Erikas Tagebuchnotizen:
Bereits um 5:00 Uhr morgens fuhr ich wieder ins AKH, denn Helmut musste nach Köln fliegen.
Vormittags konnte ich Olivia dazu überreden, für eine Weile mit mir auf dem Gang spazieren zu gehen. Das Essen verweigert sie zur Gänze. Ansonsten war sie aber wieder fröhlicher. Während der Nacht erbrach sie.
Live-Sendung „punkt 12“:
Meine Möglichkeit, mich via Medien artikulieren zu können, nutzte ich. Vor allem Live-Sendungen wollte ich mir nicht entgehen lassen, da ich nur bei diesen die Möglichkeit hatte zu sagen, was wirklich war. Und das tat ich diesmal wieder. Ich konnte meine Bedenken wegen der immer noch verweigerten CTs loswerden.
Dadurch, dass ich meine Sorgen öffentlich den ebenfalls öffentlichen Behauptungen der Ärzte entgegenstellen konnte, musste ich sie nicht in mich hineinfressen. Natürlich waren diese Auftritte auch risikoreich für mich, denn die Moderatoren waren durch die Bank gegen mich, vor allem aber für die orthodoxe Schulmedizin eingestellt. Somit kam es auf beiden Seiten auf das persönliche Geschick der Gesprächslenkung und Formulierung an. Auf alle Fälle hatte ich aber durch die Live- Sendung mit keiner unfairen Manipulation meiner eigenen Worte zu rechnen, wie es bei Aufzeichnungen gang und gäbe war.
Die Sendezeit betrug lediglich 5 Minuten und in meinen Antworten auf zwei gestellte Fragen der Moderatorin, verpackte ich alles mir Wesentliche.
Natürlich nutzte ich die Gelegenheit in Köln zu sein, um Dr. Hamer treffen zu können.