Mädchen, 9 Jahre

Sonja und ihre Schulkameraden befanden sich am Pausenhof. Einige Schüler taten etwas Verbotenes, woraufhin Sonja zum Klassenlehrer ging, um das Fehlverhalten dieser Schüler ihm mitzuteilen. Dieser wies die Übeltäter zu Recht.

Als Sonja zurück zur Klasse kam, stand auf der Tafel groß geschrieben: „SONJA IST EINE PETZE“.

Sonja wollte natürlich die Tafel sofort löschen, denn sie wollte nicht als Petze dastehen. Sie konnte die Tafel jedoch nicht löschen, da sie von ihren Mitschülern daran gehindert wurde.

Sonja kam von der Schule nach Hause, ging aufs Klo und hatte Durchfall.

die Erklärung nach Dr. Hamer:

Durchfall ist die Heilungsphase von „etwas rasch los werden wollen“. Sonja war es sehr unangenehm, dass ihre Klassenkameraden sie öffentlich als Petze hinstellten. Sie wollte diese Tatsache sofort loswerden, indem sie die Tafel lösche. Dies konnte sie jedoch nicht, da sie von ihren Mitschülern daran gehindert wurde. Erst zu Schulschluss wurde die Tafel zur Gänze gelöscht und somit ihr Konflikt gelöst und somit kam auch der Durchfall.


Anmerkung von H.Pilhar

ich tippe einmal auf den Dickdarm = häßlicher und unverdaulicher Ärger, man wird unberechtigter Weise etwas bezichtigt

Wird diese Angelegenheit über eine Schiene chronisch, resultiert daraus colitis ulcerosa.

Hinweis: Dieser Fall liegt heute (2012) bereits 10 Jahre zurück. Nehmen wir an, Sonja – mittlerweile 19 Jahre alt – arbeitet in einer Firma mit einer ungeliebten Kollegin, welche über Sonja dumme Gerüchte in die Welt setzt. Somit käme Sonja auf die Schiene und würde eben chronisch unter colitis ulcerosa leiden. Der Konflikt allerdings liegt hierbei 10 Jahre zurück.

Tipp: Deshalb ist es nie verkehrt, wenn man eine Art Tagebuch über seine eigenen Körpersymptome führt. Denn 10 Jahre später, würde man sich vielleicht an diesen erstmaligen Durchfall gar nicht mehr erinnern. Dort aber liegt der Konflikt mit den einprogrammierten Schienen.

Als Eltern sollte man so eine Tagebuch für sein Kind führen.

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