Soziale Isolation kann eine Krebserkrankung verstärken. Zu diesem Ergebnis sind Wissenschaftler der Universität von Chicago gekommen. Das Team um Suzanne Conzen wies im Tierversuch nach, dass das soziale Umfeld die Biologie der Krankheit verändern und zu deutlichen Unterschieden im Ausgang führen kann. Weibliche Mäuse, die durch die Trennung von den Muttertieren gestresst waren, entwickelten mehr und größere Tumore der Brustdrüse als zufriedenere Tiere. Bei den gestressten Tieren zeigten sich Veränderungen in der Aktivität von Genen, die beim Tumorwachstum eine Rolle spielen. Damit liegt nahe, dass sie durch die erhöhten Werte der Stresshormone direkt beeinflusst wurden.

Frühere Untersuchungen waren bereits zu dem Ergebnis gekommen, dass mitmenschliche Unterstützung den Behandlungserfolg bei Frauen mit Brustkrebs verbessern und beschleunigen kann. Die aktuelle Studie ist ein weiterer Hinweis darauf, dass Chemikalien im Blut die Entstehung von Krebs beeinflussen können, indem sie in gefährdeten Zellen Gene aktivieren oder deaktivieren.

Über solche Heilungsverläufe sprachen wir ja unlängst miteinander. Dass es sie gibt, ist für Sie und mich wahrscheinlich eine Binsenweisheit. Dass dies an Tieren ausgetestet werden muss, ist mir allerdings nicht geheuer. Wie sehen Sie das?

Bleiben Sie natürlich gesund!

Ihre Sylvia Schneider

 

Pilhar an Sylvia Schneider

Sehr geehrte Frau Schneider,

auf Ihren Seiten fordern Sie dazu auf, Ihre Beiträge zu kommentieren. Gestatten Sie mir bitte, dass ich dies auf meiner Homepage mache.

Die früheren Therapeuten – in allen früheren Kulturen – waren immer Priesterärzte. Nie befaßten sie sich ausschließlich nur mit der Organebene (Krankheit, Substanzen, Stoffe, Ernährung usw.), sondern immer warfen diese Priesterärzte auch einen Blick auf die Psyche – um den Schuh zu finden, der drückt.

Die heutige jüdisch-christlich dominierte Schulmedizin reduziert die Krankheit auf einen chemischen, genetischen Prozeß, bei welchem die Substanzen im Körper angeblich verrückt spielen und die man chemisch, genetisch wieder in Ordnung zu bringen hat (Virchow, Begründer der Zellular Pathologie: Die Ursache der Krankheit ist in der Zelle zu suchen!).

Die Psyche wird nur am Rande betrachtet.

Eben gerade so, wie Sie es eben oben beschreiben mit diesem Tierversuch an Mäusen.

Und mit dieser Vorgehensweise kann man schön Geld verdienen, wie man sieht. Die tatsächlichen Ursachen bleiben unverändert, der Patient bleibt chronisch krank und das Geld fließt stetig. Nicht nur für der Schulmedizin, sondern auch für die sog. Alternativen (Ernährungs-Aposteln usw.).

Der häufigste Brustkrebs ist der ductale, also eine Heilungsphase eines Trennungskonflikts. Dass die armen Versuchstiere hierbei mit diesem Sonderprogramm reagieren, liegt auf der Hand und ist die Ursache für die nunmehr veränderten chemischen Prozesse und veränderten Gene – UND NICHT UMGEKEHRT! Nicht die veränderten chemischen Prozesse oder die veränderten Gene bewirkten den Brustkrebs, sondern eben dieser Trennungs-Konflikt.

Die Frage muß gestattet sein: Was verursacht die Veränderung der Gene bzw. die Veränderung der chemischen Prozesse?

Dieser Frage geht man offiziell nicht nach, sondern versucht eben auf chemischer Ebene ein Zuwenig aufzufüllen oder ein Zuviel zu verringern.

Der schulmedizinische Ansatz ist falsch! Dieser Ansatz wurde von Virchow vorgegeben und diesem folgt die Schulmedizin seit 100 Jahren unbeirrt, trotz Erfolglosigkeit und mit lukrativer und bevölkerungspolitischer Absicht!

Soviel ich Ihren „Denkanstoß“ richtig verstehe, bejammern Sie, dass man dieses Experiment an Tieren durchführt.

In der Germanischen brauchen wir keine Tierversuche, denn bei den Tieren verlaufen die Sonderprogramme geradeso wie bei Menschen. Tiere besitzen nämlich auch eine Seele, was jeder weiß, der das Tier nicht als Ware betrachten möchte.

Was mich etwas verblüfft an Ihrem „Denkanstoß“ ist aber, dass Sie nicht einen Schritt weiter denken und erkennen, dass man mit uns Menschen gerade so wie mit diesen Versuchstieren verfährt! Kinder werden von den Müttern getrennt!!

Macht man aus uns sozialen Familienmenschen nicht gerade asoziale Singles? Ist nicht eine generelle Vereinsamung in unserer Gesellschaft zu beobachten und eine zwangsläufig damit einhergehende Vermehrung der Krebserkrankungen?

Sie beklagen die Tiere! Warum beklagen Sie nicht uns Menschen?

mfg

Helmut Pilhar

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