Sehr geehrter Herr Ing. Pilhar,

gerne möchte ich Ihnen heute ein kleines Fallbeispiel schicken:

Meine rechtshändige 12-jährige Tochter hatte seit einigen Monaten viele Warzen auf der rechten Fußsohle. Da sie immer mehr wurden, schaute ich in meinen Seminarunterlagen bei „Warzen“ nach. Nach Dr. Hamer war dies ein Trennungskonflikt (möchte getrennt werden oder möchte nicht getrennt werden) „Wo hat meine Tochter einen Trennungskonflikt?“ dachte ich mir. Wir sind doch immer da, es gab keine Trennung.

Dann fiel mir ein, dass sie seit längerer Zeit jeden Abend panisch alle Rollläden schloss und kontrollierte, ob die Haustüre, die Kellertüre und die Garagentüre versperrt war. Ich hatte mit ihr damals auch darüber gesprochen, warum sie das machte. Sie sagte mir, sie habe Angst, dass bei uns eingebrochen würde und dass sie entführt würde. (In der Gegend, wo meine Eltern wohnten, war damals eingebrochen worden und das beunruhigte das Kind sehr.) Jetzt schoss es mir. Das war der Zusammenhang. Das war die Angst vor der Trennung!

Wir sprachen mit unserer Tochter und versuchten ihr klar zu machen, dass sie keine Angst haben brauche, da wir ja im Haus waren.

Herr Pilhar, Sie sagten in Ihren Seminaren immer, die beste Konfliktlösung ist die reale Lösung. Die kam folgendermaßen: Ich hatte Schlafprobleme und hielt das Schnarchen meines Mannes nicht mehr aus. Also richtete ich mir ein eigenes Zimmer im Erdgeschoß her. Als ich dieses Zimmer ca. 2-3 Monate bewohnte, fiel mir auf, dass meine Tochter, die Türen und Fenster nicht mehr kontrollierte. Kurze Zeit darauf stellten wir fest, dass die Warzen sich verabschiedeten. Sie wurden immer flacher und sind nun kaum noch zu sehen.

Ich redete mit dem Kind. Sie sagte mir: „Mama, seit dem du unten schläfst, habe ich keine Angst mehr, dass mich jemand entführt!“

Wie gesagt, ein kleines Beispiel für die Germanische. Mich hat es beeindruckt.

Einen herzlichen Gruß und danke für Ihre Bemühungen die Germanische Heilkunde® unters Volk zu bringen!

M. E.

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