Ein Leser berichten, 22.12.2006

Von: ‚U.S.‘
Gesendet: Donnerstag, 22. Dezember 2006 07:37
An: helmut@pilhar.com
Betreff: Ihre Weihnachtsbotschaft

Lieber Helmut Pilhar!

Ich bin etwas in Eile vor der Abreise, selbstverständlich können Sie meine Mail weitergeben.

Beste Grüße U. S.


—– Original Message —–
From: Ing. Helmut Pilhar
To: ‚U.S.‘
Sent: Friday, December 22, 2006 7:07 AM
Subject: AW: Ihre Weihnachtsbotschaft

Sehr geehrte Frau S.,

so ohnmächtig sind wir gar nicht.

Wenn Sie mir erlauben, Ihre Email anonymisiert zu publizieren, dann können wir zur Aufdeckung dieses Verbrechens mitbeitragen.

Was halten Sie davon?

Mit freundlichen Grüßen
Helmut Pilhar


Von: ‚U.S.‘
Gesendet: Donnerstag, 21. Dezember 2006 18:46
An: helmut@pilhar.com
Betreff: Ihre Weihnachtsbotschaft

Lieber Helmut Pilhar!

Wie recht haben Sie, wir brauchen für Dr. Hamer eine Anerkennung der Professur, eine Klinik mit in Germanischer Neuer Medizin nach Dr. Hamer ausgebildeten Fach-Therapeuten, die auch handeln dürfen und unsere Patienten nicht der Schulmedizin überantworten müssen.

Wir sind doch so ohnmächtig, was könnten wir denn tun, frage ich Sie.

Im vergangenen Jahr war ich zufällig anwesend bei einem Vortrag der Medizintage in Bad Mergentheim. Dort referierte ein Arzt und sagte u.a. „Wir Ärzte sind verpflichtet, einem krebskranken Patienten die Chemo nicht nur zu empfehlen, sondern sie dem Kranken gleichsam aufzuzwingen, auch wenn ich als Arzt z.B. nicht damit einverstanden bin und weiß, dass der Kranke nur einen schlimmeren Lebensabschnitt vor sich hat als der, der keine Chemo macht.“

Anschließend war Diskussion.

Ich fragte besagten Arzt: „Wenn ich Sie richtig verstanden habe, empfehlen Sie demnach Ihren Krebspatienten die Chemotherapie und Bestrahlung, obwohl Sie nicht dahinter stehen. Meine Frage an Sie: Wie fühlen Sie sich dabei?“

Zunächst gab es eine längere Pause, dann kam die Antwort: „Beschissen!“

Lieber Herr Pilhar, ist das nicht der helle Wahnsinn! Was können wir denn tun, um die Germanische Neue Medizin® an die Stelle von Chemo und Bestrahlung zu setzen? Auch ich „kleines Licht“ würde gerne etwas tun, nur was, bitte????

Möge das Neue Jahr uns unserem Streben näher bringen und Licht ins „Dunkle Verbrechen“ werfen.

Ich grüße Sie ganz herzlich,
U.S.

Anmerkung von H. Pilhar

Es drängt sich sofort die Frage auf, wer Ärzte zwingen kann, gegen ihre persönliche Überzeugung und somit mit Vorsatz dem Patienten zu schaden? Wer in unserer Gesellschaft ist denn da so mächtig? Haben diese Herrschaften nicht auch einen Namen?

Erst beim zweiten Mal Lesen dieses Leserberichts meldet sich das Rechtsempfinden, dass in nicht ferner Zukunft dieser Umstand diesen Arzt nicht vor Strafe schützen wird.

Es sei nur am Rande bemerkt und in Erinnerung gerufen; Im Herbst 2005 erging per Einschreiben an sämtlichen Onkologen Deutschland, Österreichs und der Schweiz die Mini-Präsentation! Somit wird für die Onkologen in nicht ferner Zukunft der straferschwerende Umstand hinzukommen, dass Sie sich nachweislich in Kenntnis einer besseren Therapieform und ohne erkennbaren Widerstand „zwingen haben lassen“.

Was würden den Onkologen auch passieren, würden sie sich ihrem (nicht vorhandenen?) Gewissen entsprechend verhalten und sich verweigern? Gut, sie würden die Approbation vielleicht (!) verlieren, oder müßten in ein anderes Fach wechseln. Na, und?

Historischer Rückblick, Tagebuchauszug „Olivia“

Montag, 22.05.1995

… ein Gespräch zwischen diesem Onkologen und einem angekommenen Pharma-Vertreter ungewollt zu belauschen. Sie diskutierten über ein vom Vertreter präsentiertes Produkt.

Arzt: Und die Vorteile gegenüber dem alten Produkt?
Vertreter: Weiß ich nicht. Ich müßte nachsehen.
Arzt: Aber es ist doch wesentlich, die Vorteile zu kennen.
Vertreter: Ich muß mich informieren und werde sie Ihnen nennen.

Das Produkt wurde trotzdem vom Arzt entgegengenommen mit der Bemerkung:

Arzt: Es liegt nicht in meiner Kompetenz, über die Annahme des Produktes zu entscheiden.

In diesem Moment kam es zum Blickkontakt zwischen dem Arzt und mir, und ich überlegte, ob ihm nun mein Mitanhören des Gespräches peinlich war. Seine weiteren, normalen Reaktionen ließen aber keine entsprechenden Rückschlüsse zu.

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