Was kann da schon schief gehen?
Wer Haustiere hat, kennt das leidige Thema: Was tun im Urlaub? Das Tier auf Reisen mitzunehmen, ist nicht immer möglich und wer möchte seinen Liebling schon in ein Tierheim geben?
Wir fanden für unseren Hund eine Frau mit einem sehr großen Herz für Tiere. Leider sind das vorwiegend Katzen, die sie aufsammelt, füttert und pflegt und wenn möglich ein neues gutes Zuhause für diese Tiere findet.
Unser Hund ist nicht viel größer als eine Katze, aber eben doch ein Hund.
Sehr fürsorglich hat diese Katzenmutter unseren Hund jeden ihrer 12 Katzen persönlich vorgestellt. Wir ließen ihr auch genug vom gewohnten Futter, so dass die Umstellung nicht all zu radikal wird. Zwei Wochen musste unser Hund also ohne uns in einer fremden Umgebung mit 12 Katzen verbringen. Die Nacht über durfte unser Hund – anderes als die Katzen – im Schlafzimmer der Frau, vor dem Bett in ihren Bettchen schlafen.
Nach drei Tagen rief uns diese Frau an und berichtete, dass unser Hund noch nichts gefressen hatte und ob sie anderes Futter kaufen soll?
Nein, sie ist nur im Hungerstreik, damit hatten wir gerechnet. Sicher wird sie zu fressen beginnen, wenn der Hunger stark genug ist.
So war es dann auch. Am vierten Tag fraß sie – das Katzenfutter und zwar alles was sie finden konnte. Ihr Hundefutter rührte sie nicht an.
Diese Frau musste unseren Hund also wegbringen, wenn die Katzen gefüttert wurden. Diese hielten sich bevorzugt auf den Möbeln in einer Höhe auf, zu der ein Hund keinen Zugang hatte.
So vergingen zwei Wochen. Die Freude des Wiedersehens war groß, bei allen Beteiligten. Soweit war alles gut und wir verabschiedeten uns von dieser so hilfsbereiten Tierfreundin. Sie hatte es unseren Hund so angenehm wie möglich gemacht.
Zwei Tage später führte uns unser abendlicher Spaziergang am Haus dieser Frau vorbei. Sie stand telefonierend vor ihrem Haus. So stoppten wir, um zu plaudern.
Sie versuchte gerade vergeblich zu später Stunde einen Tierarzt zu finden. Die Katzen hatten Durchfall und zwar alle 12! Nicht nur normalen Durchfall, es ist den Katzen unkontrolliert einfach hinten hinaus geflossen. Überall wo die Katzen sich aufhielten, war alles verunreinigt.
Diese Frau war überzeugt, dass im Katzenfutter irgendwelche Parasiten gewesen sein mussten und sie machte sich Sorgen um unseren Hund, da auch dieser vom Katzenfutter gefressen hatte. Aber unseren Hund ging es bestens, mit ihr war alles in Ordnung.
Da wir die GHk seit Langem kennen, war die Sachlage für uns klar. Die Katzen hatten einen unverdaulichen Ärger mit dem Aspekt des Verhungerns erlitten, spätestens als unser Hund begann deren Futter zu verschlingen. Den Rest der zwei Wochen waren die Katzen auf Schiene, solange eben dieser Hund in deren Revier war und ihnen ihr Futter streitig machte. Alle 12 Katzen hatten mit dem selben Konflikt im Dünndarm reagiert und litten unter Verstopfung. Und alle 12 Katzen kamen im selben Moment in die Heilungsphase, nämlich als wir kamen, um die Ursache des unverdaulichen Ärgers aus deren Territorium zu entfernen. Alle 12 Katzen bekamen gleichzeitig den Durchfall und zwar so richtig. In 10 bis 14 Tagen hatte sich so einiges angestaut, das jetzt raus musste und zwar flüssig.
Wir konnten die Sorge dieser Frau um das Wohlergehen unseres Hundes auflösen. Unseren Hund ging es gut, auch nach dem Katzenfutter. Wir versuchten ihr ein Grundverständnis über die GHk zu vermitteln. Das eben weder Parasiten noch Gift im Katzenfutter war und auch kein Grund zu Sorge oder Tierarzt bestand. Wir hatten den Eindruck, dass unsere Erklärungen bei dieser Tierfreundin auf fruchtbaren Boden gefallen waren. Ob sie es aber übers Herz brachte, ihren 12 Schützlingen die benötigte Zeit zum Auskurieren ihrer Konfliktmasse zu gewähren, wissen wir nicht zu sagen.
Liebe Mitlesende und Interessierte an der GHk. Das Verständnis um die biologische Sprache der Natur, bewahrt Euch nicht vor Konflikten. Aber wenn es erforderlich ist, werdet ihr wissen was zu tun ist oder eben was nicht getan werden sollte. Es muss nicht immer einen selber betreffen. Es kann auch Menschen oder Tiere treffen, für die man Verantwortung und Sorge trägt.
Das Wissen um die GHk spart nicht nur Geld – wie viel würde ein Tierarzt für die Labortest von 12 Katzen und eine nicht gesundheitsfördernde Pseudotherapie verrechnen?
Wichtiger noch als Geld, ist die Gesundheit und das Überleben. Darüber entscheidet nur die Reaktion des Betroffenen auf ein plötzlich auftretendes körperliches Symptom. Weißt Du was Du machst und entscheidest richtig, wirst Du gesund sein und leben. Ohne dem Wissen um die biologischen Naturgesetze kann es schnell gefährlich werden.
Der vielleicht einfachste Einstieg in die Thematik der GHk ist Helmuts Youtube Kanal zu abonieren und die Videos zu sehen. Alle! Jedes einzelne hilft Dir, die Sprache der Natur zu verstehen. Nütze die Gelegenheit.
Anmerkung von HPilhar
Bei diesem Erfahrungsbericht mußte ich Tränen lachen. Die armen Katzen saßen am Schrank und mussten zusehen, wie die Hündin ihnen ihr Futter wegfrisst. Ein „unverdaulicher Ärger mit dem Aspekt des Verhungerns“, den Dünndarm betreffend. Und dieser Konflikt schlug im Dutzend ein! Bei allen 12 Katzen gleichermaßen und gleichzeitig. Ein wirklich schöner Erfahrungsbericht mit Tieren.
Aber bei uns Menschen funktioniert das gleichermaßen, beispielsweise im Altersheim. Oft wird den alten Menschen ein echter Fraß vorgesetzt, den sie nicht essen wollen. Viele oder alle von ihnen, erleiden gleichzeitig einen „unverdaulichen Ärger mit dem Aspekt des Verhungerns“. Anderentags bekommen sie ein köstliches Menü, über das sie sich freuen und lösen damit ihren Brockenkonflikt mit anschließendem Durchfall. Dann erklärt die Anstaltsleitung, dass ein Rotarvirus umgehen müsse und verschärft die Hygienevorschriften.
- Hypothese 1: Dieses Virus hat man noch nie gesehen!
- Hypothese 2: Eine Ansteckung gibt es gar nicht. Bei solchen Massenphänomenen muss man immer den gemeinsamen Konflikt finden.
- Hypothese 3: Das Symptom ist bereits die Heilungsphase! Eine Heilungsphase „heilen“ zu wollen, ist unsinnig.
- Hypothese 4: Bei der „Therapie“ setzt man am falschen Ende an. Man bekämpft das Symptom anstatt die Ursache.
Herzlichen Dank für diesen anschaulichen und lehrreichen Erfahrungsbericht!