Organspende trotz Fehlern
In deutschen Kliniken gibt es nach Recherchen der „Süddeutschen Zeitung“ (SZ) immer wieder Fälle, in denen Menschen fälschlicherweise für hirntot erklärt werden. Wiederholt seien Totenscheine ausgestellt worden, ohne dass der Hirntod – Voraussetzung für eine Organspende – nach den dafür vorgesehenen Richtlinien diagnostiziert worden sei. Viele Ärzten mangele es an Erfahrung und Qualifikation.
Anmerkung von H. Pilhar
Kürzlich erklärte mir ein Krankenpfleger, welcher selbst mehrmals bei solchen Organentnahmen mithalf, dass so ein Spender gar nicht so viel Morphium odgl. Schmerzmittelmittel bekommt, da dies die Organe „schädigt“.
Dass der Organspender bei dieser Organentnahme erst wirklich getötet wird, d.h. bis dahin lebt, steht außer Zweifel.
Nach der Organentnahme ist dieser „Spender“ sehr oft grauhaarig, auch die organspendenden Kinder. Graues Haar = häßliche Trennung von der Familie (Person) am Kopf assoziiert. Mit anderen Worten: der Organspender bekommt mit, was da mit ihm passiert. Er bekommt mit, dass er Organ für Organ ausgenommen wird, wie Vieh im Schlachthof. Einfach furchtbar!
Was haben wir bloß für eine Unmedizin, die, weil sie das Organ nicht mehr heilen kann, einfach überwechselt auf „Ersatzteilmentalität“? Dem Einen rupft man das Organ raus, dem Anderen stopft man es rein. Und betreibt noch einen Organhandel: Wer bietet mehr?