Lieber Herr Pilhar,

im Frühjahr 2003 habe ich die Germanische durch einen Vortrag von Ihnen kennengelernt. Ich wußte sofort, das ist das Richtige für mich !!! Wie ein Sechser im Lotto !!!

Ich bin 72 Jahre alt, Rechtshänderin und den Wechsel habe ich schon hinter mir. Das wertvolle Wissen um die Germanische, hat mir in den letzten 15 Jahren leider so manche blutige Nase eingebracht. Am schlimmsten jedoch war die Ablehnung meiner Tochter für mich (54 Jahre, Rechtshänderin, nimmt die Pille). Ich wußte schon bald (aufgrund diverser Symtomatiken), daß für sie die Kenntnisse der Germanischen dringend notwendig sind und habe immer wieder einen Anlauf genommen, ihr dieses Wissen beizubringen. Vergebens !! Diese Bemühungen blieben die ganzen Jahre über erfolglos und ich habe gesundheitliche Themen bei einem Zusammentreffen ausgeklammert. Wenn es doch dazu kam, endeten diese Gespräche im Streit.

Im Verlauf der letzten 4-5 Jahre habe ich nun durch diese ständige Zurückweisung eine „Schiene gelegt“, von der ich so einfach nicht mehr runter kam und damit wären wir beim Blutdruck. Diesem Blutdruck, der immer abends in der Ruhephase auftrat, lag ein Überforderungskonflikt zugrunde (Selbstwert, sozialer Kontext, man will helfen und schafft es nicht) … rechtes Myokard in Konfliktlösung bzw. Krise. Ich hatte wohl so halbwegs aufgegeben und doch wieder nicht. Es war ein ständiges Hin und Her. Der Druck war ab und zu ziemlich hoch (210/100) und gut bemerkbar. In dieser Situation wurde es mir doch ganz mulmig und ich habe mich mit unserer Studienkreisleiterin ausgetauscht. Danach bekam ich das Ganze besser sortiert und hatte mir vorgenommen, daß ich hier etwas ändern muß, egal wie.

Mit diesem Gedanken hatte ich mich schon ein Stück weit konditioniert, um im Ernstfall auch einen Bruch mit meiner Tochter in Kauf zu nehmen. Klar war nur eins … wer mir schadet, muß sich von mir fernhalten …absolut !! Erschwerend war für mich diese Entscheidung deshalb, weil es mein einziges Kind ist und ich ansonsten alleine bin.

Zuguterletzt machte sich dann die letzten Monate gelber Stuhl bemerkbar, weshalb ich sofort die Leber – u. Gallenwerte untersuchen ließ … auch Ultraschall. Alles war in Ordnung (schulmedizinisch). Somit war durch die bildgebende Diagnostik zunächst mal Entwarnung gegeben. Aber irgend etwas stimmte trotzdem nicht. Also habe ich mich wieder an meine Studienkreisleiterin gewandt und wir sind zu dem Schluß gekommen, daß durch einen Revierärger meine Gallengänge reagieren.

Die Grenze zum Nachbarrevier ist verletzt, so daß der „Nachbarchef“ Übergriffe machen kann. Der Nachbarchef ist in diesem Fall meine Tochter, die auf mein „Revier“, meine Gesundheit übergegriffen hat. Betroffen ist das Plattenepithel, das die Gänge auskleidet, sie gehören der roten Gruppe an. Der HH liegt im Cortex/Gehirnrinde auf der männlichen Hälfte und da ich den Wechsel bereits hinter mir habe, empfinde ich männlich und erleide damit einen Revierärger.

Neumedizinisch weiß man, daß es durch die Heilungsschwellung in den Gallengängen vorübergehend zu einem Verschluß kommen kann, dadurch die Farbänderung. Die Gallengänge haben als Konfliktinhalt Revierärger … die Grenzen sind verletzt … der Nachbar (Tochter) kann Übergriffe machen. Genau dies war passiert ! Kurz bevor ich den gelben Stuhl bemerkte, wurde ich von meiner Tochter gedrängt zum Arzt zu gehen … wegen dem Bluthochdruck und wegen Schlaganfall etc.pp. Ich glaubte nicht richtig zu hören und habe in dieser Situation an einen Erfahrungsbericht gedacht, in dem eine Frau von ihrer Familie zu einer schulmedizinischen Behandlung gedrängt wurde … sie ist jetzt tot.

Kurzum … ich bin buchstäblich ausgeflippt (so möchte mich niemand erleben und ich bin vor mir selbst erschrocken) … und habe sie gewarnt, denn es ging ja um meine Gesundheit und überhaupt um mein Leben. Nach 15 Jahren mit der Germanischen … den ganzen Streiterein … das nicht respektiert werden, haben dazu geführt, daß ich nun zuallererst an mich denken mußte.

Dieses Ausflippen war quasi ein Befreiungsschlag … also die Konfliktlösung… der Bluthochdruck war nicht mehr nötig, da ich keinen Überforderungskonflikt mehr hatte … ich wollte in diesem Moment die Germanische nicht mehr an meine Tochter weitergeben und der Revierärger hatte sich damit auch erledigt … ich war wieder Chef in meinem Revier … die Heilungsphase konnte beendet werden, die Ödemeinlagerung ging zurück und die Gallengänge waren wieder geöffnet … der Stuhl bekam wieder seine normale Farbe.

Seit diesem Vorfall ist meine Tochter sehr vorsichtig, wenn es um gesundheitliche Themen geht und mittlerweile erfrägt sie das eine oder andere sogar.

Das Wissen um die Germanische gibt mir ein fundamentales Selbstbewußtsein und Zufriedenheit und man kann sich ausmalen, was mir passiert wäre, wenn ich mich in schulmedizinische Behandlung begeben hätte. Deshalb kann ich nur jedem raten, die Germanische kennenzulernen und sich einem Studienkreis anzuschließen.


Anmerkung von HPilhar

Die Betroffene hat gemeinsam mit ihrer Studienkreisleiterin ihre Angelegenheit ergründet und auch meisterhaft lösen können. Beiden gebührt meine Anerkennung.

Das Myokard hat sich in der Entwicklungsgeschichte gedreht, sodaß beim Rechtshänder das rechte Myokard das Mutter/Kind-Myokard ist. Das rechte Myokard macht in der epileptischen Krise Herzklopfen und Bluthochdruck (kurzfristig und für die Dauer der Krise). Der Konfliktinhalt ist hierbei die Überforderung (warum tut derjenige nicht so wie ich möchte). Dieses SBS ist bei der Betroffenen eindeutig der Tochter zuzuordnen. Die Partner bzw. Mutter/Kind-Seite ändert sich niemals im Leben, auch nicht durch den Wechsel.

Ebenso eindeutig der Tochter zuzuordnen ist der Revierärger die Lebergallengänge betreffend, die in der Heilungsphase durch Schwellung den hellgelb entfärbten Stuhlgang bewirken.

Ein kleiner Ausblick in die Psychosen

Dieser Revierärgerkonflikt muss ja passiert sein, bevor sie den hellgelb entfärbten Stuhl bemerkt hat, wie die Betroffene selbst schreibt. Sie war „ausgeflippt“ und machte einen „Rundumschlag“, schrieb sie.

Erinnert das nicht an einen „cholerischen Anfall“? Der Übersinn der Bioaggressiven Konstellation ist es, sich zu befreien (das in die Enge getrieben Muttertier)!

Ich vermute, die Betroffene muss genau vis a vis vom Hirnrelais für die Lebergallengänge einen weiteren aktiven HH in der Rektumschleimhaut haben. Dieses SBS macht in der aktiven Phasen keinerlei Symptome (Äußere-Haut-Schema). In der Heilungsphase kämen hier die Hämorrhoiden

Herzlichen Dank für den lehrreichen Erfahrungsbericht.

6 Meinungen zu “Bluthochdruck und gelber Stuhl – Erfahrungsbericht der Germanischen Heilkunde

    • Helmut Pilhar sagt:

      Beim Flüssigkeits-Konflikt wäre in der konfliktaktiven Phase permanenter Bluthochdruck. Beim epileptischen Krampfanfall des rechten Myokard ist der Blutdruck nur während dieser Krise erhöht.

      • Stefan Pack sagt:

        Was passiert, wenn neben dem hohen Blutdruck noch massive Herzrythmusstörungen,die nur per Betablocker kontrolliert werden,auftauchen?

        • Helmut Pilhar sagt:

          Es handelt sich um den epileptischen Krampfanfall des rechten Myokards = gelöster Überforderungskonflikt gegenüber Partner oder Mutter/Kind (je nach Händigkeit). Hier muss man ansetzen!

  1. Herbert sagt:

    Ich habe eine Frage, ich leide schon seit ca. 20 Jahren an Nierensteine die immer wieder kommen mal mehr mal weniger. Vor ca. 12 Jahren habe ich mich scheiden lassen, die Ehe lief eigentlich ohne Probleme (2 Kinder) Nach der Scheidung ging ich eine neue Partnerschaft ein was anfangs auch sehr gut lief. Nach mehreren Monate fing das Theater an heftige Auseinandersetzung mit der Partnerin es gab auch mal handgreifliche übergriffe. Trotz alle dem sind wir noch zusammen und haben eine gemeinsame Wohnung, aber ich merke eine gewisse Anspannung zwischen uns, wenn sie zum Beispiel von der Arbeit kommt und ich mir denke, wäre ich doch damals alleine geblieben.
    Hat das vielleicht damit was zu tun die ständigen Nierensteine.
    Würde mich auf eine Antwort freuen.

    • Helmut Pilhar sagt:

      Wenn es kalkige Nierensteine sind, liegt ein Flüchtlings- oder Existenzkonflikt dahinter. Sind es kristalline N., dann ein Reviermarkierungskonflikt. Ich vermute Letzteres.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.