es dauerte noch ein paar Wochen, bis er Anfang März 2010, also 17 Wochen später ganz verschwand!
Auf meiner Internet-Recherche auf ‚normalen Gesundheitsseiten‘ habe ich einige Dinge gefunden: zum einen wurde auch dort berichtet, dass solche Symptome ohne ein Zutun eh wieder verschwinden, also nichts einnehmen; und zum anderen berichteten manche, dass sie viele Ärzte aufgesucht und Unmengen von Medikamenten genommen wurden, aber alles ohne Erfolg.
Danke an Björn, Michael, Helmut und Ryke Geerd!
Anmerkung von H. Pilhar
Nach Rücksprache mit Dr. Hamer ist dieser Erfahrungsbericht recht schlüssig.
Nicht ganz klar ist, ob hierbei tatsächlich auch die Prostata (häßlicher, halbgenitaler Konflikt) mitreagiert hat. Darauf hindeuten würde der Nachtschweiß.
Dr. Hamer erklärte mir, dass der Tripper (Gonorrhoe) die Heilungsphase eines starken Reviermarkierungs-Konflikts (Harnröhre) sei. Und zwar dann, wenn die Konfliktaktivität stark bzw. lange dauerte, es also zu tiefen Ulcera in der Harnröhren-Schleimhaut gekommen ist, die bis in das darunter liegende Bindegewebe reichen, welches dann in der Heilungsphase mitreagiert.
Und die Harnröhre hat bei dem 49jährigen auf alle Fälle mitreagiert. Das war für ihn ein heftiger Reviermarkierungs-Konflikt (nicht Revierärger, so wie er es betitelt).
Der sex. SWE (Penis) ist eindeutig.
Liebe Freunde,
mit der Zeit und mit den vielen Erfahrungsberichten wird es immer verständlicher was ein Biologischer Konflikt eigentlich ist, oder?