Erkennen, was im Gehirn falsch läuft

Psychische Erkrankungen sind oft schwer zu diagnostizieren. Künftige Gentests und bildgebende Verfahren sollen den Nachweise vereinfachen.

Steven E. Hyman ist seit 2001 Dekan der Harvard-Universität in Cambridge (Massachusetts) und Professor für Neurobiologie an der Medizinischen Fakultät. Er war Gründungsdirektor des US-amerikanischen National-Instituts für psychische Gesundheit in Bethesda (Maryland).

Von Steven E. Hyman

Eine genaue Diagnose ist das A und O. Um gezielt zu behandeln, muss ein Arzt erst wissen was seinem Patienten fehlt. In den meisten Sparten der Medizin kann er sein Urteil auf objektive Tests oder Verfahren stützen. Eine Röntgenaufnahme etwa verrät einen Knochenbruch, eine Gewebeprobe eventuell vorhandene Krebszellen. Anders bei einer Reihe häufiger schwerer psychisch Erkrankungen: Hier beruht die Diagnose immer noch ausschließlich auf dem, was Patienten an Symptomen schildert und was dem Arzt an dessen Verhalten auffällt. Das menschliche Gehirn ist so ungeheuer komplex, dass trotz aller medizinischer Forschung noch keine diagnostischen Tests existieren, Krankheiten wie Schizophrenie, Autismus, Depression oder manische Depressionen definitiv nachweisen.

Da jedes psychiatrische Gutachten auch auf subjektiven Einschätzungen beruht, stellt sich immer die Frage nach der Zuverlässigkeit des Ergebnisses: Ist tatsächlich sichergestellt, dass zwei verschiedene Beurteilen beim selben Patienten zur selben Diagnose gelangen? Aus diesem Grund veröffentliche die American Psychiatrie Association 1980 eine verbesserte dritte Auflage des >>Diagnostik and Statistical Manual of Mental Disorders<< (DSM-lll) Anders als frühere Ausgaben des Handbuchs legen das DSM-lll und seine Nachfolgebände  fest, welche Symptome wie lange vorliegen müssen, damit beispielsweise die Diagnose Schizophrene gestellt werden darf. So gut wie alle diese Kriterien beruhen jedoch auf der Krankengeschichte des Patienten und dem klinischen Eindruck. Objektive Tests fehlen immer noch, und nach wie vor besteht die Gefahr, dass die Ärzte die Krankheit übersehen oder die Symptome einer Störung mit denen einer anderen verwechseln.

Schwierige Identifikation

Erschwert wird die Identifikation noch dadurch, dass sich gewisse psychische Erkrankungen wie die Schizophrenie möglicherweise als Sammelbecken für mehrere verschiedene Störungen erweisen, die zwar ähnliche Symptome zeigen, aber verschiedene Arten der Therapie erfordern.

Hoffnung auf andersartige Diagnosemethoden versprechen die Fortschritte in der Genetik, der Bildgebung des Gehirns und der neurowissenschaftlichen Grundlagenforschung. Indem Forscher genetische Variationen in der Erbsubstanz mit dem Risiko korrelieren, an einer bestimmten Störung zu erkranken, lassen sich eines Tage vielleicht gerade die kleinen Besonderheiten im Erbgut eines Patienten identifizieren, die ihn gegenüber Schizophrenie, Autismus oder anderen Krankheiten anfälliger machen. So schnell wie die Neurobildgebung – die nicht-invasive Beobachtung  des lebenden Gehirns – derzeit vorankommt, können Ärzte womöglich schon bald Strukturmerkmale oder Muster in der Hirntätigkeit ausmachen, die bestimmte Störungen charakterisieren.

Präzisere Diagnosen bedeutet letztlich eine bessere Behandlung, denn der Arzt kann dann die auf das jeweilige Krankheitsbild zugeschnittene Therapie verordnen. Auch hilft ein rechtzeitiges Erkennen das Fortschreiten eines Leidens zu bremsen oder zu stoppen, bevor sie ernste Folgen hat.

Anmerkung von H.Pilhar

Woran erkennt man Scharlatanerie?

Auf dem Gebiet der Medizin ist es für den Laien besonders schwer, weil die herkömmliche Medizin auch keine reproduzierbaren Fakten vorweisen kann. Die herkömmliche Medizin hat mit Wissenschaft auch nicht viel zu tun – wie Prof. Niemitz (Hochschule Leipzig) ausführt.

Der obige Artikel hinterläßt Angst. Angst davor, daß Nachtlicht krebserregend sein könnte. Blinde Frauen wären da im Vorteil. Man gibt vor, eventuell neue Möglichkeiten der Krebs-Prävention schaffen zu können.

Den Frauen vielleicht vorsorglich das Augenlicht nehmen? Manche Onkologen meinen ja, man sollte den jungen Mädchen vorsorglich die Brüste abschneiden …

Die Germanische Neue Medizin von Dr. med. Ryke Geerd Hamer meint zur Ursache von Brustkrebs

  • Milchdrüsen-Ca: Sorge- bzw. Streitkonflikt mit Mutter/Kind oder Partner
  • Milchgangs-Ca: Trennungs-Konflikt von Mutter/Kind oder Partner

bei beiden Krebsarten ist die Händigkeit entscheidend, welche Brust reagiert – die linke oder die rechte Brust.

Es bleibt auch die Frage offen, wenn man schon bis heute über die Ursache von Brustkrebs rätselt, warum man nicht einmal die Theorie von Dr. Hamer überprüft? Immerhin bestätigen ja die betroffenen Frauen solcherart Konflikte oft als das schlimmste Erlebnis, das sie jemals hatten (z.B. Sorge um das Kind etc), das ihnen schlaflose Nächte bescherte, kalte Hände, wenig Appetit – solange eben die Ursache (der Konflikt) vorlag. D.h. der Patient selbst sagt: „Ja, stimmt. Das habe ich so erlebt.

Die Theorien von Dr. Hamer sind doch so einfach zu überprüfen, einfacher geht es gar nicht; Dr. Hamer spricht von Naturgesetzen, die ausnahmslos immer zutreffen müssen. Man müßte also nur den nächstbesten x-beliebigen Fall hernehmen und dann würde man ja sehen, ob es stimmt oder ob es eben nicht stimmt was Hamer sagt.

Welchen Brustkrebs soll nun Nachtlicht auslösen? Und auf welcher Körperseite? Und welchen Sinn soll das ergeben?

Und wenn Nachtlicht Brustkrebs auslösen sollte, warum erkranken blinde Frauen dennoch an Brustkrebs?

Seit Jahrzehnten hören wir von der Schulmedizin einmal das, als mögliche Ursache für Krebs, einmal jenes. Und auch, dass man nur etwas mehr Geld für die Forschung benötigt. Derweilen sterben Tausende täglich an Krebs qualvoll aber unbeachtet vor sich hin. Der Steuerzahler sieht sich gar nicht mehr in der Lage, dieses (Un-) Gesundheitssystem finanzieren zu können. Unverändert verdient die Pharmaindustrie mit steigenden Gewinnzahlen.

Warum gilt der eine als Scharlatan (Hamer) und die anderen als Forscher? Wer kann das nachvollziehen? Wer bestimmt, was Scharlatanerie ist? Wie kann man sich als Laie in diesem Dschungel zurecht finden?

Antwort: Indem man seinen Hausverstand gebraucht!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.