Am Samstag, 06.01.2018 fuhr ich zu meiner Tochter nach Österreich,

um während ihrer und der Abwesenheit ihres Mannes, die Kinder zum Schulbus zu bringen und die Ziegen zu versorgen. Sie wollten ein paar Tage allein ausspannen.

Ich war gegen 15.00 Uhr angekommen und die Begrüßung lief normal ab, wir drückten uns mit Tochter und Schwiegersohn, so wie immer.

Ca. ½ h später bekam ich bei 25,6 Grad C eiskalte Hände und Füße. Die Kälte war richtig durchdringend und erfaßte den ganzen Körper, obwohl ich mit dickem Pullover und Weste da saß und der Ofen gut eingeheizt war. Diese Kälte dauerte so etwa 2,5 – 3 h an. Danach wurde mir richtig heiß und ich fing an zu schwitzen. Da ich die Nacht zuvor wegen der Fahrt schlecht schlafen konnte (geht mir immer so) bin ich, nachdem meine Tochter mir das Ziegenfüttern gezeigt hatte, ins Bett gegangen und habe auch gut geschlafen.

Am Sonntag, 07.01.2018 stand ich normal auf, war zwar etwas geschwächt, weil ich in der Nacht geschwitzt hatte, aber ich ging wieder mit in den Stall und übernahm das Füttern fast selbständig. Meine Tochter hatte mir alles aufgeschrieben, so daß ich nichts übersehen konnte.

Gegen 10.00 Uhr fuhren sie dann in den Kurzurlaub. Bei mir setzte ein heftiger Husten mit Auswurf ein. Die Kinder übernahmen an diesem Sonntag das Kochen und ich das Aufwaschen. Abends spielten wir noch ein paar Runden Würfeln, dann ging ich zeitig ins Bett, weil der Husten immer schlimmer wurde. Die Nacht war ruhig, einigemal Auswurf aber sonst gut geschlafen, etwas Nachtscheiß.

Am Montag, 08.1.2018, um 6.30 Uhr klingelte der Wecker und ich mußte mich anstrengen, die Kinder zum Bus zu bringen, ca. 20 Min. Fahrzeit jeden Morgen. Der Auswurf hielt an und ich bekam Nachtschweiß.

Als ich zurück war, war ich so schwach, daß ich die Ziegen erst mal nicht füttern konnte. Hab mich erst mal ½ h hinlegen müssen. Dann hab ich mich gezwungen, die Ziegen zu füttern, danach hab ich mich wieder hingelegt. Gegen Mittag hab ich nochmals Heu gegeben und mich bis zum Abholen der Kinder wieder hinlegen müssen.

Gegen Abend holte ich die Kinder vom Bus. Wieder Nachtschweiß und Auswurf, bei starkem Husten.

Am Dienstag, 09.01.2018 der gleiche Rhythmus, nur mußte ich das Füttern unterbrechen, weil ich einen regelrechten Schwächeanfall bekam, so daß ich Angst hatte, nicht ins Haus zurückzukommen.

Auf dem Weg zum Haus hatte ich massiv Stuhlabgang. Als ich mich nun endlich auch davon befreit hatte und neu angezogen war, schaffte ich es nicht den kurzen Weg bis zur Toilette und das gleiche Spiel ging von vorn. Diese ganze Prozedur dauerte etwa 2 h. Danach bin ich wieder in den Stall um die Ziegen weiter zu versorgen. Die Kinder holte ich auch täglich wieder ab, aber danach legte ich mich gleich wieder hin. Sie haben sich ums Essen gekümmert. Ich hatte kaum Appetit und auch keinen Hunger. Nachtschweiß, Husten und Auswurf halten an.

Am Mittwoch, 10.01.2018, Kinder zum Bus, kurz ausgeruht, die Ziegen versorgt und wieder hingelegt und viel geschlafen, bis ich die Kinder wieder vom Bus holen mußte. Hier hab ich gleich für die Rückfahrt getankt und an der Tankstelle trotz warmer Kleidung, Mütze und Handschuhe sehr gefroren. Im Haus zurück legte ich mich wieder gleich hin und die Kinder kümmerten sich um das Essen. Nachtschweiß, starker Husten und Auswurf halten an.

Am Donnerstag, 11.01.2018 morgens gleiche Prozedur, am Nachmittag fühlte ich mich so schwach, daß ich Angst hatte Auto zu fahren. Ich rief den Nachbarn an und er holte die Kinder vom Bus, die sich wieder liebevoll um mich kümmerten. Abends kam dann meine Tochter mit Mann wieder vom Kurzurlaub zurück. Sie waren nun doch sehr besorgt, wie schlecht es mir ging. Nachtschweiß, starker Husten und Auswurf halten an.

Am Freitag, 12.01.2018 bat ich meine Tochter, mir eine Hühnerbrühe mit Ei zu kochen, das war das erste worauf ich wirklich Appetit hatte. Ich brauchte mich nun nicht mehr um die Ziegen und Kinder zu kümmern und war fast den ganzen Tag über im Bett, zwang mich nur zum Essen aufzustehen.

Da die Toilette über einen kalten Flur und nicht beheizt war, war es immer eine Überwindung für mich. Weil mir dann immer wieder kalt wurde. Wir überlegten dann, wie ich nach Hause kommen könnte, denn die Strecke von ca. 560 km traute ich mir dann doch nicht zu. Meine Tochter brachte mich bis Dresden, weil sie dann gleich einen günstigen Zug für die Rückfahrt nehmen konnte.

Ursprünglich, sollte mich mein Mann dann von Dresden abholen, aber kurz vor Hof hatte ich das Gefühl, ich schaffe es von Dresden nach Haus (60 km) auch allein zu fahren. Wir sagten meinem Man ab und ich habe die Strecke nach Hause gut überstanden.

Am Samstag 13.01.2018 brachte mir eine gute Freundin eine warme Suppe vorbei.

Von Sonntag, 14.01.2018 bis heute, 23.01.2018 hält der Nachtschweiß und Auswurf an. Freunde aus dem Stammtisch und die Nachbarin versorgten mich bisher mit gutem Essen, welches ich auch mit Appetit aß. Mein Mann kümmert sich sonst liebevoll um mich und läßt mich „meinen Weg“ gehen. Außer Spitzwegerich-Hustensaft habe ich keinerlei Medikamente genommen. Ich trinke viel Wasser und Kokoswasser, was mir gut bekommt. Damit meine Muskeln nicht noch mehr zurück gehen laufe ich 2x täglich auf unserem 10-m-langen Flur entlang.

Hustenanfälle kommen hauptsächlich wenn ich rede.

In der Nacht vom 23.01. zum 24. 01.2018 erstmals keinen Nachtschweiß, dafür einen fürchterlichen Hustenanfall ohne Auswurf mehr oben in der Kehlkopfgegend. Ich dachte ich müsse ersticken. Ein alternatives Mittel von Urs Surbeck half mir diesen „Anfall“ zu überwinden. Ich legte mir dieses Teil auf Hals/Brust und der Husten ließ sofort nach. Ich ließ mich an diesem Tag auch einmal abhören. Aber die Lunge war frei und außer, daß ich in diesem Fall zum Röntgen gehen solle, wenn ich einverstanden wäre. Ich ging nicht zum Röntgen.

26.01.2018: Husten läßt nach, Auswurf ist auch fast weg, aber wenn ich lange spreche muß ich noch Husten. Heute an der frischen Luft gewesen, hat mir gut getan.

11.02.2018: Immer noch beim längeren Sprechen „belegte Stimme“ und „Räuspern“ deshalb tippe ich auf „Kehlkopf“

Was war nun der Konflikt?

Ende Juni befand ich mich zum 50. Geburtstag meiner Tochter bei ihr. Am Abreisetag gab es nach dem Frühstück ein Gespräch zwischen meinem Mann, meiner Tochter und mir (der Schwiegersohn war bereits mit einer Tasse Kaffee und einer Zigarette nach draußen gegangen). Während des Gespräches gaben wir meiner Tochter aus unserer Sicht gutgemeinte Ratschläge, wie sie den Umsatz ihres neu gegründeten Bauernhofes beim Verkauf der Produkte auf dem Markt, steigern könnten. Unserer Meinung nach entsprach das äußere Auftreten des Schwiegersohnes nicht dem, was bei einem Verkauf von Lebensmitteln (Ziegenkäse, Gemüse) unseren Hygienevorstellungen entsprach. Das hängt mit unserer früheren Tätigkeit zusammen, wo bestimmte Hygienevorschriften eine Rolle spielten. Es ging um das Tragen einer Kopfbedeckung (wegen langer Haare) und einer Schürze oder Kittel. Wir fuhren nach dem Gespräch in vollkommener Harmonie ab. Nach etwa 2 Tagen rief mich mein Schwiegersohn an und beschimpfte mich als falsche Schlange, die hinter seinem Rücken geredet hätte (Etwa 5-7 min. lang, genau kann ich es heute nicht mehr sagen.). Ich war weder sauer auf ihn, noch konnte ich antworten, weil er ja das Gespräch nach seinem „Ausbruch“ beendete.

Mein Gedanke war, „Wubs, was war das jetzt?“ Ich war total sprachlos.

Ein paar Stunden später meldete sich meine Tochter und wollte sich für den Ausbruch ihres Mannes entschuldigen. Ich sagte jedoch: „Das hat mich jetzt überhaupt nicht angehoben“ und wiederholte meine Gedanken, die ich während des Gespräches hatte: „Wubs, was war das jetzt?“ Damit hatte sich das erledigt.

In den ganzen Monaten bis Anfang Januar diesen Jahres als ich dann zu ihnen fuhr hatte ich keinen Kontakt zum Schwiegersohn. Wie es danach weiterging kann oben verfolgt werden.

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Ich danke ganz herzlich Dr. med. Ryke Geerd Hamer für seine Entdeckung und unermüdliche Forschung, welche er auf dem Gebiet der Germanischen Heilkunde betrieben hat. Ohne dieses Wissen hätte ich in den letzten 17 Jahren sicher einige Fehlentscheidungen getroffen, die mir nicht zum Besten gereicht hätten. Da ich aber zum ersten die Literatur von Dr. med. Ryke Geerd Hamer zum großen Teil gelesen habe, einige Seminare und Vorträge bei Helmut Pilhar absolvierte und wir in unserem „Stammtisch“ diverse Geschehen diskutieren, hat sich ein Urvertrauen in meinen Körper aufgebaut, sodaß ich bei auftretenden „Mißempfindungen“ keine Panik habe und es einfach geschehen lassen kann.

Auch all jenen vielen Dank, welche sich mit der Entdeckung Dr. med. Ryke Geerd Hamer weiterhin beschäftigen und das Wissen unter die Menschen bringen.

Auch Helmut Pilhar gilt mein Dank für die Verbreitung dieses Wissens und die Versendung der Erfahrungsberichte mit seinen Kommentaren. Daraus kann man auch schon sehr viel lernen und auf sich selbst übertragen.


Anmerkung von H. Pilhar

Der Konflikt war vermutlich, als die Tochter ihre Mutter um die Urlaubsvertretung bat. Wenn diese Bitte so Anfang Dezember war, also ein Monat vor Heilungsphasenbeginn, dann würde es passen.

Jedenfalls hing es mit dem Schwiegersohn zusammen!

Daraufhin deutet auch die „Inkontinenz“ (= Krise von „Revier nicht markieren können“, Rektumsphinkter). Kehlkopf vermutlich wegen Sprachlosigkeit. Bronchien, weil sie in das gegnerische Revier mußte (?).

Die Lösung war die harmonische Verabschiedung.

Summa summarum denke ich, dass die Heilung nun bald vorüber sein wird.

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