Und nun, Herr Pilhar, die Geschichte, die ich Ihnen noch erzählen wollte:

Als ich letztes Jahr einen Kuraufenthalt hatte, da hatte ich einige Bücher über GNM dabei und langsam sprach sich das herum und die Leutchen kamen zu mir und liehen sich die Bücher aus. Keiner kannte übrigens vorher die GNM! Es war absolut neu für sie, aber manche Wenige kapierten es sofort. Andere lehnten es natürlich ebenso vehement ab.

Nun möchte ich von Jemanden berichten, der damals 54 Jahr alt war und von dem ich zu Anfangs nicht wusste, was er eigentlich hatte. Wir waren aber sehr viel zusammen und so kamen wir auch ins Gespräch.

Das war so. Eines Sonntags ging ich und Sepp, so hieß er, ins Dorf, weil dort ein Herbstfest stattfand. Es waren viele Menschen anwesend und aus einem Impuls heraus fragte ich Sepp, an was für einem Wehwehchen er denn leide.

Er könne schlecht schlafen. Er würde zwar schlafen, aber am anderen Tag hätte er das Gefühl, er wäre wach gewesen die ganze Nacht. Sein Bewusstsein habe sozusagen nicht abgeschalten (Zwangsdenken auch des Nachts!). Das Herz würde er spüren, viel zu hohen Blutdruck würde er haben, nervös sei er. Depressive Phasen würden ihm seit kurzem das Leben schwer machen.

Ich muss sagen, äußerlich sah man Sepp überhaupt nichts an. Ich fragte ihn, ob er mit seiner Lebenspartnerin Probleme hatte, ob da was vorgefallen sei? Er ging gleich richtig auf und meinte „Nein!“. 35 Jahre lang seien sie sich schon mehr als treu. Ok, dachte ich mir, glauben wir ihm das mal. Es war noch ein jüngerer Mann mit uns, auch ein Patient in der Klinik, der amüsiert zugehört hatte und nun grinste.

Aber was nun kommen sollte, das haute ihn dann echt um – nicht nur ihn, mich ebenso!

Ich dachte mir, wenn er Depressionen und Herzprobleme hatte und in der Ehe alles ok sei, dann wird wohl der Hund folgend begraben liegen.

Wortwörtlich sagte ich, einer Eingebung folgend, ganz unvermittelt zu ihm: „Und was hat Dein Chef zu Dir gesagt?“

Bumm! Sepp stand da, als wäre er vom Donner gerührt. Er brach in Tränen aus und es sprudelte nur so aus ihm heraus und das mitten unter den Menschen auf dem Fest am Dorfplatz.

Nun erzählte er mir was vorgefallen war, aber so impulsiv, es brach aus ihm heraus!

„Unsere Firma, bei der ich gleichfalls schon 35 Jahre bin, hat vor kurzem Insolvenz angemeldet. Ich arbeite dort als Vorarbeiter und hatte bisher die tollste Arbeit der Welt (wer kann so etwas von sich heute sagen … ). Nun lag mir die Insolvenz schwer auf der Seele, so schwer, dass ich meinen Chef, den ich nun schon so lange kenne und der eigentlich ein guter Freund von mir war, eines Tages, als ich ihn über den Hof laufen sah, auf die Insolvenz ansprach. Der reagierte aber sehr wütend und aufgebracht und blaffte mich an, was ich mir überhaupt erlaube ihn solche Fragen zu stellen. Ihm, der mich nun schon seit 35 Jahren durchgefüttert habe!“

Mir war alles klar! Jemanden, der seine Arbeit so geliebt hatte wie Sepp, bekommt so etwas an den Kopf geworfen! Au weia!

„Ich war wie vom Donner gerührt, stand auf dem Hof und zitterte und vibrierte! Immer wenn ich nun den Chef sehe, über den Hof gehe oder den Chef treffe, dann sträuben sich mir die Haare. Ich bekomme einen Schweißausbruch, Herzrasen und fange an zu zittern und zu beben. Und nun kommst du daher und fragst mich, was mein CHEF gesagt hat! Wie hast du das gewusst? Niemanden von den Ärzten, auch hier in der Klinik nicht, habe ich von dem Vorfall erzählt, weil ich immer dachte, man lacht mich aus und sagt zu mir, ich solle mich doch wegen dieser Lappalie nicht so haben. Aber das war keine Lappalie für mich!“

Ich verstand sofort und wusste, dass es natürlich für Sepp ein hoch akut dramatischer Vorfall war. Er sagte ja selber, er sei wie vom Donner gerührt gewesen! Sepp war plötzlich aktiviert. War er vorher eher ruhig, so redete er nun wie ein Wasserfall.

„Noch nie hat mich jemand danach gefragt … !“, sagte er immer und wieder.

Nachdem er sich frei geredet hatte, versuchte ich nun so gut es mir möglich war, ihm im Sinne der GNM zu erklären, was er da erlebt hatte. Sepp verstand es sofort!

Er war ab dem Zeitpunkt wie umgewandelt, wirkte erleichtert und befreit … es war sensationell, das zu sehen.

Der jüngere Mann, der mit uns dabei war, fragte mich fassungslos, was ich mit Sepp angestellt habe?

Und Sepp? Selbiger redete und redete sich allen Kummer von der geplagten Seele.

Ich gab ihm dann noch ein Buch in welchem die 5 biologischen Gesetze von Dr. Hamer ganz leicht verständlich erklärt waren. Ich schenkte es ihm …

Am Abend zeigte er mir auf seinem Laptop Bilder. Nicht etwa von seiner Frau und seinen Kindern, nein, von seiner Firma! Die Firma baute viele Hallen, insbesondere in Österreich. Große Hallen, schlüsselfertig bis zum Ende! Er liebte seine Arbeit.

Ein Spruch von ihm damals: „Meine Arbeit war nur geil!“

Ich musste mir geschätzte 2000 Bilder ansehen, wie er als Vorarbeiter mitwirkte diese Hallen vom Grundstein an aufzubauen.

Sie verstehen natürlich, Herr Pilhar, warum der gute Sepp auf den Spruch des Chefs (den Sepp natürlich auch auf dem falschen Fuße erwischte, da dieser sich natürlich auch mehr als Sorgen um seine Firma machte) so wie vom Blitz gestreift reagierte!

Der Auslöser, damit Sepp sprach, war meine zufällige Formulierung: „Was hat Dein Chef zu Dir gesagt!“

Ich konnte ja gar nicht wissen, was sein Chef gesagt hatte! Es war natürlich Zufall, der Sepp aber wiederum überrumpelte und ihn in Tränen ausbrechen ließ.

Für mich eine wunderbare Bestätigung der GNM nach Dr. Hamer!!!

Gerne dürfen Sie, Herr Pilhar, diese Geschichte für sich und ihr Archiv verwenden.

Sepp ging es danach wesentlich besser wie er mir sagte. Und auch jetzt hab ich noch Kontakt zu ihm. Die Firma besteht übrigens weiterhin. Und er ist anscheinend auf dem Weg der Genesung.

It’s magic …


Anmerkung von H. Pilhar

Diese Konflikt-Beschreibung liest sich wie eine von den vielen aus Dr. Hamers Büchern.

Voll ins Schwarze! Bumm! Es sprudelt nur so aus dem Patienten raus … Und es geht ihm besser, da gerade dieser Konflikt nun gelöst ist – die Firma ging nicht in Insolvenz. Eine eindeutige, glasklare Fallbeschreibung.

Herrlich!

Was genau hatte nun der Patient? Was war(en) sein(e) Konflikt(e)? Welche(s) SBS(e) lief(en) bei ihm ab?

Die Schulmedizin würde nun genaue Laborparameter erheben und auffüllen, was fehlt oder wegmachen, was zuviel ist. Würden diese Maßnahmen nicht greifen, würde der Patient als „nicht therapierbar“ gelten und man würde ihn vielleicht „psychosomatisch“ weiterbehandeln o.s.ä. Über die tatsächliche Ursache bliebe ein großes Fragezeichen hängen, unbeantwortet und mit einer gehörigen Portion Desinteresse an einer Klärung.

Laut Schulmedizin haben ja seelische Konflikte damit nichts zu tun, das könne man nicht beweisen … Was aber durch Dr. Hamer längst bewiesen ist und seitens der Schulmedizin bisher nicht widerlegt werden konnte (hier kneift sie einfach und drückt sich unsportlich, tut wie Tulpe) und dieser Patientenfall ebenfalls beweist … Einfach erbärmlich und unmenschlich, grausam ignorant und mittlerweile hoch kriminell …

Ich kann auch nur mutmaßen, welche Revier-SBSe Sepp am Laufen hatte. Da aber die Firma nicht in Konkurs ging, Sepp seinen Arbeitsplatz weiter behalten konnte, war für ihn die Welt wieder in Ordnung und – er wurde wieder gesund!

Wer hat ihn gesund gemacht?

Natürlich die ihm innewohnende Natur! Frei und ohne Mittelsweg. Ähnlich einer freien Energie, an der niemand mitpartizpieren kann. Schrecklicher Gedanke für unser scheinheiliges Gesundheitssystem …

Was wäre mit Sepp im Weiteren geschehen, hätte er seinen Arbeitsplatz tatsächlich verloren? Was wäre sein Weg als Patient in dieser Schulmedizin gewesen? Mit großer Wahrscheinlichkeit wären weitere Kuraufenthalte, Medikamente usw. sein Schicksal geworden.

Wo muß nun angesetzt werden, um gesund werden zu können? Bei der Ursache, oder bei den Symptomen?

Kann es eine Alternative zu unserer Natur geben?

Brauchen wir eine „bessere medizinische Versorgung“ oder eine „artgerechtere Gesellschaft“? Ich denke, letzteres!

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